Marktszenario
Der Markt für Genomtests wurde im Jahr 2023 auf 14,51 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 einen Wert von 32,95 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,54 % im Prognosezeitraum 2024-2032 entspricht.
Genomtechniken haben in den letzten Jahren, insbesondere von 2018 bis 2022, ein rasantes Wachstum erlebt. Die schnellen medizinischen Fortschritte auf dem Markt lassen sich auf den vermehrten Einsatz genomischer Technologien zurückführen. So kostet die Sequenzierung eines menschlichen Genoms im Jahr 2023 beispielsweise nur noch etwa 600 US-Dollar, im Gegensatz zu 1000 US-Dollar vor wenigen Jahren. Dadurch können sich mehr Patienten und Gesundheitsdienstleister Genomtests leisten. Der Einsatz von Detektoren fördert weitere Fortschritte bei der Entschlüsselung von Genomen, indem er die schnelle Verarbeitung Tausender Proben ermöglicht und die Wartezeit auf die Ergebnisse deutlich verkürzt. Technologien wie die Nanoporensequenzierung haben zudem die Mobilität und Zugänglichkeit genetischer Tests verbessert und damit deren Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen erweitert.
Die zunehmende Verbreitung genetischer Erkrankungen ist einer der Hauptgründe für das rasante Wachstum des Marktes für Genomtests. Weltweit leiden über 400 Millionen Menschen an seltenen genetischen Störungen und benötigen daher fortschrittliche Diagnoseverfahren. Genomtests sind in der Onkologie unverzichtbar geworden; allein in den USA wurden über 2 Millionen neue Krebsfälle gemeldet. Die meisten Behandlungen basieren auf Genomprofilen. Die FDA hat 2023 über 50 neue genomische Biomarker für die Krebstherapie zugelassen und damit die Präzisionsmedizin weiter gestärkt. Darüber hinaus unterstreicht die genetische Variabilität, beispielsweise bei verschiedenen Virusstämmen, die Infektionskrankheiten verursachen, die Bedeutung der Genomüberwachung und -testung.
Darüber hinaus wird der Markt für Genomtests durch die steigende Nachfrage nach personalisierter Medizin angetrieben, die eine individuelle Gesundheitsversorgung auf Basis der genetischen Informationen einer Person ermöglicht. Der Markt für Genomtests basiert auf personalisierter Medizin. Allein im Jahr 2023 investierten Pharmaunternehmen über 15 Milliarden US-Dollar in die Genomforschung und -entwicklung, um maßgeschneiderte Medikamente zu entwickeln. Über 5.000 klinische Studien mit genomischen Biomarkern wurden 2023 durchgeführt, was auf eine aktive Pipeline neuer personalisierter Therapien in der Erprobung hinweist. Regierungsinitiativen wie die europäische Initiative „1+ Million Genomes“, die die Sequenzierung von über einer Million Genomen bis 2023 zum Ziel hat, verdeutlichen das globale Engagement für den Einsatz der Genomik zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Zusammengenommen treiben diese Faktoren ein substanzielles und nachhaltiges Wachstum des Marktes für Genomtests voran und etablieren ihn als unverzichtbaren Bestandteil des modernen Gesundheitssystems.
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Marktdynamik
Treiber: Steigende Nachfrage nach personalisierter Medizin treibt weltweite Fortschritte bei Genomtests voran
Der steigende Bedarf an Biomarking ist einer der Hauptgründe für das rasante Wachstum des globalen Marktes für Genomtests. Biomarking, auch bekannt als personalisierte Medizin, ermöglicht die individuelle Anpassung der medizinischen Behandlung an die Merkmale jedes Patienten, beispielsweise seine genetische Ausstattung. Weltweit wurden bereits über eine Million vollständige menschliche Genome sequenziert, was zur Entwicklung zielgerichteter Medikamente und anderer Diagnosemethoden beigetragen hat. Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen wie Krebs und genetischen Erkrankungen – im Jahr 2020 gab es weltweit fast 19,3 Millionen Krebsdiagnosen – ist der Bedarf an effektiver Diagnostik deutlich.
