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Marktszenario
Der weltweite Stahldrahtmarkt wurde im Jahr 2023 auf 86,02 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2032 voraussichtlich einen Wert von 204,50 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer robusten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10,81 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
In den letzten Jahren hat der Stahldrahtmarkt erhebliche Veränderungen erlebt, die durch technologische Fortschritte, geopolitische Dynamiken und sich ändernde Verbraucheranforderungen bedingt sind. Die weltweite Produktion von Stahldraht hat sich bei rund 98 Millionen Tonnen pro Jahr stabilisiert, wobei China, Indien und die Europäische Union große Beiträge leisten. Allein auf China entfallen 45 Millionen Tonnen dieser Produktion, was seine enorme industrielle Basis und Infrastrukturentwicklung widerspiegelt (World Steel Association). Mittlerweile produziert Indien etwa 12 Millionen Tonnen, da es seine Bemühungen zur Modernisierung seiner Infrastruktur und zur Steigerung der Produktionskapazitäten verstärkt (International Trade Administration). Die Europäische Union bleibt ein wichtiger Akteur und produziert 18 Millionen Tonnen hochwertigen Stahldraht, insbesondere für die Automobil- und Bauindustrie (Eurostat).
Die Verbrauchstrends zeigen, dass China weiterhin den Stahldrahtmarkt dominiert und jährlich 42 Millionen Tonnen verbraucht, was auf seine riesigen Bauprojekte und die aufstrebende Automobilindustrie zurückzuführen ist (Global Steel Wire Consumption Report). Indien folgt mit einem Verbrauch von 14 Millionen Tonnen, was auf die schnelle Urbanisierung und das industrielle Wachstum hinweist (India Steel Wire Market Analysis). Obwohl die Vereinigten Staaten ein geringerer Produzent sind, verbrauchen sie 10 Millionen Tonnen, was ihre Abhängigkeit von Importen zur Deckung der Inlandsnachfrage unterstreicht (Daten zum US-Stahldrahtverbrauch). Besonders bemerkenswert ist die Handelsdynamik: Die Europäische Union exportiert 11 Millionen Tonnen, hauptsächlich nach Nordamerika und in den Nahen Osten, und unterstreicht damit ihren strategischen Fokus auf die Aufrechterhaltung von Marktanteilen trotz globaler Unsicherheiten (Eurostat).
Umweltaspekte beeinflussen zunehmend die Marktdynamik, da die Branche auf den Druck zur Nachhaltigkeit reagiert. Die Produktion von recyceltem Stahldraht hat weltweit 21 Millionen Tonnen erreicht, was einen deutlichen Wandel hin zur Reduzierung der Umweltauswirkungen widerspiegelt (Globale Marktanalyse für recycelten Stahldraht). Dieser Trend steht im Einklang mit umfassenderen globalen Initiativen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Förderung nachhaltiger Praktiken. Gleichzeitig benötigt der Automobilsektor 29 Millionen Tonnen für Fertigungszwecke, was die anhaltende Abhängigkeit von Stahldraht für die Fahrzeugproduktion verdeutlicht (Automotive Steel Wire Market Report). Trotz Herausforderungen wie geopolitischen Spannungen und Handelszöllen, die sich auf traditionelle Handelsrouten, insbesondere zwischen der EU und den USA, auswirken, ist die Branche durch den Fokus auf technologische Innovation und strategische Planung gut für weiteres Wachstum und Anpassung an die sich entwickelnde Marktlandschaft gerüstet.
