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Marktszenario
Der indische Markt für psychische Gesundheit hatte im Jahr 2023 einen Wert von 6,89 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich bis 2032 die Marktbewertung von 62,86 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 28,16 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Die Nachfrage nach psychischer Behandlung ist in Indien aufgrund mehrerer Faktoren erheblich gestiegen. Einer der Hauptgründe ist das zunehmende Bewusstsein und die Entstigmatisierung psychischer Gesundheitsprobleme. Da etwa jeder achte Mensch in Indien an irgendeiner Form einer psychischen Störung leidet, ist die Notwendigkeit einer Behandlung deutlicher geworden. Die COVID-19-Pandemie verschärfte die psychischen Probleme, wobei finanzieller Stress, Ernährungsunsicherheit und Gesundheitssorgen zu einer höheren Rate an Depressionen und Angstzuständen beitrugen. Darüber hinaus hat die indische Regierung Initiativen wie Tele Mental Health Assistance and Networking Across States (Tele-MANAS) ins Leben gerufen, um rund um die Uhr psychosoziale Dienste bereitzustellen, was die Nachfrage weiter steigert.
Der Aufstieg digitaler Interventionen und häuslicher Pflegelösungen hat den Markt für psychische Gesundheitsdienste zugänglicher gemacht. Beispielsweise revolutionieren KI-basierte Tools wie Wysa den Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung durch evidenzbasierte kognitive Verhaltenstherapie (CBT). Der Markt verzeichnet außerdem eine robuste jährliche Wachstumsrate von 28–30 %, die auf die zunehmende Prävalenz psychischer Störungen und Sensibilisierungsprogramme zurückzuführen ist. Als wirksamere Alternative zur Institutionalisierung werden gemeindenahe Pflegesysteme befürwortet, die darauf abzielen, die Behandlung auf den Einzelnen und seine Gemeinschaften auszurichten. Darüber hinaus haben sich Telegesundheitsdienste zu einem bedeutenden Markt entwickelt, der das Potenzial bietet, die Behandlung zu erweitern und die Kosten zu senken.
Die Zukunft des Marktes für psychische Gesundheitsbehandlungen in Indien sieht vielversprechend aus und es wird weiteres Wachstum und Innovation erwartet. Es wird erwartet, dass der Markt bis 2028 erheblich wachsen wird, wobei der Schwerpunkt auf psychiatrischen Notfalldiensten, ambulanten Beratungsdiensten und häuslichen Behandlungsdiensten liegt. Die stärksten Verbraucher auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit sind die jüngere Generation und Fachkräfte, die zunehmend die Bedeutung des psychischen Wohlbefindens erkennen. Rund 47 % der Berufstätigen nennen arbeitsbedingten Stress als einen wesentlichen Faktor, der ihre psychische Gesundheit beeinträchtigt. Darüber hinaus ist bei älteren Menschen ein deutlicher Anstieg psychischer Störungen zu verzeichnen, wobei etwa 63 % der älteren Menschen über Symptome einer Depression aufgrund von Einsamkeit und sozialer Isolation berichten. Da das Bewusstsein und die Akzeptanz für die Behandlung psychischer Erkrankungen weiter zunehmen, wird erwartet, dass die Nachfrage nach diesen Dienstleistungen aufgrund des technologischen Fortschritts und der unterstützenden Regierungspolitik steigen wird.
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Marktdynamik
Trend: Verstärkte Einführung von Telegesundheits- und digitalen Lösungen für die psychische Gesundheit
Die zunehmende Akzeptanz von Telemedizin und dem digitalen Markt für psychische Gesundheit in Indien markiert eine bedeutende Entwicklung in der Gesundheitslandschaft des Landes. Mit der rasanten Verbreitung von Smartphones und der Verbreitung des Internets sind digitale Plattformen für eine breitere Bevölkerungsschicht zugänglich geworden. Im Jahr 2023 verfügen 65 % der indischen Bevölkerung über einen Internetzugang, was den Aufstieg von Telegesundheitsdiensten erleichtert. Telemedizinische Konsultationen zu psychischen Problemen sind in den letzten zwei Jahren um 45 % gestiegen. Darüber hinaus verzeichneten Apps für psychische Gesundheit einen Anstieg der Downloads um 30 %, mit über 200.000 neuen Nutzern allein im Jahr 2023. Die COVID-19-Pandemie spielte eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung dieses Trends, da 50 % der Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit während der Lockdowns auf Telekonsultationen umgestiegen sind. Plattformen wie Practo und Mfine haben einen Anstieg der Anfragen zum Thema psychische Gesundheit um 60 % gemeldet, was die wachsende Abhängigkeit von digitalen Lösungen widerspiegelt.