Betrachtet man die Entwicklung heute, wird deutlich, wie weit die Genomdiagnostik fortgeschritten ist. Sie ermöglicht die Behandlung zahlreicher Krebspatienten mithilfe zielgerichteter Therapien. Die FDA hat über 90 zielgerichtete Krebsbehandlungen zugelassen, die genetisch getestet wurden und die entsprechende Zulassung erhalten haben. Eine weitere interessante Statistik zeigt, dass die FDA über 250 pharmakogenomische Marker kennt. Dies unterstreicht die zukünftige Bedeutung der Genetik für das Ansprechen auf Medikamente und die Erstellung personalisierter Behandlungspläne. Dieser Wandel im Markt für Genomdiagnostik wird durch staatliche Förderprogramme und zusätzliche finanzielle Mittel unterstützt. Die National Institutes of Health (NIH) in den USA investierten im Jahr 2020 rund 3,7 Milliarden US-Dollar in genetische und genomische Studien und Forschung. Initiativen wie das „All of Us“-Forschungsprogramm der NIH zielen darauf ab, genetische Informationen von über einer Million Menschen zu sammeln, um die Forschung im Bereich der personalisierten Medizin voranzutreiben. Im Vereinigten Königreich gelang es im Rahmen des 100.000-Genom-Projekts, insgesamt 100.000 vollständige Genome zu sequenzieren, was eine bessere Diagnose von Patienten mit seltenen Krankheiten ermöglichte.
Trend: Die zunehmende Nutzung von Sequenzierungstechnologien der nächsten Generation erweitert die Möglichkeiten für Genomtests erheblich
Die Implementierung von Next-Generation-Sequenzierungstechnologien (NGS) transformiert und modernisiert den Markt für Genomtests grundlegend. NGS vereinfacht die Genom- und Exomsequenzierung und ermöglicht eine effizientere Sequenzierung längerer DNA-Stränge. Der NGS-Markt wurde 2023 auf 13,2 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2027 auf 27 Milliarden US-Dollar anwachsen. Sowohl der Markt als auch seine Verbreitung in der klinischen Praxis entwickeln sich dynamisch. Die besondere Eigenschaft von NGS, eine große Anzahl von DNA-Fragmenten in einem einzigen Sequenziergerät zu analysieren, verkürzt die Sequenzierzeit auf wenige Tage.
Die NGS-Technologien haben im Markt für Genomtests vor allem zahlreiche Branchen beeinflusst, insbesondere die Onkologie und die Diagnostik seltener genetischer Erkrankungen. Aktuell sind über 50 NGS-basierte Genpanels für die Krebsdiagnostik zugelassen und unterstützen die Erkennung von zielgerichteten Mutationen für Krebstherapien. Da weltweit etwa 300 Millionen Menschen von seltenen Erkrankungen betroffen sind, ermöglicht NGS die Entdeckung der für die Krankheit verantwortlichen genetischen Varianten und gewährleistet eine effektive Diagnose, wo andere Verfahren versagt haben. Darüber hinaus leistete NGS während der COVID-19-Pandemie wertvolle Unterstützung: Bis Mitte 2021 wurden weltweit über 2 Millionen SARS-CoV-2-Genome analysiert und sequenziert, um Virusveränderungen zu verfolgen.
