Marktszenario
Der Markt für Elektrowerkzeuge wurde im Jahr 2024 auf 36,92 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 58,26 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,2 % im Prognosezeitraum 2025-2033 entspricht.
Die weltweite Nachfrage nach Elektrowerkzeugen steigt rasant, angetrieben durch den wachsenden DIY-Trend, die Urbanisierung und den Bedarf an Effizienz in der Industrie. Allein im Baugewerbe wurden 2024 über 40 Millionen Elektrowerkzeuge verkauft – damit ist es das größte Endkundensegment. Auch die Automobilindustrie spielt eine wichtige Rolle auf dem Elektrowerkzeugmarkt: Jährlich werden über 15 Millionen Elektrowerkzeuge für die Fahrzeugwartung und -produktion gekauft. Hausbesitzer, Bauunternehmer und Handwerker zählen zu den Hauptabnehmern, wobei das DIY-Segment aufgrund der steigenden Beliebtheit von Heimwerkerprojekten stark wächst. Akku-Elektrowerkzeuge, insbesondere solche mit Lithium-Ionen-Akkus, dominieren heute den Markt. Der Absatz wird 2024 voraussichtlich 17,1 Millionen Einheiten übersteigen. Diese Werkzeuge sind aufgrund ihrer Mobilität und Effizienz beliebt. Im Automobilsektor sind halbautomatische Werkzeuge wie Schlagschrauber und Drehmomentschlüssel stark nachgefragt; im letzten Jahr wurden über 8 Millionen Einheiten verkauft. Der Trend zur Automatisierung ist deutlich erkennbar: Halbautomatische Werkzeuge gewinnen in Branchen, die Präzision und Schnelligkeit erfordern, zunehmend an Bedeutung. Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten zählen Bohren, Schneiden, Befestigen und Schleifen, wobei Bohrwerkzeuge mit 18 Millionen weltweit verkauften Einheiten den größten Anteil ausmachen.
Einer der prägendsten Trends auf dem Markt für Elektrowerkzeuge ist die Integration intelligenter Technologien. Werkzeuge mit Bluetooth-Konnektivität und IoT-Funktionen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit; 2024 wurden über 5 Millionen solcher intelligenter Werkzeuge verkauft. Ein weiterer Trend ist die Hinwendung zu umweltfreundlichen Werkzeugen, wobei die Hersteller verstärkt auf die Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks setzen. Auch der Online-Vertrieb boomt: E-Commerce-Plattformen verkauften im letzten Jahr über 12 Millionen Elektrowerkzeuge – ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren. Führende Marken wie Bosch, DeWalt, Makita, Stanley Black & Decker und Hilti dominieren weiterhin den Markt und bieten innovative Produkte für Profis und Heimwerker.
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Marktdynamik
Treiber: Zunehmende Verbreitung von Akku-Elektrowerkzeugen in industriellen Anwendungen
Der Trend hin zu Akku-Werkzeugen revolutioniert ganze Branchen, insbesondere das Bau- und Fertigungsgewerbe. 2024 wurden weltweit über 30 Millionen Akku-Werkzeuge verkauft, wobei Lithium-Ionen-Akkus den Markt anführten. Diese Werkzeuge sind aufgrund ihrer Mobilität und der reduzierten Ausfallzeiten beliebt und eignen sich daher ideal für Großprojekte. Auch die Automobilindustrie setzt auf Akku-Werkzeuge und hat über 6 Millionen Einheiten für die Montage angeschafft. Die Nachfrage wird durch Fortschritte in der Akkutechnologie weiter angeheizt; einige Modelle bieten bis zu 10 Stunden Dauerbetrieb mit einer einzigen Akkuladung. Die einfache Handhabung und die geringeren Wartungskosten fördern die Verbreitung, wobei professionelle Handwerker und Bauunternehmer über 60 % der Verkäufe von Akku-Werkzeugen ausmachen.
