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Marktszenario
Der Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit wurde im Jahr 2024 auf 2.942,90 Millionen US-Dollar geschätzt und wird bis 2033 voraussichtlich die Marktbewertung von 9.430,65 Millionen US-Dollar erreichen, bei einem CAGR von 15,67 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Klinische Kommunikation und Zusammenarbeit (CCC) umfasst die Technologien und Arbeitsabläufe, die den Informationsaustausch in Echtzeit zwischen medizinischem Fachpersonal, Patienten und zugehörigen Interessengruppen ermöglichen. Dieser Bereich umfasst sicheres Messaging, Sprachintegration, Videokonferenzen und Datenaustauschportale, die auf klinische Umgebungen zugeschnitten sind. Die zunehmende Komplexität im Patientenmanagement hat das Interesse an CCC erheblich geweckt. Anfang 2023 haben mehr als 2.500 Krankenhäuser weltweit spezielle Messaging-Lösungen für Ärzte eingeführt, um die Entlassungsplanung zu optimieren. Im gleichen Zeitraum wurden etwa 1,4 Millionen telemedizinische Konsultationen in kleineren Gemeinschaftskliniken durchgeführt, bei denen integrierte Tools für die Zusammenarbeit genutzt wurden, was einen Anstieg bei der Bereitstellung von Fernversorgung signalisiert. CCC geht jetzt über Textbenachrichtigungen hinaus und umfasst nun auch KI-gesteuerte Triage-Bots und automatisierte Dashboards zur Patientenüberwachung.
Prominente Arten der klinischen Kommunikation und Zusammenarbeit reichen von sicheren Textnachrichtenplattformen und Echtzeit-Schwesternrufsystemen bis hin zu integrierten Voice-over-IP-Lösungen und tragbaren Überwachungsanwendungen. Akademische medizinische Zentren und große Krankenhausnetzwerke sind traditionell die Vorreiter bei der Einführung, doch auch Allgemeinpraxen und Spezialkliniken verzeichnen eine bemerkenswerte Akzeptanz. In der zweiten Hälfte des Jahres 2023 führten mindestens 22 führende EHR-Anbieter integrierte Kollaborationsmodule ein, die eine nahtlose Datenkontinuität zwischen den Pflegeteams gewährleisten. Fast 4.200 Notaufnahmen weltweit haben außerdem Smartphone-basierte Begleit-Apps eingeführt, um die Benachrichtigung über Laborergebnisse zu beschleunigen. Zu den Endnutzern zählen Ärzte, Krankenschwestern, Apotheker, Angehörige der Gesundheitsberufe und sogar Patienten, die an Fernnachsorgeuntersuchungen teilnehmen. Einige Institutionen setzen KI-gestützte, cloudbasierte Dashboards für erweiterte Analysen ein, wobei 320 Erstanwender von einer verbesserten Koordination des Pflegeteams berichten.
Die Nachfrage nach dem Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit wird durch eine bessere Versorgungsqualität, weniger Kommunikationsfehler und einen schnellen Datenaustausch über verschiedene Regionen hinweg angetrieben. Im Jahr 2023 schlossen sich fast 80 digitale Gesundheits-Startups mit großen Telemedizinanbietern zusammen, um CCC-Frameworks für wertebasierte Pflegeinitiativen zu integrieren. Über 9.000 paramedizinische und spezialisierte Transportteams weltweit nutzten tragbare Kommunikationsgeräte, um die Reaktionszeiten zu minimieren. Ein weiterer Wachstumsimpuls ist der zunehmende Bedarf, Patientenakten, Laboreinblicke und Telekonsultationsnotizen in zusammenhängenden Arbeitsabläufen zu vereinheitlichen. Dies zeigt sich in 2.700 aktuellen Pilotprojekten, die sich auf die Verbindung stationärer und ambulanter Einrichtungen konzentrierten. Folglich ist das Ökosystem der klinischen Kommunikation und Zusammenarbeit auf eine breitere globale Expansion vorbereitet, die im Laufe des Jahres 2024 durch eine tiefere Integration mit Bildgebungssystemen, robusten Analysen und automatisierten Pflegepfaden gekennzeichnet ist.
