Marktschnappschuss
Der Markt für präklinische Bildgebung wurde im Jahr 2024 auf 2.040,6 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 3.332,2 Millionen US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstumswachstum von 5,6 % im Zeitraum 2024–2032 entspricht.
Wichtige Erkenntnisse, die den Markt prägen
Präklinische Bildgebung, die biologische Prozesse in lebenden Tiermodellen visualisiert, ist ein unverzichtbarer Schritt in der Arzneimittelforschung. Daher steigt die Nachfrage nach dieser Technologie rasant, da die Hauptabnehmer – Pharmaunternehmen, Biotechnologieunternehmen und Auftragsforschungsinstitute – die Risiken in ihren Entwicklungspipelines minimieren möchten. Indem diese Technologien frühzeitig prädiktive Einblicke in die Wirksamkeit und Sicherheit eines Medikaments liefern, tragen sie dazu bei, kostspielige Fehlschläge im Spätstadium zu vermeiden.
Der grundlegende Bedarf an präklinischer Bildgebung führt zu einem deutlichen Ausbau der Forschungspipelines, was sich direkt in einem Rekordstudienvolumen niederschlägt. So überstieg beispielsweise die Zahl der aktiven präklinischen Programme für komplexe Zell- und Gentherapien, die eine In-vivo-Verfolgung erfordern, im Jahr 2024 die Marke von 800. Darunter befinden sich auch 45 verschiedene präklinische Programme, die Bildgebung zur Überwachung des CAR-T-Zelltransports nutzen. Infolgedessen verwalten die fünf weltweit führenden CROs derzeit insgesamt über 10.000 aktive präklinische Studien. Dieses hohe Betriebstempo wird durch neue Effizienzen unterstützt: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit für eine Standard-Bildgebungsstudie wurde nun auf 21 Tage reduziert.
Die Nachfrage wird auch durch den Wunsch nach anspruchsvolleren, nicht-invasiven Daten geprägt. Ein neues Bundesmandat für den präklinischen Bildgebungsmarkt in den USA schreibt die Reduzierung von zehn spezifischen Tierversuchsprotokollen bis 2025 vor, was die Abhängigkeit von fortschrittlicher Bildgebung unmittelbar erhöht. In der Onkologie umfassen Längsschnittstudien mittlerweile durchschnittlich sechs Bildgebungszeitpunkte pro Studie, um die therapeutische Reaktion besser zu erfassen. Möglich wird dies durch Systeme, die die Gesamtscanzeit für ein Ganzkörper-PET/CT einer Maus auf unter zehn Minuten verkürzt haben.
Darüber hinaus bleiben die Investitionen in Schlüsseltechnologien und Infrastruktur im globalen Markt für präklinische Bildgebung robust. Die BRAIN-Initiative des NIH finanzierte 2024 über 20 neue Projekte mit neuartigen bildgebenden Verfahren des Gehirns. In Großbritannien stellte der Medical Research Council (MRC) Mittel für acht neue Einrichtungen für präklinische Bildgebung bereit. Dieser Ausbau spiegelt sich im privaten Sektor wider, wo mindestens sechs große CROs 2024 ihre Vivarienkapazitäten erweiterten. Sie stellten außerdem über 1.500 neue Techniker und Wissenschaftler für ihre Bildgebungsabteilungen ein, während KI-Software die Bildverarbeitungszeit pro Studie um bis zu 180 Minuten verkürzte.
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Neue Grenzen schaffen beispiellose Chancen für Marktteilnehmer
Im Markt für präklinische Bildgebung eröffnen sich dank bahnbrechender Technologien und neuer Forschungsparadigmen rasant neue Möglichkeiten. Akteure, die diese Trends nutzen, können sich auf signifikantes Wachstum freuen.