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Marktdynamik
Treiber: Steigende Nachfrage aus Bau- und Infrastrukturentwicklungsprojekten weltweit
Die globale Bauindustrie erlebt einen beispiellosen Boom, wobei Stahldraht eine entscheidende Rolle für ihr Wachstum spielt. Im Jahr 2024 beliefen sich die weltweiten Infrastrukturinvestitionen auf 5,6 Billionen US-Dollar, was die Nachfrage nach Stahldrahtprodukten ankurbelte. Allein in den Vereinigten Staaten wurden 1.200 neue Infrastrukturprojekte initiiert, die jeweils erhebliche Mengen Stahldraht zur Verstärkung erforderten. Chinas „Belt and Road“-Initiative, die sich über 60 Länder erstreckt, stützt sich mit über 2.000 laufenden Projekten weiterhin stark auf Stahldraht. Ebenso umfasst die Zuweisung von 1,4 Billionen US-Dollar durch die indische Regierung für die nationale Infrastrukturpipeline den Bau von 100 intelligenten Städten, die alle robuste Stahldrahtanwendungen erfordern. Der Green Deal der Europäischen Union zur Förderung nachhaltiger Baupraktiken hat zur Einführung von 550 umweltfreundlichen Bauprojekten geführt. Brasiliens Infrastruktursektor wird mit 300 für 2024 angekündigten neuen Projekten wachsen. Im Nahen Osten umfasst Saudi-Arabiens Vision 2030 1.500 Infrastrukturprojekte, was die Nachfrage weiter ankurbelt.
Der Stahldrahtmarkt wird auch von der wachsenden städtischen Bevölkerung beeinflusst. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass bis 2050 68 % der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten leben werden, was den Bedarf an Wohnraum und Infrastruktur erhöht. Als Reaktion darauf sind in Großstädten wie New York, London und Dubai über 200 Hochhäuser geplant, die eine umfangreiche Stahldrahtverstärkung erfordern. Allein der Bau des Crossrail-Projekts in London umfasst 42 Kilometer neue Tunnel und verdeutlicht den immensen Stahldrahtbedarf. In Afrika zielt die Agenda 2063 der Afrikanischen Union darauf ab, alle Hauptstädte mit Hochgeschwindigkeitszügen zu verbinden, ein Unterfangen, das einen erheblichen Einsatz von Stahldrähten erfordert. Insgesamt unterstreichen diese Entwicklungen die entscheidende Rolle von Stahldraht bei der Erfüllung der Anforderungen moderner Infrastruktur- und Bauprojekte weltweit.
Trend: Zunehmende Einführung umweltfreundlicher und nachhaltiger Methoden zur Herstellung von Stahldrähten
Der Stahldrahtmarkt verlagert sich aufgrund globaler Umweltbedenken zunehmend auf umweltfreundliche Produktionsmethoden. Im Jahr 2023 verpflichteten sich über 500 Stahlhersteller, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, wobei 120 umweltfreundliche Produktionstechnologien einführten. Allein die europäische Stahlindustrie hat 1,2 Milliarden US-Dollar in emissionsarme Technologien investiert, während der chinesische Stahlsektor 400 umweltfreundliche Werke errichtet hat. In den Vereinigten Staaten haben 80 Stahlhersteller die Elektrolichtbogenofentechnologie eingeführt und so den Energieverbrauch erheblich gesenkt. Japans Stahlindustrie will bis 2050 CO2-Neutralität erreichen, wobei 60 % der Unternehmen bereits auf die wasserstoffbasierte Stahlproduktion umsteigen. Dieser Trend wird durch staatliche Maßnahmen wie das Emissionshandelssystem der EU, das 100 Millionen CO2-Gutschriften ausgegeben hat, um Anreize für eine umweltfreundliche Produktion zu schaffen, zusätzlich unterstützt. Darüber hinaus veröffentlichen mittlerweile über 300 globale Stahlunternehmen Nachhaltigkeitsberichte, was die wachsende Bedeutung umweltfreundlicher Praktiken widerspiegelt.
Der Fokus auf Nachhaltigkeit hat zu einem Anstieg der Produktion von recyceltem Stahldraht geführt. Im Jahr 2024 wurden weltweit etwa 630 Millionen Tonnen Stahl recycelt, wobei 25 % in der Drahtproduktion verwendet wurden. Der Automobilsektor hat recycelten Stahldraht angenommen und 200 Automobilhersteller haben ihn in das Fahrzeugdesign integriert. Auch die Baubranche profitiert: In 150 umweltfreundlichen Bauprojekten wird recycelter Stahldraht zur Verstärkung verwendet. Darüber hinaus erforschen 50 Forschungseinrichtungen biologisch abbaubare Beschichtungen für Stahldrähte, um die Nachhaltigkeit zu verbessern. Die Internationale Organisation für Normung (ISO) hat fünf neue Standards zur Förderung einer umweltfreundlichen Stahlproduktion eingeführt und damit den Wandel der Branche gefördert. Diese Bemühungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Umweltauswirkungen des Stahldrahtmarktes zu verringern, sich an globale Nachhaltigkeitsziele anzupassen und auf die steigende Verbrauchernachfrage nach umweltfreundlichen Produkten zu reagieren.
