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Marktszenario
Der US-Markt für aquatische Herbizide hatte im Jahr 2023 einen Wert von 204,56 Millionen US-Dollar und wird voraussichtlich bis 2032 einen Marktwert von 384,65 Millionen US-Dollar erreichen, bei einem CAGR von 7,54 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Die Nachfrage nach Wasserherbiziden steigt in den USA deutlich an, was vor allem auf den zunehmenden Bedarf an effektiver Wasserbewirtschaftung sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten zurückzuführen ist. Die Verbreitung invasiver Wasserpflanzen wie Hydrilla und Wasserhyazinthe hat zu erheblichen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen geführt. Im Jahr 2023 haben über 20.000 Seen und Stauseen in den USA einen Befall mit invasiven Arten gemeldet, der zu Störungen in den lokalen Ökosystemen führte und Freizeitaktivitäten behinderte. Darüber hinaus haben diese Anlagen mehr als 2.500 Meilen schiffbarer Wasserstraßen verstopft, was sich auf Transport- und Handelsaktivitäten auswirkt. Der US-amerikanische Fisch- und Wildtierdienst hat angegeben, dass die Kosten für die Bewirtschaftung invasiver Arten auf 120 Millionen US-Dollar pro Jahr gestiegen sind. Darüber hinaus ist der Agrarsektor, der zur Bewässerung stark auf Gewässer angewiesen ist, mit einem verminderten Wasserfluss und einer verminderten Wasserqualität konfrontiert, was die Landwirte dazu zwingt, Wasserherbizide einzusetzen, um die Ernteerträge aufrechtzuerhalten.
Urbanisierung und Klimawandel sind wesentliche Faktoren, die zur erhöhten Nachfrage nach dem Markt für Wasserherbizide in den USA beitragen. Wenn Städte wachsen, nimmt der Abfluss von Regenwasser mit Nährstoffen wie Phosphor und Stickstoff zu, was das Wachstum störender Wasservegetation fördert. Im Jahr 2023 waren städtische Abflüsse für 40 % der Nährstoffbelastung in großen Gewässern verantwortlich. Darüber hinaus haben steigende Temperaturen die Vegetationsperiode vieler invasiver Wasserpflanzen verlängert, wobei die Wachstumsperioden nun durchschnittlich 7 Monate pro Jahr dauern. Dadurch ist die Notwendigkeit einer regelmäßigen Herbizidanwendung gestiegen. Die Environmental Protection Agency (EPA) hat berichtet, dass 15 Bundesstaaten strenge Vorschriften erlassen haben, die den Einsatz von Wasserherbiziden in öffentlichen Gewässern vorschreiben, um die Wasserqualität und -sicherheit zu gewährleisten. Diese Vorschriften haben zu einem Anstieg der Beschaffung von Herbiziden durch den öffentlichen Sektor geführt und das Marktwachstum weiter vorangetrieben.
Mehrere erstklassige Wasserherbizidprodukte erfreuen sich auf dem US-amerikanischen Wasserherbizidmarkt aufgrund ihrer Wirksamkeit und behördlichen Zulassung großer Beliebtheit. Zu den bemerkenswerten Produkten gehören Sonar, das in über 4.000 Gewässern zur Breitbandkontrolle eingesetzt wird; Reward, bekannt für seine schnelle Wirkung gegen invasive Arten in mehr als 3.500 Seen; und Aquathol, das aufgrund seiner Wirksamkeit bei der Bekämpfung von Hydrilla in 2.800 Stauseen eingesetzt wird. Darüber hinaus wurde das Herbizid Clearcast aufgrund seiner Selektivität und Sicherheit in 1.200 kommunalen Wassersystemen eingesetzt. Der Nachfrageanstieg wird auch durch Fortschritte bei Herbizidformulierungen unterstützt, wobei in den letzten fünf Jahren 25 neue Produkte die EPA-Zulassung erhielten. Diese Innovationen haben mehr Möglichkeiten für ein gezieltes und nachhaltiges Wasserpflanzenmanagement geschaffen und so das kontinuierliche Wachstum des Marktes sichergestellt.