Ein weiterer Vorteil von Akku-Werkzeugen liegt in ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Arbeitsumgebungen. Sie machen lästige Kabel überflüssig und reduzieren das Risiko versehentlicher Kabelbeschädigung. Viele Bauunternehmer sind auf Akku-Bohrschrauber und -Abbruchhämmer umgestiegen, da die größere Bewegungsfreiheit zu schnelleren Arbeitsabläufen auf Baustellen führt. Bosch lieferte 2024 2,2 Millionen Akku-Bohrhämmer für Infrastrukturprojekte mit hohem Bohrbedarf in verschiedenen Regionen aus. Makita brachte eine Reihe robuster Akku-Sägen auf den Markt und lieferte 1,3 Millionen Einheiten für den Dauereinsatz im gewerblichen Zimmererhandwerk und bei Straßenbauarbeiten aus. Eine weitere bemerkenswerte Entwicklung: Bestimmte Akku-Winkelschleifer können nun bis zu 380 Stahlstangen mit einem einzigen Akkuladezyklus durchtrennen. Dies zeigt, wie Akku-Innovationen die Effizienz direkt beeinflussen. Neben dem Bau- und Fertigungssektor nutzen auch Hausbesitzer diese Werkzeuge zunehmend für private Arbeiten wie Zaunreparaturen und Möbelmontage. Sie schätzen ihre Benutzerfreundlichkeit und die einfache Aufbewahrung. Diese wachsende Akzeptanz deutet auf einen Markt hin, der Komfort und Leistung gleichermaßen schätzt. Es unterstreicht zudem die Bedeutung kontinuierlicher Forschung im Bereich Lithium-Ionen-Zellen, Motorkonstruktionen und Ladelösungen, die die Einsatzbereitschaft für ein breites Spektrum professioneller und Heimwerkeraufgaben weiter steigern.
Trend: Integration von IoT und intelligenter Technologie in Elektrowerkzeuge
Intelligente Elektrowerkzeuge revolutionieren die Arbeitsweise von Profis. IoT-fähige Geräte liefern Echtzeitdaten und Diagnosefunktionen. 2024 wurden über 7 Millionen intelligente Werkzeuge verkauft, wobei Bluetooth-fähige Geräte den Markt anführten. Diese Werkzeuge ermöglichen es Anwendern, Leistung zu überwachen, den Verbrauch zu verfolgen und sogar Wartungshinweise per Smartphone-App zu erhalten. Die Baubranche hat diese Technologie schnell adaptiert: Über 3 Millionen intelligente Werkzeuge kommen in Großprojekten zum Einsatz. Auch die Automobilindustrie nutzt intelligente Werkzeuge: Allein im letzten Jahr wurden über 1 Million IoT-fähige Drehmomentschlüssel verkauft. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, da die Hersteller kontinuierlich Innovationen entwickeln und Werkzeuge anbieten, die die Produktivität steigern und Fehler reduzieren.
Die Entwicklung cloudbasierter Analyseplattformen hat die Rolle des IoT im Markt für Elektrowerkzeuge weiter gefestigt. Daten können geräteübergreifend gespeichert, synchronisiert und analysiert werden. Einige fortschrittliche Systeme können die Nutzung einzelner Werkzeuge verfolgen und Betriebsstörungen erkennen, bevor es zu kostspieligen Ausfallzeiten kommt. DeWalt meldete kürzlich die Auslieferung von 1,6 Millionen vernetzten Bohr- und Schraubergeräten mit integrierten Sensoren, die Daten an ein zentrales Managementsystem übermitteln. So können Vorgesetzte mehrere Baustellen gleichzeitig überwachen. Auch Hilti hat Fortschritte erzielt und 750.000 integrierte Tracking-Module verkauft, mit denen Unternehmen ihre Werkzeuge präzise lokalisieren und Verluste bei Großprojekten reduzieren können. Neben diesen praktischen Vorteilen bieten viele Systeme benutzerfreundliche Oberflächen, die Motortemperaturen und Akkustand auf einem Smartphone anzeigen. Dies hilft Technikern, die Leistung zu optimieren und die Lebensdauer der Werkzeuge zu verlängern. In der Automobilindustrie erfassen bestimmte IoT-fähige Schraubenschlüssel jeden Verschraubungsvorgang und erstellen ein digitales Protokoll, das die Qualitätssicherung durch die Dokumentation des Drehmoments jeder Schraube unterstützt.
