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Marktszenario
Der globale Markt für altersbedingte Makuladegeneration im Jahr 2023 auf 11,31 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2032 voraussichtlich eine Marktgröße von 19,72 Milliarden US-Dollar , bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,2 % im Prognosezeitraum 2024–2032 . Die Ursache hierfür ist vor allem die alternde Weltbevölkerung und die zunehmende Prävalenz von AMD. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind im Jahr 2023 weltweit etwa 200 Millionen Menschen von AMD betroffen, eine Zahl, die bis 2040 voraussichtlich auf 288 Millionen ansteigen wird. Diese steile Entwicklung unterstreicht den zunehmenden Bedarf an wirksamen AMD-Behandlungen.
Geographisch gesehen machen Nordamerika und Europa aufgrund ihrer größeren alternden Bevölkerung und des besseren Zugangs zu Diagnostika den größten Anteil an AMD-Fällen aus. Im asiatisch-pazifischen Raum nimmt die Prävalenz von AMD aufgrund von Faktoren wie erhöhter Lebenserwartung, veränderten Lebensstilen und wachsendem Bewusstsein für die Krankheit rapide zu.
Aktuelle AMD-Behandlungsmöglichkeiten konzentrieren sich hauptsächlich auf die „feuchte“ Form der Erkrankung, die schwerwiegender, aber seltener ist als die „trockene“ Form. Medikamente wie Eylea und Lucentis, die das Wachstum neuer Blutgefäße in der Netzhaut hemmen, dominieren den Markt. Es besteht jedoch ein wachsender Bedarf an Behandlungen für die „trockene“ AMD, für die es derzeit keine zugelassenen Therapien gibt.
Der Markt ist wettbewerbsintensiv, wobei Pharmariesen wie Regeneron, Roche und Novartis die Nase vorn haben. Eylea (Regeneron) hält derzeit einen bedeutenden Marktanteil von über 51,73 %, was auf seine Dominanz in der AMD-Behandlungslandschaft hinweist.
Die Zukunftsaussichten für den Markt für altersbedingte Makuladegeneration sind vielversprechend, wobei ein anhaltendes Wachstum aufgrund einer alternden Weltbevölkerung und technologischer Fortschritte erwartet wird. Die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden, insbesondere für die „trockene“ AMD, birgt ein enormes Potenzial für Wachstum und Marktstörungen. Darüber hinaus könnten Fortschritte in der Gentherapie und Stammzellforschung neue Behandlungsstrategien ermöglichen und so das Marktwachstum weiter vorantreiben.
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Marktdynamik
Treiber
Alternde Bevölkerung und zunehmende Prävalenz der altersbedingten Makuladegeneration (AMD)
Einer der Haupttreiber des globalen Marktes für altersbedingte Makuladegeneration ist die alternde Bevölkerung weltweit. Durch Fortschritte in der Gesundheitsversorgung und Verbesserungen der Lebensbedingungen erlebt die Weltbevölkerung einen deutlichen Anstieg der Lebenserwartung. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Weltbevölkerung im Alter von 60 Jahren und älter bis zum Jahr 2050 voraussichtlich 2 Milliarden erreichen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an AMD zu erkranken, deutlich an, was zu einer höheren Prävalenz der Erkrankung führt.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) schätzen, dass allein in den Vereinigten Staaten etwa 1,8 Millionen Menschen an AMD leiden, und diese Zahl soll bis 2020 auf fast 3 Millionen ansteigen die alternde Bevölkerung und die zunehmende Prävalenz chronischer Krankheiten wie Diabetes, der einen Risikofaktor für AMD darstellt.
Dieser demografische Wandel und die damit verbundene Zunahme der AMD-Prävalenz steigern die Nachfrage nach wirksamen Behandlungen, Diagnosewerkzeugen und Therapien und befeuern so das Wachstum des globalen Marktes für altersbedingte Makuladegeneration. Pharmaunternehmen und Gesundheitsdienstleister konzentrieren sich auf die Entwicklung innovativer Behandlungen und investieren in Forschung und Entwicklung, um der wachsenden Belastung durch AMD zu begegnen.
Technologische Fortschritte und Innovationen in der AMD-Diagnose und -Behandlung
Ein weiterer wichtiger Treiber des globalen Marktes für altersbedingte Makuladegeneration (AMD) sind die kontinuierlichen technologischen Fortschritte und Innovationen bei der Diagnose und Behandlung von AMD. Die Entwicklung fortschrittlicher bildgebender Verfahren wie der optischen Kohärenztomographie (OCT) und der Fundusautofluoreszenz (FAF) hat die Früherkennung und Diagnose von AMD revolutioniert. Diese bildgebenden Verfahren ermöglichen es medizinischem Fachpersonal, den Krankheitsverlauf mit hoher Präzision zu erkennen und zu überwachen.