Faktoren wie Investitionen und Partnerschaften im Markt für Genomtests treiben die Verbreitung der Next-Generation-Sequenzierung (NGS) voran. Der Wert dieser Technologie wurde deutlich, als die National Institutes of Health (NIH) 2020 über eine Milliarde US-Dollar für NGS-bezogene Projekte bereitstellten. Das starke Marktwachstum spiegelt sich auch in den von Illumina gemeldeten Umsätzen von 3,2 Milliarden US-Dollar für das Jahr wider. Die klinische Anwendung von Plattformen wie dem von der FDA zugelassenen Illumina MiSeqDx ist nun noch einfacher zugänglich. Darüber hinaus bieten weltweit über 100 Universitäten Studiengänge im Bereich Genomik und NGS an und bilden so die für die Weiterentwicklung dieser Branche benötigten qualifizierten Fachkräfte aus.
Herausforderung: Hohe Kosten für Genomtests schränken den Zugang für breitere Patientengruppen weltweit ein
Die weltweite Akzeptanz von Genomtests wird erheblich durch die hohen Kosten gehemmt, die dringend gesenkt werden müssen. Die Kosten für die Sequenzierung des menschlichen Genoms sanken von 100 Millionen US-Dollar im Jahr 2001 auf etwa 600 Millionen US-Dollar heute. Die Kosten für die Genomsequenzierung sind jedoch weiterhin hoch, insbesondere in Verbindung mit den Kosten für die Genominterpretation und die Beratung zu klinischen Daten. Die zielgerichtete Therapie mittels Exomsequenzierung ist mit Kosten zwischen 1.000 und 5.000 US-Dollar für viele Patienten, insbesondere solche ohne ausreichende Krankenversicherung, unerschwinglich.
Der Zugang zu fortschrittlichen Genomdiagnostikdiensten stellt in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen weiterhin eine große Herausforderung dar. Die jährlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheitsleistungen im Bereich der Genomtests liegen zwischen 100 und 200 US-Dollar, wodurch sich die meisten Menschen diese Dienste kaum leisten können. Dies gilt insbesondere für Länder mit mittlerem und hohem Einkommen. Beispielsweise waren im Jahr 2023 in den USA fast 28 Millionen Menschen nicht krankenversichert, was ihren Zugang zu solch fortschrittlichen Diagnoseverfahren stark einschränkte. Hinzu kommen die Kosten für die Wartung von Sequenzierungsplattformen und die Beschäftigung von Fachpersonal, die die Gesamtausgaben weiter erhöhen und Genomtests häufig auf gut finanzierte Institutionen beschränken.
Die Bemühungen zur Senkung dieser Kosten im Markt für Genomtests laufen auf Hochtouren, sind aber mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Es ist erfreulich, dass staatliche Programme und gemeinnützige Einrichtungen viel Engagement zeigen, um den Zugang zu Tests zu verbessern, doch die Ressourcen reichen bei Weitem nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Die Erstattungspolitiken der Versicherungen variieren stark, und die meisten erstatten umfangreichere Genomtests aufgrund der Kosten oder mangelnden klinischen Nutzens nicht. Hinzu kommen die Kosten für die Speicherung und Pflege großer Genomdatensätze, die die Kostenbelastung zusätzlich erhöhen. Ohne eine deutliche Senkung der relevanten Kosten oder neue Investitionen wird der Preis für Genomtests daher weiterhin ein Hindernis für die Ausweitung auf breitere Patientengruppen darstellen.
Segmentanalyse
Nach Typ
Über 46,7 % des Marktanteils entfallen auf das Segment der Reagenzien und Verbrauchsmaterialien, das einen entscheidenden Bestandteil des Marktes für Genomtests darstellt. Dieses Segment wird durch die weltweit zunehmende Nutzung von Genomtests in Klinik und Forschung angetrieben. Allein in den USA sind über 2.000 Genomtestlabore stark auf hochwertige Verbrauchsmaterialien für die präzise DNA-Sequenzierung und -Analyse angewiesen. Die steigende Anzahl automatisierter Genomsysteme hat den Bedarf an solchen Verbrauchsmaterialien erhöht; weltweit arbeiten über 5.000 Labore mit solchen automatisierten Plattformen. Ein Großteil dieser Nachfrage wird aus Nordamerika gedeckt, wo jährlich über 600 Millionen Einheiten an Verbrauchsmaterialien verkauft werden. Auch das Angebot an Reagenzien speziell für die Hochdurchsatzsequenzierung hat enorm zugenommen; weltweit werden jährlich rund 1,5 Milliarden Einheiten produziert, um diese fortschrittlichen Technologien zu unterstützen.