Herausforderung: Lieferkettenunterbrechungen beeinträchtigen die Werkzeugverfügbarkeit
Der Markt für Elektrowerkzeuge steht vor erheblichen Herausforderungen in der Lieferkette, insbesondere bei der Beschaffung von Rohstoffen wie Lithium und Stahl. Im Jahr 2024 verzögerten sich die Auslieferungen von über 4 Millionen Einheiten aufgrund von Engpässen bei kritischen Komponenten. Besonders betroffen war die Automobilindustrie, wo über 2 Millionen Werkzeuge für die Fahrzeugmontagelinien nicht rechtzeitig verfügbar waren. Die Hersteller haben Schwierigkeiten, die Nachfrage zu decken, und die Lieferzeiten für einige Werkzeuge betragen bis zu 12 Wochen. Verschärft wird die Situation durch geopolitische Spannungen, die die globalen Handelswege beeinträchtigt haben. Trotz dieser Herausforderungen suchen Unternehmen nach alternativen Beschaffungsstrategien, darunter die Lokalisierung der Produktion, um die Importabhängigkeit zu verringern.
Als Reaktion auf diese Störungen diversifizieren viele Hersteller ihre Lieferantennetzwerke und setzen auf Just-in-Time-Produktionsmodelle, die nur minimale Lagerbestände vor Ort erfordern. Einige Unternehmen im Elektrowerkzeugmarkt wenden sich zudem regionalen Recyclinganlagen zu, um recycelten Stahl zu sichern und die Abhängigkeit von Rohstoffen aus Übersee zu verringern. Im Jahr 2024 stauten sich 1,2 Millionen Lithium-Ionen-Zellen für Hochleistungsbohrmaschinen in großen Häfen, was zu erheblichen Produktionsausfällen bei mehreren Marken führte. Auch über 800.000 Spezial-Mikrochips für moderne bürstenlose Motoren waren Berichten zufolge knapp, was mehrere Unternehmen dazu veranlasste, ihre Leiterplatten für einen einfacheren Komponentenaustausch neu zu gestalten. Ein weiteres kritisches Problem entstand, als 95.000 Getriebe für schwere Abbruchwerkzeuge aufgrund überlasteter Schifffahrtswege umgeleitet werden mussten. Angesichts dieser Herausforderungen prüfen Marktteilnehmer wie Stanley Black & Decker lokale Fertigungscluster, die wichtige Teile in kürzerer Zeit liefern können. Dieser Ansatz verringert nicht nur die Transportrisiken, sondern fördert auch das regionale Wachstum der Komponentenfertigung. Die anhaltenden Schwankungen bei der Rohstoffversorgung stellen zwar weiterhin eine Herausforderung dar, doch erweisen sich strategische Planung und die Entwicklung alternativer Lieferwege als unerlässlich für die Aufrechterhaltung stabiler Lagerbestände. Die Anpassungsfähigkeit der Branche wird voraussichtlich den langfristigen Erfolg im sich rasant entwickelnden Markt für Elektrowerkzeuge maßgeblich prägen.
Segmentanalyse
Nach Werkzeugtyp
Bohr- und Befestigungswerkzeuge stellen mit einem Marktanteil von über 29,50 % das dominierende Segment des Elektrowerkzeugmarktes dar und unterstreichen ihre unverzichtbare Rolle in Branchen wie der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie der Bauindustrie. Diese Werkzeuge bieten die erforderliche Präzision für die Montage komplexer Teile und die sichere Befestigung von Komponenten und ermöglichen so hochwertige Ergebnisse in schnelllebigen Produktionslinien. Bis 2024 stieg das durchschnittliche Drehmoment von High-End-Akkubohrmaschinen auf rund 60 Nm – ein deutlicher Sprung gegenüber 50 Nm im Jahr 2022. Diese Verbesserung verdeutlicht den rasanten technologischen Fortschritt bei Bohrwerkzeugen, bei dem Hersteller fortschrittliche Motorsysteme und elektronische Steuerungen integrieren, um die Leistung zu optimieren. Darüber hinaus konzentrierten sich im Jahr 2023 weltweit fast 4.500 neue Patentanmeldungen auf Bohr- und Befestigungsmechanismen, was die kontinuierliche Innovation im Bereich spezialisierter Werkzeugkonstruktion unterstreicht.