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Marktdynamik
Treiber: Beschleunigung der Einführung der Telemedizin für eine kohärente Kommunikation zwischen Krankenhäusern und der häuslichen Pflege zur Verbesserung der Patientenergebnisse
Die rasante Ausbreitung der Telemedizin hat zu einer erneuten Dringlichkeit für eine effizientere Kommunikation zwischen verschiedenen Pflegeeinrichtungen geführt. Im Jahr 2023 haben über 2.000 regionale Krankenhäuser telemedizinfähige CCC-Plattformen integriert, um Facharztkonsultationen für Patienten auf dem Land zu erleichtern. Von diesen Institutionen im Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit haben 730 eingebettete Tools zum Austausch von Diagnosen eingeführt, die es Radiologen und Teams der Primärversorgung ermöglichen, Bilder gemeinsam zu interpretieren. Dieser Treiber wird auch durch die 1.600 häuslichen Gesundheitsbehörden unter Beweis gestellt, die Mehrparteien-Videokonferenzfunktionen für die postakute Patientenbesprechung eingeführt haben. Mittlerweile haben 28 Gerätehersteller telemedizinkompatible Stethoskope auf den Markt gebracht, die für die sofortige Übertragung von Auskultationsdaten an Krankenhausserver konzipiert sind. Als Beleg für die wachsende Bedeutung testen derzeit 12 hochmoderne Forschungslabore Echtzeit-Patientencoaching-Module, um die Wiedereinweisungen in Krankenhäuser zu reduzieren. Das Ziel besteht darin, Anbietern und Patienten eine nahtlose Verbindung zu ermöglichen, Entfernungen zu überbrücken und genaue medizinische Entscheidungen sicherzustellen.
Solche kohärenten Kommunikationsbemühungen auf dem globalen Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit werden durch das Potenzial der Telemedizin untermauert, klinische Fehler zu vermeiden und die Behandlung zu beschleunigen. Im Rahmen einer groß angelegten Einführung im Jahr 2023 nutzten über 480 Notfallzentren Live-Bildübertragungen, um bei Traumafällen mit Überweisungskrankenhäusern zusammenzuarbeiten und so kritische Wartezeiten erheblich zu verkürzen. Darüber hinaus rüsteten 45 Gesundheitssysteme Notfalltransportfahrzeuge mit breitbandfähigen medizinischen Tablets aus und ermöglichten Patienten so den sofortigen Zugang zu entfernten Ärzten. Dieser konzertierte Vorstoß in Richtung Telemedizin steht im Einklang mit dem umfassenderen Ziel der Branche, eine umfassende Versorgungskontinuität zu erreichen, unabhängig von geografischen Einschränkungen. Insbesondere arbeiteten 18 globale Wohltätigkeitsorganisationen mit Anbietern von Telegesundheitstechnologie zusammen und setzten sich für subventionierte Kommunikationskits für benachteiligte Regionen ein. Weitere 52 medizinische Institute verfolgen grenzüberschreitende telemedizinische Kooperationen, um kardiologische und onkologische Beratungen zu optimieren. Durch die Stärkung des synchronen Dialogs zwischen Gesundheitsfachkräften eröffnet das telemedizinisch gesteuerte CCC letztendlich neue Möglichkeiten für rechtzeitige Interventionen und eine nachhaltige Patienteneinbindung.