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Marktdynamik
Treiber: Wunsch nach höheren Ernteerträgen und effizienter Unkrautbekämpfung
Der Wunsch nach höheren Ernteerträgen und einer effizienten Unkrautbekämpfung ist ein wesentlicher Treiber für den Markt für Wasserherbizide in den USA. Da die Weltbevölkerung bis 2050 voraussichtlich 9,7 Milliarden Menschen erreichen wird, wird die Nachfrage nach Nahrungsmitteln voraussichtlich um 70 % steigen. Dies hat einen enormen Druck auf den Agrarsektor ausgeübt, mit begrenzten Ressourcen mehr zu produzieren. In den USA sind die Mais- und Sojabohnenerträge im letzten Jahrzehnt um 10 bis 15 Scheffel pro Hektar gestiegen, was teilweise auf verbesserte Unkrautbekämpfungspraktiken zurückzuführen ist. Eine effiziente Unkrautbekämpfung kann Ertragsverluste von bis zu 50 Scheffeln pro Hektar auf stark befallenen Feldern verhindern und ist damit ein wichtiger Bestandteil der modernen Landwirtschaft.
Landwirte suchen auch nach Möglichkeiten, Unkraut effizienter zu bekämpfen, um Arbeits- und Inputkosten zu senken. Die durchschnittlichen Kosten für die Herbizidanwendung pro Hektar können je nach Kultur und Unkrautdruck zwischen 25 und 60 US-Dollar liegen. Durch die Einführung effizienter Methoden zur Unkrautbekämpfung können Landwirte bis zu 30 % der Herbizidkosten einsparen. Darüber hinaus kann der Einsatz von Wasserherbiziden den Bedarf an mechanischer Unkrautbekämpfung verringern, die arbeitsintensiv und kostspielig sein kann. Studien haben beispielsweise gezeigt, dass wirksame Herbizidprogramme den Bedarf an manueller Unkrautbekämpfung um bis zu 80 Stunden pro Hektar reduzieren können. Dies senkt nicht nur die Arbeitskosten, sondern ermöglicht es den Landwirten auch, sich auf andere wichtige Aspekte des Pflanzenmanagements zu konzentrieren und so die Gesamtproduktivität des Betriebs zu optimieren.
Trend: Wachsende Betonung von Präzisionslandwirtschaft und nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken
In den letzten Jahren hat der Markt für Wasserherbizide in den USA einen deutlichen Wandel hin zu Präzisionslandwirtschaft und nachhaltigen Anbaumethoden erlebt. Eine beträchtliche Anzahl von Landwirten setzt mittlerweile auf Präzisionslandwirtschaftstechnologien, um den Einsatz von Herbiziden zu minimieren und gleichzeitig deren Wirksamkeit zu maximieren. Das US-Landwirtschaftsministerium berichtet beispielsweise, dass über 40 Millionen Hektar mit Techniken der Präzisionslandwirtschaft bewirtschaftet werden. Zu diesen Praktiken gehört der Einsatz von GPS-gesteuerter Ausrüstung und Drohnen, die eine punktuelle Behandlung von Unkraut ermöglichen und so die Gesamtmenge der ausgebrachten Herbizide reduzieren. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Präzisionslandwirtschaft die Ernteerträge in einigen Fällen um bis zu 15 Scheffel pro Hektar steigert, was ihre Verbreitung weiter vorantreibt.
Auch nachhaltige Anbaumethoden wie das integrierte Unkrautmanagement (IWM) gewinnen an Bedeutung. IWM kombiniert mehrere Methoden zur Unkrautbekämpfung, um die Abhängigkeit von chemischen Herbiziden zu verringern. Laut einer aktuellen Umfrage haben etwa 25.000 landwirtschaftliche Betriebe in den USA IWM-Strategien umgesetzt. Diese Praktiken helfen nicht nur bei der Bekämpfung von Herbizidresistenzen, sondern tragen auch zum Umweltschutz bei. Beispielsweise können Fruchtfolge und Zwischenfruchtanbau, Bestandteile des IWM, die Bodengesundheit verbessern und die organische Substanz um bis zu 3 Tonnen pro Hektar erhöhen. Der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit wird außerdem von Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen unterstützt, die Anreize und Zuschüsse für Landwirte bieten, die diese Praktiken übernehmen. Folglich wird erwartet, dass dieser Trend den Markt für Wasserherbizide vorantreibt, die mit Präzisionslandwirtschaft und nachhaltigen Anbaumethoden kompatibel sind.
