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Marktszenario
Der Markt für Stillzubehör wurde im Jahr 2024 auf 1,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 4,2 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 8,8 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse zum Markt für Stillzubehör
Die Nachfrage im Markt für Stillzubehör wird zunehmend von technologischer Raffinesse und benutzerorientiertem Design geprägt. Branchenakteure beobachten einen deutlichen Trend hin zu Produkten mit messbaren Leistungsvorteilen. So legen beispielsweise neue Pumpen, die 2024 und 2025 auf den Markt kommen, Wert auf präzise technische Spezifikationen, wie das ultraschlanke 2,4-Zoll-Profil der Momcozy Air 1 und die 15 verschiedenen Saugstufen der Ameda GLO. Diese Funktionen sprechen eine gut informierte Verbraucherbasis an, die Wert auf Komfort und Effizienz legt. Gefragt sind Produkte, die sich nahtlos in einen aktiven Lebensstil integrieren, wie beispielsweise der 100-minütige USB-C-Ladezyklus der Ameda GLO und die Leistung der Momcozy Air 1 für bis zu 15 Sitzungen.
Akteure auf dem globalen Markt für Stillzubehör reagieren auf die Nachfrage nach integrierten digitalen Erlebnissen. Die für 2025 aktualisierte App Lansinoh Baby 2.0 ermöglicht die Verfolgung von Pumpvorgängen und überwacht das Wachstum des Babys anhand von zwei standardisierten Diagrammen. Die im Jahr 2025 prominente Eufy S1 Pro Pumpe bietet 7 Intensitätseinstellungen und 3 Zyklusgeschwindigkeiten, die alle über die zugehörige App steuerbar sind. Der Markt belohnt Marken, die ein komplettes Ökosystem bieten. Willows Markteinführung einer neuen tragbaren Milchpumpe aus Silikon und eines Muttermilchbehälters aus Glas im Jahr 2025 trägt dieser ganzheitlichen Nachfrage Rechnung. Diese Trends unterstreichen die anspruchsvollen Erwartungen der Verbraucher an Produkte, die nicht nur funktional sind, sondern auch integraler Bestandteil eines datengesteuerten Ansatzes zur Säuglingspflege.
Dieses sich entwickelnde Umfeld erfordert von den Herstellern kontinuierliche Innovation. Die Dynamik des Stillzubehörmarktes wird von Produkten angetrieben, die messbare Verbesserungen bieten. Die Annabella-Pumpe mit je einer Schlauch- und einer Vakuumpumpe zur Nachahmung des natürlichen Stillens und die Elvie Stride 2 mit einer Saugkraft von bis zu -300 mmHg sind hierfür hervorragende Beispiele. Die zweijährige Entwicklung der Air 1 von Momcozy, an der über 100 Experten für Muttergesundheit teilnahmen, unterstreicht den jetzt erforderlichen Investitionsbedarf. Für die Beteiligten hängt der Erfolg von der Bereitstellung dieser fortschrittlichen, datenreichen Lösungen ab, die Eltern unterstützen und das Stillen erleichtern.
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Die zwei größten ungenutzten Potenziale und neuen Möglichkeiten auf dem Markt für Stillzubehör
i. Der Aufstieg abonnementbasierter Zubehör- und Verbrauchsmaterialiendienste
Die Entwicklung von Abonnementmodellen für Stillzubehör bietet große Chancen. Während Pumpen einmalig gekauft werden, werden Artikel wie Milchbeutel, Brustwarzencremes, Stilleinlagen und spezielle Reinigungsprodukte regelmäßig benötigt. Branchenanalysen aus dem Jahr 2024 zeigen, dass junge Mütter Milchbeutel oft mehrmals kaufen, durchschnittlich etwa viermal in den ersten sechs Monaten des Stillens. Ein Abonnementservice könnte Komfort und Kosteneinsparungen bieten, indem alle vier bis sechs Wochen eine zusammengestellte Box mit wichtigen Artikeln direkt an die Haustür geliefert wird. Ein solches Modell stärkt die Markentreue und schafft eine vorhersehbare, wiederkehrende Einnahmequelle – ein weitgehend ungenutzter Kanal im aktuellen Markt für Stillzubehör.
