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Marktszenario
Es wird erwartet, dass der Biokunststoffmarkt einen erheblichen Umsatzanstieg verzeichnen wird, der voraussichtlich von 7,35 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 19,75 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033 ansteigen wird, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 11,61 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Die Welt bewegt sich weiter in Richtung einer umweltfreundlicheren Wirtschaft und mit diesem Wandel steigt auch die Nachfrage nach Biokunststoffen. Biokunststoffe gelten als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen und Verbraucher suchen aktiv nach Produkten aus Biokunststoffen, insbesondere da Müll und andere Formen der Umweltverschmutzung ein immer ernsteres Problem darstellen. Der Biokunststoffmarkt erreichte mit der Expansion der Agrar-, Verpackungs- und Textilindustrie neue Höhen und erreichte einen gewaltigen Wert von 2,8 Millionen Tonnen in der weltweiten Produktion. Eine Zunahme von Biokunststoffanwendungen wie Einkaufstüten, To-Go-Lebensmittelbehältern und Einzelbechern trug dazu bei, die Produktion von Einweg-Biokunststoffen auf 1,6 Millionen Tonnen zu steigern. Betrachtet man die bisherigen Faktoren, wird deutlich, warum allein die USA, Deutschland und China einen Beitrag von 1,5 Millionen Tonnen zur Biokunststoffindustrie leisteten. Die Expansion von Biokunststoffen wird außerdem durch einen Anstieg der Nachfrage nach „sichereren“ und „nachhaltigeren“ Lebensmittelverpackungen beeinflusst, wodurch die weltweite Kennzahl für Biokunststoff-Lebensmittelverpackungen schätzungsweise 1,2 Millionen Tonnen erreicht. Wichtige Akteure der Branche haben unglaubliche 1,3 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung neuer Technologien ausgegeben.
Polymilchsäure ist das am häufigsten verwendete Biokunststoffmaterial, da es kompostierbar ist, eine gute Transparenz aufweist und über gute Barriereeigenschaften verfügt, was es für Lebensmittel- und medizinische Verpackungsmaterialien geeignet macht. Für die Produktion von PLA stehen jedes Jahr rund 700 Millionen Tonnen Rohstoffe, unter anderem Mais, Zuckerrohr, zur Verfügung. Damit ist für eine ausreichende Versorgung des Biokunststoffmarktes gesorgt. NatureWorks, BASF und Total Corbion sind weitere wichtige Marktteilnehmer, die jährlich Produkte auf Biokunststoffbasis in Mengen von über einer Milliarde verkaufen. Der asiatisch-pazifische Raum verfügt über die größte installierte Produktionskapazität mit mehr als 14 Millionen Tonnen biologisch abbaubarer und biobasierter Kunststoffe, wobei Thailand und Japan während der Regierungspolitik, die eine unterstützende und akzeptable Rohstofflandwirtschaft fördert, die größten sind. Der Markt in Europa hat seinen Verbrauch auf etwa 0,6 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht, während die USA über eine gut entwickelte kommunale Kompostierungsinfrastruktur verfügen, die eine breitere Anwendung ermöglicht.
Der Markt für Biokunststoffe verändert sich zum Besseren, was auf die enormen technologischen Fortschritte wie groß angelegten 3D-Druck und neue Fermentationstechniken zurückzuführen ist. Aus Zuckerrohr hergestelltes Polyethylen erreichte einen bemerkenswerten Kommerzialisierungsgrad von 900.000 Tonnen und wird zur Verpackung von Konsumgütern und zur Herstellung von Automobilkomponenten verwendet. Der Markt für Biokunststoffe boomt aufgrund der Bildung, der von verschiedenen Ländern verhängten Verbote der Verwendung von Kunststoffen und der Entwicklung weiterer Kompostierungsstandorte. Der Trend bei Biokunststofflösungen geht hin zu heimkompostierbaren Systemen, maßgeschneiderten Folienlösungen und maßgeschneiderten Mischungen, die sowohl auf verbesserte Benutzerfreundlichkeit als auch auf Umweltfreundlichkeit Wert legen.