Outsourcing und Automatisierung sorgen für beispielloses Wachstum im CRO-Sektor
Eine massive Outsourcing-Welle verändert den Markt für präklinische Bildgebung grundlegend, wobei CROs zu zentralen Knotenpunkten der Aktivitäten werden. Pharma- und Biotechunternehmen nutzen zunehmend die Expertise von CROs, um Zeitpläne zu verkürzen und Zugang zu spezialisierter Technologie zu erhalten. Im Jahr 2024 kündigte Envigo, ein führendes CRO, eine Expansion an, die die Kapazitäten für 5.000 zusätzliche Nagetiermodelle für Bildgebungsstudien erweitert. Ebenso investierte Inotiv im Jahr 2024 über 8 Millionen US-Dollar in die Modernisierung der Bildgebungskapazitäten an drei seiner wichtigsten präklinischen Standorte. Diese Expansion ist auf eine stark gestiegene Nachfrage zurückzuführen; Labcorp meldete allein im ersten Halbjahr 2024 den Beginn von über 250 neuen präklinischen bildgebungsintensiven Studien.
Das Wachstum des Marktes für präklinische Bildgebung wird durch erhebliche Investitionen in Personal und Technologie ermöglicht, um das gestiegene Volumen zu bewältigen. Im Jahr 2024 stellte Charles River Laboratories über 300 neue Mitarbeiter speziell für seine In-vivo-Bildgebungsabteilungen in Nordamerika und Europa ein. CROs erwarben 2024 außerdem insgesamt über 60 neue Hochfeld-MRT- und PET/CT-Systeme, um die Kundennachfrage zu erfüllen. Effizienzsteigerungen sind entscheidend: Neue Workflow-Software reduziert die Studieneinrichtungszeit um durchschnittlich 8 Stunden. Darüber hinaus unterzeichneten im Jahr 2024 mehr als 400 Biotech-Unternehmen neue mehrjährige Dienstleistungsverträge mit CROs für die präklinische Bildgebung. Die durchschnittliche Laufzeit dieser Verträge beträgt nun 3 Jahre, während im Jahr 2024 über 1.200 einzigartige Bildgebungsprotokolle von führenden CROs validiert wurden. Schließlich wurden im Jahr 2024 mindestens 15 neue CRO-Pharma-Partnerschaften speziell zur Entwicklung neuartiger Bildgebungs-Biomarker angekündigt.
Radiopharmazeutische Entwicklung führt zu einem starken Anstieg der Nachfrage nach spezialisierter Bildgebung
Der explosionsartige Anstieg der Theranostik und radiopharmazeutischen Therapien schafft ein hochspezialisiertes und schnell wachsendes Nachfragesegment im Markt für präklinische Bildgebung. Die Entwicklung neuartiger Radioisotope erfordert spezielle und fortschrittliche Bildgebungsverfahren. Im Jahr 2024 vergab das US-Energieministerium Fördermittel in Höhe von über 15 Millionen US-Dollar für vier neue Projekte zur Steigerung der Produktion von Actinium-225, einem wichtigen Alphastrahler für die Krebstherapie. Die Zahl der neuen PET-Tracer, die 2024 in die präklinische Evaluierung gingen, überschritt 50 – ein neuer Rekord. Diese Pipeline umfasst mindestens zehn neue Tracer, die auf das Fibroblasten-Aktivierungsprotein (FAP) abzielen, ein beliebtes theranostisches Zielmolekül.
Die spezialisierte Forschung treibt Investitionen in spezielle Infrastruktur und Kooperationen voran. Im Jahr 2024 wurden weltweit mindestens acht neue Zyklotrone mit präklinischem Fokus installiert, um die Entwicklung neuartiger kurzlebiger Isotope zu unterstützen. Darüber hinaus wurden 2024 über 30 bedeutende Kooperationen zwischen radiopharmazeutischen Start-ups und akademischen Bildgebungszentren geschlossen, was das Wachstum des präklinischen Bildgebungsmarktes zusätzlich befeuerte. Im Jahr 2024 wurden über 200 präklinische Studien mit Lutetium-177, einem beliebten Beta-Strahler, initiiert. Die FDA nahm 2024 außerdem mindestens fünf neue IND-Anträge (Investigational New Drug) für Radiopharmazeutika auf Grundlage präklinischer Bildgebungsdaten an. Und schließlich verzeichneten die wichtigsten Lieferanten im ersten Halbjahr 2025 über 1.000 Lieferungen spezialisierter Isotope für den präklinischen Einsatz. Im Jahr 2024 wurden mindestens 12 neue automatisierte Radiochemie-Einheiten zur Synthese dieser Bildgebungsmittel in Betrieb genommen. Über 600 Tiermodelle wurden in präklinische Dosimetriestudien für neue Strahlentherapien einbezogen.
