Marktschnappschuss
Der Markt für Vertragsinformationen wurde im Jahr 2024 auf 1.113,59 Millionen US-Dollar geschätzt und wird voraussichtlich bis 2033 einen Marktwert von 7.212,65 Millionen US-Dollar übertreffen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 23,07 % im Prognosezeitraum 2025–2033 entspricht.
Wichtigste Erkenntnisse im Markt für Vertragsinformationen
Contract Intelligence bezeichnet die Anwendung fortschrittlicher Technologien – insbesondere Künstliche Intelligenz (KI), Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) und Maschinelles Lernen (ML) – für die Verwaltung und Analyse von Rechtsverträgen.
Anders als das traditionelle Vertragsmanagement, das sich auf die Speicherung und Organisation von Dokumenten konzentriert, zielt Contract Intelligence darauf ab, deren Inhalt zu verstehen. Sie wandelt Verträge von statischem, unstrukturiertem Text (wie PDFs oder Word-Dokumenten) in dynamische, strukturierte Daten um, auf deren Grundlage Unternehmen handeln können.
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Der strategische Wandel: Warum die Nachfrage nach Auftragsinformationen explosionsartig steigt
Die Nachfrage nach Vertragsanalysen wird nicht mehr allein durch die Digitalisierung von Papierdokumenten getrieben, sondern vielmehr durch den dringenden finanziellen Bedarf, Wertverluste zu vermeiden und die operative Geschwindigkeit zu erhöhen. In den Jahren 2024 und 2025 erreichte der Markt einen Wendepunkt, an dem die manuelle Prüfung mathematisch nicht mehr tragbar war. Standard-Handelsverträge, deren Prüfung früher 92 Minuten von Fachkräften in Anspruch nahm, werden heute von KI-Modellen in nur 26 Sekunden verarbeitet. Dieser enorme Zeitvorteil ist der Hauptgrund für den Nachfrageboom im Markt für Vertragsanalysen.
Neben der Geschwindigkeit treibt vor allem die Kosten des Nichtstuns die Einführung neuer Technologien voran. Die durchschnittlichen Kosten für die Bearbeitung eines einfachen Vertrags liegen bei 6.900 US-Dollar – und schnellen bei komplexen Vereinbarungen auf 49.000 US-Dollar in die Höhe. Unternehmen verlieren dadurch massiv Kapital durch Ineffizienz. Manuelle Vertragsbearbeitung kostet sie rund 122 US-Dollar pro Stunde an Produktivitätsverlust. Unternehmen wie NetApp haben das Gegenteil bewiesen und durch den Einsatz intelligenter Tools in einem einzigen Projekt absolute Einsparungen von 2,5 Millionen US-Dollar erzielt. Der Markt wächst, weil sich Unternehmen den Status quo nicht mehr leisten können.
Die „Großen Vier“: Anbieter und ihre wichtigsten Angebote
Der Markt für Vertragsinformationen hat sich um vier eigenständige Marktführer konsolidiert, von denen jeder eine spezifische taktische Nische besetzt.
Hauptanwendungsgebiete: Bereiche mit hohem Einsatz von Geheimdienstinformationen
Der Markt für Vertragsinformationen verzeichnet derzeit seinen stärksten Einsatz in drei kritischen Bereichen: Risikominderung, Transparenz der Lieferkette und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
In Risikoszenarien wird die Technologie eingesetzt, um gefährliche Haftungsrisiken sofort aufzudecken. Die KI von Evisort erkennt beispielsweise standardmäßig 230 verschiedene Klauseltypen und ermöglicht es Rechtsteams, Tausende von Dokumenten umgehend auf Risiken im Zusammenhang mit „höherer Gewalt“ oder „Schadloshaltung“ zu prüfen. Die KI von Ironclad erkennt analog dazu 175 Standardklauseln direkt nach der Einrichtung.