Herausforderung: Volatilität der Rohstoffpreise wirkt sich auf Produktionskosten und Rentabilität aus
Die Stahldrahtindustrie steht aufgrund der Volatilität der Rohstoffpreise vor großen Herausforderungen. Im Jahr 2023 stiegen die Eisenerzpreise auf 125 US-Dollar pro Tonne, was sich auf die Produktionskosten für Stahldraht auswirkte. Gleichzeitig beliefen sich die Kosten für Stahlschrott auf 400 US-Dollar pro Tonne, was die Hersteller zusätzlich belastete. Diese Schwankungen auf dem Stahldrahtmarkt sind auf geopolitische Spannungen zurückzuführen, wobei Handelsstreitigkeiten 60 % der weltweiten Stahlexporte betreffen. Darüber hinaus verschärfen Störungen in den Lieferketten, wie die Blockade des Suezkanals, die 12 % des Welthandels betrifft, die Preisinstabilität. Die COVID-19-Pandemie führte zur vorübergehenden Schließung von 150 Eisenerzminen, was zu einer Verringerung des Angebots und steigenden Kosten führte. Als Reaktion darauf erforschen Hersteller alternative Materialien: 30 Unternehmen investieren in die Produktion von Aluminium und Verbunddrähten. Trotz dieser Bemühungen bleibt Stahl mit einer Produktion von 1,8 Milliarden Tonnen im Jahr 2023 das dominierende Material.
Die Auswirkungen der Rohstoffpreisvolatilität wirken sich auch auf die Rentabilität des Stahldrahtmarktes aus: 40 % der Stahldrahthersteller melden im Jahr 2023 geringere Margen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert eine anhaltende Preisinstabilität mit möglichen Preiserhöhungen von 15 US-Dollar pro Tonne die kommenden Jahre. Um diese Auswirkungen abzumildern, setzen Hersteller Kostensenkungsmaßnahmen um, darunter 200 Initiativen zur Optimierung der Produktionseffizienz. Darüber hinaus haben 100 Unternehmen Absicherungsstrategien zur Steuerung von Preisrisiken eingeführt. Branchenkooperationen wie das 50-köpfige Global Steel Wire Consortium setzen sich für stabile Preismechanismen ein. Trotz dieser Bemühungen stellt die Abhängigkeit der Branche von volatilen Rohstoffen anhaltende Herausforderungen dar. Die Bewältigung dieser Probleme ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Rentabilität und die Gewährleistung der Widerstandsfähigkeit des Stahldrahtmarktes angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten.
Segmentanalyse
Nach Typ
Je nach Typ dominiert Kohlenstoffstahldraht weiterhin den globalen Stahldrahtmarkt, mit einem beachtlichen Anteil von 56,4 % im Jahr 2023. Seine Präferenz wird durch Kosteneffizienz und Vielseitigkeit bestimmt, wodurch er für eine Vielzahl von Strukturanwendungen wie Rohre, Träger und gewalztes Stahlblech. Die weltweite Produktion von Kohlenstoffstahl hat im Jahr 2023 780 Millionen Tonnen erreicht, was die große Nachfrage unterstreicht. Unter den verschiedenen Sektoren nutzte die Bauindustrie etwa 250 Millionen Tonnen, während auf den Automobilsektor 150 Millionen Tonnen Kohlenstoffstahl entfielen.