Trend: Die Einführung tragbarer Sensoren in Echtzeit fördert die kontinuierliche Kommunikation der Vitalfunktionen des Patienten und steigert so die Effizienz des Arbeitsablaufs
Tragbare medizinische Geräte haben sich über einfache Fitness-Tracker hinaus zu robusten klinischen Werkzeugen zur Erfassung physiologischer Daten in Echtzeit entwickelt. Allein im Jahr 2023 unterstützten sechs große Gesundheitskonsortien im Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit Pilotstudien zum Einsatz tragbarer EKG-Pflaster, die Herzrhythmusinformationen den ganzen Tag über direkt an Ärzte weiterleiten. Darüber hinaus haben fünf führende Elektronikhersteller tragbare Lösungen in Krankenhausqualität mit integrierten Alarmen eingeführt, die Anbieter über plötzliche Änderungen der Atemfrequenz informieren. Dieser Trend verdeutlicht, wie die kontinuierliche Verfolgung der Vitalparameter des Patienten die klinische Entscheidungsfindung verändert, Komplikationen frühzeitig erkennt und zeitnahe Interventionen erleichtert. Krankenhäuser nutzen vier neue Integrationszentren für tragbare Daten, die Messwerte wie Sauerstoffsättigung und Blutdruck in einem einheitlichen Dashboard zusammenfassen. Mindestens 900 postoperative Patienten in verschiedenen Rehabilitationszentren wurden dieses Jahr aus der Ferne überwacht und profitierten von Fortschrittsaktualisierungen in Echtzeit. Mittlerweile führten 21 medizinische Einrichtungen Versuche mit KI-Analysen dieser tragbaren Feeds durch, um Wiederaufnahmen in Krankenhäuser vorherzusagen.
Die Abhängigkeit von tragbaren Sensordaten fördert eine Kultur der proaktiven Pflege, insbesondere bei der Behandlung chronischer Erkrankungen wie Diabetes und Herzinsuffizienz. Dieser Wandel auf dem Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit hat dazu geführt, dass 14 Telemonitoring-Plattformen Echtzeit-Datenstreaming für Ambulanzen anbieten und so sofortige Dosisanpassungen ermöglichen. Um diesen Trend weiter zu unterstützen, haben drei Pharmaunternehmen Programme zur Medikamenteneinhaltung eingeführt, die tragbare Messdaten integrieren, um die Therapieergebnisse zu optimieren. Als direkte Folge können Ärzte ihre Patienten effektiver betreuen und so manuelle Kontrollen und Verwaltungsaufwand reduzieren. Auch die Zusammenarbeit zwischen Technologie und Gesundheitswesen hat sich beschleunigt: Sieben spezialisierte Softwareanbieter haben Interoperabilitätsmodule auf den Markt gebracht, die tragbare Statistiken in die wichtigsten EHRs einspeisen. Die Patientenzufriedenheit steigt aufgrund des schnellen Feedbacks und der reduzierten Krankenhausbesuche stetig, wie Umfragen in 11 akademischen Forschungskrankenhäusern belegen. Insgesamt hat die Echtzeit-Integration tragbarer Geräte zu nahtloseren Allianzen zwischen Anbietern, Patienten und Technologieinnovatoren geführt und so eine Zukunft der datengesteuerten Pflege gestaltet.
Herausforderung: Schwierigkeiten bei der Integration älterer Systeme bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines sicheren klinischen Datenaustauschs in Kommunikationsarchitekturen im Gesundheitswesen
Viele Gesundheitsorganisationen auf dem Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit verlassen sich immer noch auf veraltete Software für Patientenakten, Terminplanung und Abrechnung, was die Synchronisierung neuer Lösungen für die Zusammenarbeit erschwert. Im Jahr 2023 berichteten 1.100 alteingesessene kommunale Krankenhäuser über anhaltende Komplikationen beim Abgleich von EHR-Daten mit neuen Telegesundheitsplattformen. Rund 200 IT-Beratungsunternehmen wurden speziell mit der Standardisierung von Datenmigrationsprotokollen beauftragt, wobei der Schwerpunkt auf älteren Betriebssystemen und veralteter Netzwerkhardware liegt. Diese Herausforderung erstreckt sich auch auf die 90 großen integrierten Liefernetzwerke, die Systeme mehrerer Anbieter unter einen Hut bringen und denen es oft an zusammenhängender Interoperabilität mangelt. Eine weitere Komplikation entsteht durch 27 Softwaremodule, die von ihren ursprünglichen Entwicklern weiterhin nicht unterstützt werden, was Anbieter dazu zwingt, auf benutzerdefinierte Patches oder Fixes von Drittanbietern zurückzugreifen. Darüber hinaus konkurrieren 16 große Medizintechnikunternehmen um die Entwicklung universeller Adapter zur Überbrückung von Kommunikationslücken in alten Schnittstellen. Die Komplexität der Verknüpfung moderner CCC-Tools mit veralteter Infrastruktur bleibt ein dringendes Hindernis im gesamten Gesundheitsökosystem.