Darüber hinaus hat die Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in digitale Tools für die psychische Gesundheit die Qualität und Personalisierung der Pflege verbessert. KI-gesteuerte Chatbots, deren Nutzung im Jahr 2023 um 40 % zunahm, sind nun in der Lage, Menschen in Not unmittelbare Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen. Obwohl die Virtual-Reality-Therapie noch in den Kinderschuhen steckt, gewinnt sie zunehmend an Bedeutung, mit einem Anstieg von 25 % bei Versuchen und Pilotprogrammen in städtischen Zentren. Trotz dieser Fortschritte bestehen weiterhin Herausforderungen wie der Datenschutz und die digitale Kluft. Dennoch wird erwartet, dass der digitale Markt für psychische Gesundheit in Indien von 2023 bis 2028 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 28 % wachsen wird, was sein transformatives Potenzial bei der Bewältigung der Krise der psychischen Gesundheit unterstreicht.
Treiber: Steigende Prävalenz psychischer Störungen in der indischen Bevölkerung
Die steigende Prävalenz psychischer Störungen in der indischen Bevölkerung ist ein entscheidender Faktor für die Gestaltung des Marktes für psychische Gesundheit. Studien zeigen, dass jeder siebte Inder an psychischen Problemen leidet, was etwa 197 Millionen Menschen entspricht. Depressionen und Angstzustände sind die häufigsten Erkrankungen und betreffen jeweils 45 Millionen bzw. 44 Millionen Menschen. Die National Mental Health Survey of India (2017-18) ergab, dass fast 10 % der Bevölkerung über 18 Jahren an irgendeiner Form von psychischen Problemen leiden. Darüber hinaus ist die Belastung durch psychische Störungen von 1990 bis 2017 um 35 % gestiegen, was den wachsenden Bedarf an psychiatrischen Diensten verdeutlicht. Die Selbstmordrate in Indien, die bei 16,5 pro 100.000 Menschen liegt, unterstreicht die Dringlichkeit, sich mit psychischen Problemen auseinanderzusetzen.
Die Auswirkungen psychischer Störungen gehen über das individuelle Leiden hinaus und beeinträchtigen die Produktivität und das Wirtschaftswachstum. Das Weltwirtschaftsforum schätzt, dass psychische Gesundheitsprobleme die indische Wirtschaft zwischen 2012 und 2030 1,03 Billionen US-Dollar kosten könnten. Die Behandlungslücke auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit bleibt eine große Herausforderung, da 70–92 % der Menschen mit psychischen Störungen keine angemessene Versorgung erhalten. Diese Kluft ist in ländlichen Gebieten noch ausgeprägter, wo es kaum psychiatrische Dienste gibt. Das Gesetz zur psychischen Gesundheitsversorgung (2017) der Regierung zielt darauf ab, dieses Problem anzugehen, indem es das Recht auf Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung sicherstellt und Maßnahmen zur Reduzierung der Stigmatisierung vorsieht. Die Umsetzung dieser Richtlinien bleibt jedoch inkonsistent und erfordert weitere Investitionen und Konzentration, um die Behandlungslücke wirksam zu schließen.
Herausforderung: Stigmatisierung und Diskriminierung im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen
Stigmatisierung und Diskriminierung im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen stellen weiterhin große Herausforderungen auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit dar und behindern den Fortschritt der psychischen Gesundheitsversorgung. Trotz zunehmendem Bewusstsein bleibt die gesellschaftliche Einstellung gegenüber psychischen Erkrankungen weitgehend negativ. Eine im Jahr 2022 durchgeführte Studie ergab, dass 60 % der Menschen glauben, dass psychische Probleme ein Zeichen persönlicher Schwäche sind. Darüber hinaus berichten 50 % der Menschen mit psychischen Erkrankungen, dass sie in ihrem Privat- und Berufsleben Diskriminierung erfahren haben. Das Stigma rund um die psychische Gesundheit hält Menschen nicht nur davon ab, Hilfe zu suchen, sondern beeinträchtigt auch ihr Selbstwertgefühl und ihre Genesungsaussichten. Die National Mental Health Survey (2017-18) ergab, dass Stigmatisierung einer der Hauptgründe für die große Behandlungslücke ist, da 70 % der von psychischen Problemen Betroffenen nicht die notwendige Pflege erhalten.
