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Marktszenario
Der Markt für passwortlose Authentifizierung wurde im Jahr 2024 auf 15,65 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 18,85 % im Prognosezeitraum 2025–2033 einen Marktwert von 62,30 Milliarden US-Dollar erreichen.
Die passwortlose Authentifizierung erlebt einen rasanten Anstieg der Akzeptanz, da Unternehmen von herkömmlichen Zugangsdaten auf biometrische, tokenbasierte und passwortbasierte Lösungen umsteigen, um den grassierenden Diebstahl von Zugangsdaten zu bekämpfen. Im Jahr 2023 meldete Microsoft über 300 Millionen monatliche kennwortlose Anmeldungen bei Azure Active Directory, was auf ein gestiegenes Vertrauen der Unternehmen in Passkey-Frameworks hinweist. Zu den wichtigsten Endnutzern zählen Bank- und Finanzdienstleister, Gesundheitseinrichtungen und große E-Commerce-Plattformen, die auf der Suche nach reibungslosen Benutzererlebnissen und erhöhter Sicherheit sind. Laut einem Briefing der FIDO Alliance aus dem Jahr 2023 wurden weltweit mehr als 150 zertifizierte Produkte auf den Markt gebracht, die FIDO2-Standards unterstützen, wobei Hardware-Tokens und Gesichtserkennungs-Apps an der Spitze stehen. Befeuert wird diese Nachfrage durch die zunehmenden Cyber-Bedrohungen: Die weltweiten Phishing-Vorfälle stiegen im ersten Halbjahr 2023 auf 4,7 Milliarden Versuche, was Unternehmen dazu veranlasste, in moderne Zugangslösungen zu investieren.
Diese Dynamik auf dem Markt für passwortlose Authentifizierung wird durch das Streben nach Benutzerfreundlichkeit und geringerem Betriebsaufwand noch weiter vorangetrieben. Die Einführung des Passkeys in Apples gesamtem Ökosystem gewann bis Mitte 2023 an Fahrt, und über 15 große US-Banken integrierten ihn in ihre mobilen Apps für einen nahtlosen Kontozugriff. Mittlerweile verzeichnete Google in seinen globalen Diensten monatlich fast 200 Millionen aktive Passkey-Nutzer, was eine wachsende Neigung zu Anmeldeinformationen der nächsten Generation widerspiegelt. Zu den Kerntechnologien, die diese passwortlose Welle vorantreiben, gehören biometrische Sensoren – von Fingerabdruckscannern bis hin zu fortschrittlichen Gesichtserkennungsmodulen – sowie kryptografische Token wie YubiKeys. Die Nachfrage wird auch durch die Notwendigkeit angekurbelt, kostspielige Kontoübernahmen abzumildern, da 8 von 10 großen Einzelhändlern in Nordamerika im letzten Jahr mindestens eine Untersuchung von Verstößen gegen Anmeldedaten gemeldet haben.
Während Nordamerika weiterhin Spitzenreiter auf dem Markt für passwortlose Authentifizierung bleibt, folgt der asiatisch-pazifische Raum dicht dahinter und erhöht die Investitionen in Gesichtserkennungskioske und tokenbasierte Authentifizierung. Europas Schwerpunkt auf Datenschutzgesetzen hat Deutschland und das Vereinigte Königreich zu wichtigen Hotspots für die passwortlose Einführung gemacht, gefolgt von Japan, wo 12 führende Finanzinstitute im Jahr 2023 biometrische Anmeldelösungen einführten. Wichtige Anbieter wie Okta, Ping Identity, Cisco Duo und Yubico bauen ihre Präsenz weiter aus und führen jeweils neue Passkey-Tools ein, die auf Gesundheits-, Fintech- und Regierungsanwendungen zugeschnitten sind. Diese Konvergenz von höheren Sicherheitsstandards, optimierten Benutzerabläufen und robuster Hardware-Software-Integration unterstreicht, warum die passwortlose Authentifizierung zur nächsten Grenze in der Sicherheit von Anmeldedaten wird.