Sicherheitsanforderungen verschärfen diese Schwierigkeiten nur, da bei jedem Datenaustausch strenge Datenschutzbestimmungen für Patienten eingehalten werden müssen. Im Jahr 2023 deckten acht globale Cybersicherheitslabore Schwachstellen in älteren HL7-basierten Übertragungsprotokollen auf, die in älteren Krankenhaussystemen weiterhin weit verbreitet sind. In der Zwischenzeit haben zwei große klinische Forschungsinstitute im Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit aufgrund erheblicher Verschlüsselungsinkompatibilitäten bei älteren Geräten umfangreiche digitale Überarbeitungen unterbrochen. In dieser Umgebung ist die Einhaltung moderner Verschlüsselungsstandards eine Herausforderung, wenn auf älteren Geräten und Servern keine aktualisierte Firmware ausgeführt werden kann. Infolgedessen begannen 13 spezialisierte Kryptografieanbieter, erweiterte Wartungslösungen anzubieten, um die Sicherheitslücke zu schließen. Ein weiteres Zeichen dieser Herausforderung ist in sechs Gesundheits-IT-Koalitionen zu beobachten, die zusammenkamen, um überarbeitete Standards für die Integration älterer Software vorzuschlagen. Auch wenn der Fortschritt voranschreitet, besteht weiterhin die Herausforderung, eine robuste Datensicherheit und -kontinuität inmitten verschiedener, veralteter Technologie-Stacks aufrechtzuerhalten, was die dringende Notwendigkeit robuster Integrationsstrategien unterstreicht.
Segmentanalyse
Nach Komponente
Softwaregesteuerte Lösungen sind auf dem Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit stark angestiegen und werden sich bis 2023 über 60 % des Gesamtanteils sichern. Laut einer aktuellen Studie werden täglich fast 5 Millionen sichere Nachrichten zwischen medizinischem Fachpersonal ausgetauscht, was die Skalierbarkeit und den Durchsatz von Software unterstreicht. basierte Plattformen. Unterdessen ergab ein Bericht von Astute Analytica vom Juni 2023, dass 7 von 10 Ärzten in großen Gesundheitssystemen bei täglichen Aufgaben routinemäßig auf Echtzeit-Kommunikationstools angewiesen sind. In Europa sind im zweiten Quartal 2023 mindestens 120 Krankenhausnetzwerke auf fortschrittliche Workflow-Automatisierungslösungen umgestiegen, um den Austausch von Patientendaten zu optimieren. Die EHR-Systeme von Cerner wurden bis Mitte 2023 in mehr als 280 Softwareanwendungen integriert, was einen nahtlosen Datenaustausch ermöglicht und die klinische Effizienz verbessert. Die Healthcare Information and Management Systems Society (HIMSS) teilte in ihrer Umfrage 2023 mit, dass 85 % der Gesundheitssysteme planen, bis zum Jahresende softwaregesteuerte Initiativen zur Pflegekoordinierung auszuweiten. Die drei führenden Softwareanbieter – Vocera (jetzt Teil von Stryker) und Spok – haben in den letzten 12 Monaten schätzungsweise 1 Milliarde sichere Kommunikation abgewickelt. Darüber hinaus zeigt ein Bericht über digitale Gesundheitstrends, dass Unternehmen jährlich durchschnittlich 2,1 Millionen US-Dollar in softwarebasierte Kommunikationsverbesserungen investieren.