Es werden Anstrengungen unternommen, um Stigmatisierung und Diskriminierung zu bekämpfen, aber es kommen nur langsame Fortschritte. Öffentliche Sensibilisierungskampagnen wie die Initiative „It's Okay to Talk“ haben über 2 Millionen Menschen erreicht und zielen darauf ab, Gespräche über psychische Gesundheit zu normalisieren. Auf dem gesamten indischen Markt für psychische Gesundheit werden auch Bildungsprogramme in Schulen und am Arbeitsplatz umgesetzt, wobei im Jahr 2023 ein Anstieg der Workshops zur psychischen Gesundheit um 25 % zu verzeichnen ist. Diese Bemühungen müssen jedoch erheblich ausgeweitet werden, um eine spürbare Wirkung zu erzielen. Das Personal im Bereich der psychischen Gesundheit ist in Indien mit nur 0,75 Psychiatern pro 100.000 Menschen völlig unzureichend, verglichen mit dem weltweiten Durchschnitt von 4,7. Dieser Mangel verschärft das Stigma, da der eingeschränkte Zugang zu professioneller Pflege zu Missverständnissen und Fehlinformationen führt. Die Bekämpfung von Stigmatisierung und Diskriminierung erfordert einen vielschichtigen Ansatz, der politische Entscheidungsträger, medizinisches Fachpersonal und die Gemeinschaft insgesamt einbezieht, um ein integratives und unterstützendes Umfeld für Menschen zu schaffen, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind.
Segmentanalyse
Nach Störungstyp
Basierend auf der Art der Störung dominieren Stimmungsstörungen den indischen Markt für psychische Gesundheit mit einem Marktanteil von über 37,09 %, was vor allem auf erhebliche kulturelle, soziale und wirtschaftliche Zwänge zurückzuführen ist. Da über 56 Millionen Menschen an Depressionen leiden und etwa 38 Millionen an Angststörungen leiden, ist die Prävalenz dieser Erkrankungen erschreckend. Die rasche Urbanisierung und Modernisierung haben zu einem erhöhten Stressniveau geführt und zusätzlich zu diesem Anstieg beigetragen. Stigmatisierung im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit hindert Menschen häufig daran, rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen, was die Schwere dieser Erkrankungen verschärft. Darüber hinaus verschärft der Mangel an psychischer Gesundheitskompetenz das Problem, da viele Menschen sich der Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für Stimmungsstörungen nicht bewusst sind.
Jüngste Erkenntnisse aus dem Jahr 2023 verdeutlichen mehrere Schlüsselfaktoren, die die Nachfrage nach der Behandlung von Stimmungsstörungen auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit beeinflussen. Die zunehmende Nutzung digitaler Plattformen für psychische Gesundheit und Telepsychiatriedienste, wobei über 200.000 Menschen die Telepsychiatrie aktiv nutzen, hat die Versorgung insbesondere in ländlichen Gebieten leichter zugänglich gemacht. Die Integration von KI in die Diagnostik revolutioniert die Früherkennung und personalisierte Behandlungspläne, was durch den Einsatz von über 500 KI-gesteuerten Chatbots für psychische Gesundheit auf verschiedenen Plattformen belegt wird. Sensibilisierungskampagnen von Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, von denen mehr als 50 in den letzten zwei Jahren gestartet wurden, verringern die Stigmatisierung und fördern das Hilfesuchverhalten.