ii. Integration von Telemedizindiensten zur Stillunterstützung mit Smartgeräten
Die nächste Herausforderung für intelligente Pumpen und Apps ist die nahtlose Integration professioneller Telemedizindienste. Derzeit erfassen Apps Daten, deren Interpretation jedoch dem Nutzer überlassen bleibt. Ein fortschrittliches Servicemodell, das 2025 von mehreren FemTech-Startups erprobt werden soll, verbindet Nutzerinnen direkt über die App mit zertifizierten Stillberaterinnen. Gegen eine zusätzliche Gebühr oder ein Abonnement kann eine Mutter ihre Pumpdaten – Sitzungsdauer, -volumen und -häufigkeit – für eine virtuelle Sitzung mit einer Beraterin teilen. Dieser Service verwandelt das Produkt von einem bloßen Datenerfassungstool in eine umfassende Supportplattform, die personalisierte, fachkundige Beratung auf Basis objektiver Echtzeitdaten bietet und damit den dringenden Bedarf an zugänglicher professioneller Beratung erfüllt.
Detaillierte Einblicke in die wichtigsten Nachfragetreiber des Marktes für Stillzubehör
Umweltbewusster Konsum verändert Produktdesign und Materialauswahl
Die Nachfrage nach Stillzubehör wird zunehmend von der starken Vorliebe der Verbraucher für Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Produkte beeinflusst. Eltern suchen aktiv nach Artikeln, die nicht nur sicher für ihre Kinder, sondern auch umweltfreundlich sind, und treiben so Innovationen bei Materialien und Herstellung voran. Dieser Trend zeigt sich in einem bemerkenswerten Wachstum von 7,64 % im Jahresvergleich bei der Zahl der US-Verbraucher, die bereit sind, mehr für umweltfreundliche Produkte zu bezahlen. Marken reagieren auf die Tatsache, dass Käufer der Jahrgänge 1946 bis 1964 mit einer um 20,4 % höheren Wahrscheinlichkeit Produkte aufgrund ihrer Nachhaltigkeit statt aufgrund des Markennamens auswählen – eine aussagekräftige Statistik für eine wichtige demografische Gruppe von Großeltern, die das Kaufverhalten beeinflusst. Mittlerweile bevorzugen 30 % dieser Käufer der Babyboomer-Generation Produkte mit umweltfreundlicher Verpackung.
Dieser Wandel ist keine Nischenbewegung, sondern eine bedeutende Marktmacht. Im Jahr 2024 gaben schätzungsweise 177 Millionen erwachsene Amerikaner an, umweltbewusst zu kaufen – ein Anstieg von 7,44 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Verbraucher untermauern ihre Präferenzen mit Kaufkraft: Nachhaltig vermarktete Produkte machten 2024 19 % aller Einzelhandelsausgaben der Verbraucher aus. Das Wachstum in diesem Segment ist robust: Der US-amerikanische Markt für umweltfreundliche Produkte wächst 71 % schneller als der konventionelle Markt. Für den Markt für Stillzubehör bedeutet dies eine Nachfrage nach Produkten aus recycelten Materialien, biologisch abbaubaren Komponenten und minimaler, nachhaltiger Verpackung, was die Hersteller dazu zwingt, ihre Lieferketten und Marketingbotschaften entsprechend anzupassen.
Das digitale Eltern-Ökosystem treibt die Nachfrage nach vernetztem Zubehör an
Die moderne Elternschaft ist eng mit digitalen Tools verknüpft, was zu einer starken Nachfrage nach intelligenten, vernetzten Geräten im Bereich Stillzubehör führt. Moderne Eltern nutzen Technologie, um jeden Aspekt der Säuglingspflege zu verfolgen, zu überwachen und zu verwalten – und das Stillen bildet da keine Ausnahme. Apps mit umfassendem Tracking werden zum Standard und bieten Funktionen wie interaktive Diagramme zur Visualisierung des Gewichts-, Größen- und Kopfumfangswachstums eines Kindes. Dieser Datenbedarf ist ein zentraler Treiber. Apps wie Baby Tracker ermöglichen es Nutzern, Medikamente, Impfungen und Arzttermine zu protokollieren und so eine vollständige digitale Gesundheitshistorie ihres Kindes zu erstellen.