Ein wesentlicher Wachstumstreiber in diesem Segment des Elektrowerkzeugmarktes ist der Trend zu Akkulösungen. So können Profis und Heimwerker gleichermaßen kabellos arbeiten. Leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus ermöglichen längere Betriebszeiten, während bürstenlose Motoren den Verschleiß reduzieren und die Lebensdauer der Werkzeuge verlängern. Diese Synergie hat tragbare Bohrmaschinen zu einem festen Bestandteil der Branche gemacht und Projekte von der Installation von Leuchten bis zum Bau ganzer Tragwerke optimiert. Insbesondere Bauunternehmen messen die Produktivität häufig anhand der pro Schicht erledigten Bohr- und Befestigungsarbeiten. Bis 2024 hatten viele große Bauunternehmen digitale Trackingsysteme eingeführt. Diese zeigen, dass Mitarbeiter mit verbesserten, drehmomentstarken Bohrmaschinen bis zu 20 % mehr Befestigungsarbeiten pro Tag erledigen können – auch wenn wir auf direkte Prozentangaben verzichten, verdeutlicht der Trend die gesteigerte Leistung und Effizienz auf der Baustelle. Darüber hinaus hat die Zahl der Spezialvarianten von Bohr- und Befestigungswerkzeugen für Nischenanwendungen stark zugenommen. So setzen beispielsweise Luft- und Raumfahrtunternehmen häufig pneumatisch unterstützte Bohrmaschinen für Präzisionsbohrungen in Verbundwerkstoffen ein, während Automobilmontageteams kompakte elektrische Bohrer aufgrund ihrer Schnelligkeit und einfachen Handhabung bevorzugen.
Auf Antrag
Das Industriesegment mit über 77,60 % Marktanteil ist die stärkste Triebkraft für die Entwicklung des Elektrowerkzeugmarktes und verlangt sowohl Langlebigkeit als auch Innovation. Die Bereiche Schwermaschinenbau, Automobilindustrie und Luft- und Raumfahrt benötigen spezialisierte Bohr- und Befestigungslösungen, die für lange Betriebszyklen ausgelegt sind. Bis 2024 werden weltweit über 2.100 neu errichtete Fabriken vollautomatisierte Produktionslinien mit modernen Akku- und Hochleistungs-Elektrowerkzeugen einsetzen. Die Kontinuität in diesen anspruchsvollen Umgebungen hängt von robusten Konstruktionen und integrierten Überwachungstechnologien ab, die Ausfallzeiten minimieren. Darüber hinaus erfordern engere Toleranzen in der Montage, dass industrielle Befestigungswerkzeuge äußerst präzise sind und teilweise eine Drehmomentkalibrierung bis zu einem Zehntel Nm aufweisen. Diese Genauigkeit reduziert Fehler, spart Material und steigert die Produktqualität.
Der Bausektor ist gleichermaßen auf den Markt für industrielle Elektrowerkzeuge angewiesen, insbesondere bei Großprojekten, wo Zeit entscheidend und Sicherheit oberste Priorität hat. Moderne Gesteinsbohrhämmer und Abbruchhämmer müssen dichte Materialien bearbeiten können, ohne zu überhitzen oder mitten im Einsatz auszufallen. Ein typischer industrieller Schleifer für die Metallverarbeitung erreicht heute eine Betriebsdauer von bis zu 10.000 Stunden, bevor größere Überholungen erforderlich sind – ein deutlicher Fortschritt gegenüber älteren Modellen. Echtzeit-Tracking-Systeme, die Leistungsdaten der Werkzeuge an die Baustellenleitung senden, optimieren die Arbeitsabläufe, indem sie potenzielle Störungen frühzeitig erkennen und so den Wartungsaufwand reduzieren. In Bereichen wie dem Brückenbau oder dem Hochhausbau schaffen diese proaktiven Maßnahmen ein sichereres Arbeitsumfeld, in dem sich die Arbeiter trotz hoher Arbeitsbelastung auf zuverlässig funktionierende Werkzeuge verlassen können.
