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Marktszenario
Der Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie wurde im Jahr 2024 auf 38,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 229,5 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 21,8 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse zum Markt für digitale Gesundheit im Bereich Neurologie
Die unleugbare Nachfrage nach virtueller Pflege verändert den Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie. Bis 2025 werden voraussichtlich über 71 Millionen Amerikaner Dienste zur Fernüberwachung von Patienten nutzen. Allein der Markt für Telestroke-Dienste soll bis dahin einen Wert von 1,99 Milliarden US-Dollar erreichen. Die wirtschaftlichen Treiber sind für Anbieter und Kostenträger überzeugend. Eine Lebenszyklusanalyse eines Programms ergab aus gesellschaftlicher Sicht eine durchschnittliche Kostenersparnis von 1.526 US-Dollar pro Patient. Ein anderes Netzwerkmodell ermittelte eine Lebenszyklusersparnis von 1.436 US-Dollar pro Patient. Auch die Patienten sehen konkrete Vorteile: Eine Analyse zeigt einen inkrementellen Gewinn von 0,45 qualitätsbereinigten Lebensjahren pro Patient. Diese Zahlen verdeutlichen eine klare Nachfrage des Marktes nach Lösungen, die Zugang und Effizienz verbessern.
Auch die Nachfrage nach präziseren, datengesteuerten neurologischen Instrumenten ist groß. Der Markt für Geräte zur Epilepsieüberwachung soll bis 2025 582,3 Millionen US-Dollar erreichen. Digitale Therapeutika gewinnen an Bedeutung; eine Studie aus dem Jahr 2024 mit 220 Erwachsenen, die EndeavorOTC nutzten, ergab Verbesserungen der Lebensqualität. In der Diagnostik kann KI-gesteuerte Software die diagnostische Präzision für Parkinson auf über 96 % steigern. Darüber hinaus erreichte ein Deep-Learning-Modell anhand historischer Gesundheitsdaten eine diagnostische Genauigkeit von 0,937 für Parkinson. Das Potenzial digitaler Biomarker, die Forschung zu beschleunigen, schafft ebenfalls Nachfrage. Simulationen zeigen, dass für Studien 70,0 % weniger Probanden pro Arm benötigt werden könnten.
Die starke Investitionstätigkeit signalisiert tiefes Vertrauen in die zukünftige Nachfrage im globalen Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie. Der globale Markt für Brain-Computer-Interfaces (BCI) wurde 2024 auf 2,3 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 voraussichtlich 4,5 Milliarden US-Dollar erreichen. Bedeutende Kapitalspritzen, wie die 200-Millionen-Dollar-Investition in Blackrock Neurotech und die 12-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde von Rune Labs, bestätigen den Glauben der Investoren an das Potenzial des Sektors. Auch das allgemeine Finanzierungsumfeld ist gesund: Europäische Technologieunternehmen haben 2024 über 1,1 Milliarden Euro an Startkapital eingeworben. Diese umfangreiche finanzielle Unterstützung unterstreicht die Erwartung des Marktes an anhaltend starkes Wachstum und Innovation in diesem Markt.
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Drei neue Trends, die die Zukunft der digitalen Gesundheit im Neurologiemarkt prägen
Digitale klinische Studien beschleunigen die neurologische Forschung und Entwicklung
Die Nachfrage im Bereich der digitalen Gesundheit in der Neurologie wird zunehmend durch den Übergang zu dezentralen und digital erweiterten klinischen Studien bestimmt. Sponsoren aus der Pharma- und Biotech-Branche nutzen digitale Endpunkte – über Sensoren und Wearables erfasste Daten –, um außerhalb traditioneller Klinikumgebungen genauere und häufigere Patienteninformationen zu erfassen. Mittlerweile verwenden über 130 Pharma- und Biotech-Unternehmen sensorbasierte digitale Gesundheitstechnologien zur Erfassung von Studienendpunkten. Von den über 1.300 digitalen Endpunkten, die in einer Überprüfung im Jahr 2024 analysiert wurden, wurden über 25 % als primäre Endpunkte ausgewiesen, was auf ihre entscheidende Rolle bei der Bewertung der therapeutischen Wirksamkeit hinweist. Diese Akzeptanz wird durch den Bedarf an stärker patientenzentrierten und effizienteren Forschungsmodellen vorangetrieben. Im Jahr 2024 standen neurologische Studien im Mittelpunkt der Einführung digitaler Endpunkte. Es bilden sich wichtige Partnerschaften, um diesen Bereich voranzutreiben. Beispielsweise arbeiten einige Unternehmen gemeinsam an digitalen Biomarker-Plattformen, um die Symptome seltener neurologischer Erkrankungen zu verfolgen.