Edelstahl, bekannt für seine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und Ästhetik, wird im Stahldrahtmarkt voraussichtlich von 2023 bis 2032 mit 11,94 % das höchste Wachstum verzeichnen. Die Nachfrage nach Edelstahl in den Bereichen Lebensmittelverarbeitung und medizinische Geräte trug im Jahr 2023 zum Einsatz von 110 Millionen Tonnen bei. Der Architektursektor verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg mit über 5.000 neuen Projekten, bei denen Edelstahl aufgrund seiner Haltbarkeit und modernen Ästhetik zum Einsatz kam. Der weltweite Vorstoß für eine nachhaltige Infrastruktur hat bei verschiedenen Projekten zu einer 40-prozentigen Steigerung des Einsatzes von Edelstahl geführt. Zusätzlich zu seinen Anwendungen erfreut sich Edelstahl bei Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien immer größerer Beliebtheit. Windkraftanlagen werden im Jahr 2023 über 20.000 Tonnen Edelstahlkomponenten enthalten. Darüber hinaus hat die globale Luft- und Raumfahrtindustrie die Verwendung von etwa 30.000 Tonnen Edelstahl gemeldet für den Flugzeugbau und die Reparatur. Da die Umweltbedenken zunehmen, ist auch das Recycling von Edelstahl zu einem Schwerpunkt geworden. Im Jahr 2023 werden über 50 Millionen Tonnen recycelt, was auf einen starken Trend hin zu Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz hindeutet.
Nach Form
Was die Form betrifft, hält das Seilsegment im Jahr 2023 einen führenden Anteil von 58,8 % am weltweiten Stahldrahtmarkt. Stahldrahtseile werden aufgrund ihrer Festigkeit und Haltbarkeit in verschiedenen Branchen häufig eingesetzt. Allein die Bahnindustrie nutzte im Jahr 2023 über 100.000 Kilometer Stahldrahtseile für Sicherheit und betriebliche Effizienz. Stahldrahtseile sind auch beim Bau von Hängebrücken von entscheidender Bedeutung. Mehr als 500 Großprojekte auf der ganzen Welt stützen sich auf diese Seile. Über die Infrastruktur hinaus weisen die Automobil- und Maschinenbausektoren eine robuste Nachfrage auf, wobei im Jahr 2023 über 85.000 Tonnen Stahldrahtseile in Fahrzeughebebühnen und Sicherheitssystemen verwendet werden. Die Einführung von Elektrofahrzeugen (EVs) hat diese Nachfrage als Stahldrahtseile weiter angekurbelt werden in Batterieherstellungsprozessen eingesetzt. Der Bausektor ist stark auf Stahldrahtseile angewiesen, und 75 % der Hochhäuser sind aus Stabilitätsgründen mit ihnen ausgestattet. Die zunehmende Urbanisierung und Industrialisierung hat zu einem zunehmenden Einsatz von Stahldrahtseilen in Branchen wie dem Bergbau und der Ölexploration geführt. Im Jahr 2023 wurden über 60 neue Projekte gestartet, die diese Materialien auf dem Stahldrahtmarkt umfassen.
Darüber hinaus ist die Schifffahrtsindustrie stark auf Stahldrahtseile angewiesen und verwendet im Jahr 2023 über 50.000 Tonnen für verschiedene Anwendungen, einschließlich Festmachen und Schleppen. Die kontinuierlichen Fortschritte in der Stahldrahtseiltechnologie haben zur Entwicklung von Spezialseilen für Hochleistungsanwendungen geführt und zu einem 30-prozentigen Anstieg der Nachfrage im Luft- und Raumfahrtsektor beigetragen. Stahldrahtseile werden auch in schweren Maschinen eingesetzt. Über 40.000 Baukräne weltweit nutzen diese Seile zum Heben und Manövrieren schwerer Lasten.
Nach Beschichtungstyp
Im Jahr 2023 dominieren verzinkte Stahldrähte den globalen Stahldrahtmarkt und halten einen bedeutenden Anteil von 33,6 %. Allein die Bauindustrie verwendete über 400.000 Tonnen verzinkten Stahldraht für Bauzwecke. Auch im Automobilbereich ist diese Art der Beschichtung weit verbreitet: Über 200.000 Fahrzeuge sind mit verzinkten Bauteilen ausgestattet, um Langlebigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Verzinkte Stahldrähte sind zu einem festen Bestandteil der Herstellung von Zaunmaterialien geworden, wobei im Jahr 2023 über 150.000 Kilometer Zaun installiert wurden. Es wird erwartet, dass Edelstahlbeschichtungen von 2022 bis 2030 mit der höchsten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 12,90 % wachsen werden. Die Schifffahrtsindustrie war dafür verantwortlich ein Anstieg von 20 % bei mit Edelstahl beschichteten Drähten im Jahr 2023 aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit. Im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere bei Wind- und Solarenergieanlagen, ist der Einsatz von Edelstahlbeschichtungen um 15 % gestiegen, wobei über 10.000 neue Anlagen diese Materialien verwenden. Der zunehmende Einsatz von Edelstahl in der Lebensmittelverarbeitungsindustrie hat dazu beigetragen, dass im Jahr 2023 80.000 Tonnen zum Wachstum des Stahldrahtmarktes genutzt werden konnten.