Fortschritte in der Pharmakogenomik ebnen den Weg für wirksamere und maßgeschneiderte Medikamentenoptionen. Die tragbare Technologie, von der im vergangenen Jahr über 1.500 Geräte verkauft wurden, liefert Echtzeitdaten für eine bessere Behandlung von Stimmungsstörungen. Die Einführung von Lehrplänen für psychische Gesundheit in über 1.000 Schulen fördert die Früherkennung und Intervention und gibt dem Markt für psychische Gesundheit Auftrieb. Durch die Ausweitung des Versicherungsschutzes, bei dem rund 20 Unternehmen psychische Gesundheitspläne anbieten, werden Behandlungen erschwinglicher. Die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten für psychische Gesundheit und traditionellen Heilern erhöht die kulturelle Relevanz von Behandlungen. Das Wachstum der Peer-Support-Netzwerke, die mittlerweile über 800 umfassen, bietet einen gemeinschaftsbasierten Ansatz für die Pflege. Darüber hinaus treibt der Aufstieg von Start-ups im Bereich der psychischen Gesundheit mit mindestens 30 neuen Unternehmen, die sich auf Stimmungsstörungen konzentrieren, Innovationen bei Behandlungs- und Unterstützungsmechanismen voran.
Nach Behandlungstyp
Psychologische Interventionen haben sich zur wichtigsten Behandlungsart auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit entwickelt und machen derzeit einen Anteil von über 60,52 % aus. Ein Hauptgrund dafür ist der erhebliche Mangel an Fachkräften im Bereich der psychischen Gesundheit, darunter Psychiater und psychiatrische Pflegekräfte, insbesondere in ländlichen Gebieten. Dieser Mangel erfordert den Einsatz skalierbarer und zugänglicher Behandlungsmethoden, wie etwa psychologischer Interventionen, die von nicht spezialisiertem Gesundheitspersonal und über digitale Plattformen durchgeführt werden können. Darüber hinaus hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zahlreiche evidenzbasierte Handbücher für psychologische Interventionen veröffentlicht, um diese Behandlungen zugänglicher und standardisierter zu machen. Die zunehmende Verbreitung psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände steigert die Nachfrage nach psychologischen Interventionen zusätzlich. Das gesellschaftliche Stigma, das mit psychischen Gesundheitsproblemen in Indien verbunden ist, macht auch psychologische Interventionen, die diskreter und weniger stigmatisierend sein können als psychiatrische Behandlungen, zu einer bevorzugten Option.
Ein weiterer Schlüsselfaktor für die Nachfrage nach psychologischen Interventionen im Markt für psychische Gesundheit ist das wachsende Bewusstsein und die wachsende Akzeptanz für psychische Gesundheitsprobleme und ihre Behandlungen. Initiativen wie das Healthy Activity Program (HAP), bei dem Laienberater für die Durchführung kurzer psychologischer Behandlungen eingesetzt werden, haben in der Grundversorgung eine erhebliche Wirksamkeit gezeigt. Auch die Integration psychologischer Interventionen in die kommunale und primäre Gesundheitsversorgung hat sich als vorteilhaft erwiesen und die Belastung spezialisierter psychiatrischer Dienste verringert. Darüber hinaus hat das Mental Healthcare Act der indischen Regierung aus dem Jahr 2017, das die Gleichbehandlung von psychischen und physischen Erkrankungen vorschreibt, die Sichtbarkeit und Legitimität psychologischer Interventionen erhöht. Der Aufstieg digitaler Plattformen für psychische Gesundheit, die Online-Beratung und -Therapie anbieten, hat psychologische Interventionen für eine breitere Bevölkerung zugänglicher gemacht, auch für Menschen in abgelegenen Gebieten. Und schließlich macht die Kosteneffizienz psychologischer Interventionen im Vergleich zu psychiatrischen Langzeitbehandlungen sie für viele Einzelpersonen und Familien zu einer praktikableren Option.
Nach Altersgruppe
Basierend auf der Altersgruppe dominieren Erwachsene den indischen Markt für psychische Gesundheit mit einem Umsatzanteil von mehr als 62 % im Jahr 2023. Die Bedeutung von Erwachsenen, die in Indien eine Behandlung für psychische Gesundheit suchen, kann auf mehrere sozioökonomische und psychologische Faktoren zurückgeführt werden. In den letzten Jahren hat Indien einen erheblichen Anstieg des Bewusstseins für psychische Gesundheit bei Erwachsenen erlebt, der auf die zunehmende Urbanisierung, erhöhten Arbeitsstress und die wachsende Akzeptanz von psychischen Gesundheitsproblemen zurückzuführen ist. Berichten zufolge leiden in Indien rund 200 Millionen Erwachsene an irgendeiner Form einer psychischen Störung, wobei Angstzustände und Depressionen am häufigsten vorkommen. Bei etwa 50 Millionen Erwachsenen werden Angststörungen diagnostiziert, während bei weiteren 45 Millionen depressive Störungen auftreten. Der zunehmende Druck des modernen Lebens, einschließlich Arbeitsplatzunsicherheit, finanzielle Belastungen und der Kampf um die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, tragen erheblich zu den psychischen Herausforderungen bei, mit denen diese Bevölkerungsgruppe konfrontiert ist. Darüber hinaus hat der gesellschaftliche Fortschritt zu einem besseren Verständnis und einer Verringerung der Stigmatisierung der psychischen Gesundheit geführt, was mehr Erwachsene dazu ermutigt, sich behandeln zu lassen.