Herausforderung: Bewältigung regulatorischer Anforderungen und der Komplexität der Produktregistrierung
Die Bewältigung regulatorischer Anforderungen und der Komplexität der Produktregistrierung ist eine große Herausforderung auf dem Markt für Wasserherbizide in den USA. Die Environmental Protection Agency (EPA) hat strenge Richtlinien für die Registrierung und Verwendung von Herbiziden, einschließlich Wasserherbiziden. Der Registrierungsprozess kann mehrere Jahre dauern und die Hersteller zwischen 10 und 20 Millionen US-Dollar kosten. Darüber hinaus verfügt jeder Staat über eigene Vorschriften, was die Komplexität noch weiter erhöht. In Kalifornien gelten beispielsweise zusätzliche Anforderungen, die den Registrierungsprozess um bis zu zwei Jahre verlängern können. Diese regulatorischen Hürden können die Markteinführung neuer Herbizide verzögern und deren Verfügbarkeit für Landwirte beeinträchtigen.
Auch die Einhaltung von Umweltvorschriften ist für Hersteller und Anwender von Wasserherbiziden ein wichtiges Anliegen. Das Clean Water Act schreibt vor, dass jede Einleitung von Herbiziden in Gewässer erlaubt sein muss, was strenge Tests und Überwachung erfordert. Bei Nichteinhaltung können hohe Geldstrafen zwischen 2.500 und 25.000 US-Dollar pro Tag verhängt werden. Darüber hinaus können die öffentliche Kontrolle und der Widerstand von Umweltverbänden zu Rechtsstreitigkeiten führen, was die Regulierungslandschaft auf dem US-Markt für Wasserherbizide weiter verkompliziert. Beispielsweise wurden in den letzten Jahren mehrere Klagen gegen Herbizidhersteller eingereicht, die zu Vergleichen in Höhe von insgesamt über 1 Milliarde US-Dollar führten. Diese Herausforderungen erfordern ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen effektivem Unkrautmanagement und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, was es für alle Beteiligten zu einem komplexen und kostspieligen Unterfangen macht.
Segmentanalyse
Nach Produkt
Das auf Chemikalien basierende Segment ist mit einem Umsatzanteil von 87,8 % führend auf dem US-Markt für aquatische Herbizide und wird voraussichtlich auch in den kommenden Jahren dominieren. Einer der Hauptgründe für diese Bedeutung ist das zunehmende Auftreten invasiver Wasserunkräuter, die jährlich über 300 Seen in den USA befallen. Diese Unkräuter beeinträchtigen die Wasserqualität, Freizeitaktivitäten und aquatische Ökosysteme und erfordern wirksame Managementlösungen. Chemische Herbizide bieten eine schnelle und zuverlässige Wirkung gegen diese invasiven Arten und werden in über 80 % der Seebewirtschaftungsprogramme des Landes als primäre Bekämpfungsmethode eingesetzt. Darüber hinaus haben Fortschritte bei chemischen Formulierungen zu gezielteren und umweltfreundlicheren Produkten geführt, wodurch Kollateralschäden für Nichtzielarten verringert werden. Die Environmental Protection Agency (EPA) hat in den letzten drei Jahren 25 neue chemische Herbizide zugelassen, was ihr verbessertes Sicherheitsprofil und ihre Wirksamkeit widerspiegelt.
Darüber hinaus wird die starke Wachstumsdynamik des Marktes für aquatische Herbizide auf chemischer Basis durch die Kosteneffizienz und einfache Anwendung im Vergleich zu biologischen und ökologischen Alternativen angetrieben. Es kann Jahre dauern, bis biologische Methoden wie die Einführung pflanzenfressender Fische Ergebnisse zeigen, und ihre Erfolgsquote ist oft unvorhersehbar. Im Gegensatz dazu können chemische Herbizide innerhalb weniger Tage sichtbare Ergebnisse zeigen, was sie zur bevorzugten Wahl für die sofortige Unkrautbekämpfung macht. Der US Fish and Wildlife Service berichtet, dass 70 % der Budgets für die Unkrautbekämpfung im Wasser aufgrund ihrer Wirksamkeit für chemische Herbizide aufgewendet werden. Beliebte Produkte auf chemischer Basis wie Sonar (Fluridon), Reward (Diquat) und Aquathol (Endothall) werden in verschiedenen Bundesstaaten häufig verwendet. Darüber hinaus wird der Markt für diese Herbizide durch regulatorische Unterstützung gestärkt; 15 Staaten haben das Genehmigungsverfahren für die Anwendung chemischer Herbizide gestrafft und so deren Verwendung weiter gefördert. Die Nachfrageanalyse zeigt eine starke Präferenz für chemische Lösungen, die auf deren schnelle Wirkung, Kosteneffizienz und regulatorische Unterstützung zurückzuführen ist, wobei der US-Markt Jahr für Jahr einen stetigen Anstieg der Akzeptanzraten verzeichnet.