Auch Unternehmen, die diesen Wandel unterstützen, erhalten Risikokapital. Ein Unternehmen sammelte in einer Serie-D-Finanzierungsrunde 372 Millionen US-Dollar ein, um klinische Studien zu optimieren. Im Jahr 2024 sammelte ein Unternehmen, das sich auf neurologische Diagnostik für den Einsatz in Studien konzentriert, bei einem Börsengang 207 Millionen US-Dollar ein. Auch die FDA zeigt Unterstützung und erteilte 2024 mehrere Zulassungen für Geräte zur Fernüberwachung, darunter zwei EEG-Systeme und drei Softwaretools zur Bildanalyse des Gehirns. Ein neurowissenschaftliches Unternehmen, das Therapeutika für die psychische Gesundheit entwickelt, sammelte bei seinem Börsengang im Jahr 2024 ebenfalls erfolgreich 148 Millionen US-Dollar ein.
Die steigende Nachfrage nach zugänglichen digitalen Lösungen für die kognitive Gesundheit
Eine zweite wichtige Triebkraft für den Markt der digitalen Gesundheit in der Neurologie ist die steigende Nachfrage nach zugänglichen und skalierbaren Lösungen für die kognitive und psychische Gesundheit. Eine alternde Weltbevölkerung und ein steigendes Bewusstsein für kognitives Wohlbefinden befeuern die Einführung digitaler Beurteilungs- und Therapieinstrumente. Eine Prognose für 2025 geht davon aus, dass der Markt für kognitive Beurteilung und Training von 5,38 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 7,18 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 wachsen wird. Digitale Tools erfreuen sich großer Beliebtheit. Einer aktuellen Umfrage zufolge bevorzugen über 61 % der Nutzer sie zur Verbesserung ihrer kognitiven Fähigkeiten. Darüber hinaus integrieren mittlerweile fast 58 % der Einrichtungen kognitive Plattformen in ihre Dienstleistungen. In den USA nutzen rund 63 % der Schulen irgendeine Form von digitalem kognitivem Training. Die Nachfrage nach frühzeitiger und bequemer Diagnose ist ein wichtiger Treiber: 49 % der Nutzer streben mithilfe dieser Systeme eine Früherkennung neurologischer Erkrankungen an.
Die Investitionen in digitale Gesundheit im Neurologiemarkt bleiben robust. Allein im ersten Halbjahr 2024 investierten Investoren 682 Millionen US-Dollar in die digitale psychische Gesundheit. Im Juli 2025 sicherte sich ein Startup im Bereich psychische Gesundheit 4.322.853 US-Dollar an Startkapital, während ein anderes in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 42.004.389 US-Dollar für seine Wellness-Lösungen einsammelte. Sogar digitale Therapeutika für Erkrankungen wie Schlaflosigkeit erweisen sich als wirksam: Eine Praxisstudie zeigte eine Kostensenkung von insgesamt 510.678 US-Dollar über zwei Jahre für die jeweilige Nutzerkohorte, was durchschnittlich 2.059 US-Dollar pro Patient entspricht. Im Jahr 2024 verlieh die FDA zudem einem digitalen Therapeutikum für Schizophreniesymptome den Status eines bahnbrechenden Geräts.