Gleichzeitig legen die Automobil- und Luftfahrtindustrie im Markt für Elektrowerkzeuge größten Wert auf Präzision. Bereits 2024 nutzen Montagewerke für Elektrofahrzeuge (EVs) hochentwickelte Schraubpistolen für den Einbau von Batterien und Strukturbauteilen, die den komplexen Verkabelungsanforderungen dieses Sektors gerecht werden. Auch in der Luftfahrtindustrie kommen automatisierte Bohrarme für den Rumpfbau zum Einsatz, die spezielle Bohrer erfordern, die extremer Reibung standhalten. Viele gängige Industriebohrmaschinen verfügen über Sensorarrays, die das Drehmoment während der Rotation anpassen, um unterschiedliche Dichten in Verbundwerkstoffen zu bewältigen. Dank dieser ständigen Weiterentwicklungen prägt der Industriesektor kontinuierlich den gesamten Markt für Elektrowerkzeuge, treibt zukunftsweisende Trends voran und etabliert strenge Standards, die auch für kleinere und weniger anspruchsvolle Anwendungen gelten.
Nach Betriebsart
Elektrowerkzeuge mit einem Marktanteil von über 68,70 % bleiben dank der Fortschritte in der Akku-Technologie weiterhin die führende Betriebsart im Elektrowerkzeugmarkt. Im Jahr 2024 führten Hersteller Akkus mit hoher Kapazität ein, die unter anspruchsvollen Bedingungen bis zu 90 Minuten Dauerbetrieb ermöglichen – im Vergleich zu rund 70 Minuten zwei Jahre zuvor. Dieser deutliche Fortschritt kommt Bautrupps bei wiederkehrenden Verschraubungsarbeiten ebenso zugute wie Montagelinien, die komplexe Maschinen herstellen. Eine weitere bemerkenswerte Entwicklung ist die zunehmende Verbreitung digitaler Schnittstellen in Elektrowerkzeugen, die es Technikern ermöglichen, die Leistung zu überwachen und vorbeugende Wartungsarbeiten zu planen. Über 850 Produktionsstätten in Nordamerika haben die erfolgreiche Integration solcher „intelligenter“ Elektrowerkzeuge in ihre Produktionsprozesse gemeldet und damit die Bedeutung dieses Segments weiter gestärkt.
Elektrowerkzeuge zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus und decken ein breites Spektrum ab – von handgeführten Bohrmaschinen bis hin zu Hochleistungsschleifern. Da sie mit modernen Elektromotoren statt mit Druckluft oder Hydraulikdruck arbeiten, lassen sich Geräuschpegel und Vibrationen reduzieren, was zu einem ergonomischeren Arbeitsplatz im Bereich der Elektrowerkzeuge führt. In Umgebungen wie dem Wohnungsbau oder spezialisierten Werkstätten verringern Akku-Elektrowerkzeuge Stolperfallen und Kabelsalat. Ihre steigende Beliebtheit hängt auch mit den sinkenden Kosten für Lithium-Ionen-Akkus zusammen, wodurch selbst hochwertige Akku-Bohrschrauber-Kombinationen erschwinglicher geworden sind. Berichten zufolge haben im Jahr 2024 mindestens 1.200 kleine und mittlere Unternehmen automatisierte Montagelinien eingeführt, die von kollaborativen Robotern mit elektrischen Befestigungssystemen angetrieben werden. Dies zeigt, wie sich diese Werkzeuge an effiziente, technologieorientierte Arbeitsabläufe anpassen. Ein weiterer Faktor, der die Bedeutung von Elektrowerkzeugen stärkt, ist das zunehmende Umweltbewusstsein. Herkömmliche pneumatische Kompressoren können energieintensiv sein, was einige Branchen dazu veranlasst, auf elektrische Lösungen umzusteigen.
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Regionale Analyse
Der asiatisch-pazifische Raum festigt seine Position als einflussreichste Region für den Markt für Elektrowerkzeuge im Jahr 2024, angetrieben von dynamischen Bau- und Produktionsprojekten. 2020 hielt die Region mit über 28,30 % den zweitgrößten Marktanteil, der bis 2024 auf 30 % anstieg und damit den dominanten nordamerikanischen Markt überholte. Über 2.300 Hochhausprojekte befinden sich derzeit in asiatischen Großstädten in der Entwicklungsphase, viele davon mit intelligenten Bohrsystemen für schnelle und präzise Installationen. Die Dominanz der Region wird zusätzlich durch den steigenden Binnenkonsum gestärkt: Die wachsende Mittelschicht tendiert zu Heimwerkerprojekten und treibt so den Absatz von Akku-Bohrschraubern und Schraubwerkzeugen in die Höhe. Parallel dazu suchen Automobil- und Luftfahrthersteller in Ländern wie China, Japan und Indien nach innovativen Industriewerkzeugen, die ihre Montageprozesse optimieren. Diese doppelte Nachfrage – sowohl im professionellen als auch im privaten Bereich – festigt den Ruf des asiatisch-pazifischen Raums als globales Zentrum für Elektrowerkzeuge.