Ein Hauptgrund für diese Dominanz auf dem Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit liegt in der Fähigkeit der Software, sich nahtlos in Systeme zur elektronischen Patientenakte (EHR), Telegesundheitsplattformen und bestehende Krankenhausinfrastrukturen zu integrieren. Da die Datenanalyse in Echtzeit immer wichtiger wird, ermöglichen Softwarelösungen Ärzten, schneller fundierte Entscheidungen zu treffen. Es wurde außerdem festgestellt, dass fast 68 % der IT-Führungskräfte im Gesundheitswesen sichere Messaging-Plattformen als ihre oberste Priorität zur Minimierung von Kommunikationsverzögerungen einstufen. Gleichzeitig reduzieren cloudbasierte Verzeichnisse und automatisierte Arbeitsabläufe den Verwaltungsaufwand und geben dem Personal mehr Zeit für patientenorientiertere Aufgaben. Zwischen Januar und Juni 2023 haben über 20 große Krankenhauskonzerne in Nordamerika ihre veraltete Kommunikationshardware durch softwarezentrierte Unified-Communication-Tools ersetzt oder aufgerüstet. Dieser Wandel wird durch zunehmende Interoperabilitätsstandards weiter verstärkt, die einen besseren Datenaustausch fördern, während fortschrittliche Verschlüsselungsprotokolle zum Schutz von Patienteninformationen beitragen. Letztendlich erklären die beispiellose Anpassungsfähigkeit, Skalierbarkeit und die robusten Datensicherheitsmaßnahmen des Softwaresegments seinen klaren Marktaufstieg.
Nach Anwendungen
Die Patientenüberwachung hat ihren Status als dominierende Anwendung des Marktes für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit gefestigt und sich einen Gesamtmarktanteil von über 30 % gesichert. Laut einem Bericht von Mitte 2023 haben mehr als 900 Krankenhäuser in ganz Nordamerika fortschrittliche Patientenüberwachungssysteme mit sicheren Messaging-Apps integriert, um die Pflegekoordination zu optimieren. Mittlerweile hat Philips seine IntelliVue-Lösungen in über 150 neu eingerichteten Kommandozentralen weltweit integriert und so den Echtzeitaustausch von Patientendaten zwischen Pflegeteams gefördert. In einer Veröffentlichung der American Telemedicine Association (ATA) vom April 2023 wurde darauf hingewiesen, dass der Einsatz von Patientenfernüberwachungen die Einweisungsraten auf die Intensivstation um durchschnittlich zwei Tage pro kritischem Patienten reduziert, was vor allem auf eine schnellere Alarmeskalation zurückzuführen ist. Die EHR-Module von Epic ermöglichen nun, wie im Juni 2023 berichtet, eine nahtlose Datenweiterleitung von tragbaren Monitoren an zentralisierte Dashboards und helfen Anbietern so, klinische Verschlechterungen schneller zu erkennen. In Europa haben bis Mitte 2023 120 Gesundheitseinrichtungen die vernetzte Bettentechnologie von Hillrom eingeführt und so die Erkenntnisse zur Patientenmobilität maximiert und bessere Ergebnisse erzielt. Die Mural Virtual Care Solution von GE Healthcare verzeichnete bis zum zweiten Quartal 2023 einen Anstieg der Akzeptanz um 15 %, was auf eine branchenweite Verbreitung kontinuierlicher Überwachungstools schließen lässt.