Segmentanalyse
Muttermilchflaschen ebnen den Weg für moderne Lösungen für die Elternschaft
Muttermilchflaschen spielen eine zentrale Rolle auf dem Markt für Stillzubehör. Sie halten einen Produktanteil von 28 %, da sie die praktischen Bedürfnisse moderner Familien erfüllen. Angesichts einer weltweiten Erwerbsbeteiligung von 47 % der Frauen und eines Anstiegs der Quote in Japan auf 74 % ist ihre Notwendigkeit offensichtlich. In den USA arbeiten 63 % der stillenden Mütter Vollzeit und 18 % Teilzeit, weshalb Flaschen unverzichtbar sind. Für 60 % der Mütter stellt die Logistik des Abpumpens eine Herausforderung dar, während 46 % der Eltern neben dem Stillen eine Pumpe verwenden. Familien, die jährlich bis zu 23.380 USD für ein Baby ausgeben, können in hochwertige Lösungen investieren. In Indien ist die Rate der Frauen, die nach der Geburt wieder arbeiten gehen, seit 2018 um über 35 % gestiegen. In den USA werden 84 % der Säuglinge irgendwann einmal gestillt, und 55,8 % stillen nach sechs Monaten noch, was die anhaltende Nachfrage antreibt.
Der wachsende Markt, der durch 9,54 Millionen Geburten in China im Jahr 2024 belegt wird, ist stark auf diese Produkte angewiesen. Weltweit expandierende Milchbanken, wie die 18 deutschen Einrichtungen, steigern die Nachfrage zusätzlich. Der Affordable Care Act schreibt Versicherungsschutz für Stillbedarf vor, wodurch diese Artikel leichter zugänglich werden. Der PUMP for Nursing Mothers Act bietet zudem wichtige Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz. All diese Faktoren zusammen festigen die Dominanz von Flaschen im Markt für Stillzubehör und machen sie zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für Eltern.
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Zubehör in Krankenhausqualität sichert den Markt mit klinischer Überlegenheit
Der erstaunliche Umsatzanteil von 85 % für Krankenhausgeräte unterstreicht deren entscheidende Rolle im Markt für Stillzubehör. Ein wichtiger Faktor ist die notwendige Versorgung der jährlich über 15 Millionen Frühgeborenen weltweit. In den weltweit 20.000 Entbindungskliniken, die seit dem Start der Initiative im Jahr 1991 das Prädikat „Babyfreundlich“ erhalten haben, ist die Verwendung von Krankenhausgeräten weit verbreitet. Allein in den USA finden mittlerweile 25 % der Geburten in den 600 „Babyfreundlichen Krankenhäusern“ statt – ein enormer Anstieg gegenüber weniger als 3 % im Jahr 2007. Diese Krankenhäuser melden eine durchschnittliche ausschließliche Stillrate von 78,4 % und liegen damit weit über dem nationalen Durchschnitt von 46,3 %, was oft mithilfe hochwertiger Geräte erreicht wird.
Der Mietmarkt ist eine bedeutende Einnahmequelle mit Raten von 50–80 US-Dollar monatlich, 50 US-Dollar wöchentlich oder rund 245 US-Dollar für drei Monate. Die Versicherung kann die Miete einer Pumpe auf ärztliche Verschreibung übernehmen. Der globale Markt für Milchbankdienstleistungen erreichte 2024 6,2 Milliarden US-Dollar und basiert auf solchen langlebigen Maschinen. Da 78,8 % der Krankenhäuser einer Umfrage zufolge gemeinnützig sind, ist die Investition in langlebige, von Stillberaterinnen empfohlene Geräte finanziell sinnvoll und festigt ihre Spitzenposition im Markt für Stillzubehör.
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Regionale Analyse
E-Commerce und staatliche Gesundheitsinitiativen treiben den Markt im asiatisch-pazifischen Raum voran
Der asiatisch-pazifische Raum beherrscht den Markt für Stillzubehör mit einem dominanten Anteil von über 45 %. Seine Führungsposition wird durch eine Kombination aus starker staatlicher Unterstützung der Müttergesundheit und einer riesigen, digital geprägten Verbraucherbasis gestützt. Im Jahr 2024 wurde der japanischen Kinder- und Familienbehörde ein Budget von 4,75 Billionen Yen zur Unterstützung von Eltern zugewiesen. Die führende japanische Marke Pigeon brachte 2024 ihre neue SofTouch™ T-Ester-Stillflasche auf den Markt, die in zwei verschiedenen Größen erhältlich ist und eine Hitzebeständigkeit von 120 °C aufweist. In China meldete der Online-Händler JD.com während seines Shopping-Festivals „618“ im Jahr 2024 einen Nachfrageschub und bearbeitete allein in den ersten vier Stunden über 500 Millionen Bestellungen, wobei Babyprodukte eine wichtige Kategorie darstellen.