Segmentanalyse
Software läutet eine neue Ära der digitalen neurologischen Gesundheit ein
Der globale Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie erlebt einen bedeutenden Wandel, wobei sich Softwarekomponenten als wichtigster Wachstumskatalysator herauskristallisieren. Dieser Aufschwung wird durch den steigenden Bedarf an hochentwickelten Tools untermauert, die kontinuierliches Monitoring und personalisierte Versorgung bei einer Reihe neurologischer Erkrankungen ermöglichen. Allein im Jahr 2024 überstieg die Risikofinanzierung für softwarezentrierte Startups im Bereich der neurologischen Gesundheit 1,2 Milliarden US-Dollar und signalisiert damit großes Vertrauen der Investoren. Auch die Einführung KI-gestützter Diagnosesoftware in neurologischen Kliniken verzeichnete im letzten Jahr einen bemerkenswerten Anstieg um 45 %, was den Wandel hin zu datengesteuerten klinischen Praktiken unterstreicht. Die Verbreitung von über 500 neuen mHealth-Anwendungen für neurologische Erkrankungen im Jahr 2024 verdeutlicht das wachsende Ökosystem patientenorientierter Tools. Bei dieser Softwarerevolution geht es nicht nur um Komfort; sie will die Art und Weise, wie neurologische Versorgung erbracht und erlebt wird, grundlegend umgestalten. Der globale Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie wird zunehmend von diesen innovativen Softwarelösungen geprägt.
Diese Dynamik wird außerdem durch die erwartete Verdoppelung der von der FDA zugelassenen digitalen Therapeutika für neurologische Erkrankungen bis Ende 2025 sowie einen anhaltenden Anstieg der telemedizinischen Konsultationen um 30 % nach der Pandemie untermauert. Dies deutet auf einen sich verfestigenden Trend zu Fern- und digital unterstützten Behandlungsmodellen hin. Die Tatsache, dass 60 % der Neurologen mittlerweile spezialisierte EHR-Software verwenden, und der prognostizierte Markt für Brain-Computer-Interface-Software von 3,7 Milliarden US-Dollar bis 2025 unterstreichen die tiefe Integration von Software in klinische Arbeitsabläufe und Spitzenforschung. Der globale Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie steht vor einem weiteren Wachstum, angetrieben von diesen leistungsstarken softwarebasierten Fortschritten. Klinische Studien mit digitalen Biomarkern haben ebenfalls um 40 % zugenommen, und der Einsatz gamifizierter Neurorehabilitationssoftware hat das Patientenengagement um 20 % gesteigert, was die konkreten Vorteile dieser Technologien verdeutlicht.
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Anbietergesteuerte digitale Integration verändert die neurologische Versorgung
Gesundheitsdienstleister festigen ihre marktbeherrschende Stellung mit einem Marktanteil von über 43 %, indem sie die Einführung digitaler Gesundheitsdienste vorantreiben. Unterstützt werden sie dabei allein im ersten Halbjahr 2024 durch Risikokapital in der Neurologie in Höhe von 924 Millionen US-Dollar. Diese Integration wird durch bewährte Tools vorangetrieben, darunter 34 von der FDA zugelassene KI-Algorithmen zur Verbesserung der Diagnostik. Über ein Fünftel der KI-Tools der Neuroradiologie sind mittlerweile auf die Demenzversorgung ausgerichtet, und diese Technologien tragen dazu bei, die Notwendigkeit wiederholter MRTs zu reduzieren, die 20 % der Scans ausmachen. Die Telemedizin spielt eine bedeutende Rolle: Eine Studie zeigt, dass 201.045 von 242.273 neurologischen Besuchen virtuell durchgeführt wurden, und das Vertrauen der Anbieter ist hoch: 73,1 % der Spezialisten glauben, dass die Qualität der virtuellen Versorgung mit persönlichen Besuchen vergleichbar ist. Dieser Trend wird durch eine wachsende Infrastruktur unterstützt: Bis 2025 werden voraussichtlich über 71 Millionen Amerikaner Remote Patient Monitoring (RPM) nutzen, wodurch der Markt für RPM-Datenanalyse auf voraussichtlich 8,2 Milliarden US-Dollar anwachsen wird.