Diese weit verbreitete Akzeptanz der Patientenüberwachung im Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit ist auf die Fähigkeit klinischer Kommunikationsplattformen zurückzuführen, sofortige Warnungen und teambasierte Triage zu ermöglichen. In vielen großen Krankenhäusern ist der Herztelemetrie-Feed in Echtzeit nahtlos mit den Smartphones der Bereitschaftsärzte verknüpft, was zu sofortigen Anpassungen bei Medikamenten oder Eingriffen führt. Eine Analyse im ersten Quartal 2023 ergab, dass Pflegekräfte bis zu zwei Stunden pro Schicht einsparten, indem sie einheitliche Kommunikationsplattformen nutzten, um Benachrichtigungen über kritische Labore und Schwankungen der Vitalfunktionen zu erhalten. Die Synergie zwischen Ferntelemetrie, KI-Warnungen und automatisierten Benachrichtigungen reduziert die Arbeitsbelastung des Personals weiter und verbessert die Patientensicherheit. Da Organisationen auf der ganzen Welt der kontinuierlichen, datengesteuerten Versorgung immer mehr Bedeutung beimessen, überrascht es nicht, dass Patientenüberwachungstools ganz oben auf der Investitionsliste stehen. Diese integrierten Lösungen verbessern nicht nur die Reaktionszeiten, sondern fördern auch transparente Kommunikationsschleifen, die die Pflegebemühungen zwischen Pflegekräften, Ärzten und Spezialisten harmonisieren und letztendlich zu optimalen Patientenergebnissen führen.
Von Endbenutzern
Krankenhäuser haben sich fest als führende Endnutzer des Marktes für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit etabliert und halten im Jahr 2023 über 50 % des Marktanteils. Laut einer aktuellen Umfrage nutzen mehr als 3.000 Akutversorgungseinrichtungen weltweit Echtzeit-Kommunikationstools Optimieren Sie Pflegeteams über mehrere Schichten hinweg. Die American Hospital Association (AHA) berichtete im Juli 2023, dass große Krankenhausnetzwerke in mindestens 500 großen Metropolen ihre alten Pager durch sichere Messaging-Plattformen aufgerüstet oder ersetzt haben. Vocera (im Jahr 2022 von Stryker übernommen) hat seine Smartphone-basierte Kommunikationssuite in über 1.200 Krankenhäusern weltweit integriert, was den institutionellen Bedarf an einer einheitlichen Zusammenarbeit weiter verdeutlicht. Mittlerweile leiten die mobilen Pflegestationen von Hillrom, die dieses Jahr in über 700 Einrichtungen eingeführt wurden, kritische Alarme automatisch an die zuständigen Abteilungen weiter. Vierzig große Lehrkrankenhäuser in den USA führten Spok Go im zweiten Quartal 2023 ein und verwiesen auf eine bessere EHR-Interoperabilität und geringere Kommunikationsverzögerungen. Eine Accenture-Umfrage im ersten Quartal 2023 bestätigte, dass Krankenhaus-CIOs im Vergleich zu ambulanten Zentren fast das Doppelte des IT-Budgets für Kommunikationstechnologien bereitstellen. Eine Studie ergab einen Anstieg der eingehenden Anfragen von Krankenhaussystemen um 10 % im ersten Halbjahr 2023, was auf eine anhaltende Nachfrage nach fortschrittlichen, softwarebasierten Lösungen hinweist.
Dieses starke Akzeptanzprofil hängt von der Komplexität und dem Umfang der stationären Versorgung ab. Krankenhäuser benötigen robuste Messaging-Plattformen für die Koordinierung zwischen mehreren Interessengruppen, die manchmal Hunderte von Ärzten, Krankenschwestern und Verwaltungspersonal umfassen. Es zeigt sich, dass strukturierte Kommunikation an Pilotstandorten, die Apps für die Zusammenarbeit von Pflegeteams in den Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit integriert haben, zu einer Reduzierung der Krankenhauswiederaufnahmeraten um 15 % geführt hat. In Einrichtungen der Tertiärversorgung hat die Echtzeitintegration mit EHRs den sofortigen Datenzugriff ermöglicht, von Patientenallergien bis hin zu aktuellen Laboruntersuchungen, und so klinische Fehler verhindert. Darüber hinaus ist sich die Krankenhausleitung darüber im Klaren, dass ein effizienter Informationsaustausch die Behandlungszeitpläne verkürzen, Kapazitätsprobleme bewältigen und die Behandlungsergebnisse für die Patienten verbessern kann. Diese Faktoren, gepaart mit einer immer stärkeren Betonung der Patientenzufriedenheit, unterstreichen, warum Krankenhäuser ihre Dominanz im Ökosystem der klinischen Kommunikation und Zusammenarbeit behalten.