Diese digitale Dynamik spiegelt sich in den Gesundheitsinitiativen vor Ort wider. In Australien wurden im Haushalt 2024–25 59,3 Millionen US-Dollar für perinatale Vorsorgeuntersuchungen und unterstützende Dienste im Bereich der psychischen Gesundheit bereitgestellt. Indiens nationales Programm zur häuslichen Neugeborenenbetreuung beschäftigt mittlerweile über 42.000 Gemeindegesundheitshelfer (ASHAs), die Stillberatung anbieten. Darüber hinaus wurde in Südkorea durch die politischen Änderungen von 2024 das Elterngeld auf 2,5 Millionen Won pro Monat erhöht. Die Zahl der von der Baby-Friendly Hospital Initiative (BFHI) zertifizierten Einrichtungen auf den Philippinen erreichte Anfang 2024 154. Diese vielfältigen quantitativen Faktoren unterstreichen den vielschichtigen Ansatz der Region zur Unterstützung stillender Mütter.
Nordamerika verzeichnet Wachstum durch Einzelhandelsexpansion und starke öffentliche Unterstützung
Der nordamerikanische Markt für Stillzubehör zeichnet sich durch solide öffentliche Förderung und strategische Einzelhandelsstrategien aus. Für das Geschäftsjahr 2024 stellten die USA über 1,2 Milliarden US-Dollar für die Stillberater-Initiative des WIC-Programms (Women, Infants, and Children) bereit. Große Marken erweitern ihre Präsenz; Anfang 2024 wurden Elvie-Produkte in weiteren 215 Target-Filialen in den USA verfügbar. Lansinohs Social Impact-Programm verpflichtete sich, im Jahr 2024 250.000 wichtige Produkte an unterversorgte Mütter zu spenden.
Technologische Raffinesse ist auch ein wichtiger Faktor für den Markt für Stillzubehör. Die aktualisierte MyMedela-App, die 2024 sehr beliebt war, erfasst nun acht verschiedene Fütterungs- und Schlafwerte für Säuglinge. Aus Sicherheitsgründen rief ein großer Hersteller 2024 aufgrund eines Versiegelungsproblems eine bestimmte Charge von 12.000 Dampfsterilisatorbeuteln freiwillig zurück. In Kanada sah der Haushalt der Provinz Ontario für 2024 17,8 Millionen Dollar für Programme zur Unterstützung junger Eltern vor, darunter auch Stillberatung. Die Zahl der international zertifizierten Stillberaterinnen (IBCLCs) in den USA überstieg 2024 18.500, was auf eine starke Unterstützungsinfrastruktur hindeutet.
Fortschritte auf dem europäischen Markt bei der Politikintegration und der Finanzierung technologischer Forschung
Der europäische Markt für Stillzubehör zeichnet sich durch eine starke Sozialpolitik und erhebliche Investitionen in die Forschung zu Technologien für die Müttergesundheit aus. Im Jahr 2024 verlängerte Frankreich seinen Vaterschaftsurlaub auf 28 Tage, um die gemeinsame Verantwortung der Eltern zu fördern. Der britische National Health Service (NHS) listet mittlerweile über 2.500 Standorte auf, die offene Sprechstunden und Dienste zur Stillunterstützung anbieten. Ein wichtiges, von der EU finanziertes Forschungsprojekt namens „BOOST“ erhielt 2024 4,8 Millionen Euro für die Entwicklung von Technologien zur Unterstützung stillender Mütter. Beteiligt sind sieben Partnerinstitutionen auf dem gesamten Kontinent.
Die Produktinnovation geht weiter: Philips Avent bringt 2024 einen neuen elektrischen 3-in-1-Dampfsterilisator auf den Markt, der eine volle Ladung in nur 6 Minuten sterilisieren kann. In Deutschland überstieg die Zahl der zertifizierten stillfreundlichen Apotheken Anfang 2025 die 500-Marke und bietet so eine zugängliche Unterstützung für die Bevölkerung. Darüber hinaus erreichte die Zahl der aktiven Muttermilchbanken in Italien im Jahr 2024 38. Diese Initiativen, die staatliche Maßnahmen mit gezielter Forschung und gesellschaftlichem Zugang kombinieren, schaffen einen fruchtbaren Boden für den europäischen Markt für Stillzubehör.
Strategische Investitionen und Akquisitionen prägen die Marktlandschaft im Bereich Säuglingspflege
Top-Unternehmen auf dem Markt für Stillzubehör
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