Teams aus den Bereichen Lieferkette und Beschaffung zählen wohl zu den aktivsten Nutzern. Die Plattform von Sirion wird aktuell zur Verwaltung der Beziehungen zu einer Million Lieferanten eingesetzt und bietet Einblick in Leistungsverpflichtungen, die menschlichen Managern oft entgehen. Angesichts des zunehmenden regulatorischen Drucks werden zudem Analysetools genutzt, um 30 verschiedene Kennzahlen zur Vertragsleistung zu verfolgen (wie beispielsweise bei Kunden von Icertis), um die Einhaltung von ESG- und gesetzlichen Vorgaben über Ländergrenzen hinweg sicherzustellen.
Prominente Konsumenten und geografische Konzentration
Der Markt für Vertragsinformationen konzentriert sich stark auf die Fortune 100-Unternehmen und regulierte Branchen in Nordamerika und Westeuropa, obwohl sich die Präsenz ausdehnt.
33 Fortune-100-Unternehmen haben Icertis als Standard eingeführt, was zeigt, dass der Einsatz in führenden Unternehmen zum aktuellen Marktstandard gehört. Der Bankensektor ist ein bedeutender Nutzer; JPMorgan beispielsweise sparte durch die Nutzung dieser Workflows jährlich 360.000 Arbeitsstunden im Rechtsbereich ein. Auch Technologiekonzerne nutzen Icertis intensiv. NetApp und andere Größen aus dem Silicon Valley prägen die Nutzerbasis von Plattformen wie Ironclad, das rund 2.000 Kunden betreut.
Geografisch gesehen wird die Technologie zwar hauptsächlich in US-amerikanischen Zentren (San Francisco, Seattle) entwickelt, der Konsum ist jedoch global. Icertis unterstützt Geheimdienstoperationen in 40 Sprachen, und Sirion übernimmt die Datenextraktion in 100 Sprachen. Die operativen Zentren sind jedoch global aufgestellt: DocuSign ist in 180 Ländern vertreten, und die Mitarbeiter von Sirion sind auf sechs Kontinenten verteilt. Dies spiegelt ein Konsummuster wider, das der globalen Lieferkette folgt.
Trends, Chancen und Wettbewerb
Der Markt für Vertragsinformationen wird durch den Trend zur „Hyperintegration“ grundlegend verändert. Die isolierte Verwaltung von Verträgen reicht nicht mehr aus; die Daten müssen in ERP- und CRM-Systeme fließen. Ironclad nutzt diesen Trend und bietet über iPaaS Verbindungen zu 8.000 Unternehmensanwendungen an, während Sirion ein „Integration Studio“ zur Synchronisierung mit 1.000 Systemen eingeführt hat. Die Chance liegt darin, Verträge in Datenebenen zu verwandeln, die den gesamten Geschäftsbereich mit Daten versorgen.
Der Wettbewerb auf dem globalen Markt für Vertragsinformationen ist hart und wird durch massive Kapitalzuflüsse befeuert. Allein im Jahr 2024 sammelte die Legal-Tech-Branche in 356 Finanzierungsrunden die Rekordsumme von 4,98 Milliarden US-Dollar ein. Die Anbieter konkurrieren vor allem über die Tiefe ihrer KI-Lösungen und die Geschwindigkeit der Funktionsentwicklung. Ironclad beispielsweise veröffentlichte 2024 über 100 neue Funktionen, um die Marktführerschaft zu behaupten. Auch die Mitarbeiter sind ein wichtiger Faktor: DocuSign beschäftigt 6.838 Mitarbeiter, um die Vertriebskanäle zu dominieren, während Icertis 2.336 Mitarbeiter einsetzt, um Großkunden einen erstklassigen Service zu bieten.
Jüngste Entwicklungen verändern das Marktbild
Die bedeutendste Veränderung im Markt für Vertragsinformationen ist der Übergang von „Vertragsmanagement“ zu „Vereinbarungsinformationen“.
Die Einführung der IAM-Plattform von DocuSign sorgt für die größte Schlagzeile; das Unternehmen setzt in seiner Zukunft auf mehr als nur die Unterschrift. Durch die Integration mit WhatsApp und die damit verbundene Reichweite von 2 Milliarden Nutzern wandelt sich das Bild von Verträgen: von formalen Rechtsdokumenten hin zu flexiblen, mobiloptimierten Vereinbarungen.