Darüber hinaus hat sich die Asien-Pazifik-Region zu einem starken Markt für Genomtests entwickelt, da sie über 300 Millionen Einheiten an Reagenzien und Verbrauchsmaterialien importiert hat. Angesichts dieser Zahlen ist klar, dass die Asien-Pazifik-Region andere Regionen hinsichtlich der Importnachfrage nach Genomsequenzierung im letzten Jahrzehnt übertroffen hat. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, da die pazifischen Länder, insbesondere die in Südostasien, weiterhin wichtige Akteure und Konsumenten auf dem Markt bleiben werden. Auch die Menge der an Genomforschungseinrichtungen in Europa verteilten Verbrauchsmaterialien ist auf 450 Millionen Einheiten gestiegen. In Europa wurden über 450 Millionen Verbrauchsmaterialien in Genomforschungseinrichtungen eingeführt, was auf die gestiegene Nachfrage dieser Einrichtungen hinweist. Mit über 100 jährlich neu auf den Markt gebrachten Produkten zeigt dies, dass sich die Bedürfnisse und Trends ständig weiterentwickeln.
Nach Testart
Sequenzierungslösungen, insbesondere Next Generation Sequencing (NGS)-Technologien, sind weiterhin die dominierenden Akteure auf dem Markt für Genomtests mit einem Marktanteil von über 66,73 %. Allein im vergangenen Jahr wurden weltweit beeindruckende 6 Millionen NGS-Tests durchgeführt, was die Bedeutung dieser Technologien für den Fortschritt in der Diagnostik unterstreicht. Eine der größten Errungenschaften der letzten Zeit war die Entwicklung, die die Kosten für die Sequenzierung des menschlichen Genoms auf 600 US-Dollar gesenkt hat. Dies eröffnet zahlreiche neue Wege und sogar Möglichkeiten für neue Anwendungsgebiete. So wurde beispielsweise die Onkologie durch NGS-Technologien revolutioniert, da über 2 Millionen Krebspatienten nun eine Genomprofilierung erhalten können, um ihre Behandlungen entsprechend anzupassen.
Weltweit sind über 500 NGS-Plattformen aktiv im Einsatz, beispielsweise zur Diagnose seltener Erkrankungen und zur Wirkstoffforschung. Das Vertrauen in die zunehmende Leistungsfähigkeit dieser Technologien hat dazu geführt, dass mehr als 200 NGS-basierte Diagnosetests von Zulassungsbehörden befürwortet werden. Über 3.000 NGS-Plattformen werden von Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit eingesetzt und ermöglichen ihnen die Durchführung umfangreicher Genomikprojekte. Tragbare NGS-Geräte werden jährlich 200.000 Mal verkauft und ermöglichen so Genomtests auch für schwer erreichbare und wirtschaftlich benachteiligte Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus werden weltweit über 1.000 NGS-basierte klinische Studien durchgeführt, da NGS in der Forschung und bei potenziellen Behandlungslösungen immer weitreichendere Anwendung findet.
Auf Antrag
Der Markt für Genomtests wird in den kommenden Jahren aufgrund seiner Anwendung in der Arzneimittelentwicklung und -forschung, die bereits über 46 % des weltweiten Umsatzes ausmachte, voraussichtlich deutlich wachsen. Er ermöglicht Forschern ein tieferes Verständnis genetischer Unterschiede, die zu veränderten Arzneimittelwirkungen und Krankheitsverläufen führen. Über 5.000 Arzneimittelentwicklungsprojekte haben Genomdaten genutzt, um ihre Erfolgschancen zu verbessern. Die Anwendung der Genomik bezieht sich auf die Analyse menschlichen genetischen Materials und zielt darauf ab, potenzielle Angriffspunkte zu identifizieren, wodurch die pharmazeutische Arzneimittelforschung beschleunigt und kostengünstiger wird.