Die Öl- und Gasindustrie, die Materialien benötigt, die rauen Umgebungen standhalten, hat den Einsatz von Edelstahlbeschichtungen um 25 % erhöht und im Jahr 2023 über 500 neue Projekte gestartet. Auch im medizinischen Bereich haben Edelstahlbeschichtungen mit über 25 % an Bedeutung gewonnen 30.000 medizinische Geräte werden aus diesen Materialien aufgrund ihrer antibakteriellen Eigenschaften hergestellt. Die Luft- und Raumfahrtindustrie hat den Einsatz von etwa 20.000 Tonnen Edelstahlbeschichtungen bei der Herstellung und Reparatur von Flugzeugen gemeldet.
Vom Endbenutzer
Im Jahr 2023 hielt das Bausegment einen Anteil von 23,7 % am globalen Stahldrahtmarkt, was seine entscheidende Rolle bei der Infrastrukturentwicklung unterstreicht. Stahldrähte sind unverzichtbar zum Binden von Bewehrungsstäben, zur Gewährleistung der Stabilität und zum Heben schwerer Gegenstände wie Zementblöcke und Maschinen. Der Sektor verwendete im Jahr 2023 über 600.000 Tonnen Stahldraht. Große Infrastrukturprojekte wie Autobahnen und Brücken haben diese Nachfrage vorangetrieben, wobei weltweit über 300 Projekte Stahldraht in verschiedenen Kapazitäten einsetzen. Es wird erwartet, dass die verarbeitende Industrie von 2022 bis 2030 die höchste CAGR von 13,35 % verzeichnen wird. Stahldrähte sind ein wesentlicher Bestandteil von Förderbändern, Aufzügen und anderen Industriegeräten. Die zunehmende Automatisierung und intelligente Fabriken haben zu einem Anstieg des Stahldrahtverbrauchs für Fertigungsanwendungen um 40 % geführt. In der Elektronik- und Telekommunikationsbranche ist der Einsatz von Stahldrähten um 25 % gestiegen, was auf die zunehmende Verbreitung vernetzter Geräte und den Bedarf an zuverlässigen leitfähigen Materialien zurückzuführen ist.
Darüber hinaus hat der Transportsektor die Verwendung von über 100.000 Tonnen Stahldraht für Eisenbahn- und Automobilanwendungen gemeldet. Im Sektor der erneuerbaren Energien, insbesondere im Windkraftanlagenbau, wurden im Jahr 2023 über 50.000 Tonnen Stahldraht verwendet. Da die Industrie weiterhin innovativ ist und expandiert, wird die Nachfrage nach Stahldraht voraussichtlich deutlich steigen, und es wird erwartet, dass bis zum Jahr über 500 neue Projekte in Angriff genommen werden 2030.
Nach Dicke
In der Dickenkategorie trugen Stahldrähte mit einer Größe zwischen 0,8 mm und 1,6 mm im Jahr 2023 etwa 41,8 % des Umsatzes des globalen Stahldrahtmarktes bei. Diese Dicke wird aufgrund ihres ausgewogenen Verhältnisses von Flexibilität und Festigkeit in verschiedenen industriellen Anwendungen bevorzugt. Die Bauindustrie nutzte über 500.000 Kilometer dieser Drähte zum Binden von Bewehrungsstäben und für andere strukturelle Zwecke. Im Automobilbereich wurden 150.000 Tonnen für die Herstellung robuster Komponenten und Sicherheitssysteme verwendet. Die Elektronikindustrie hat sich diese Dicke wegen ihrer Präzision und Zuverlässigkeit zu eigen gemacht und im Jahr 2023 über 80 Millionen Geräte mit 0,8 mm bis 1,6 mm dicken Drähten eingebaut. Der Luft- und Raumfahrtsektor nutzte etwa 50.000 Kilometer dieser Drähte für Anwendungen wie Flugzeugkabelbaugruppen. In der Telekommunikationsbranche ist die Nachfrage erheblich gestiegen. Über 100.000 Neuinstallationen nutzen diese Kabel für Konnektivitätslösungen.