Durch Bereitstellung
Cloudbasierte klinische Kommunikations- und Kollaborationslösungen haben sich im Jahr 2024 zum neuen Industriestandard entwickelt und halten über 55 % des Marktanteils für die Softwarebereitstellung. Laut einer Umfrage im zweiten Quartal 2024 haben über 1.000 Gesundheitsorganisationen in den Vereinigten Staaten in der ersten Jahreshälfte mindestens eine lokale Kommunikationsplattform auf eine cloudbasierte Alternative migriert. Unterdessen verzeichnete die Healthcare Cloud von Microsoft Azure von Januar bis Juni 2023 einen Anstieg der Abonnements für gesundheitsbezogene Dienste um 30 %, was vor allem auf sichere Telemedizin-Integrationen zurückzuführen ist. AWS Marketplace berichtete, dass seit Anfang 2023 mehr als 450 spezialisierte Gesundheits-Apps im Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit eingeführt oder aktualisiert wurden, die einen optimierten Austausch von Patientendaten und automatisierte Workflow-Verbesserungen ermöglichen. Eine aktuelle Accenture-Studie vom April 2023 ergab, dass Krankenhaussysteme durch die Einführung von Cloud-Lösungen die Betriebsausfallzeit um durchschnittlich 20 Stunden pro Monat reduzieren. Dieser Trend wird dadurch noch verstärkt, dass mittlerweile fast 2.500 Krankenhäuser weltweit die sicheren Gesundheitsdatenanalysedienste von Google Cloud für die Patientenüberwachung in Echtzeit nutzen. Darüber hinaus bieten 9 der 10 führenden EHR-Anbieter native Cloud-Kompatibilität und mindestens 50 große Migrationsprojekte für medizinische Zentren wurden in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen.
Ein Hauptgrund für diesen Anstieg ist die Nachfrage nach einer schnelleren und flexibleren Infrastruktur, die die Koordination der Pflege verbessert. Es wurde festgestellt, dass sich die meisten Endbenutzer für eine cloudbasierte Bereitstellung entscheiden, um Datenstabilität, automatische Software-Updates und robuste Cybersicherheitsmaßnahmen zu gewährleisten. Über 800 Interessenvertreter des Gesundheitswesens, die im März 2023 an einem globalen Telegesundheitsforum teilnahmen, waren sich einig, dass Remote-Teams erheblich von der Dateifreigabe in Echtzeit und der On-Demand-Kommunikation profitieren, die durch cloudbasierte Systeme im Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit ermöglicht wird. Die jüngste Zusammenarbeit von Epic mit Oracle im Jahr 2023 hat das Potenzial der Cloud durch die Integration fortschrittlicher Analyse-Dashboards in klinische Arbeitsabläufe weiter bestätigt. Cloud-fähige Lösungen ermöglichen auch die schnelle Bereitstellung von KI-gesteuerten Warnungen und Patientenfernüberwachungs-Feeds, die laut einer Pressemitteilung von Spyglass Consulting vom Februar 2023 die Notfallreaktionszeiten in Fällen mit hoher Akutsituation verbessert haben. Da die Komplexität im modernen Gesundheitswesen zunimmt, werden diese skalierbaren, leicht zugänglichen Cloud-Lösungen zunehmend als unverzichtbare Werkzeuge für eine effektive klinische Zusammenarbeit angesehen.