Gleichzeitig hat Ironclad seine Position als reiner Anbieter von „Rechtstools“ durch den Nachweis seiner technischen Leistungsfähigkeit deutlich gestärkt. Die Plattform generierte 2024 10,5 Millionen KI-Vorhersagen und positionierte sich damit als ernstzunehmender Akteur im Markt für Datenanalyse im Bereich Vertragsinformationen – weit mehr als nur ein Workflow-Tool. Die Einführung von 19 standardmäßigen KI-Dateneigenschaften signalisiert zudem einen Schritt in Richtung Standardisierung – mit dem Ziel, eine universelle Datensprache für Verträge zu schaffen.
Der Markt hat sich von einem Wettbewerb um die besten Datenspeicher zu einem regelrechten Datenwettlauf entwickelt. Icertis ist zum sechsten Mal in Folge in der Forbes Cloud 100 vertreten, und Sirion erzielt in Kundenbewertungen 4,9 Sterne. Die Gewinner sind diejenigen, die beweisen können, dass ihre Analysen nicht nur präzise, sondern auch wirtschaftlich transformativ sind.
Segmentanalyse
Softwareinnovation führt die Branche durch agentenbasierte KI und nahtlose ERP-Integrationen an.
Basierend auf den Komponenten hält die Softwarekomponente einen signifikanten Marktanteil von 71,50 % im Bereich der Vertragsintelligenz. Diese Dominanz beruht auf der rasanten Verbreitung von Agentic AI, bei der autonome Agenten nun Entscheidungen treffen, anstatt sie nur vorzuschlagen. Führende Anbieter priorisieren derzeit „Copilot“-Funktionen, die innerhalb von Sekunden juristische Texte entwerfen und so juristische Arbeitsabläufe grundlegend verändern. Darüber hinaus sind tiefe Integrationskonnektoren für Salesforce und SAP Ariba mittlerweile Standard, sodass Vertriebsteams Verträge erstellen können, ohne ihre primären Systeme verlassen zu müssen. Fortschrittliche Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) ermöglicht nun die Massenmigration von Altverträgen in digitale Formate mit hoher Genauigkeit. Folglich basiert der Markt für Vertragsintelligenz auf Software als zentralem Nervensystem für Unternehmensprozesse.
Konsolidierungsstrategien von Anbietern verändern den Markt, da Käufer umfassende Softwarelösungen fragmentierten Insellösungen vorziehen. API-basierte Architekturen ermöglichen es diesen Plattformen, nahtlos mit HR- und Finanzsystemen zu kommunizieren und so ein einheitliches Datenökosystem zu schaffen. Darüber hinaus eliminiert die automatisierte Versionskontrolle die Risiken, die mit E-Mail-basierten Verhandlungen verbunden sind. Software bleibt somit das unbestrittene Rückgrat des Marktes für Vertragsinformationen und steigert die Effizienz durch kontinuierliche Funktionsupdates.
Cloud-Skalierbarkeit dominiert die weltweite Akzeptanz durch Multi-Cloud- und Hybridstrategien.
Im Hinblick auf die Bereitstellung wird der globale Markt für Vertragsinformationssysteme von Cloud-basierten Lösungen mit einem beeindruckenden Marktanteil von 71,3 % dominiert. Unternehmen bevorzugen überwiegend Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen, um Flexibilität und hohe Sicherheitsanforderungen in Einklang zu bringen. Anforderungen an die Datensouveränität, insbesondere in Europa, treiben die Nutzung regionsspezifischer Cloud-Hosting-Lösungen voran, um die Einhaltung lokaler Gesetze zu gewährleisten. Darüber hinaus schützt der Trend zu „Cyberstorage“-Lösungen sensible Rechtsdaten durch Fragmentierung und Verteilung auf mehrere Knoten. Echtzeit-Kollaborationsfunktionen ermöglichen es verteilten Rechtsteams, Dokumente gleichzeitig zu bearbeiten, wodurch Verzögerungen durch lokale Rechenzentren der Vergangenheit angehören. Daher wächst der Markt für Vertragsinformationssysteme rasant, da die Cloud-Infrastruktur die Markteintrittsbarrieren senkt.