Darüber hinaus wurden im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere bei der Herstellung von Windkraftanlagen, im Jahr 2023 über 20.000 Tonnen dieser Drahtstärke verwendet. Auch die Bergbauindustrie meldete einen erhöhten Einsatz: Über 200 neue Projekte nutzen diese Drähte für Ausrüstung und Sicherheitssysteme. Mit fortschreitender Technologie wird erwartet, dass die Nachfrage nach dünneren, effizienteren Verkabelungssystemen wächst. Prognosen gehen von einer jährlichen Wachstumsrate von 12,45 % von 2024 bis 2032 aus.
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Regionale Analyse
Die Region Asien-Pazifik baut ihre Dominanz auf dem globalen Stahldrahtmarkt weiter aus, unterstützt durch bemerkenswerte Entwicklungen im Jahr 2023. China bleibt die treibende Kraft und trägt erheblich zur Produktion der Region bei, wobei seine Stahldrahtproduktion beispiellose Mengen erreicht. Auch Indien hat erhebliche Fortschritte gemacht und sich zu einem wichtigen Akteur in der globalen Stahldrahtlandschaft entwickelt. Im Jahr 2023 erreichte die Produktion von Stahldraht in Indien neue Höhen, gestützt durch seinen robusten Industriesektor. Auch Südkorea und Japan haben ihre Produktionskapazitäten erweitert, angetrieben durch die wachsende Nachfrage aus ihrem Automobil- und Bausektor. Darüber hinaus verzeichnet Taiwans Stahldrahtindustrie einen Anstieg der Exporte und bedient damit die wachsende Nachfrage in Südostasien. Gemeinsam treiben diese Länder die Region Asien-Pazifik in neue Dimensionen der Stahldrahtproduktion voran, wobei verschiedene Infrastruktur- und Stadtentwicklungsprojekte als Katalysatoren wirken.
Das Wachstum des Stahldrahtmarktes in der Region wird durch technologische Fortschritte und erhöhte Investitionen in intelligente Fertigung weiter gefördert. Im Jahr 2023 investierte China stark in Automatisierung und KI-gesteuerte Fertigungsprozesse und steigerte so die Effizienz und Leistung seiner Stahldrahtproduktionsanlagen. Dieser technologische Wandel spiegelt sich in Indien wider, wo Smart-Factory-Initiativen die Produktion rationalisiert haben. Darüber hinaus hat Japans Fokus auf Innovation zur Entwicklung hochfester Stahldrähte geführt, die in der Elektronik- und Automobilindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Auch die Region Asien-Pazifik profitiert von einer günstigen Regierungspolitik zur Förderung nachhaltiger Praktiken, wobei Länder wie Südkorea Initiativen für grünen Stahl umsetzen, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Infolgedessen wächst die Stahldrahtindustrie der Region nicht nur, sondern entwickelt sich auch weiter, um globale Nachhaltigkeitsstandards zu erfüllen.
Mit Blick auf die Zukunft ist die Region Asien-Pazifik bereit, ihre Führungsposition auf dem Stahldrahtmarkt zu behaupten. Das Wirtschaftswachstum in China, Indien und anderen Entwicklungsländern bleibt stark und treibt die Nachfrage aus Schlüsselindustrien wie Bauwesen, Elektronik und Automobil an. Als Reaktion darauf wird erwartet, dass die Produktionskapazitäten steigen und erhebliche Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur und die Steigerung der Produktionseffizienz fließen. Darüber hinaus werden der Aufstieg intelligenter Städte und laufende Infrastrukturprojekte in der Region die Nachfrage nach Stahldraht weiter ankurbeln. Bis 2023 zeichnet sich der Stahldrahtmarkt im asiatisch-pazifischen Raum durch dynamisches Wachstum, technologischen Fortschritt und einen konzertierten Vorstoß in Richtung Nachhaltigkeit aus und schafft die Voraussetzungen für eine weitere Expansion in den kommenden Jahren.
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