Segmentanalyse
Präklinische Bildgebungsprodukte dominieren den Markt durch kontinuierliche Innovation
Das Produktsegment behauptet mit einem Anteil von 67,8 % seine führende Position im Markt für präklinische Bildgebung. Ein Hauptgrund dafür ist die kontinuierliche Einführung hochmoderner Systeme und Reagenzien. Unternehmen erweitern beispielsweise aktiv ihr Produktportfolio, um die Nachfrage zu befriedigen. In einem bedeutenden Schritt übernahm die Bruker Corporation im Februar 2024 Spectral Instruments Imaging LLC, um ihre optischen In-vivo-Bildgebungslösungen zu stärken. Darüber hinaus brachte Revvity, Inc. Ende 2023 seine fortschrittlichen Ultraschallsysteme IVIS Spectrum 2 und Vega auf den Markt. Diese Produkteinführungen kurbeln das Marktwachstum direkt an. Der dringende Bedarf an solchen Instrumenten wird durch die 244 antibakteriellen Therapeutika unterstrichen, die sich derzeit in der präklinischen Entwicklung befinden und allesamt eine anspruchsvolle Bildgebung erfordern. Kontinuierliche Innovation stellt sicher, dass Direktinvestitionen in Bildgebungsprodukte für Forschungsorganisationen weiterhin höchste Priorität vor Dienstleistungen haben.
Technologische Fortschritte machen leistungsstarke Bildgebungssysteme zugänglicher und stärken die Führungsposition dieses Produktsegments. So wird MH3D beispielsweise 2025 ein kompaktes hochauflösendes SPECT/CT-System auf den Markt bringen und damit mehr Laboren den Zugang ermöglichen. Die Integration künstlicher Intelligenz bietet zudem einen immensen Mehrwert; KI-gestützte Software kann die Bildverarbeitungszeit mittlerweile um bis zu 70 % verkürzen. Auch der Trend zur Miniaturisierung ist bemerkenswert: Tragbare Mikro-CT- und Mikro-MRT-Scanner finden in kleineren Forschungseinrichtungen zunehmende Verbreitung. Strategische Kooperationen, wie die zwischen Shanghai United Imaging Healthcare und Prepaire Labs im Februar 2024, erweitern daher die Anwendungsmöglichkeiten des präklinischen Bildgebungsmarktes.
Ultrasound Imaging behält weiterhin Marktführerschaft und wichtige Vorteile
Die Ultraschallbildgebung hat ihre führende Position im präklinischen Bildgebungsmarkt gefestigt und einen beachtlichen Marktanteil von über 25 % erobert. Ein Schlüsselfaktor für ihre weite Verbreitung ist ihre Fähigkeit zur Echtzeitbildgebung. Einige Systeme können Daten mit beeindruckenden 1000 Bildern pro Sekunde erfassen. Diese Fähigkeit ist für dynamische physiologische Studien von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bieten Hochfrequenz-Ultraschallsysteme eine außergewöhnliche räumliche Auflösung von bis zu 30 µm für die detaillierte Visualisierung der Anatomie kleiner Tiere. Die nicht-invasive Qualität des Ultraschalls ist ein weiterer großer Vorteil. Er ermöglicht Längsschnittstudien am selben Tier, was wiederum die Anzahl der für die Forschung benötigten Tiere reduziert. Auch die im Vergleich zu MRT oder PET/CT relativ günstigen Kosten machen Ultraschall zu einer beliebten Wahl.
Laufende Innovationen steigern die Vielseitigkeit der Ultraschalltechnologie im präklinischen Bildgebungsmarkt kontinuierlich. Hochfrequente Mikro-Ultraschallsysteme arbeiten mittlerweile mit bis zu 50 MHz und sind speziell auf die Kleintierforschung zugeschnitten. Neue Kontrastmikrobläschen mit Wirkstoffbeladung ermöglichen zudem gezielte Studien zur Medikamentenverabreichung. Die Integration von KI, wie beispielsweise Stanfords ProCUSNet-Tool, das die Läsionserkennung um 44 % verbesserte, erweitert die diagnostischen Möglichkeiten des Ultraschalls erheblich. Darüber hinaus kann Doppler-Ultraschall den Blutfluss in den Organen von Kleintieren quantifizieren und so eine wichtige Ebene funktioneller Daten hinzufügen. Diese kontinuierlichen Verbesserungen sichern die dominierende Rolle des Ultraschalls im präklinischen Bildgebungsmarkt.