Skalierbare Speicherarchitekturen bewältigen mühelos das exponentielle Wachstum von Unternehmensdaten und unterstützen KI-Workloads, die mit lokalen Servern nicht realisierbar sind. Das Betriebskostenmodell ist für Finanzvorstände attraktiv, da es hohe Hardwareinvestitionen im Vorfeld vermeidet. Darüber hinaus hat die zunehmende Verbreitung von Remote-Arbeit den Bedarf an ortsunabhängigem Zugriff auf juristische Datenbestände dauerhaft verstärkt. Daher bleibt die Cloud-Bereitstellung die bevorzugte Methode im Markt für Vertragsinformationen.
Großunternehmen treiben den Konsum durch Fusions- und Übernahmegeschwindigkeit sowie Governance-Anforderungen voran.
Gemessen an der Unternehmensgröße erwiesen sich Großunternehmen mit einem Marktanteil von 71,20 % als größte Abnehmer von Vertragsinformationen. Diese Konzerne nutzen fortschrittliche Tools, um die Due-Diligence-Prüfung bei grenzüberschreitenden Fusionen und Übernahmen zu beschleunigen und Datenräume innerhalb von Tagen statt Wochen zu verarbeiten. Globale Tochtergesellschaften verwenden zentrale Datenbanken, um einheitliche Rechtsstandards in verschiedenen Jurisdiktionen zu gewährleisten. Darüber hinaus basiert die Einrichtung von Kompetenzzentren für Recht maßgeblich auf Automatisierung, um große Beschaffungsvolumina effizient zu bewältigen. Für diese Konzerne amortisiert sich die Investition schnell, da sie Tausende von Kaufverträgen automatisieren und so die Transaktionsgeschwindigkeit erhöhen. Daher treiben große Unternehmen den Markt für Vertragsinformationen an, um ihre operative Agilität zu sichern.
Komplexe konzerninterne Vereinbarungen erfordern ausgefeilte Mapping-Funktionen, die nur Lösungen für Großunternehmen bieten. Hohe Prozesskosten treiben die Einführung von Tools voran, die jederzeitige Auditbereitschaft gewährleisten. Darüber hinaus priorisieren große Unternehmen „Sovereign AI“-Modelle, die mit ihren firmeneigenen Daten trainiert werden, um geistiges Eigentum zu schützen. Der Markt für Vertragsanalysen generiert weiterhin seine größten Umsätze durch diese umfassenden Implementierungen in Unternehmen.
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Proaktive Risikomanagementanwendungen führen über Inflations- und Verpflichtungsüberwachung
Im Anwendungsbereich werden Vertragsanalysen primär für ein intelligentes Risikomanagement eingesetzt. Diese Anwendung erreichte 2024 einen beachtlichen Marktanteil von 29,2 %. Proaktive Risikominderungsstrategien haben reaktive Maßnahmen zur Schadensbegrenzung abgelöst, da Systeme Risiken nun bereits vor Vertragsunterzeichnung erkennen. Die automatisierte Analyse von Klauselabweichungen identifiziert sofort Abweichungen von Standardbedingungen und verhindert so unberechtigte Haftungsrisiken. Darüber hinaus werden inflationsbereinigte Preisklauseln automatisch ausgelöst und überwacht, um die Margen in Zeiten wirtschaftlicher Schwankungen zu schützen. Lieferkettenunterbrechungen werden durch Echtzeit-Transparenz hinsichtlich Lieferantenverpflichtungen und höherer Gewalt abgemildert. Daher priorisieren Risikomanager den Markt für Vertragsanalysen, um ihre Umsätze zu sichern.
Funktionen zur Einhaltung regulatorischer Vorgaben verfolgen DSGVO- und CCPA-Vorgaben dynamisch und reduzieren so Strafen bei Nichteinhaltung. Streitigkeiten werden minimiert, indem unklare Klauseln vor Vertragsabschluss mittels KI-gestützter Bewertung geklärt werden. Darüber hinaus stellt die Haftungsgrenzenanalyse sicher, dass das Unternehmen in keinem einzelnen Geschäft übermäßig belastet wird. Intelligentes Risikomanagement bleibt daher der entscheidende Werttreiber im Markt für Vertragsanalysen.
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Regionale Analyse
Nordamerika dominiert den globalen Markt für Vertragsinformationen mit einem Anteil von 35 Prozent.