Durch aktive chemische Inhaltsstoffe
Die starke Nachfrage nach Wasserherbiziden mit Glyphosat als chemischem Wirkstoff in den USA macht den Markt für Wasserherbizide mit einem Umsatzanteil von 43,7 % zum dominierenden Marktsegment. Ein wesentlicher Treiber für dieses Wachstum ist der zunehmende Bedarf an einer wirksamen Bekämpfung invasiver Wasserunkräuter, die eine Bedrohung für Wasserökosysteme und die Artenvielfalt darstellen. Beispielsweise hat die Environmental Protection Agency (EPA) das Vorkommen von über 400 invasiven Wasserpflanzenarten in US-amerikanischen Gewässern angeführt und die Notwendigkeit strenger Kontrollmaßnahmen dringend gefordert. Darüber hinaus werden Herbizide auf Glyphosatbasis aufgrund ihrer Wirksamkeit und relativ geringen Toxizität für Wasserlebewesen bei bestimmungsgemäßer Anwendung bevorzugt. Das Center for Aquatic Plant Management berichtete, dass Glyphosat-Herbizide eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Arten wie dem Eurasischen Wassermilfoil und der Hydrilla spielen, von denen über 3,3 Millionen Hektar Seen und Stauseen in den USA betroffen sind. Darüber hinaus steigern die Erschwinglichkeit und einfache Anwendung von Glyphosatprodukten ihre Nachfrage bei kommunalen und privaten Wasserwirtschaftsunternehmen. Diese Produkte stützen sich außerdem auf umfangreiche Forschung und eine lange Nutzungsgeschichte, was sie zu einer vertrauenswürdigen Wahl für die Aufrechterhaltung der Wasserqualität und Schiffbarkeit macht.
Ein weiterer Faktor, der die Wachstumsdynamik des Marktes für Wasserherbizide auf Glyphosatbasis antreibt, ist die Unterstützung durch regulatorische Rahmenbedingungen und staatliche Maßnahmen. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat erhebliche Mittel für die Bewirtschaftung invasiver Arten bereitgestellt, wobei im letzten Jahrzehnt über 100 Millionen US-Dollar für aquatische Lebensräume bereitgestellt wurden. Die Wirksamkeit von Glyphosat bei der großflächigen Bewirtschaftung von Gewässervegetation wurde in mehreren Landesberichten hervorgehoben, die auf eine Reduzierung der Belästigungspflanzenbedeckung um bis zu 70 % hinweisen. Darüber hinaus hat die Integration von Glyphosat-Herbiziden in umfassende Wasserbewirtschaftungspläne zu besseren Ergebnissen bei der Erhaltung der aquatischen Artenvielfalt geführt.
Wichtige Produkte wie Rodeo, AquaNeat und ShoreKlear sind für ihre Wirksamkeit und weit verbreitete Verwendung bekannt. Die Daten des National Invasive Species Council zeigen, dass Herbizide auf Glyphosatbasis im Jahr 2023 in 28 staatlich verwalteten Programmen für invasive Arten in den USA eingesetzt wurden, wobei über 500 erfolgreiche Tilgungsprojekte dokumentiert wurden. Diese regulatorische Unterstützung sorgt in Kombination mit der nachgewiesenen Wirksamkeit von Glyphosatprodukten für eine anhaltend starke Nachfrage auf dem Markt für Wasserherbizide.