Der technologische Fortschritt setzt sich mit tragbaren Geräten fort, die eine 48-stündige Dauerüberwachung ermöglichen, was für die Behandlung der 50 Millionen Epilepsiepatienten weltweit von entscheidender Bedeutung ist. Die Patienten-Compliance ist hoch, wie eine Studie zeigt, bei der 32 von 34 Parkinson-Patienten eine Woche lang erfolgreich Sensoren trugen. Auch das regulatorische Umfeld ist günstig: Die FDA erteilte 2024 die 510(k)-Zulassung für drei neue Tools zur Gehirnbildanalyse, und Medicare wird voraussichtlich die Telemedizin-Abdeckung ausweiten. Startups wie Neurable, das 2024 13 Millionen US-Dollar einsammeln konnte, treiben die Innovation zusätzlich voran. Die Wirksamkeit dieser Modelle wurde in einer Studie mit 1.250 Patienten bestätigt, bei der die Ergebnisse der virtuellen Versorgung denen traditioneller Besuche entsprachen, was die Rolle des Anbieters im sich entwickelnden Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie festigt.
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Regionale Analyse
Nordamerika ist Vorreiter bei globalen neurodigitalen Innovationen und Investitionen
Nordamerikas Dominanz im Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie wird durch eine Flut von Risikokapital und ein unterstützendes regulatorisches Umfeld befeuert. Im Jahr 2024 zogen allein US-amerikanische Startups im Bereich der psychischen Gesundheit 1,3 Milliarden US-Dollar an Risikokapital an. Konkrete Unternehmensfinanzierungen unterstreichen das Vertrauen der Investoren. So sicherte sich beispielsweise Mindyra, ein Unternehmen für digitale Verhaltensgesundheit, in einer Finanzierungsrunde im Jahr 2024 14 Millionen US-Dollar. Ein weiteres Unternehmen, Aptinyx, das sich auf neurologische Störungen konzentriert, sammelte Anfang 2024 in einer Eigenkapitaltransaktion nach dem Börsengang 15 Millionen US-Dollar ein. Die Innovationspipeline ist robust: Die US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) planen, bis 2029 75 Millionen US-Dollar in ihre Sound Health-Initiative zu investieren, die das therapeutische Potenzial von Musik für Hirnerkrankungen erforscht.
Auch der kanadische Markt trägt erheblich zur Führungsrolle der Region bei. Im Jahr 2024 stellte das Ontario Brain Institute 5,5 Millionen CAD zur Unterstützung von 15 Neurotech-Unternehmen bereit. Ein einzelnes kanadisches Unternehmen, Nurosene, sammelte 2024 in einer Privatplatzierung 6 Millionen CAD ein, um seine KI-gesteuerte Plattform für Gehirngesundheit weiterzuentwickeln. Die staatliche Unterstützung ist nach wie vor stark: Die Brain Canada Foundation der kanadischen Regierung kündigte für 2024 einen Zuschuss von 2 Millionen CAD für die Demenzforschung an. Weitere Investitionen sind zu erwarten: Die Regierung von Quebec bewilligt 4,9 Millionen CAD zur Unterstützung eines neuen Neuro-KI-Forschungsprogramms. Auf klinischer Ebene versorgt ein Telestroke-Projekt in Alberta, Kanada, mittlerweile 17 ländliche Krankenhäuser und zeigt damit eine weite Verbreitung. Die BRAIN-Initiative des NIH vergab in ihrem Finanzierungszyklus 2024 ebenfalls über 200 neue Zuschüsse und verschiebt damit die technologischen Grenzen.
Europa entwickelt ein reichhaltiges Ökosystem für neurologische Gesundheitstechnologie
Europa fördert einen dynamischen Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie durch strategische Regierungsinitiativen und einen Anstieg der Start-up-Finanzierung. Deutschlands strukturiertes Erstattungssystem ist dabei ein wichtiger Treiber; im Jahr 2024 erreichte die Zahl der verschriebenen und erstatteten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) 255.000. Auch Großbritannien ist ein wichtiger Knotenpunkt: Das staatliche Gesundheitsministerium (NIHR) vergibt im Jahr 2024 15 Millionen Pfund für ein KI-Programm im Gesundheits- und Pflegebereich, darunter auch Projekte zur Gehirngesundheit. Im Jahr 2024 sammelte das britische Neurotech-Start-up Cogitat 500.000 Pfund für die Entwicklung seiner Gehirn-Computer-Schnittstellentechnologie ein. Der Europäische Innovationsrat wählte außerdem mehrere Neurotech-Unternehmen für sein Accelerator-Programm 2024 aus und vergab Zuschüsse von jeweils bis zu 2,5 Millionen Euro.