F&E-Anwendungen bleiben im Zentrum der Marktführerschaft
Der Umsatzanteil des F&E-Segments von 58,9 % am Markt für präklinische Bildgebung spiegelt die intensive Forschung zu komplexen Erkrankungen wider. Präklinische Bildgebung ist ein wesentliches Instrument der modernen Arzneimittelforschung. Sie liefert wichtige Erkenntnisse zum Krankheitsverlauf und zur Wirksamkeit von Behandlungen. Die Unterstützung der US-amerikanischen FDA für den Einsatz bildgebender Biomarker in der präklinischen Forschung unterstreicht deren Bedeutung für die Entscheidungsfindung. Die Onkologie bleibt der führende Anwendungsbereich, wo Bildgebung umfassend zur Bewertung neuer Krebstherapien eingesetzt wird. Das Ausmaß dieser Forschung ist immens, wie die über 100 Milliarden US-Dollar zeigen, die biopharmazeutische Unternehmen im Jahr 2023 für Forschung und Entwicklung ausgeben werden. Ein erheblicher Teil dieser Mittel fließt in präklinische Studien, die stark auf Bildgebung angewiesen sind.
Innovationen im F&E-Segment der präklinischen Bildgebung verschieben ständig neue Grenzen. Die Entwicklung KI-gestützter multimodaler Systeme ermöglicht es Forschern, schneller umfassendere Daten zu sammeln. Neue PET-Tracer, wie das für 2025 geplante Ga-68 Trivehexin, verbessern die Genauigkeit der Früherkennung von Krankheiten. Darüber hinaus bleiben die National Institutes of Health (NIH) eine wichtige Finanzierungsquelle und stellen Milliarden an Zuschüssen bereit, die Forschungsaktivitäten fördern, die auf präklinischer Bildgebung basieren. Diese starke finanzielle Unterstützung, gepaart mit dem technologischen Fortschritt, stellt sicher, dass das F&E-Segment auch weiterhin führend im Markt für präklinische Bildgebung sein wird.
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Biotechnologieunternehmen sind die wichtigsten Endverbraucher, die das Marktwachstum vorantreiben
Biotechnologieunternehmen haben sich mit einem Umsatzanteil von 45,3 % zu den dominierenden Endverbrauchern im Markt für präklinische Bildgebung entwickelt. Ein Hauptgrund für ihren Einfluss ist das schnelle Wachstum des Biotech-Sektors, insbesondere in Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Dieses Wachstum führt zu einer erheblichen Nachfrage nach fortschrittlichen Bildgebungstechnologien. Diese Unternehmen sind führend in der Entwicklung neuer Medikamente. Daher ist die präklinische Bildgebung für die Validierung ihrer Kandidaten und die Sicherung von Investitionen von entscheidender Bedeutung. Der anhaltende Bedarf an neuen Therapeutika zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten treibt die Nachfrage von Biotech- und Pharmaunternehmen weiter an. Die kontinuierliche Suche nach fortschrittlichen Therapien festigt ihre Position.
Auch die operativen Strategien von Biotech-Unternehmen tragen zu ihrer Marktdominanz bei. Viele kleinere Firmen bevorzugen das Outsourcing ihrer Bildgebungsaufgaben an Auftragsforschungsinstitute (CROs). So vermeiden sie die hohen Kapitalkosten für Bildgebungsgeräte. Der Outsourcing-Trend hat sich daher zu einem wichtigen Wachstumstreiber für das gesamte Ökosystem entwickelt. Die zunehmende Komplexität klinischer Studien veranlasst zudem immer mehr Biotech-Unternehmen, sich bei der Bildanalyse auf die Fachkompetenz von CROs zu verlassen. Diese symbiotische Beziehung, kombiniert mit hohen F&E-Investitionen wie den 1,6 Milliarden US-Dollar führender indischer Pharmaunternehmen in den Jahren 2023–2024, stellt sicher, dass Biotech-Unternehmen den Markt für präklinische Bildgebung weiter vorantreiben werden.