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Marktdynamik
Treiber: Wachsende Verbraucherpräferenz für umweltfreundliche Alternativen in allen globalen Marktbereichen
Die wachsende Präferenz der Verbraucher für umweltfreundliche Alternativen in allen globalen Biokunststoff-Marktbereichen prägt nahezu jeden Bereich der Biokunststoffindustrie. Eine umfragebasierte Untersuchung eines führenden Beratungsunternehmens ergab, dass 7.000 von 10.000 befragten Verbrauchern aktiv nach Produkten suchen, die als biologisch abbaubar oder kompostierbar gekennzeichnet sind, was das gestiegene Bewusstsein für Nachhaltigkeit verdeutlicht. Globale Markeninhaber berichteten, dass Online-Anfragen zu umweltfreundlichen Verpackungen im letzten Jahr auf etwa 900.000 monatliche Suchanfragen gestiegen sind, was den Trend verstärkt, dass nicht umweltfreundliche Waren nicht mehr effektiv konkurrieren können. Marktdaten zeigten außerdem, dass Einzelhandelsprodukte mit Umweltzeichen in den letzten 12 Monaten einen Umsatz von rund 850 Millionen US-Dollar in Nordamerika, Europa und Asien erzielten. Dieser Nachfrageschub hat Einzelhändler dazu veranlasst, fast 120 neue mit Biokunststoff angereicherte Artikel in den Regalen anzubieten, was eine beispiellose Erweiterung der Produktvielfalt darstellt.
Als Reaktion darauf überarbeiten führende Unternehmen im Biokunststoffmarkt ihre Beschaffungsstrategien und richten ihre Markenbotschaften an den Verbraucherstimmungen aus. Ein großer Konzern brachte eine Reihe kompostierbarer Kaffeepads auf den Markt und lieferte im ersten Quartal 200.000 Einheiten aus, um den sich wandelnden Vorlieben der Haushalte gerecht zu werden. Dieser Wandel beschränkt sich nicht nur auf Verpackungen, sondern erstreckt sich auch auf langlebige Güter, wobei Möbel, Elektronik und sogar Schuhe biobasierte Komponenten integrieren, um ihr grünes Profil zu verbessern. Eine solche branchenübergreifende Übernahme unterstreicht die Bedeutung zuverlässiger Zertifizierungsstandards, robuster Lieferketten und Unterstützung durch die öffentliche Ordnung. Mittlerweile finanzieren immer mehr Regierungen Pilotprogramme zur Förderung der Kompostinfrastruktur und schließen so die Lücke zwischen Verbraucherabsichten und praktischen Entsorgungsmethoden. Diese gemeinsamen Bemühungen, die durch den wachsenden Wunsch der Verbraucher nach verantwortungsvollem Konsum vorangetrieben werden, sollen die Dynamik hinter Biokunststoffen aufrechterhalten und neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit auf internationalen Märkten setzen.
Trend: Zunehmende Akzeptanz biobasierter Folien für Verpackungen auf globalen Märkten
Biobasierte Folien haben sich zu einem wichtigen Schwerpunktbereich für Marken entwickelt, die auf dem Biokunststoffmarkt nach Alternativen zu herkömmlichen erdölbasierten Verpackungen suchen. Marktforscher geben an, dass der weltweite Verbrauch dieser Folien im vergangenen Jahr aufgrund erhöhter Investitionen in fortschrittliche Barrieretechnologien 650.000 Tonnen überstieg. Allein im Süßwarensektor sind in den letzten zwei Jahren mehr als 80 große Produktlinien auf Verpackungen aus biologischem Anbau umgestiegen, um den Forderungen der Verbraucher nach Nachhaltigkeit gerecht zu werden, ohne den Produktschutz zu beeinträchtigen. Folienhersteller intensivieren Forschungsprogramme im Wert von rund 600 Millionen US-Dollar, um Hitzebeständigkeit und Feuchtigkeitsbarriereeigenschaften zu entwickeln, die denen herkömmlicher Kunststoffe entsprechen. Lokale Verpackungsverbände berichteten, dass auf Messen 90 Exponate ausschließlich biobasierten Folien gezeigt wurden, während eine globale Süßwarenmarke berichtete, in den letzten 12 Monaten 300 Millionen Einheiten verpackter Snacks in biobasierten Folien ausgeliefert zu haben. Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie Innovationen bei Kunststofffolien die Aufmerksamkeit mehrerer Interessengruppen auf sich ziehen, vom Lebensmitteleinzelhandel bis hin zu Pharmaunternehmen.