Auf dem gesamten Kontinent fließen Investitionen in vielversprechende Unternehmen im Bereich der digitalen Gesundheit in der Neurologie. Das Schweizer Unternehmen MindMaze, ein führendes Unternehmen im Bereich digitaler Neurotherapeutika, sicherte sich 2024 eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 105 Millionen US-Dollar. Das französische Start-up Inbrain Neuroelectronics sammelte 2024 17 Millionen Euro ein, um seine Graphen-basierte Neurostimulationstechnologie weiterzuentwickeln. Das Horizont-Europa-Programm der Europäischen Union ist weiterhin eine wichtige Finanzierungsquelle: Über 30 neurologieorientierte Projekte erhielten im Rahmen der Ausschreibungen 2024 Zuschüsse. In Spanien sicherte sich Accexible, ein auf Alzheimer spezialisiertes digitales Gesundheitsunternehmen, Anfang 2024 eine Investition von 1 Million Euro. Die dänische Regierung startete 2024 ebenfalls eine neue Strategie für digitale Gesundheit und stellte 300 Millionen DKK für deren Umsetzung bereit. Eine einzige deutsche DiGA für Depressionen verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 über 50.000 Neuverordnungen.
Asien-Pazifik beschleunigt die Einführung digitaler neurologischer Pflegelösungen
Der asiatisch-pazifische Raum entwickelt sich rasch zu einem wichtigen Wachstumsbereich für den Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie und ist durch steigende Investitionen und staatliche Unterstützung gekennzeichnet. In Japan beschleunigen regulatorische Änderungen die Einführung; die PMDA beschleunigt die Zulassungen und hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2024 zehn neue Software-as-a-Medical-Device-Anwendungen (SaMD) zu prüfen. Auch Australien ist ein wichtiger Markt; die dortige Regierung investiert im Haushalt 2024 112 Millionen australische Dollar in digitale Dienstleistungen im Bereich der psychischen Gesundheit. Das australische Neurotech-Unternehmen Synchron, das eine Gehirn-Computer-Schnittstelle entwickelt, setzte seine Versuche am Menschen im Jahr 2024 mit einer Kohorte von sechs Patienten fort. Auch in Südkorea boomt der digitale Gesundheitssektor: Die Regierung hat im Jahr 2024 500 Milliarden koreanische Won für einen „K-Bio“-Fonds zur Unterstützung von Biotech- und digitalen Gesundheits-Startups zugesagt.
Die Investitionen im regionalen Markt für digitale Gesundheit im Bereich Neurologie nehmen zu. Das in Singapur ansässige Start-up MindFi konnte 2024 in einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde 5 Millionen US-Dollar für seine Plattform für psychische Gesundheit einsammeln. In China hat der Regierungsplan „Healthy China 2030“ die Investitionen angekurbelt, und im Jahr 2024 wurden über 20 neue KI-gesteuerte neurologische Diagnoseplattformen eingeführt. Das indische Unternehmen Fitterfly, das sich mit Erkrankungen wie neurologischen Komorbiditäten befasst, konnte 2024 in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 12 Millionen US-Dollar einsammeln. Das japanische Unternehmen CureApp, ein führendes Unternehmen im Bereich digitaler Therapeutika, weitete seine Geschäftstätigkeit 2024 um fünf neue Krankenhauspartnerschaften aus. Die australische Regierung finanzierte 2024 außerdem ein neues Forschungszentrum für digitale psychische Gesundheit mit 5 Millionen australischen Dollar. Anfang 2025 verband ein Telestroke-Netzwerk im ländlichen Indien erfolgreich 25 Bezirkskrankenhäuser mit einem zentralen neurologischen Zentrum.
Die 10 wichtigsten strategischen Investitionen und Akquisitionen, die den Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie prägen
Top-Unternehmen im Markt für digitale Gesundheit in der Neurologie
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