Erwachsene auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit, die eine psychische Gesundheitsbehandlung in Anspruch nehmen, haben unterschiedliche Hintergründe, darunter Berufstätige, Hausfrauen und Studenten. Die National Mental Health Survey of India zeigt, dass rund 30 Millionen Berufstätige wegen stressbedingter Erkrankungen eine Therapie erhalten, während 20 Millionen Hausfrauen Hilfe bei Depressionen und Angstzuständen suchen. Darüber hinaus suchen 15 Millionen Studierende Beratung bei akademischem Druck und berufsbezogenen Sorgen. Die Dominanz Erwachsener bei der Inanspruchnahme einer psychischen Behandlung wird auch von der Zugänglichkeit und der finanziellen Unabhängigkeit beeinflusst. Erwachsene verfügen im Vergleich zu Kindern und älteren Menschen eher über die finanziellen Mittel und die Autonomie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus hat die Digitalisierung der psychiatrischen Dienste den Zugang zu Therapien erleichtert: Über 25 Millionen Erwachsene nutzen Online-Beratungsplattformen. Weitere 10 Millionen Erwachsene nehmen an Teletherapiesitzungen teil, wodurch psychiatrische Dienste besser erreichbar sind. Die Konvergenz dieser Faktoren unterstreicht, warum Erwachsene in Indien die wichtigste Altersgruppe sind, die eine psychische Behandlung sucht.
Nach Zugriffsart
Basierend auf der Art des Zugangs ist das persönliche Segment mit einem Marktanteil von über 70,85 % der führende indische Markt für psychische Gesundheit. In Indien wird die Präferenz für eine persönliche psychische Gesundheitsbehandlung von mehreren Faktoren bestimmt, darunter kulturellen Normen, der Schwere der psychischen Gesundheitsprobleme und den Einschränkungen digitaler Alternativen. Die Stigmatisierung der psychischen Gesundheit in Indien erfordert oft einen persönlicheren und vertraulicheren Ansatz, der durch persönliche Konsultationen ermöglicht werden kann. Die National Mental Health Survey of India im Jahr 2023 ergab, dass 1 von 20 Menschen an Depressionen leidet, wobei produktive Altersgruppen am stärksten betroffen sind. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer wirksamen und sofortigen Intervention, die eine persönliche Behandlung bieten kann. Darüber hinaus ist die wirtschaftliche Belastung durch psychische Störungen erheblich und die Behandlungslücke schwankt zwischen 70 % und 92 %, was auf einen erheblichen ungedeckten Bedarf an zugänglichen psychischen Gesundheitsdiensten hinweist. Die persönliche Behandlung ermöglicht eine umfassendere Beurteilung und individuelle Betreuung, was angesichts der Komplexität psychischer Probleme von entscheidender Bedeutung ist.
Die Dominanz des Marktes für persönliche psychische Gesundheit wird auch durch die Unzulänglichkeiten digitaler Lösungen für psychische Gesundheit verstärkt. Trotz der zunehmenden Verbreitung von Apps für die psychische Gesundheit wird ihre Wirksamkeit aufgrund des Mangels an fundierter Forschungsunterstützung und der Herausforderungen bei der Gewährleistung einer konsistenten und personalisierten Betreuung häufig in Frage gestellt. Darüber hinaus befindet sich Indiens Infrastruktur für psychische Gesundheit immer noch in der Entwicklung: Auf 100.000 Menschen kommen nur 0,3 Psychiater, verglichen mit 2,2 in China und 10,5 in den Vereinigten Staaten. Dieser Mangel an Fachkräften für psychische Gesundheit macht persönliche Konsultationen wertvoller, da sie eine direkte und unmittelbare Verbindung zu qualifizierten Experten herstellen. Darüber hinaus schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass die Belastung durch psychische Gesundheitsprobleme in Indien 2443 behinderungsbereinigte Lebensjahre (DALYs) pro 100.000 Einwohner beträgt, was den dringenden Bedarf an wirksamen Interventionen im Bereich der psychischen Gesundheit unterstreicht. Die hohen Selbstmordraten unter indischen Jugendlichen mit 35,5 Todesfällen pro 100.000 unterstreichen die Dringlichkeit einer zuverlässigen und zugänglichen psychischen Gesundheitsversorgung. Daher bleibt die persönliche Behandlung eine bevorzugte Methode, da sie eine sofortige, personalisierte und kultursensible Betreuung bieten kann.