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Regionale Analyse
Nordamerika ist mit beispiellosen staatlichen und privaten Investitionen Vorreiter bei der globalen Innovation
Nordamerika nimmt mit einem weltweiten Marktanteil von 43,2 % die führende Position im Markt für präklinische Bildgebung ein. Dieser Trend wird durch eine starke Synergie aus staatlicher Förderung, robuster Risikokapitalaktivität und umfangreicher pharmazeutischer Forschung vorangetrieben. Die US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) sind ein wichtiger Katalysator und vergeben 2024 über 150 neue Zuschüsse für Projekte, die ausdrücklich fortschrittliche In-vivo-Bildgebung erfordern. Im Rahmen einer bedeutenden Infrastrukturförderung finanzierte das CFI-Programm der kanadischen Regierung 2024 die Anschaffung von acht neuen Hochfeld-MRT-Systemen für universitäre Forschungszentren. Darüber hinaus genehmigte das Animal Model Qualification Program der US-amerikanischen FDA 2024 drei neue bildbasierte Biomarker für den Einsatz in präklinischen Studien und vereinfachte so die Arzneimittelentwicklung.
Das Unternehmensökosystem der Region ist ebenso dynamisch. US-amerikanische Risikokapitalfirmen investierten allein im ersten Halbjahr 2024 über 250 Millionen US-Dollar in mehr als 15 auf Bildgebung spezialisierte Biotech-Startups. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, begann Charles River Laboratories 2025 mit dem Bau einer neuen 4.600 Quadratmeter großen präklinischen Einrichtung in Massachusetts, die über 20 moderne Bildgebungssuiten beherbergen soll. Große US-Pharmaunternehmen im präklinischen Bildgebungsmarkt leiteten 2024 insgesamt über 750 neue präklinische Studien mit PET-Bildgebung ein. Um die Technologieakzeptanz voranzutreiben, rüsteten mindestens 40 amerikanische Universitäten 2024 ihre Vivarien auf, um automatisierte Bildgebungsabläufe mit hohem Durchsatz zu unterstützen. In Kanada wurden seit Anfang 2024 mehr als 30 neue präklinische CROs gegründet, die auf Bildgebungsdienste spezialisiert sind. Die Gesamtzahl der von Experten begutachteten Veröffentlichungen zur präklinischen Bildgebung aus US-amerikanischen Einrichtungen überstieg im Jahr 2024 3.000, und im Jahr 2025 wurden in den USA mindestens 10 neue Partnerschaften zwischen Industrie und Wissenschaft geschlossen, um neuartige Bildgebungsmittel zu entwickeln.
Asien-Pazifik entwickelt sich zu einem globalen Zentrum für präklinische Forschungsdienstleistungen
Der Markt für präklinische Bildgebung im asiatisch-pazifischen Raum erlebt ein explosives Wachstum und entwickelt sich rasant zu einem globalen Zentrum für ausgelagerte Forschungsdienstleistungen und pharmazeutische Forschung und Entwicklung. China steht an der Spitze dieser Expansion; im Jahr 2024 leitete die präklinische Abteilung von WuXi AppTec über 2.000 parallel laufende In-vivo-Studien für globale Kunden – ein neuer Rekord für das Unternehmen. Die chinesische Regierung kündigte zudem Subventionen für die inländische Entwicklung von fünf neuen Typen hochauflösender Mikro-CT-Scanner im Jahr 2025 an. In Indien wurden im Jahr 2024 mindestens zwölf neue GLP-zertifizierte Vivarien mit fortschrittlichen optischen Bildgebungssystemen errichtet.