Die zunehmende Akzeptanz von Verpackungen ist auf eine Kombination aus Nachhaltigkeitsverpflichtungen, gesetzlichen Anreizen und Fortschritten bei der Harzformulierung zurückzuführen. Große Einzelhändler testen Pilotprojekte zur Direktlieferung in die Filialen mit kompostierbaren Folienbeuteln, die unter kontrollierten Industriebedingungen abgebaut werden, wodurch die Belastung der örtlichen Abfallentsorgungssysteme verringert wird. Mittlerweile sorgen Zertifizierungen Dritter für Kompostierbarkeit und Lebensmittelsicherheit für mehr Transparenz und ermöglichen es Unternehmen, die verpackte Waren auf dem Biokunststoffmarkt tätigen, neue Produktlinien mit minimalem Zögern der Verbraucher auf den Markt zu bringen. Bei der Ausweitung auf die Massenproduktion bleiben jedoch Herausforderungen in Bezug auf Kostenparität, Dichtungsleistung und Haltbarkeitsgarantien bestehen. Während die Forschung weitergeht, legen gemeinsame Anstrengungen von Chemieunternehmen, Agraranbietern und Markeninhabern den Grundstein für Filme der nächsten Generation. Der Trend zu leichteren, dünneren und funktionelleren biobasierten Verpackungen dürfte in den kommenden Jahren die strategische Ausrichtung der globalen Verpackungsindustrie prägen.
Herausforderung: Höhere Materialkosten erschweren die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber erdölbasierten Kunststofflösungen weltweit
Marktdaten zeigen, dass die Herstellung einer Tonne PLA-Rohstoff bis zu 600 US-Dollar mehr kosten kann als die Herstellung der gleichen Menge herkömmlicher Kunststoffharze auf dem Biokunststoffmarkt. In einer Studie, die 40 große Produktionszentren umfasste, berichteten mindestens 25 von einem eingeschränkten Zugang zu kostengünstigen landwirtschaftlichen Rohstoffen, was zu steigenden Gemeinkosten für Biokunststoffhersteller führte. Verpackungsunternehmen, die biobasierte Materialien mit hohem Anteil in Pilotversuchen getestet haben, meldeten einen durchschnittlichen Anstieg der Versand- und Bearbeitungskosten um 100 US-Dollar pro Tonne, der auf spezielle Lageranforderungen zurückzuführen ist. Globale Händler von pflanzlichem Zucker und Stärke geben an, dass ihre jährlichen Lieferungen an Biokunststofffabriken 700.000 Tonnen erreichten. Darüber hinaus investiert eine führende Marke jährlich etwa 350 Millionen US-Dollar, um eine stabile Biomasseversorgung für ihr wachsendes Sortiment an kompostierbaren Lösungen sicherzustellen.
Diese höheren Materialkosten können kleinere Marken und Start-ups davon abhalten, in den Biokunststoffmarkt einzusteigen, was möglicherweise das Innovationstempo verlangsamt. Selbst etablierte Akteure haben Schwierigkeiten, sich konsistente Rohstoffverträge zu sichern, da landwirtschaftliche Ertragsschwankungen zu plötzlichen Preisspitzen führen. Technologische Durchbrüche bei Fermentationsmethoden, chemischen Katalysatoren und der Rohstoffeffizienz beginnen, einige dieser Belastungen zu lindern. Ohne Unterstützung in Form von Subventionen, Steuererleichterungen oder groß angelegten Infrastrukturinvestitionen könnte es für Biokunststoffhersteller jedoch schwierig werden, allein über den Preis zu konkurrieren. Da die Gesetzgebung in Bezug auf Einwegkunststoffe immer strenger wird und die Verbrauchernachfrage nach umweltfreundlichen Entscheidungen strebt, werden Kostendämpfungsstrategien wahrscheinlich weiterhin ein zentrales Thema bleiben. Letztendlich ist die Senkung der Materialkosten durch koordinierte Forschung, optimierte Logistik und politische Mechanismen entscheidend, um Biokunststoffe als wirklich skalierbare Alternative zu erdölbasierten Kunststoffen zu positionieren.
Segmentanalyse
Nach Art der Anwendung
Abhängig von der Anwendung dürften flexible Verpackungen einen Marktanteil von über 33 % erobern. Der Biokunststoffmarkt hat sich aufgrund seines geringeren ökologischen Fußabdrucks, seiner vielseitigen Materialeigenschaften und seiner Kompatibilität mit den sich verändernden Verbrauchererwartungen als bevorzugte Wahl für flexible Verpackungen herausgestellt. Im Jahr 2023 überstieg die weltweite Nachfrage nach flexiblen Verpackungen 33 Millionen Tonnen, eine Zahl, die durch das schnelle Wachstum des E-Commerce und einen auf Bequemlichkeit ausgerichteten Lebensstil beflügelt wurde. In diesem Segment wurden weltweit über 800.000 Tonnen biokunststoffbasierte Folien eingesetzt, die kompostierbare oder biobasierte Alternativen zu herkömmlichen Kunststoffen bieten. Ihr geringes Gewicht reduziert die Versandkosten drastisch und sorgt für die Frische der Produkte, was sie bei Lebensmittel- und Getränkeherstellern beliebt macht. Darüber hinaus greifen Markeninhaber auf Biopolymere wie PLA und PBAT zurück, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und sich an den Werten der Verbraucher auszurichten.