Nach Typ
Je nach Typ dominiert das systemische Segment den US-Markt für Wasserherbizide und kontrolliert einen Marktanteil von über 65,7 %. Heutzutage werden in den USA systemische Wasserherbizide aufgrund ihrer Effizienz bei der Bekämpfung invasiver Wasserpflanzen, die schwerwiegende Auswirkungen auf Wasserökosysteme und menschliche Aktivitäten haben können, häufig eingesetzt. Im Jahr 2023 wurden schätzungsweise 7 Millionen Hektar Gewässer mit diesen Herbiziden behandelt. Diese starke Wachstumsdynamik wird durch das zunehmende Bewusstsein für die ökologischen und wirtschaftlichen Schäden vorangetrieben, die durch invasive Arten verursacht werden, die Wasserwege verstopfen, Lebensräume stören und Freizeitaktivitäten behindern können. Der US Fish and Wildlife Service berichtet, dass 49 Bundesstaaten von invasiven Wasserpflanzen betroffen sind, was aggressive Kontrollmaßnahmen erforderlich macht. Die Vorteile für die Umwelt, wie eine verbesserte Wasserqualität und wiederhergestellte Lebensräume für Fische und andere Wasserlebewesen, sind wesentliche Treiber der Nachfrage. Darüber hinaus investieren Kommunen und private Grundbesitzer mehr in diese Behandlungen, wobei über 2.500 lokale Regierungseinheiten an Programmen zur Bewirtschaftung von Wasserpflanzen beteiligt sind.
Zu den Schlüsselfaktoren für diese starke Nachfrage gehören technologische Fortschritte bei Herbizidformulierungen, die eine länger anhaltende Wirkung und eine geringere Anwendungshäufigkeit auf dem Markt für Wasserherbizide bieten. Im Jahr 2023 wurde berichtet, dass 60 % der eingesetzten Herbizide eine Restkontrollzeit von über sechs Monaten haben, was sie kosteneffektiv und arbeitssparend macht. Darüber hinaus hat die US-Umweltschutzbehörde in den letzten fünf Jahren mehr als 15 neue Wirkstoffe zugelassen und damit das Arsenal zur Bekämpfung resistenter Arten erweitert. Beliebte Produkte wie 2,4-D, Fluridon und Glyphosat sind die erste Wahl, wobei Fluridon jährlich in über 1.200 groß angelegten Behandlungen eingesetzt wird. Darüber hinaus hat die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor zur Entwicklung integrierter Schädlingsbekämpfungsstrategien geführt, die neben chemischen Behandlungen auch biologische und mechanische Kontrollen umfassen, wobei 80 % der staatlich finanzierten Projekte diese ganzheitlichen Ansätze übernehmen. Die Zunahme von Freizeitbootfahrten und Fischereiaktivitäten, die jährlich 23 Milliarden US-Dollar zur Wirtschaft beitragen, unterstreicht die Notwendigkeit, klare und schiffbare Wasserstraßen aufrechtzuerhalten.
Auf Antrag
Basierend auf der Anwendung dominiert das Segment der Oberflächenwasseraufbereitung den US-Markt für Wasserherbizide mit einem Umsatzanteil von über 29,2 %. Aquatische Herbizide werden in den Vereinigten Staaten aufgrund mehrerer kritischer Faktoren häufig zur Oberflächenwasseraufbereitung eingesetzt. Der Hauptgrund ist die Notwendigkeit eines wirksamen Managements invasiver Wasserpflanzen, die in über 40 Staaten dokumentiert wurden. Diese Pflanzen können Wasserökosysteme ernsthaft stören, Freizeitaktivitäten behindern und den Wasserfluss behindern. Beispielsweise hat die Hydrilla, ein invasives Wasserunkraut, allein in Florida 17.000 Hektar Gewässer befallen, was einen umfangreichen Einsatz von Herbiziden erforderlich machte. Darüber hinaus geben die USA jährlich etwa 100 Millionen US-Dollar für die Bewirtschaftung invasiver Wasserpflanzen aus, was den erheblichen finanziellen Aufwand für die Aufrechterhaltung der Wasserqualität und -nutzbarkeit unterstreicht. Ein weiterer Faktor ist die wachsende Bedeutung des Erhalts der Artenvielfalt in aquatischen Ökosystemen, da über 200 einheimische Arten durch invasive Pflanzenarten gefährdet sind. Die Environmental Protection Agency (EPA) hat über 300 Wasserherbizide zugelassen, was die umfangreiche regulatorische Unterstützung für deren Verwendung in der Wasseraufbereitung widerspiegelt. Im Jahr 2023 belief sich die Zahl der Gewässer, die eine Behandlung mit Wasserherbiziden benötigen, landesweit auf 5.000, was den weit verbreiteten Bedarf an diesen Lösungen unterstreicht.