Darüber hinaus hat das Aufkommen innovativer Therapien, wie beispielsweise Medikamente gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (Anti-VEGF), die Behandlungslandschaft für den Markt für altersbedingte Makuladegeneration revolutioniert. Diese Medikamente haben vielversprechende Ergebnisse bei der Verlangsamung des Krankheitsverlaufs und der Erhaltung des Sehvermögens bei Patienten mit neovaskulärer AMD gezeigt.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben Fortschritte in der Technologie das Potenzial, die weltweite Belastung durch Sehbehinderungen, einschließlich AMD, zu verringern. Eine frühzeitige Diagnose und eine schnelle Behandlung können die Behandlungsergebnisse und die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern. Diese Fortschritte haben das Wachstum des globalen Marktes für altersbedingte Makuladegeneration vorangetrieben, indem sie ein günstiges Umfeld für die Entwicklung und Einführung neuer Behandlungsoptionen und Diagnosetools geschaffen haben.
Darüber hinaus konzentrieren sich die laufenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf Gentherapien , regenerative Medizin und andere neuartige Ansätze, die für die zukünftige Behandlung des globalen Marktes für altersbedingte Makuladegeneration vielversprechend sind.
Zurückhaltung: Hohe Kosten der AMD-Behandlung und eingeschränkter Zugang zur Gesundheitsversorgung
Trotz der bedeutenden Treiber, die den globalen Markt für altersbedingte Makuladegeneration (AMD) vorantreiben, sind die hohen Kosten der AMD-Behandlung und der eingeschränkte Zugang zur Gesundheitsversorgung, insbesondere in Entwicklungsländern, ein großes Hemmnis. Die Kosten für AMD-Behandlungen, wie zum Beispiel Anti-VEGF-Medikamente, können erheblich sein, insbesondere wenn man die Notwendigkeit wiederholter Injektionen über einen längeren Zeitraum berücksichtigt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont, dass der Zugang zu erschwinglichen und hochwertigen Gesundheitsdiensten für die wirksame Behandlung chronischer Erkrankungen wie AMD von entscheidender Bedeutung ist. Leider sind viele Menschen, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, mit finanziellen Engpässen konfrontiert und haben keinen Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsinfrastruktur. Dies führt zu einer verzögerten Diagnose, eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten und einer suboptimalen Behandlung der AMD.
Darüber hinaus verschärfen die hohen Kosten fortschrittlicher Diagnosetools und -technologien für AMD-Screening und -Überwachung die Zugangshürde zusätzlich. Diese Technologien konzentrieren sich häufig auf städtische Gebiete oder spezialisierte Gesundheitszentren und sind daher für Personen in abgelegenen oder unterversorgten Regionen auf dem Markt der altersbedingten Makuladegeneration unzugänglich.
Die Lösung des Problems der Erschwinglichkeit und die Verbesserung des Zugangs zu AMD-Behandlungen und Gesundheitsdiensten sind entscheidende Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, um weltweit eine gerechte Behandlung von AMD zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Gesundheitsdienstleistern und Pharmaunternehmen ist notwendig, um Strategien zu entwickeln, die die Erschwinglichkeit fördern, das Bewusstsein schärfen und den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten für alle von AMD betroffenen Personen verbessern.
Segmentanalyse
Produkttyp
Eylea (Aflibercept), ein von Regeneron Pharmaceuticals vermarktetes Medikament, hat sich mit einem Anteil von mehr als 51,73 % des Umsatzes zu einem bedeutenden Beitragszahler auf dem globalen Markt für altersbedingte Makuladegeneration entwickelt. Dies bedeutet einen dominanten Marktanteil und positioniert Eylea als führende Behandlungsoption für AMD.
Mehrere Faktoren haben zum Erfolg von Eylea beigetragen. Erstens haben klinische Studien die Wirksamkeit des Medikaments bei der Behandlung sowohl der feuchten AMD als auch des diabetischen Makulaödems gezeigt, was zu einer Ausweitung seiner Verwendung bei Gesundheitsdienstleistern geführt hat. Zweitens hat sein günstiger Dosierungsplan, der im Vergleich zu anderen Medikamenten weniger häufige Injektionen erfordert, zu einer verbesserten Patientencompliance geführt.
Der beträchtliche Marktanteil von Eylea bei altersbedingter Makuladegeneration unterstreicht die bedeutende Rolle von Innovationen in der Pharmaindustrie. Die Marktbeherrschung wirft jedoch auch Fragen zum Grad des Wettbewerbs und zur Vielfalt der AMD-Behandlungsmöglichkeiten auf. Daher bleibt die kontinuierliche Forschung und Entwicklung in diesem Bereich von entscheidender Bedeutung, um diese Bedenken auszuräumen und bessere Ergebnisse für AMD-Patienten sicherzustellen.
Krankheitstyp
Die feuchte AMD macht über 90 % des Umsatzes auf dem globalen Markt für altersbedingte Makuladegeneration aus und ist damit die weltweit häufigste Form der Erkrankung. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass trockene AMD etwa 85–90 % aller AMD-Fälle weltweit ausmacht, wobei die Prävalenz mit zunehmendem Alter zunimmt. Die hohe Prävalenz der trockenen AMD unterstreicht die Notwendigkeit wirksamer Management- und Behandlungsoptionen, um der wachsenden Krankheitslast zu begegnen.