Im Jahr 2023 ermöglichte die Integration genomischer Tests in die Arzneimittelforschung das Verständnis von über 1500 neuen Biomarkern und führte zur Entwicklung neuer zielgerichteter Therapien. Auch die Nutzung genomischer Daten in klinischen Studien hat zugenommen; aktuell laufen über 800 Studien, die genetische Erkenntnisse zur Kategorisierung von Patientengruppen einsetzen. Diese Methode erhöht die Wirksamkeit neuer Medikamente und reduziert gleichzeitig Nebenwirkungen, was zu verbesserten Arzneimitteln führt. Bemerkenswert ist, dass über 200 Medikamente, die mithilfe genomischer Analysen entwickelt wurden, von der FDA zugelassen wurden.
Die jährlichen Investitionen in die Arzneimittelentwicklung mittels Genomtests haben 8 Milliarden US-Dollar erreicht – ein deutliches Zeichen für das starke Engagement des öffentlichen und privaten Sektors. Diese Entwicklung hat bereits zur Entstehung von über 300 Kooperationen zwischen Pharmaunternehmen und Genomforschungszentren geführt. Darüber hinaus haben verschiedene Technologien wie CRISPR und KI-gestützte Datenanalyse die Zahl der laufenden Projekte zur Arzneimittelentwicklung auf über 400 erhöht. Das Interesse an personalisierter Medizin, die Genomsequenzierungsdaten nutzt, um die passende Behandlung für den jeweiligen genetischen Typ zu finden, hat zur Entwicklung von bis zu 100 personalisierten Therapien geführt. All diese Faktoren unterstreichen die Bedeutung von Genomtests in der Arzneimittelforschung und -entwicklung und machen sie zu einem der wichtigsten Aspekte moderner pharmakologischer Studien.
Durch Technologie
Die Stammzelltherapie bleibt ein wichtiger Bestandteil des Marktes für Genomtests und erreichte einen Marktanteil von 42,4 %, was durch die Fortschritte in der regenerativen Medizin begünstigt wird. Forscher weltweit untersuchen derzeit die potenziellen Anwendungsgebiete von Stammzellen, und es laufen über 100 aktive klinische Studien. Bis 2023 wurden weltweit über eine Million Menschen mit Stammzellen behandelt oder erhielten stammzellbasierte Therapien als alternative Behandlungsmethode, was die wachsende Akzeptanz und Anwendung dieser Therapien belegt. Berichten zufolge gab es weltweit mehr als 500 Zentren für Stammzellforschung. Nachdem das Vertrauen in die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Therapien gestärkt wurde, wurden 2023 über 300 stammzellbasierte Therapien zugelassen.
Das globale Ökosystem erlebt einen rasanten Aufschwung im Bereich der CRISPR-Technologie. Zahlreiche Projekte setzen dabei auf die präzise Modifizierung von Stammzellen. Der Bedarf an maßgeschneiderten Stammzelltherapien nimmt deutlich zu, da bereits über 700.000 Patienten den Wunsch nach dieser individuellen Behandlung geäußert haben. Allein im letzten Jahr erschienen weltweit über 200 Fachpublikationen zu Stammzelltherapien, was das anhaltende akademische Interesse an den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Therapien belegt. Mehr als 150 Kooperationen zwischen Biotechnologieunternehmen und Universitäten zielen darauf ab, die Stammzellforschung und ihre Anwendungen weiter voranzutreiben.