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Marktdynamik
Treiber: Verstärkte Einführung reibungsloser FIDO2-Protokolle in allen digitalen Banking-Lösungen
Reibungslose FIDO2-Protokolle verändern die Art und Weise, wie Finanzgiganten Transaktionen schützen, indem sie umständliche Passwortsysteme durch robuste Passkey-Optionen ersetzen. Im Jahr 2023 führten rund 40 multinationale Banken im nordamerikanischen Markt für passwortlose Authentifizierung Pilot-FIDO2-Authentifizierungsrahmen für vermögende Kundensegmente ein, die Angst vor Zugangsdatendiebstahl haben. Dieser Wandel wird noch dadurch beschleunigt, dass mindestens 12 reine Digitalbanken in Europa Passkey-Lösungen in ihren mobilen Apps implementiert haben, um Phishing-Versuche einzudämmen, die im ersten Halbjahr 2023 auf 4,7 Milliarden angestiegen sind. Solche groß angelegten Experimente werden von einem vorangetrieben dringende Notwendigkeit, hochwertige Vermögenswerte zu schützen; Ein Schweizer Fintech-Konsortium gab bekannt, dass es seit der Integration hardwaregestützter Passkeys im vergangenen Frühjahr einen Rückgang der nicht autorisierten Anmeldungen um 60 % verzeichnete. Die Kunden reagieren positiv: Eine große Bank im Nahen Osten meldete in den ersten drei Monaten nach der Einführung fast eine Million Passkey-basierte Logins.
Dank der Standardisierungsbemühungen im Rahmen von FIDO2 funktionieren diese Protokolle reibungslos auf mehreren Geräten im Markt für passwortlose Authentifizierung und sorgen so für minimale Reibung beim Onboarding. Ein führendes japanisches Finanzinstitut verzeichnete nach der Aktivierung biometrischer Passkey-Anmeldungen einen Anstieg der Downloads mobiler Apps um das Fünffache. Unterdessen stellte ein bekannter südostasiatischer Anbieter digitaler Geldbörsen fest, dass 16 neue Partnerhändler seine Passkey-Ready-Plattform übernommen haben, was das wachsende Ökosystem rund um die reibungslose Authentifizierung unterstreicht. Die Synergie zwischen Hardware-Tokens, Biometrie und FIDO2-Kryptografie verspricht, die Anfälligkeit für Replay-Angriffe und Keylogging zu verringern, die im Jahr 2023 weltweit für Zehntausende gemeldete Einbrüche verantwortlich waren. Durch die Vereinheitlichung von Backend-Richtlinien und Front-End-Komfort können Banken eine sichere Benutzererfahrung mit minimalem Overhead bieten. Am wichtigsten ist, dass die durch FIDO2 eingeführte Interoperabilität sicherstellt, dass Kunden nicht mehr mit mehreren Anmeldesystemen jonglieren müssen, wenn immer mehr Institutionen diese Protokolle übernehmen, was die Zufriedenheit steigert und das Risiko einer Datenkompromittierung verringert.
Trend: Entstehung einheitlicher Passkey-Lösungen, die die Protokolle FIDO2 und WebAuthn nutzen
Einheitliche Passkey-Lösungen, die FIDO2- und WebAuthn-Standards kombinieren, ebnen den Weg für eine neue Ära passwortloser Anmeldungen auf dem Markt der passwortlosen Authentifizierung. Im Jahr 2023 haben mindestens 15 globale Technologieanbieter – von Sicherheits-Startups bis hin zu etablierten Softwareriesen – konsolidierte Passkey-Toolkits auf den Markt gebracht, die es Entwicklern ermöglichen, passwortlose Anmeldungen mit minimalem Programmieraufwand zu integrieren. Diese Dynamik findet auch bei Herstellern mobiler Geräte Anklang: Sechs Smartphone- Marken in Taiwan haben WebAuthn-basierte Fingerabdruckscanner integriert, um sensible E-Commerce-Transaktionen nativ abzuwickeln. Darüber hinaus testete eine große europäische digitale Einzelhandelskette diese Lösungen in 300 Geschäften und beobachtete einen spürbaren Rückgang der Warenkorbabbruchraten, wenn Kunden zur Authentifizierung Passkeys verwendeten.