Derzeit gibt es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten, die speziell für trockene AMD zugelassen sind. Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Mineralstoffe haben eine gewisse Wirksamkeit bei der Verringerung des Risikos einer fortgeschrittenen trockenen AMD gezeigt.
Mehrere Faktoren tragen zur Dominanz der trockenen AMD auf dem Weltmarkt bei. Das langsame Fortschreiten und die leichtere Sehbeeinträchtigung im Zusammenhang mit der trockenen AMD führen im Vergleich zur schwereren feuchten AMD dazu, dass ein größerer Patientenkreis nach Behandlungsoptionen sucht. Die feuchte AMD entwickelt sich oft als Folge der trockenen AMD, was die Bedeutung der Behandlung der trockenen Form unterstreicht, um eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Abgesehen davon lenkt der Mangel an zugelassenen Behandlungen, die speziell auf die trockene AMD abzielen, die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen auf diesen Bereich. Pharmaunternehmen und Forscher suchen aktiv nach innovativen Lösungen, um den ungedeckten medizinischen Bedarf von Patienten mit trockener AMD zu decken.
Von Endbenutzern
Der weltweite Markt für altersbedingte Makuladegeneration (AMD) wächst weiter, was vor allem auf die alternde Bevölkerung und die zunehmende Prävalenz von AMD zurückzuführen ist. Krankenhausapotheken stellen einen wichtigen Teil dieses Marktes dar und tragen mehr als 52 % zum weltweiten AMD-Umsatz bei. Diese Dominanz kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückgeführt werden, darunter der Zugang zu einer breiten Palette von AMD-Medikamenten, umfassende Konsultationen von medizinischem Fachpersonal und optimierte Verfahren zur Verschreibungsbearbeitung.
Darüber hinaus verfügen Krankenhausapotheken auf dem Markt der altersbedingten Makuladegeneration oft über eine enge Verbindung zu Kliniken oder Krankenhäusern, was eine schnelle und effiziente Diagnose, Behandlung und den Zugang zu Medikamenten für Patienten ermöglicht. Diese Einrichtungen verfügen im Allgemeinen auch über größere Lager- und Lieferkettenkapazitäten, sodass sie ein breiteres Spektrum an Behandlungen für AMD unterschiedlicher Schweregrade anbieten können.
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Regionale Analyse
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist weltweit eine der Hauptursachen für Blindheit und ihre Prävalenz variiert je nach Region. Überraschenderweise weist Nordamerika im Vergleich zu anderen Regionen eine deutlich höhere Prävalenz von AMD auf, was Forschungen zum Verständnis der zugrunde liegenden Faktoren anregt. Aktuelle Studien haben Licht auf zwei wichtige Risikofaktoren im Zusammenhang mit AMD in Nordamerika geworfen: Rauchen und Fettleibigkeit. Die Ergebnisse zeigen ein um 43 % erhöhtes AMD-Risiko bei Rauchern und ein um 37 % erhöhtes Risiko bei Personen mit Fettleibigkeit. Dies steht im Einklang mit früheren Untersuchungen, in denen diese Lebensstilfaktoren als Hauptverursacher des AMD-Risikos hervorgehoben wurden.
Die Gründe für diese höhere Prävalenz auf dem nordamerikanischen Markt für altersbedingte Makuladegeneration sind nicht ganz klar, es wird jedoch spekuliert, dass die höhere Prävalenz von Rauchen und Fettleibigkeit in dieser Region eine Rolle spielt. Umgekehrt ergab die Studie auch, dass ein höherer Verzehr von Obst und Gemüse mit einem geringeren AMD-Risiko verbunden war, was wahrscheinlich auf das Vorhandensein von Antioxidantien und nützlichen Nährstoffen zurückzuführen ist.
Bemerkenswert ist, dass die Vereinigten Staaten weltweit die höchste Prävalenz von AMD aufweisen, wobei über 8 % der Amerikaner im Alter von 50 Jahren und älter betroffen sind, verglichen mit niedrigeren Raten bei Europäern und Ostasiaten. Diese hohe Prävalenz wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter Genetik, Ernährung, Rauchen und Exposition gegenüber ultraviolettem Licht.
In den Vereinigten Staaten ist AMD eine der Hauptursachen für Sehverlust, insbesondere bei Weißen. Prognosen deuten auf einen erheblichen Anstieg der AMD-Fälle bis 2050 hin, wobei schätzungsweise 2,07 Millionen bis 5,44 Millionen Amerikaner betroffen sein werden. Die Studie zeigt außerdem, dass die Prävalenz von AMD in den Vereinigten Staaten höher ist als in jedem anderen Land, wobei etwa 15 % der Amerikaner über 50 Jahre betroffen sind, im Gegensatz zu niedrigeren Raten bei Europäern.
Wettbewerbslandschaft des globalen Marktes für altersbedingte Makuladegeneration
Aktuelle Entwicklungen:
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