Das regionale Wachstum des Marktes für präklinische Bildgebung wird durch erhebliche Investitionen und eine wachsende Zahl qualifizierter Arbeitskräfte weiter gefördert. Syngene International, ein führendes indisches CRO, stellte 2024 über 500 neue Wissenschaftler für seine präklinischen Abteilungen ein. Südkoreas aufstrebender Biotech-Sektor verzeichnete 2024 private Investitionen von über 100 Millionen US-Dollar in Unternehmen, die neuartige Bildgebungs-Biomarker entwickeln. Darüber hinaus wurden 2024 mehr als 40 neue Kooperationen zwischen australischen Universitäten und internationalen Pharmaunternehmen für die präklinische onkologische Bildgebung initiiert. Die japanische Regulierungsbehörde PMDA vereinfachte 2024 zudem den Zulassungsprozess für acht neue Bildgebungskontrastmittel. Die Zahl der in Singapur durchgeführten präklinischen Studien mit Zebrafischmodellen und Fluoreszenzmikroskopie überstieg 2024 500. Mindestens 15 chinesische CROs erhielten 2024 die AAALAC-Akkreditierung und im selben Jahr wurden in der Region über 300 Bildgebungssysteme installiert.
Europa setzt sich für kollaborative Forschung und theranostische Entwicklung der nächsten Generation im präklinischen Bildgebungsmarkt ein
Europa festigt seine starke Marktposition durch hochintegrierte, grenzüberschreitende Forschungskonsortien und eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von Radiopharmazeutika. Die Innovative Health Initiative (IHI), eine Partnerschaft zwischen der EU und der Industrie, startete 2024 sechs neue Großprojekte mit einem Gesamtbudget von über 150 Millionen Euro, die alle wichtige präklinische Bildgebungskomponenten beinhalten. Deutschland ist weiterhin führend: Die Max-Planck-Gesellschaft erwirbt 2024 zehn neue Multiphotonenmikroskope für fortschrittliche neurowissenschaftliche Bildgebung. In Frankreich beherbergt das neue Biomedizinzentrum Saclay mittlerweile über 40 Biotech-Startups, die seinen gemeinsamen präklinischen Bildgebungskern aktiv nutzen.
Die Expertise der Region im Bereich Radiopharmazeutika ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal. Die Niederlande produzierten 2024 über 500 Chargen neuartiger Isotope in Forschungsqualität für den präklinischen Einsatz. Der britische Medical Research Council (MRC) finanzierte 2025 zudem vier neue Forschungszentren, die sich speziell auf die Entwicklung und Validierung neuer PET-Tracer konzentrieren. Darüber hinaus erweiterten mindestens 20 europäische CROs 2024 ihre Dienstleistungen um spezialisierte Dosimetrie- und Bioverteilungsstudien für Radionuklidtherapien. Schweizer Pharmaunternehmen im Markt für präklinische Bildgebung erhielten 2024 über 30 neue Patente für Bildgebungsmittel. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) qualifizierte 2024 zwei neue Bildgebungs-Biomarker für neurodegenerative Erkrankungen. Über 700 europäische Forschungsarbeiten zur präklinischen molekularen Bildgebung wurden 2024 veröffentlicht und über 15 EU-weite Workshops zu Best Practices in der Bildgebung abgehalten.
Jüngste Entwicklungen im Markt für präklinische Bildgebung
Liste der profilierten Schlüsselunternehmen:
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Typ
Nach Produkt
Auf Antrag
Vom Endbenutzer
Nach Vertriebskanal
Nach Region
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
| Marktgrößenwert im Jahr 2024 | 2.040,6 Millionen US-Dollar |
| Erwarteter Umsatz im Jahr 2033 | 3.332,2 Millionen US-Dollar |
| Historische Daten | 2020-2023 |
| Basisjahr | 2024 |
| Prognosezeitraum | 2025-2033 |
| Einheit | Wert (USD Mio.) |
| CAGR | 5.6% |
| Abgedeckte Segmente | Nach Typ, nach Produkt, nach Anwendung, nach Endbenutzer, nach Vertriebskanal, nach Region |
| Schlüsselunternehmen | Agilent Technologies, Bruker Corporation, Canon, Fujifilm Corporation, General Electric (GE), Hitachi, Ltd., Hologic, Konica Minolta, Inc., Koninklijke Philips, Mediso Limited, MILabs BV, Molecubes, MR Solutions, PerkinElmer, Incorporated, Siemens Healthineers , TriFoil Imaging, Varex Imaging, andere prominente Akteure |
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