Zu den jüngsten Trends auf dem Biokunststoffmarkt gehört der Einbau von barriereverstärkten Beschichtungen, die die Produktqualität bewahren und so den Wettbewerbsvorteil von Biokunststoffen erhöhen. Im Jahr 2023 wurden weltweit mehr als 200 neue flexible Verpackungsformulierungen mit biobasierten Materialien eingeführt, von denen viele eine verbesserte thermische Stabilität und Klarheit aufwiesen. Die Entwicklung fortschrittlicher Extrusions- und Laminierungstechniken sorgte auch dafür, dass Biokunststofffolien eine bessere Zugfestigkeit erhielten. Die Automobil- und Gesundheitsbranche hat sich flexible Beutel und Verpackungen zu eigen gemacht und den Gesamtverbrauch von Biokunststoffen in flexiblen Verpackungen auf über 1,5 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz gesteigert. Für noch mehr Dynamik sorgt der neu entdeckte Schwerpunkt auf der Reduzierung von Post-Consumer-Abfällen und Initiativen zur Herstellerverantwortung in Regionen wie der Europäischen Union. Durch das Zusammentreffen von Verbrauchernachfrage, gesetzgeberischen Impulsen und laufenden Materialinnovationen sind Biokunststoffe in der Lage, auch in den kommenden Jahren eine treibende Kraft bei flexiblen Verpackungen zu bleiben.
Nach Typ
Biologisch abbaubare Kunststoffe haben einen Anteil von 71 % am Biokunststoffmarkt, da sie perfekt mit der steigenden Nachfrage nach wirklich umweltfreundlichen Lösungen übereinstimmen. Diese Kunststoffe bestehen aus Materialien auf Stärkebasis, Polymilchsäure (PLA), Polyhydroxyalkanoaten (PHA) und bestimmten biologisch abbaubaren Polyestern (PBS, PBAT und PCL) und zersetzen sich unter kontrollierten Bedingungen schneller. Im Jahr 2023 hat die weltweite Produktion biologisch abbaubarer Kunststoffe 1,5 Millionen Tonnen überschritten, was auf steigende Umweltvorschriften, ein erhöhtes Bewusstsein der Verbraucher und das Engagement der Unternehmen für nachhaltige Verpackungen zurückzuführen ist. Ihre inhärente Fähigkeit, in ungiftige Nebenprodukte zu zerfallen, verringert die Belastung der Deponien und macht sie zu einer attraktiven Option für Branchen wie die Gastronomie und die Landwirtschaft.
Zu den Haupttreibern dieses Wachstums auf dem Biokunststoffmarkt gehören ein Aufschwung umweltfreundlicher Beschaffungspraktiken, aktive politische Unterstützung in Regionen wie Europa und Teilen Asiens sowie Unternehmensinitiativen, die darauf abzielen, die Abhängigkeit von erdölbasierten Kunststoffen einzudämmen. Im Jahr 2023 haben mehr als 40 Länder ein striktes Verbot von Einwegplastik durchgesetzt, was Hersteller und Einzelhändler dazu veranlasste, biologisch abbaubare Alternativen einzuführen. Darüber hinaus steigerten Investitionen in fortgeschrittene Forschung die Leistung von PLA und PHA und ermöglichten verbesserte thermische und mechanische Eigenschaften. Auch biologisch abbaubare Kunststoffe profitieren von der Ressourcenverfügbarkeit: Beispielsweise werden stärkebasierte Harze aus weit verbreitet angebautem Mais oder Maniok gewonnen und sorgen so für eine stabile Rohstoffversorgung. Im Jahr 2023 führten führende Marken weltweit über 120 neue biologisch abbaubare Verpackungslösungen ein, ein Beweis für die allgegenwärtige Nachfrage.