Die starke Wachstumsdynamik des Marktes für aquatische Herbizide in der Oberflächenwasseraufbereitung wird auch durch Fortschritte bei Herbizidformulierungen und Anwendungstechnologien vorangetrieben. Beispielsweise hat die Entwicklung langsam freisetzender und zielspezifischer Herbizide die Wirksamkeit und Umweltsicherheit dieser Behandlungen verbessert. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in den letzten fünf Jahren eine Steigerung der Wirksamkeit neuer Herbizidformulierungen um 15 % gemeldet. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zur Integration von Herbizidbehandlungen in andere Gewässerbewirtschaftungspraktiken, wie etwa maschinelle Ernte und biologische Kontrolle, um die Gesamtergebnisse zu verbessern. Die Zahl der integrierten Schädlingsbekämpfungsprogramme (IPM), die aquatische Herbizide einbeziehen, hat sich seit 2018 verdoppelt und liegt im Jahr 2023 bei 300 Programmen. Ein weiterer Schlüsselfaktor ist das zunehmende öffentliche Bewusstsein und die zunehmende Unterstützung für Wasserschutzbemühungen, wobei über 60 % der US-Bürger Bedenken hinsichtlich des Wassers äußern Qualitätsprobleme in einer aktuellen Umfrage. Darüber hinaus ist die Nachfrage nach Freizeitaktivitäten auf dem Wasser wie Angeln und Bootfahren stark gestiegen. Jährlich nehmen über 50 Millionen Amerikaner daran teil, was den Bedarf an klaren und schiffbaren Gewässern weiter steigert.
Nach Unternehmen
Was das Unternehmen betrifft, dominiert das Markensegment den US-Markt für Wasserherbizide. Die starke Nachfrage nach Marken-Wasserherbiziden in den USA wird durch die Kombination von Wirksamkeit, Sicherheit, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Umweltaspekten angetrieben. Markenprodukte wie Sonar, AquaClear und Rodeo haben sich aufgrund ihrer präzisen Formulierung und zuverlässigen Leistung einen guten Ruf erworben. Diese Produkte werden bevorzugt, da sie umfassende Lösungen für die Bewirtschaftung invasiver Wasserpflanzen bieten und so die Gesundheit aquatischer Ökosysteme und Gewässer gewährleisten. Beispielsweise hat die Environmental Protection Agency (EPA) 238 Marken-Wasserherbizide zugelassen und stellt so sicher, dass sie strengen Sicherheitsstandards entsprechen. Darüber hinaus werden Markenherbizide häufig durch umfassende Forschung und Entwicklung unterstützt, was zu innovativen Formulierungen führt, die schädliche Auswirkungen auf Nichtzielarten minimieren und die Wasserqualität aufrechterhalten. Da sich 79 % der Wasserverwaltungsbehörden in den USA für Markenherbizide entscheiden, unterstreicht dieser Trend den Wandel der Branche hin zu hochwertigen, zuverlässigen Lösungen.
Die Wachstumsdynamik des Marktes für Marken-Wasserherbizide gegenüber generischen Versionen wird auch durch das gestiegene Bewusstsein und die Nachfrage nach nachhaltigen Wassermanagementpraktiken angetrieben. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2023 haben 62 Landesregierungen Richtlinien verabschiedet, die Markenherbizide für öffentliche Gewässer aufgrund ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit und ihres geringeren ökologischen Fußabdrucks bevorzugen. Darüber hinaus sind Markenprodukte häufig mit umfassenden Anwendungsrichtlinien und Herstellerunterstützung ausgestattet, was ihre Attraktivität bei professionellen Anwendern erhöht. Dieses Maß an Unterstützung spiegelt sich in der Tatsache wider, dass 45 wichtige kommunale Wassermanagementprogramme nach der Umstellung auf Markenprodukte weniger Fälle von Herbizidresistenz und verbesserte Gewässergesundheitswerte gemeldet haben. Darüber hinaus hat der US Fish and Wildlife Service einen Rückgang der Biomasse invasiver Arten in Seen, die mit Markenherbiziden behandelt wurden, um 34 % dokumentiert und damit deren Wirksamkeit unter Beweis gestellt. Zusammengenommen treiben diese Faktoren, gestützt durch einen starken Regulierungsrahmen und eine konstante Leistung, die wachsende Präferenz für Marken-Wasserherbizide auf dem US-Markt voran.
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Hauptakteure auf dem US-Markt für Aquatische Herbizide
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Produkttyp
Nach Inhaltsstoffen – auf chemischer Basis
Nach Typ
Durch Formulierung
Auf Antrag
Nach Vertriebskanal
Nach Unternehmen
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