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Regionale Analyse
Nordamerika ist derzeit mit einem Marktanteil von 35 % im Jahr 2023 weiterhin führend auf dem globalen Markt für Genomtests. Die Region verfügt über ein gut ausgebautes Gesundheitssystem, innovative technologische Entwicklungen und umfangreiche Fördermittel für Forschung und Entwicklung im Bereich der Genomforschung. Sie beherbergt zudem einige der modernsten Genomlabore und -zentren weltweit; allein in den USA gibt es über 500 solcher Zentren. Diese Zentren führten im Jahr 2023 über 2 Millionen Genomtests durch – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Darüber hinaus zeigen die Bemühungen in der Region, insbesondere die US-Regierungsprogramme wie das „All of Us Research Program“, das von den National Institutes of Health gefördert wird und genetische Informationen von einer Million Menschen sammeln soll, den Willen, die Genomforschung weiter voranzutreiben.
Die fortschrittlichen technologischen Kapazitäten des nordamerikanischen Marktes für Genomtests zeigen sich auch in seiner Beteiligung an der Entwicklung von Next-Generation-Sequenzierungstechnologien (NGS). Ausgangspunkt waren die gezielten Bemühungen regionaler Unternehmen wie Illumina und Thermo Fisher Scientific, die Kosten für die Sequenzierung des gesamten Genoms zu senken. Die Kosten für die Sequenzierung eines menschlichen Genoms sanken von rund 1.000 US-Dollar im Jahr 2020 auf etwa 600 US-Dollar im Jahr 2023. Dieser wirtschaftliche Vorteil beschleunigte die Verfügbarkeit von Genomtests und führte zu deren verstärkter Integration in die klinische Praxis. Darüber hinaus gehörten nordamerikanische Forscher zu den Ersten, die Innovationen wie CRISPR entwickelten und für diagnostische Zwecke einsetzten, wodurch das Spektrum der Genomeditierung nochmals erweitert wurde.
Der Markt für Genomtests erfreut sich in Nordamerika großer Beliebtheit und genießt ein hohes Maß an Verständnis. Über 20 Millionen Menschen in Nordamerika haben bereits Testkits von Direktvertriebsunternehmen für Gentests erworben. Zudem stellte die Regierung im Jahr 2023 über 4 Milliarden US-Dollar für die Förderung von Initiativen in der Genomforschung bereit, was eine starke finanzielle Unterstützung belegt. Mehr als 100 Gesundheitssysteme in Nordamerika, insbesondere in den USA, nutzen Genomdaten in elektronischen Patientenakten, um die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern. Diese Synergien tragen maßgeblich zum nordamerikanischen Marktanteil von schätzungsweise 35 % bei und unterstreichen dessen zentrale Bedeutung für die Entwicklung und das Wachstum des globalen Marktes für Genomtests.
Führende Unternehmen auf dem globalen Markt für Genomtests:
Überblick über die Marktsegmentierung:
Durch das Anbieten:
Nach Testart:
Nach Technologie:
Nach Indikation:
Per Antrag:
Nach Endbenutzer:
Nach Region:
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
| Marktgrößenwert im Jahr 2023 | 14,51 Milliarden US-Dollar |
| Erwarteter Umsatz im Jahr 2032 | 32,95 Milliarden US-Dollar |
| Historische Daten | 2019-2022 |
| Basisjahr | 2023 |
| Prognosezeitraum | 2024-2032 |
| Einheit | Wert (USD Mrd.) |
| CAGR | 9.54% |
| Abgedeckte Segmente | Nach Angebot, Testart, Technologie, Indikation, Anwendung, Endnutzer, Region |
| Schlüsselunternehmen | Agilent Technologies, Inc., BGI Group, Bio-Rad Laboratories, Danaher Corporation, Eurofins Genomics, F. Hoffmann-La Roche, Illumina, Inc., QIAGEN, Singular Genomics Systems, Inc., Thermo Fisher Scientific, Inc., weitere namhafte Akteure |
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