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Regionale Analyse
Der asiatisch-pazifische Raum produziert und verbraucht Biokunststoffe in großem Umfang und ist aufgrund günstiger Regierungsprogramme, unterstützender Rohstoffverfügbarkeit und einer wachsenden Mittelschicht mit einem Marktanteil von etwa 45 % weltweit führend auf dem Biokunststoffmarkt. Es wird beobachtet, dass in der Region etwa 1,8 Millionen Tonnen Biokunststoffe produziert wurden. Dabei machte Indien etwa 250.000 Tonnen aus und China übertraf 900 Tonnen. Japan war bestrebt, die Technologie voranzutreiben, und aus diesem Grund konnten die Marktteilnehmer in der Region 400 verschiedene biobasierte Qualitäten kommerzialisieren und sind damit an der Spitze der Biokunststoffproduktion.
Die Region Asien-Pazifik konnte eine Nachfrage von fast 1,1 Millionen Tonnen nach biologisch abbaubaren und biobasierten Polymeren in Konsumgütern generieren, was ein robustes Wachstum der Verpackungsindustrie im Biokunststoffmarkt zeigt. Die südkoreanische Automobilindustrie verwendete im vergangenen Jahr fast 80.000 Tonnen bioverstärkte Verbundwerkstoffe für den Innenraum von Autos, was einen Wandel hin zu einer CO2-neutraleren Richtung darstellt. Etwa zur gleichen Zeit bauten taiwanesische Hersteller ihren Marktanteil aus, indem sie mehr als 45 Elektronikprodukte auf den Markt brachten, bei denen Polymere aus Bioquellen für Gehäuse und Kabelisolierungen verwendet wurden. Die Regierung der Region hat Programme für umweltfreundliche Landwirtschaft eingeführt, die die Nachfrage nach Agrarfolien und Mulchfolien erhöht haben, was den jährlichen Verbrauch von Biokunststoffen auf 700.000 Tonnen erhöht. Darüber hinaus zeigen historische Quellen, dass inländische Organisationen beschlossen haben, rund 1,2 Milliarden Dollar in Forschung, Pilotprojekte und Kapazitätserweiterungen zu investieren, was auch von Wirtschaftsverbänden bestätigt wird.
Die Dominanz der Region Asien-Pazifik auf dem Biokunststoffmarkt ist auch auf strategische Handelsabkommen, niedrigere Produktionskosten für zucker- und stärkebasierte Materialien und einen verstärkten Fokus auf Kreislaufwirtschaftsmodelle zurückzuführen. Lokale Unternehmen wie Kingfa in China und Biotec in Südostasien arbeiten mit multinationalen Unternehmen zusammen, um eine ausreichende Versorgung mit hochwertigen Biomaterialien sicherzustellen. Durch die Optimierung von Polymermischungen und die Verwendung unterschiedlicher Rohstoffe verringern diese Unternehmen die Leistungslücke zwischen herkömmlichen Kunststoffen und ihren umweltfreundlichen Gegenstücken. Das Tempo der Urbanisierung in weiten Teilen der Region macht eine nachhaltige Abfallbewirtschaftung zu einer dringenden Herausforderung. Es wird erwartet, dass Biokunststoffe, die Gegenstand starker politischer Unterstützung sind, weiterhin eine führende Rolle in der Region spielen und im Mittelpunkt der Innovation, Ressourceneffizienz und des Umweltschutzes im asiatisch-pazifischen Raum stehen werden.
Wichtige Unternehmen auf dem Biokunststoffmarkt:
Übersicht über die Marktsegmentierung
Nach Typ:
Nach Art der Anwendung:
Nach Region:
Berichtsattribut | Einzelheiten |
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Marktgrößenwert im Jahr 2024 | 7,35 Milliarden US-Dollar |
Erwarteter Umsatz im Jahr 2033 | 19,75 Milliarden US-Dollar |
Historische Daten | 2020-2023 |
Basisjahr | 2024 |
Prognosezeitraum | 2025-2033 |
Einheit | Wert (USD Mrd.) |
CAGR | 11.61% |
Abgedeckte Segmente | Nach Typ, nach Anwendungsart, nach Region |
Schlüsselunternehmen | BASF SE, Biome Technologies plc, Braskem, Corbion NV, Danimer Scientific., EI du Pont de Nemours and Company, Eastman Chemical Company, Futerro SA., Galactic, M& G Chemicals, Mitsubishi Chemical Holdings, NatureWorks LLC, Novamont SpA, Plantic, PTT Global Chemical Public Company Ltd., Showa Denko KK, Solvay SA, Teijin Ltd., Toray Industries, Toyota Tsusho, andere prominente Akteure |
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