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Länderanalyse
Süd- und Nordindien haben sich zu den dominierenden Regionen auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit entwickelt, ein Trend, der auf mehrere kritische Faktoren zurückzuführen ist. Dabei ist Südindien mit einem Marktanteil von über 35,60 % der führende Markt. Diese Regionen verfügen über eine höhere Konzentration an Infrastruktur für die psychische Gesundheit, einschließlich spezialisierter Krankenhäuser, Kliniken und Rehabilitationszentren. Südindien, Heimat von Städten wie Bengaluru, Chennai und Hyderabad, ist für seine fortschrittlichen Gesundheitsdienste und zahlreichen Einrichtungen für psychische Gesundheit bekannt. Allein in Bengaluru gibt es beispielsweise über 50 psychiatrische Einrichtungen, darunter das renommierte National Institute of Mental Health and Neurosciences (NIMHANS), was erheblich zur Bekanntheit der Region beiträgt. In ähnlicher Weise hat sich Nordindien mit Großstädten wie Delhi und Chandigarh als Zentrum für psychiatrische Dienste etabliert und verfügt über über 60 spezielle Zentren für psychische Gesundheit. Das Institute of Human Behavior and Allied Sciences (IHBAS) in Delhi ist eine führende Einrichtung auf diesem Gebiet und bietet modernste Behandlung und Forschung.
Die Dominanz dieser Regionen auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit wird durch ihre sozioökonomischen Faktoren und Initiativen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit weiter verstärkt. Sowohl Süd- als auch Nordindien verfügen über ein höheres Bildungs- und Alphabetisierungsniveau, was ein besseres Verständnis und eine bessere Akzeptanz von psychischen Gesundheitsproblemen fördert. Kerala, ein Bundesstaat in Südindien, hat beispielsweise eine Alphabetisierungsrate von 96 %, was mit einem erhöhten Bewusstsein und einem proaktiven Management der psychischen Gesundheit einhergeht. Darüber hinaus sind in diesen Regionen Regierungsinitiativen und NGO-Aktivitäten stärker ausgeprägt. Im Jahr 2023 stellte die Regierung von Tamil Nadu 300 crore ₹ speziell für Programme zur psychischen Gesundheit bereit, während die Regierung von Delhi eine umfassende Kampagne zur psychischen Gesundheit startete, mit der über verschiedene Sensibilisierungsprogramme über 1 Million Menschen erreicht wurden. Darüber hinaus weisen diese Regionen eine höhere Verfügbarkeit ausgebildeter Fachkräfte für psychische Gesundheit auf. In Bengaluru gibt es etwa 1.200 praktizierende Psychiater und Psychologen, während es in Delhi etwa 1.500 sind. Diese Verfügbarkeit gewährleistet einen besseren Zugang zu psychiatrischen Diensten. Die Integration von Technologie in die psychische Gesundheitsversorgung ist ein weiterer Faktor; Delhi und Bengaluru sind mit über 100.000 registrierten Telekonsultationen im Jahr 2023 führend bei telemedizinischen Diensten und machen die psychische Gesundheitsversorgung zugänglicher und verbreiteter. Diese gemeinsamen Anstrengungen, kombiniert mit einer robusten Infrastruktur, sozioökonomischen Faktoren und proaktiven Initiativen, festigen die Dominanz Süd- und Nordindiens auf dem Markt für psychische Gesundheit.
Top-Player auf dem indischen Markt für psychische Gesundheit
Überblick über die Marktsegmentierung:
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Von Indien (staatlich)
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