Die Technologiesynergie geht auf dem Markt für passwortlose Authentifizierung weit über den Einzelhandel hinaus. Laut Branchenbeobachtern haben fast 20 große Finanzkonglomerate in Asien einheitliche Passkey-Lösungen für grenzüberschreitende Zahlungs-Apps implementiert und so die Authentifizierung für Reisende optimiert, die einen reibungslosen Geldwechsel wünschen. Diese Bereitstellungen basieren häufig auf dedizierten Hardware-Tokens oder sicheren Elementen in Smartphones, einem Ansatz, der Keylogger-basierte Eingriffe effektiv stoppt. Darüber hinaus hat eine von der Regierung geführte Initiative in Australien kürzlich die WebAuthn-Kompatibilität in allen neuen Bürgerportalen vorgeschrieben, was dazu führte, dass fünf staatliche Behörden ihre Online-Dienste mit integrierten Passkeys aufrüsteten. Marktanalysten betonen außerdem, dass mindestens neun von Cybersicherheitslösungen in Nordamerika an gemeinsamen Passkey-Pilotprogrammen zusammenarbeiten, um universelle Standards zu schaffen, die gerätebasierte Anmeldeinformationen mit Cloud-Identitätslösungen vereinheitlichen. Solche Erweiterungen unterstreichen einen entscheidenden Trend: Die Integration von Passkeys über mehrere Sektoren hinweg wird immer fließender und defragmentiert das passwortlose Ökosystem in eine kohärente, entwicklerfreundliche Umgebung. Mit zunehmender Akzeptanz wird das Benutzererlebnis immer reifer und schließt die Lücke zwischen technischen Feinheiten und alltäglichem Komfort.
Herausforderung: Das Fehlen weltweit anerkannter Test-Frameworks behindert die Interoperabilität zwischen Lösungen
Trotz der wachsenden Beliebtheit des Marktes für die passwortlose Authentifizierung ist ein allgemein akzeptierter Standard zum Testen der Interoperabilität nach wie vor schwer zu finden. Im Jahr 2023 nahmen über 25 passwortlose Anbieter an einem inoffiziellen Interoperabilitätslabor teil, das von einem Konsortium im Silicon Valley durchgeführt wurde, und enthüllten erhebliche Diskrepanzen in ihren Passkey-Implementierungen. Die Komplexität wurde noch deutlicher, als drei große Identitätsanbieter feststellten, dass ihre Passkey-Tokens auf mindestens zehn weit verbreiteten Endbenutzergeräten nicht konsistent validiert werden konnten. Weitere Verwirrung entstand, als ein führender europäischer Hardware-Sicherheitsanbieter berichtete, dass die Hälfte seiner Token mit bestimmten Single-Sign-On-Lösungen in Asien nicht kompatibel sei, was zu Spannungen in grenzüberschreitenden Unternehmensszenarien führte.
Diese Herausforderung wird durch den globalen Charakter des modernen Handels noch verstärkt: Eine internationale Luftfahrtallianz wies auf Schwierigkeiten bei der Synchronisierung von Passkey-Anmeldeinformationen zwischen 12 verschiedenen Buchungssystemen hin, was für Vielflieger zu einem Mehraufwand bei der Anmeldung führt. Parallel dazu versuchte ein Telekommunikationsriese aus dem Nahen Osten, FIDO2-basierte Passkeys in sein Abonnentenportal zu integrieren, stieß jedoch auf widersprüchliche Verschlüsselungsprotokolle bei den Partnerdiensten und stoppte die Initiative nach 40 Testtagen. Darüber hinaus musste eine Versicherungskoalition auf dem südamerikanischen Markt für passwortlose Authentifizierung, die darauf abzielt, Passschlüssel für mehrere Versicherungsportale zu vereinheitlichen, ihre Einführung im Jahr 2023 verschieben, nachdem sie festgestellt hatte, dass große Rückversicherungsanbieter inkompatible kryptografische Bibliotheken verwendeten. Das Fehlen einer gemeinsamen Verifizierungssuite bedeutet, dass die Lösungen jedes Anbieters zwar isoliert gut funktionieren, aber keine nahtlose Interaktion in realen Ökosystemen mit mehreren Anbietern garantieren können. Dieser Mangel an Standardtest-Frameworks frustriert nicht nur Endbenutzer, die Konsistenz erwarten, sondern erschwert auch die strategischen Pläne von CIOs und CISOs, die in robuste, zukunftssichere passwortlose Systeme investieren möchten. Die Schließung dieser Lücke ist von entscheidender Bedeutung, um das volle Potenzial der passwortlosen Infrastruktur auszuschöpfen und sicherzustellen, dass Passkeys organisatorische, regionale und technologische Grenzen überschreiten können, ohne dass das Risiko einer Fragmentierung oder Inkompatibilität besteht.
