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Marktszenario
Der Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum wurde im Jahr 2023 auf 15,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2032 voraussichtlich 23,9 Milliarden US-Dollar erreichen und von 2024 bis 2032 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 4,67 % wachsen.
Der Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum wächst schnell, da chronische Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer häufiger auftreten und eine zeitnahe und präzise Diagnose erforderlich ist. Schätzungen zufolge leben allein in Indien im Jahr 2023 77 Millionen Menschen mit Diabetes, und bis 2030 wird die Zahl voraussichtlich 100 Millionen Menschen überschreiten. Darüber hinaus sind in ganz China zahlreiche neue Krebsfälle aufgetreten, wo etwa 4,57 Millionen neue Fälle registriert wurden im Jahr 2023, womit sie im selben Jahr mehr ausmachen als jedes andere Land weltweit. Während die weltweiten Gesundheitsausgaben bis 2028 auf bis zu 2,3 Billionen US-Dollar steigen könnten, was wiederum dank der zunehmenden Point-of-Care-Tests (POC) auch das Marktwachstum im asiatisch-pazifischen Raum begünstigen wird.
Die wichtigsten Akteure auf dem IVD-Markt im asiatisch-pazifischen Raum sind China, Japan und Indien. Indiens IVD-Markt wächst schnell, obwohl er kleiner ist. Diese Länder haben mit einem starken Anstieg chronischer Krankheiten zu kämpfen; insbesondere in Japan, wo die ältere Bevölkerung dazu geführt hat, dass mehr als 10 Millionen Menschen an Herzerkrankungen leiden. Die COVID-19-Pandemie hat das Wachstum dieses Marktes weiter angekurbelt, nachdem bis Mitte 2023 allein im asiatisch-pazifischen Raum über 1,5 Milliarden Tests auf COVID-19 durchgeführt wurden. Diese beispiellose Nachfrage nach diagnostischen Tests, zu denen RT-PCR-, Antigen- und Antikörpertests gehören, hat die Marktdynamik erheblich gesteigert.
Abbott Laboratories, Roche Diagnostics, Siemens Healthineers und Sysmex Corporation dominieren die hart umkämpfte Landschaft des Marktes für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum. Beim Umsatz erwirtschaftete Abbott Laboratories im Jahr 2023 mit seinem Diagnostiksegment 12,4 Milliarden US-Dollar, während Roche Diagnostics einen Umsatz von 14 Milliarden US-Dollar erzielte. Das Diagnostiksegment von Siemens Healthineers trug 10,5 Milliarden US-Dollar zu seinem Gesamtumsatz mit innovativen Produkten bei. Die Sysmex Corporation ihrerseits hält einen beträchtlichen Marktanteil im Bereich Hämatologiediagnostik und erweitert daher ihr Portfolio kontinuierlich, wobei der Umsatz 3 Milliarden US-Dollar erreicht hat. Diese Unternehmen verfolgen eine aggressive Strategie, die auf die Diversifizierung ihrer Produktlinien und die Entwicklung modernster Diagnosetechnologien abzielt, um ihre Position in diesem Bereich zu festigen.
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Marktdynamik
Treiber: Steigende Prävalenz chronischer Krankheiten und wachsende alternde Bevölkerung
Aufgrund der zunehmenden Zahl chronischer Krankheiten und der zunehmenden Alterung der Bevölkerung hat der asiatisch-pazifische Raum einen erheblichen Anteil am globalen Markt für In-vitro-Diagnostika. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wird die Zahl der Diabetes-Fälle allein im Asien-Pazifik-Raum bis 2040 voraussichtlich auf 153 Millionen ansteigen. Darüber hinaus machen Herz-Kreislauf-Erkrankungen 25 % aller im asiatisch-pazifischen Raum registrierten Todesfälle aus, was einen dringenden Bedarf an fortschrittlichen Diagnoseinstrumenten impliziert. Einem anderen Bericht zufolge wird die ältere Bevölkerung bis 2050 24 % (923 Millionen) der Gesamtbevölkerung Asiens ausmachen, weshalb sie häufigere IVD-Tests benötigen, da ihr Körper anfällig für chronische Krankheiten wird, die eine kontinuierliche Überwachung erfordern. In China wird erwartet, dass der IVD-Markt im Prognosezeitraum um durchschnittlich 5,6 % wächst. Schätzungen zufolge werden in der Region jährlich etwa 8,8 Millionen neue Krebsfälle gemeldet, was auch auf die Notwendigkeit schnellerer Diagnosemethoden hinweist.