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Regionale Analyse: Nordamerika strahlt heller als andere Regionen
Nordamerika ist im Jahr 2023 der größte Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit und macht über 40 % der weltweiten Akzeptanz aus, wobei die Vereinigten Staaten eine entscheidende Rolle spielen. Ein Grund für diesen breiten Einfluss liegt in den tief verwurzelten Investitionen der Region in Gesundheitstechnologie. Ein Bericht der HIMSS-Konferenz 2023 zeigte, dass die USA allein in den ersten beiden Quartalen mehr als 200 neue Anbieter von Telegesundheitslösungen hinzugewonnen haben, was ein unerschütterliches Engagement für fortschrittliche klinische Anwendungen zeigt. Das kanadische Gesundheitssystem folgte diesem Beispiel und führte in einer Ankündigung von Canada Health Infoway vom März 2023 mindestens 80 Krankenhausträger ein, die Tools für die Zusammenarbeit in Echtzeit einführten. Eine aktuelle Studie zeigt, dass über 5.500 Akutversorgungseinrichtungen in den USA ein Upgrade auf Kommunikationssysteme der nächsten Generation durchgeführt oder ein Upgrade geplant haben. Darüber hinaus dokumentierte das Office of the National Coordinator for Health IT im Jahr 2023 die Integration von 35 verschiedenen EHR-Plattformen mit sicheren Messaging-Plattformen in 48 Bundesstaaten. Vocera mit Hauptsitz in Kalifornien berichtete von erheblichen Erweiterungen in 45 akademischen medizinischen Zentren in der klinischen Kommunikation und Zusammenarbeit Der Markt steigerte bis zum Jahresende die Zahl sicherer Geräte im klinischen Einsatz. Unterdessen enthüllte ein Whitepaper, dass neun große Gesundheitsnetzwerke in diesem Jahr Funktionen zur Fernüberwachung von Patienten zu ihren Collaboration-Suites hinzugefügt haben. Spok gab an, dass 24 der größten Gesundheitsversorgungssysteme in den USA auf cloudbasierte Messaging-Lösungen migrieren. Es wurde außerdem festgestellt, dass rund 150.000 Ärzte an vorderster Front in den USA Apps für die klinische Zusammenarbeit als primäres Kommunikationsinstrument nutzen. Schließlich bestätigte das University Health Network in Toronto im Mai 2023, dass Echtzeit-Pflegechats die Verzögerungen bei der Patientenübergabe auf wichtigen Spezialstationen halbiert haben.
Die USA führen diese Expansion des Marktes für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit an, da politische Impulse, eine solide Finanzierung von Forschung und Entwicklung und ein hohes Verhältnis von Ärzten zu Patienten, die eine koordinierte Kommunikation benötigen, zusammentreffen. Kanada ist zwar kleiner in der Bevölkerung, passt sich diesem Trend an, indem es der Telemedizin und der vernetzten Pflege Vorrang einräumt und überregionale Arbeitsabläufe in seinem öffentlich finanzierten System ermöglicht. Dieser regionale Vorteil wird durch einen starken Anbieterwettbewerb, erhebliche Risikokapitalinvestitionen und fortschrittliche Erstattungsrichtlinien zur Unterstützung von Telemedizin und sicherem Messaging verstärkt. Insgesamt gibt das nordamerikanische Gesundheitsökosystem weiterhin das Tempo für die Einführung medizinischer IT vor, wobei häufige Softwareinnovationen und umfassende Interoperabilitätsinitiativen die Marktführerschaft vorantreiben. Diese Funktionen rationalisieren nicht nur klinische Arbeitsabläufe, sondern verbessern auch die Qualität der Pflege und verschaffen Nordamerika eine führende Position im globalen Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit.
Hauptakteure auf dem Markt für klinische Kommunikation und Zusammenarbeit
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Komponente
Durch Bereitstellung
Auf Antrag
Vom Endbenutzer
Nach Region
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