Segmentanalyse
Nach Produkttyp
Die Authentifizierung per Fingerabdruck dominiert weiterhin den Markt für die passwortlose Authentifizierung und hält einen beachtlichen Anteil von 34 % am Gesamtmarkt. Diese Führungsposition wird durch den schieren Komfort und die Geschwindigkeit von auf Fingerabdrücken basierenden Lösungen befeuert, wie aus einer Accenture-Studie hervorgeht, die zeigt, dass allein im Privatkundengeschäft täglich weltweit durchschnittlich 2,6 Milliarden Fingerabdruck-Scans durchgeführt werden. Unterdessen ergab eine digitale Sicherheitsbewertung aus dem Jahr 2023, dass bis Mitte des Jahres weltweit über 920 Millionen biometrische Zahlungskarten – überwiegend solche mit Fingerabdrucksensoren – ausgegeben wurden. Als weiterer Beweis für das Vertrauen der Benutzer ergab eine von der FIDO Alliance durchgeführte Umfrage, dass 78 % der Befragten die Authentifizierung per Fingerabdruck als ihre vertrauenswürdigste Methode unter allen biometrischen Modalitäten bewerteten.
Mehrere Branchen steigern die Nachfrage nach Fingerabdrucklösungen, indem sie diese in eine Vielzahl von Geräten integrieren. IDC betonte in seinem Biometric Adoption Report 2023, dass in diesem Jahr fast 310 Millionen neu ausgelieferte Laptops mit integrierten Fingerabdrucklesern ausgestattet waren, gegenüber 190 Millionen im Jahr 2021. Der Gesundheitssektor hat beispielsweise einen um 40 % schnelleren Anmeldeprozess für elektronische Geräte gemeldet Patientenakten im Markt für passwortlose Authentifizierung bei Verwendung dedizierter Fingerabdruckscanner, basierend auf einer aktuellen Studie. Darüber hinaus wurde in einem Bericht darauf hingewiesen, dass die Bankenbranche allein im vergangenen Jahr aufgrund robuster Sicherheitsmaßnahmen zur Authentifizierung per Fingerabdruck schätzungsweise 2,1 Milliarden US-Dollar an Betrugsverlusten eingespart hat. Darüber hinaus bestätigte die jährliche Veröffentlichung „Security Trends“ von IBM, dass Unternehmen, die End-to-End-Fingerabdrucklösungen nutzen, im Vergleich zu Unternehmen, die auf herkömmliche Passwörter angewiesen sind, einen Rückgang der unbefugten Zugriffsversuche um 36 % verzeichneten. Insgesamt unterstreichen diese konkreten Erfolge, warum die Authentifizierung per Fingerabdruck nach wie vor die bevorzugte Technologie für nahtlose, sichere und schnelle passwortlose Erlebnisse ist.
Nach Authentifizierungstyp
Die Ein-Faktor-Authentifizierung nimmt auf dem aktuellen Markt für passwortlose Authentifizierung eine führende Position ein und macht über 55 % der Akzeptanzraten in verschiedenen Branchen aus. Trotz der Verbreitung von Multifaktor-Lösungen verlassen sich weltweit über 980 Millionen aktive Geräte ausschließlich auf Ein-Faktor-Methoden – wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung – was die breite Akzeptanz des Ansatzes weiter festigt. Ein Teil seiner Attraktivität beruht auf dem schnellen Onboarding; Eine Studie zeigt, dass Unternehmen Einzelfaktorsysteme 42 % schneller bereitstellen können als ihre Multifaktor-Pendants. In einer gleichzeitigen Entwicklung wurde ein Rückgang von fast 250 Millionen Anfragen zum Zurücksetzen von Passwörtern in Organisationen dokumentiert, die für ihre internen Mitarbeiter auf Ein-Faktor-Systeme umgestiegen sind.
Unter den Ein-Faktor-Ansätzen erfreuen sich biometrische Methoden wie Fingerabdruck- oder Netzhautscans im Markt für passwortlose Authentifizierung besonders großer Beliebtheit, während auch die sprachbasierte Verifizierung an Bedeutung gewinnt. Laut einer Umfrage der FIDO Alliance aus dem Jahr 2023 werden allein im Callcenter-Betrieb jeden Monat schätzungsweise 310 Millionen sprachspezifische Authentifizierungen verarbeitet. Banken und E-Commerce-Sektoren sind Vorreiter bei der Einführung passwortloser Ein-Faktor-Anmeldungen: Eine neu veröffentlichte Visa-Studie ergab, dass bei fast 700 Millionen kontaktlosen Transaktionen in diesem Jahr lediglich ein Fingerabdruck zur Authentifizierung verwendet wurde. In ähnlicher Weise signalisierten Daten des World Retail Congress einen deutlichen Anstieg rein gesichtsbasierter Verifizierungen für Self-Checkout-Terminals, die im Jahr 2023 bisher über 380 Millionen Nutzungen erreichten. Unterdessen stellte der jüngste Bericht „Cost of a Data Breach“ fest, dass Ein-Faktor-Setups, Insbesondere bei der Biometrie konnte im Vergleich zu manuellen Passwörtern eine Zeitersparnis von durchschnittlich 19 Sekunden pro Anmeldeversuch erzielt werden.