Darüber hinaus wird der Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum durch staatliche Gesundheitsprogramme unterstützt. In Japan wurden im Jahr 2023 45 Billionen Yen für die Gesundheitsversorgung ausgegeben, der größte Teil davon floss in die Diagnose. Indiens nationale Gesundheitspolitik hat das Ziel, die öffentlichen Gesundheitsausgaben bis 2025 auf 2,5 % des BIP zu erhöhen, was das Wachstum des IVD-Marktes weiter fördern wird. Das Marktwachstum wird auch durch die Erfindung der Telemedizin und der Ferndiagnostik vorangetrieben, wobei die erwartete jährliche Wachstumsrate für den Telemedizinmarkt im asiatisch-pazifischen Raum bis 2027 bei 23,5 % liegt. Sensibilisierung in Verbindung mit der Früherkennung von Krankheiten durch staatlich-private Initiativen trägt ebenfalls zur Nachfrage nach IVDs bei . Der IVD-Markt im asiatisch-pazifischen Raum wird daher durch die zunehmende Zahl chronisch kranker Menschen sowie die alternde Bevölkerung vorangetrieben, was zu besseren Gesundheitsergebnissen führt.
Trend: Technologische Fortschritte in der molekularen Diagnostik und Point-of-Care-Testung
Technologische Fortschritte in der Molekulardiagnostik und Point-of-Care-Tests (POC) prägen den Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum. Der weltweite Markt für Molekulardiagnostik soll bis 2026 ein Volumen von 13,9 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei die Region Asien-Pazifik maßgeblich zu diesem Wachstum beiträgt. Innovationen wie Next-Generation-Sequencing (NGS) revolutionieren die diagnostischen Möglichkeiten, wobei der NGS-Markt in der Region von 2021 bis 2028 voraussichtlich mit einer jährlichen Wachstumsrate von 19,8 % wachsen wird. Darüber hinaus gewinnt die Einführung der CRISPR-Technologie in der Diagnostik zunehmend an Dynamik Es wird erwartet, dass der Markt von 2022 bis 2027 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 24,5 % wachsen wird. Bemerkenswert ist auch der zunehmende Einsatz der Flüssigbiopsie, da sie eine nicht-invasive Methode zur Krebserkennung bietet und der Markt für Flüssigbiopsie im asiatisch-pazifischen Raum voraussichtlich wachsen wird bis 2026 3,2 Milliarden US-Dollar erreichen.
Der Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum wird durch technologische Fortschritte in der Molekulardiagnostik und Point-of-Care-Tests (POC) beeinflusst. Der weltweite Markt für Molekulardiagnostik soll bis 2026 einen Wert von 13,9 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei der größte Teil davon aus der Region Asien-Pazifik stammen wird. Dies ist vor allem auf die rasche Einführung des Next-Generation-Sequencing (NGS) zurückzuführen, das die Art und Weise, wie wir Krankheiten diagnostizieren, verändert hat. Tatsächlich wird prognostiziert, dass der NGS-Markt im asiatisch-pazifischen Raum zwischen 2024 und 2032 mit einer robusten jährlichen Wachstumsrate von 19,8 % weiter wachsen wird, was dem regionalen Markt Impulse geben wird. Darüber hinaus steigen auch die Akzeptanzraten der CRISPR-Technologie, die im Diagnosebereich eingesetzt wird, rapide an und es wird erwartet, dass sie bis 2027 einen Wert von 24 Millionen US-Dollar erreichen wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 24,5 % entspricht. Darüber hinaus erfreut sich die Flüssigbiopsie in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit als Methode zur Krebserkennung, ohne dass eine Operation oder andere invasive Eingriffe erforderlich sind.