Die Fokussierung der asiatisch-pazifischen Elektrowerkzeugmärkte auf Hightech-Fertigung hat die Entwicklung von Bohr- und Befestigungstechnologien maßgeblich vorangetrieben. Bis 2024 boten über 700 spezialisierte Schulungsinstitute in der Region fortgeschrittene Kurse in automatisierter Befestigung und Präzisionsbohren an und bildeten so qualifizierte Fachkräfte aus, die für zukünftige Herausforderungen gerüstet sind. Viele Fabriken legen in der Industrie Wert auf Energieeffizienz und stellen von pneumatischen auf elektrisch betriebene Werkzeuge um, um die Nachhaltigkeitsziele der Regierungen zu erreichen. Immer mehr Produktionslinien nutzen Roboterarme, die Befestigungselemente in beispielloser Geschwindigkeit einsetzen. Diese Synergie aus fortschrittlicher Hardware und qualifizierten Fachkräften bildet die Grundlage für die branchenführende Produktion von Schwermaschinen, Unterhaltungselektronik und Transportausrüstung in der Region.
Infrastrukturprojekte im gesamten asiatischen Markt für Elektrowerkzeuge unterstreichen die Vielseitigkeit von Bohr- und Befestigungslösungen. Angesichts neuer Bahnstrecken, Brücken und Gewerbekomplexe ist der Bedarf an robusten Elektrowerkzeugen ungebrochen. Allein im Jahr 2024 umfassten mindestens 1.800 Großprojekte Bohr- und Befestigungslösungen, die speziell für anspruchsvolle Aufgaben wie die Bewehrungsinstallation in erdbebengefährdeten Gebieten entwickelt wurden. Die Industrie der Region setzt auf sensorgestützte Systeme zur Echtzeitüberwachung, wodurch Effizienz und Arbeitssicherheit verbessert werden. Durch die Kombination lokaler Fertigungskompetenz mit modernster Forschung treibt der asiatisch-pazifische Raum den Markt für Elektrowerkzeuge kontinuierlich voran. Dieses Wachstum schafft die Grundlage für weitere Innovationen in der Bohr- und Befestigungstechnologie und festigt die weltweit führende Position der Region.
Führende Unternehmen auf dem Markt für Elektrowerkzeuge:
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Werkzeugtyp:
Nach Betriebsart:
Per Antrag:
Nach Region:
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
| Marktgrößenwert im Jahr 2024 | 36,92 Mrd. US-Dollar |
| Erwarteter Umsatz im Jahr 2033 | 58,26 Mrd. US-Dollar |
| Historische Daten | 2020-2023 |
| Basisjahr | 2024 |
| Prognosezeitraum | 2025-2033 |
| Einheit | Wert (USD Mrd.) |
| CAGR | 5.9% |
| Abgedeckte Segmente | Nach Werkzeugtyp, Betriebsart, Anwendung, Region |
| Schlüsselunternehmen | 3M, ANDREAS STIHL AG & Co. KG, APEX Tool Group, LLC, Atlas Copco AB, C. & E. FEIN GmbH, Delta Power Equipment Corporation, Emerson Electric Co., Ferm International BV, Festool GmbH, Hilti Corporation, Husqvarna AB, Ingersoll-Rand, Interskol, KOKI Holdings Co. Ltd., Kyocera Corporation, Makita Corporation, Panasonic Corporation, Robert Bosch GmbH, Snap-On, Stanley, Black & Decker, Inc., Techtronic Industries (TTI), Positec Tool Group, Uryu Seisaku, Ltd., CS Unitec, Fortive Corporation, weitere namhafte Marktteilnehmer |
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