Von Endbenutzern
Banken, Finanzdienstleistungen und Versicherungen (BFSI) stellen die größten Endnutzer des Marktes für passwortlose Authentifizierung dar, wobei dieser Sektor einen Anteil von 35 % an den weltweiten Implementierungen ausmacht. Dieser Schwerpunkt liegt in der Risikominderung, da BFSI-Institutionen allein durch biometrische und tokenbasierte Authentifizierungen einen Rückgang von über 3,1 Millionen Betrugsversuchen pro Jahr vermelden. Darüber hinaus zeigt ein Financial Cybersecurity Assessment-Bericht, dass in diesem Jahr 680 Millionen Mobile-Banking-Anwendungen entweder Gesichts- oder Fingerabdruckerkennung zur Sicherung täglicher Anmeldungen verwendeten, gegenüber 450 Millionen im Jahr 2021. Der Komfortfaktor steigert weiterhin die Verbrauchernachfrage, wobei Fiserv feststellt, dass 210 Millionen Peer -to-Peer-Zahlungen basieren im digitalen Banking jedes Quartal auf passwortlosen Methoden.
Ein weiterer überzeugender Treiber für die Dominanz von BFSI auf dem Markt für passwortlose Authentifizierung sind strenge regulatorische Anforderungen. Die überarbeiteten Compliance-Richtlinien der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde von 2023 haben über 190 Großbanken dazu veranlasst, passwortlose Strategien einzuführen. Versicherer und Investmentfirmen sind gleichermaßen aktiv, da im ersten Halbjahr 2023 über 310 Millionen Versicherungsansprüche über eine biometrische oder tokenbasierte Prüfung abgewickelt wurden. Darüber hinaus hat eine synchronisierte Anstrengung zur Modernisierung von Contact Centern dazu geführt, dass große BFSI-Akteure – wie z wie HSBC, Bank of America und AXA – und setzen täglich sprach- und fingerabdruckbasierte Authentifizierung für mehr als 2,8 Millionen Serviceanrufe ein. Ein Global Fintech Adoption Index hob außerdem hervor, dass 45 % der Neobanken und Fintech-Startups mittlerweile die passwortlose Authentifizierung als eine Kernanforderung für das Benutzer-Onboarding einstufen, was fast 390 neuen Implementierungen pro Monat entspricht. Da täglich Millionen sensibler Transaktionen abgewickelt werden, ist die Konzentration des BFSI-Sektors auf sichere, reibungslose Sicherheitslösungen nicht überraschend und wird wahrscheinlich die zukünftige Entwicklung der globalen passwortlosen Authentifizierung prägen.
Durch Portabilität
Der Markt für mobile passwortlose Authentifizierung verfügt derzeit über eine Marktkontrolle von mehr als 60 % im passwortlosen Segment. Dieser bemerkenswerte Vorsprung lässt sich auf die Allgegenwärtigkeit von Smartphones zurückführen: IDC berichtet, dass mittlerweile über 5,6 Milliarden aktive Mobilgeräte weltweit über irgendeine Form nativer biometrischer Funktionalität verfügen. Eine solche Durchdringung ermöglicht ein enormes Transaktionsvolumen, wobei allein im digitalen Banking jede Woche über 4,2 Milliarden mobile Authentifizierungsereignisse stattfinden. Darüber hinaus verwenden unglaubliche 1,2 Milliarden mobile Geldbörsen passwortlose Anmeldungen und nutzen Funktionen wie Fingerabdruck oder Gesichtsentsperrung für den sofortigen Zugriff. Diese Erkenntnisse zeigen die wachsende Bedeutung des Mobilfunksegments auf dem Markt.