Aufgrund der Bequemlichkeit und der schnellen Ausgabe nehmen auch Point-of-Care-Tests schnell zu. Der Markt für POC-Tests im asiatisch-pazifischen Raum wird bis 2025 voraussichtlich 6,1 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 12,3 %. Die COVID-19-Pandemie hat die Einführung von POC-Tests beschleunigt, wobei die Nachfrage nach Antigen-Schnelltests allein im Jahr 2020 um 350 % gestiegen ist. Darüber hinaus hat die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die Diagnostik zu einer Verbesserung der Genauigkeit und Effizienz geführt, weshalb davon ausgegangen wird, dass die KI im Gesundheitsmarkt im asiatisch-pazifischen Raum bis 2026 einen Wert von 12,4 Milliarden US-Dollar haben wird. Die Entwicklung tragbarer und auf Smartphones basierender Diagnosegeräte sind weitere Faktoren, die dazu beitragen auch in Richtung einer Markterweiterung. Diese Innovationen retten nicht nur Leben, sondern steigern auch den Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum.
Herausforderung: Regulatorische Hürden und Variabilität in verschiedenen Ländern
Der IVD-Markt im asiatisch-pazifischen Raum ist durch regulatorische Hindernisse und Ungleichheiten zwischen verschiedenen Ländern gekennzeichnet, die als eines der größten Probleme angesehen werden. Jedes Land im asiatisch-pazifischen Raum hat seine eigenen Vorschriften für Medizinprodukte, was den Markt zu einem geteilten Markt macht. Dies lässt sich an den strengen Anforderungen der chinesischen National Medical Products Administration (NMPA) verdeutlichen, die im Durchschnitt etwa 22 Monate für die Zulassung neuer IVD-Produkte benötigt. Andererseits benötigt die japanische Regierung etwa 12 Monate, um sie zu genehmigen. Dadurch entsteht eine Ungleichheit hinsichtlich des Eintritts in verschiedene Märkte zu unterschiedlichen Zeiten. Darüber hinaus erschweren diese Unterschiede es Unternehmen, die ihre Produkte auf dem gesamten Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum einführen möchten, da sie mehrere Standards gleichzeitig erfüllen müssen. Darüber hinaus ist selbst Indien, das der Central Drugs Standard Control Organization (CDSCO) unterliegt, mit komplexen Genehmigungsverfahren konfrontiert, was dazu führt, dass Hersteller häufig mit Verzögerungen und erhöhten Kosten konfrontiert werden.
Darüber hinaus führt die Einhaltung unterschiedlicher Benchmarks zu zusätzlichen Kosten und Verzögerungen. Der Gewinn von IVD-Unternehmen wird durch einen 15-prozentigen Anstieg der Kosten für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im asiatisch-pazifischen Markt beeinträchtigt. Darüber hinaus führt die mangelnde Einheitlichkeit der regulatorischen Anforderungen dazu, dass klinische Tests und Versuche wiederholt werden, was zu höheren Kosten führt. Die Durchführung einer klinischen Studie im asiatisch-pazifischen Raum kostet in der Regel zwischen 5 und 20 Millionen US-Dollar, abhängig von der Komplexität und den für die Genehmigung erforderlichen Vorschriften. Diese Schwierigkeiten behindern nicht nur das Wachstum der Märkte für In-vitro-Diagnostika, sondern hindern Einzelpersonen auch daran, in ihrem Bereich Zugang zu neuen Diagnosemitteln zu erhalten. Für eine nachhaltige Entwicklung des regionalen Marktes ist es wichtig, dass diese regulatorischen Hindernisse durch Harmonisierungsbemühungen und gegebenenfalls durch Vereinfachungsmaßnahmen beseitigt werden.