Nordamerika bleibt unangefochtener Marktführer im Bereich Vertragsinformationssysteme und wird 2025 einen Marktanteil von 35 % halten. Diese Dominanz basiert strukturell auf den massiven Investitionen der Region in Rechtstechnologie, die sich in den Rekordinvestitionen von 4,98 Milliarden US-Dollar widerspiegeln, die Startups der Branche 2024 einwerben konnten. Die Region kauft diese Tools nicht nur, sondern entwickelt sie auch selbst. Da sich die Hauptsitze von Branchenriesen wie DocuSign, Ironclad und Icertis in US-amerikanischen Technologiezentren konzentrieren, ist die Akzeptanz dieser Technologien selbstverständlich und rasant.
Der Hauptgrund hierfür sind die immensen Kosten der manuellen Bearbeitung von Verträgen. Da die manuelle Bearbeitung komplexer Verträge 49.000 US-Dollar kostet, automatisieren amerikanische Unternehmen ihre Prozesse massiv, um ihre Gewinnmargen zu sichern. Infolgedessen haben sich 33 Fortune-100-Unternehmen für Icertis als Standard entschieden. Dies beweist, dass der US-Markt Vertragsinformationen als unverzichtbaren Unternehmenswert und nicht als optionale Software betrachtet.
Asien-Pazifik überholt Europa und sichert sich die zweitgrößte Marktposition
Nach Nordamerika hat sich der asiatisch-pazifische Raum rasant zum zweitgrößten Markt für Vertragsinformationen entwickelt. Dieses Wachstum wird nicht nur durch die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen, sondern vor allem durch komplexe Lieferkettenabhängigkeiten angetrieben. Plattformen wie Sirion verwalten eine Million Lieferantenbeziehungen, wobei ein erheblicher Teil dieses Volumens aus Produktionszentren in China, Indien und Südostasien stammt, wo Transparenz von höchster Bedeutung ist. Die Region ist zudem der wichtigste Talentmotor der Branche: Führende Anbieter wie Icertis und Sirion beschäftigen den Großteil ihrer insgesamt über 3.000 Mitarbeiter in Indien und schaffen so ein lokales Expertennetzwerk.
Darüber hinaus führt die mobile-orientierte Geschäftskultur der Region zu einzigartigen Akzeptanzmustern. Integrationen wie der WhatsApp-Connector von DocuSign, der weltweit 2 Milliarden Nutzer erreicht, entfalten ihre größte funktionale Nützlichkeit in den APAC-Märkten, die häufig traditionelle Desktop-basierte Vertragsabläufe umgehen.
Europa nutzt regulatorische Komplexität, um ein stetiges Wachstum des Marktes für Vertragsinformationen voranzutreiben
Europa behauptet sich im Markt für Vertragsanalysen an dritter Stelle. Grund dafür ist ein fragmentiertes regulatorisches Umfeld, das die manuelle Vertragsverwaltung rechtlich riskant macht. Der europäische Markt priorisiert Compliance-orientierte Analysen gegenüber reiner Geschwindigkeit. Aufgrund der strengen EU-Datenschutz- und KI-Vorschriften sind Unternehmen auf Plattformen angewiesen, die 230 verschiedene Klauseltypen identifizieren können, um die Einhaltung von DSGVO und ESG in 27 verschiedenen Jurisdiktionen umgehend zu prüfen. Sprachliche Flexibilität ist hierbei unerlässlich und treibt die Nachfrage nach Plattformen wie Icertis an, die aktiv 40 Sprachen für Analyseoperationen unterstützen.
Obwohl die Verbreitung in Europa geringer ist als im asiatisch-pazifischen Raum, ist die Komplexität der Implementierungen deutlich höher. Unternehmen nutzen hier Analysetools, um 30 verschiedene Leistungskennzahlen zu erfassen und so sicherzustellen, dass grenzüberschreitende Vereinbarungen nicht gegen die komplexen gesetzlichen Bestimmungen des Kontinents verstoßen.
Die 10 wichtigsten aktuellen Entwicklungen im Markt für Vertragsinformationen
Liste der profilierten Schlüsselunternehmen:
Überblick über die Marktsegmentierung:
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