Der Antrieb für diesen Trend ist die Verbindung von Komfort und erweiterter Sicherheit, insbesondere da 85 % der modernen Smartphones über sichere Elemente auf Hardwareebene (einschließlich Trusted Execution Environments) für den Schutz biometrischer Daten verfügen. Dies rationalisiert nicht nur das Onboarding, sondern eine Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 dokumentierte auch einen Rückgang der Warenkorbabbrüche um 33 % bei E-Commerce-Apps, die biometrische Anmeldungen im Markt für passwortlose Authentifizierung anbieten. Mittlerweile melden große Cloud-Anbieter – wie Amazon Web Services – jeden Monat einen Anstieg von mehr als 700 Millionen Anmeldeversuchen über mobile Single-Sign-On-Lösungen. Außerhalb des Einzelhandels und des Finanzwesens erwähnt Astute Analytica in „Mobile Identity Management Trends“, dass Regierungsbehörden in 25 Ländern passwortlose mobile IDs eingeführt haben, die im Jahr 2023 bisher 80 Millionen Mal verwendet wurden. Sogar Gesundheitseinrichtungen übernehmen mit IBM mobile Biometrie zur Patienten- und Personalauthentifizierung Studie zum Krankenhauszugang zeigt, dass die Lösung von über 2.400 Einrichtungen weltweit übernommen wird. Durch die Kombination von nahezu sofortiger Identifizierung und robusten Datensicherungen hat die mobile passwortlose Authentifizierung die Erwartungen der Benutzer effektiv neu definiert und sie an die Spitze des globalen Marktes gebracht.
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Regionale Analyse
Nordamerika steht an der Spitze des globalen Marktes für passwortlose Authentifizierung und erwirtschaftet im Jahr 2024 schätzungsweise 35 % des Gesamtumsatzes. Diese Führungsposition ist auf erhebliche Investitionen in hochmoderne Technologiezentren wie Silicon Valley und Toronto zurückzuführen, auf die sich über 4.100 Startups konzentrieren Sicherheitsinnovationen der nächsten Generation. Darüber hinaus sind in den USA mehrere große Player ansässig – darunter Microsoft, Cisco und Auth0 –, die laut einer Umfrage der FIDO Alliance zusammen rund 5,8 Milliarden passwortlose Anmeldungen pro Quartal ermöglichen. Unterdessen fördert Kanadas florierendes Fintech-Ökosystem robuste Experimente, die in diesem Jahr bisher dazu geführt haben, dass über 2.000 neue passwortlose Pilotprogramme im Banken- und Gesundheitssektor gestartet wurden. Darüber hinaus zeigt eine Cloud-Migrationsstudie aus dem Jahr 2023, dass 64 Fortune-500-Unternehmen ihre passwortlosen Roadmaps beschleunigt haben, indem sie das Identitätsmanagement auf spezialisierte nordamerikanische Dienstleister verlagerten. Das jährliche Digital Payments Briefing von Visa unterstreicht, dass allein in den USA seit Januar 980 Millionen kontaktlose Transaktionen Formen der biometrischen oder tokenbasierten Authentifizierung nutzten, was das enorme Ausmaß der Nachfrage verdeutlicht.
Gesteigerte Verbrauchererwartungen führen auch zur Dominanz Nordamerikas auf dem Markt für passwortlose Authentifizierung. Es wurde festgestellt, dass rund 400 Millionen Menschen in der Region inzwischen das Scannen von Gesichtern oder Fingerabdrücken gegenüber herkömmlichen Passwörtern bevorzugen. Ein weiterer Impuls ist der Anstieg der Datenschutzbestimmungen: 38 neue gesetzliche Vorschriften in Bundesstaaten wie Kalifornien und Virginia haben mehr als 1.200 Unternehmen dazu veranlasst, im Jahr 2023 passwortlose Initiativen zu verstärken. Amazon Web Services baut die Angebotsseite weiter aus und berichtet, dass über 500 Lösungen für das Identitäts- und Zugriffsmanagement eingeführt wurden bietet auf seinem nordamerikanischen Markt passwortlose Komponenten an und fördert so die branchenübergreifende Akzeptanz. Darüber hinaus haben in diesem Jahr fast 780 US-Colleges und -Universitäten auf biometrische Anmeldungen umgestellt, was den Komfort für Studenten und Lehrkräfte erhöht. Insgesamt unterstreicht der unerschütterliche Fokus der Region auf Sicherheitsinnovationen in Kombination mit ihrem kollaborativen Unternehmensökosystem und ihrem proaktiven regulatorischen Umfeld, warum Nordamerika nach wie vor der Haupttreiber für das Wachstum der passwortlosen Authentifizierung ist.
Top-Player im Markt für passwortlose Authentifizierung
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Komponente
Nach Produkttyp
Nach Authentifizierungstyp
Durch Portabilität
Nach Endverbrauchsindustrie
Nach Region
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