Segmentanalyse
Nach Produkten und Dienstleistungen
Basierend auf Produkten und Dienstleistungen werden Reagenzien voraussichtlich den größten Marktanteil von über 73,8 % im In-vitro-Diagnostikmarkt im asiatisch-pazifischen Raum halten. Heutzutage können die meisten diagnostischen Tests nicht ohne Reagenzien durchgeführt werden, da es sich dabei um notwendige Komponenten handelt, die genaue und zuverlässige Ergebnisse garantieren. Der wachsende Bedarf an genauer Diagnostik treibt das Wachstum der Reagenzien voran. Es wurde beobachtet, dass die schnelle Einführung verschiedener fortschrittlicher Technologien und Tests wie Molekulardiagnostik oder Point-of-Care-Tests ebenfalls erheblich zur Dominanz von Reagenzien auf dem Markt beigetragen hat. Es wird prognostiziert, dass diese fortschrittlichen Diagnosetechnologien, einschließlich der Molekulardiagnostik, bis 2032 mit einer gesunden jährlichen Wachstumsrate von 9,6 % weiter wachsen werden, was den wachsenden Bedarf an Reagenzien verdeutlicht.
Darüber hinaus gehören die zunehmende Inzidenz chronischer Krankheiten und die Notwendigkeit einer Früherkennung zu den wichtigsten Wachstumstreibern im Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum. Laut dem Bericht 2023 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind beispielsweise nicht übertragbare Krankheiten für 70 % aller in dieser Region registrierten Todesfälle verantwortlich. Diese Zahl verdeutlicht den dringenden Bedarf an zuverlässigen Diagnosereagenzien. Darüber hinaus werden verstärkte Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur in Verbindung mit einem gestiegenen Bewusstsein für Früherkennung diese Nachfrage noch stärker als je zuvor ankurbeln. Dabei ist die Point-of-Care-Testbranche stark auf spezielle Reagenzien angewiesen.
Durch Technik
Was die Technik betrifft, so wird erwartet, dass das Segment Immundiagnostik mit 30,1 % den größten Anteil am Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum halten wird. Die Verwendung von Antikörpern zur Identifizierung bestimmter Antigene in Patientenproben ist zu einem wesentlichen Bestandteil bei der Diagnose verschiedener Arten von Krankheiten geworden. Das Wachstum dieses Segments wird durch eine wachsende Zahl von Menschen vorangetrieben, bei denen chronische und übertragbare Krankheiten diagnostiziert werden. Die International Diabetes Federation (IDF) gab an, dass im Jahr 2023 allein im asiatisch-pazifischen Raum mehr als 232 Millionen Erwachsene mit Diabetes lebten. Daher sind für eine angemessene Behandlung immundiagnostische Tests erforderlich. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Markt für Immundiagnostik von 2023 bis 2028 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 8,1 % wachsen wird, was auf technologische Fortschritte und steigende Gesundheitsausgaben zurückzuführen ist.
Darüber hinaus besteht im asiatisch-pazifischen Raum ein wachsender Bedarf an zeitnaher und genauer Diagnose, die für wirksame Behandlungsergebnisse unerlässlich ist. Allein im Jahr 2022 verzeichnete die WHO über 4,9 Millionen neue Fälle von Tuberkulose im asiatisch-pazifischen Raum, was die Bedeutung einer starken Diagnosefähigkeit unterstreicht. Daher lässt sich sagen, dass Schnelligkeit und Präzision wesentliche Merkmale der Immundiagnostik im Umgang mit solchen Infektionskrankheiten sind. Aufgrund der steigenden Nachfrage aufgrund von Infektionskrankheiten, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum, wird die Rate immundiagnostischer Tests voraussichtlich jährlich um 9,2 % steigen. Darüber hinaus hat die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in die Immundiagnostik zu einer verbesserten Genauigkeit und Effizienz bei diesen Untersuchungen geführt.
Auf Antrag
Es wird erwartet, dass das Segment der Infektionskrankheitsdiagnostik den Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum mit einem Marktanteil von über 46,3 % dominieren wird. Das Wachstum dieses Segments wird durch die steigende Prävalenz von Infektionskrankheiten wie COVID-19, Hepatitis und Tuberkulose vorangetrieben. Im Jahr 2023 entfielen laut WHO 34 % der weltweiten COVID-19-Fälle auf den asiatisch-pazifischen Raum; Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer starken Diagnosekapazität. Darüber hinaus liegen die Prävalenzraten von Hepatitis-B-Virus (HBV) und Hepatitis-C-Virus (HCV)-Infektionen bei 6,2 %, was eine umfassende Untersuchung dieser Krankheiten in diesem Bereich erfordert. Dementsprechend wird erwartet, dass der Markt für Infektionskrankheitsdiagnostik im asiatisch-pazifischen Raum zwischen 2023 und 2032 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 8,5 % verzeichnen wird, da eine schnellere und genauere Diagnostik als je zuvor erforderlich ist.
Aufgrund des wachsenden Bewusstseins für die Früherkennung verzeichnet das Segment im Markt für In-vitro-Diagnostika ein rasantes Wachstum. Ein Bericht der Asia Pacific Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases aus dem Jahr 2024 zeigte, dass die Sterblichkeitsrate durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten um bis zu 40 % gesenkt werden könnte. In dieser Region gibt es eine hohe Prävalenzrate von Tuberkulose, weshalb der Markt für Diagnosetests für Tuberkulose voraussichtlich jährlich um 9,1 % wachsen wird. Darüber hinaus wurden Genauigkeit und Geschwindigkeit bei der Erkennung von Infektionskrankheiten durch Fortschritte bei Diagnosetechnologien wie PCR-Schnelltests und Next-Generation-Sequencing (NGS) verbessert. Das Bioinformatics Institute prognostizierte für die kommenden Jahre ein jährliches Wachstum von 10,2 % für den NGS-basierten Markt für Tests auf Infektionskrankheiten.
Von Endbenutzern
Nach Angaben der Endverbraucher wird erwartet, dass das Krankenhaussegment mit einem Marktanteil von 42,3 % den Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum dominieren wird. Krankenhäuser sind die wichtigsten Gesundheitsdienstleister in der Region, und die steigende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen treibt das Wachstum dieses Segments voran. Laut einem Bericht des Asian Hospital & Healthcare Management aus dem Jahr 2023 ist die Zahl der Krankenhäuser im asiatisch-pazifischen Raum in den letzten fünf Jahren jährlich um 6 % gestiegen. Diese Ausweitung ist ein Zeichen für den steigenden Gesundheitsbedarf und die entscheidende Rolle, die Krankenhäuser bei der Bereitstellung diagnostischer Dienste spielen. Der Markt für krankenhausbasierte Diagnosedienstleistungen wird von 2023 bis 2028 voraussichtlich mit einer jährlichen Wachstumsrate von 7,9 % wachsen, was auf die zunehmende Prävalenz chronischer und infektiöser Krankheiten zurückzuführen ist.
Darüber hinaus trägt der zunehmende Einsatz fortschrittlicher Diagnosetechnologien in Krankenhäusern erheblich zum Wachstum des Segments im Markt für In-vitro-Diagnostika bei. Beispielsweise verfügen 60 % der Krankenhäuser im asiatisch-pazifischen Raum über fortschrittliche Diagnosetools wie digitale Pathologie und KI-basierte Diagnosesysteme. Diese Integration verbessert die Genauigkeit und Effizienz diagnostischer Dienste und steigert die Nachfrage nach krankenhausbasierter Diagnostik. Darüber hinaus wird der zunehmende Bedarf an genauer und zuverlässiger Diagnose durch die steigende Inzidenz von Krankheiten wie Krebs unterstrichen. Nach Angaben der International Agency for Research on Cancer verzeichnete die Region Asien-Pazifik im Jahr 2022 einen Anstieg der Krebsfälle um 12 %, was den dringenden Bedarf an krankenhausbasierten Diagnosediensten unterstreicht. Der Markt für onkologische Diagnostik in Krankenhäusern wird in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich mit einer jährlichen Wachstumsrate von 9,3 % wachsen und damit die Dominanz des Krankenhaussegments auf dem IVD-Markt im asiatisch-pazifischen Raum weiter festigen.
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Länderanalyse
Im Jahr 2023 kontrollierte Japan einen Umsatzanteil von rund 28,3 % am Markt für In-vitro-Diagnostika im asiatisch-pazifischen Raum, dank einer starken Gesundheitsinfrastruktur, eines starken Regulierungsrahmens und Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben, die im Jahr 2023 mit 4,6 Milliarden US-Dollar ihren Höhepunkt erreichten. Mit einem jährlichen Anstieg von Dank des Engagements der Regierung für die Förderung innovativer IVDs sind die japanischen Investitionen in Gesundheitsforschung und -entwicklung um 6,9 % erheblich gestiegen. Es ist auch erwähnenswert, dass mehr als 8.400 Krankenhäuser im ganzen Land mit modernen Diagnosegeräten ausgestattet sind, während andere Länder möglicherweise nicht einmal über eine solche Einrichtung verfügen.
Chronische Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes sind nach wie vor die Haupttreiber für das Wachstum des Marktes für In-vitro-Diagnostika in Japan. Allein die Krebsinzidenz ist stark angestiegen, im Jahr 2022 wurden 995.132 neue Fälle gemeldet, was eine frühzeitige und präzise Diagnostik erforderlich macht. Ebenso sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen für fast 30 % aller Todesfälle verantwortlich, was zeigt, dass ein dringender Bedarf an guten Diagnoseinstrumenten besteht. Weltweit hat Japan den höchsten Anteil an Menschen über 65 Jahren – dieser liegt bei etwa 29 %, weshalb Gesundheitsdienstleistungen und Diagnoseuntersuchungen häufiger als je zuvor erbracht werden müssen. Dieser demografische Wandel unterstreicht die Bedeutung der Früherkennung und Behandlung chronischer Krankheiten und beschleunigt das Wachstum des IVD-Marktes weiter.
Der schnelle Einsatz von Point-of-Care-Tests (POC) ist ein weiterer Grund für das Wachstum und die Dominanz des Marktes für In-vitro-Diagnostika in Japan. In Notfall- und Intensivpflegeeinrichtungen ist diese Eigenschaft der Schnelligkeit und Genauigkeit bei POC-Tests dringend erforderlich. Es wird geschätzt, dass die Zahl der Point-of-Care-Tests bis 2023 aufgrund ihrer stark gestiegenen Bedeutung im gesamten Gesundheitssystem um durchschnittlich 8,1 % zunehmen wird. Führende Branchenakteure wie Roche Diagnostics, Sysmex Corporation, Abbott Laboratories und Siemens Healthineers dominieren weiterhin den Markt. Diese Unternehmen investieren stark in die Weiterentwicklung der IVD-Technologien, wobei Roche allein im Jahr 2022 13 Milliarden US-Dollar für Forschung und Entwicklung bereitstellt. Der japanische IVD-Markt steht jedoch vor Herausforderungen, darunter einer komplexen Regulierungslandschaft und einem zunehmenden Wettbewerb durch aufstrebende Märkte wie China und Indien, die im Jahr 2023 zusammen einen Anstieg des IVD-Marktanteils um 12 % verzeichneten. Der strenge Regulierungsprozess sorgt bei gleichzeitiger Gewährleistung von Sicherheit und Wirksamkeit für können die schnelle Zulassung und Einführung innovativer Produkte behindern und ein potenzielles Hindernis für nachhaltiges Wachstum darstellen.
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Überblick über die Marktsegmentierung:
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