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Markt für Apps zur psychischen Gesundheit in Japan: Nach App-Typ (App für psychische Störungen, App zur mentalen Selbstverbesserung); Komponenten (Lösungen, Dienstleistungen (Managed Services, professionelle Dienstleistungen, Beratung, Support & Wartung)); Plattform (Android und iOS); Geschäftsmodell (Direktvertrieb an Endkunden, Selbstversicherung für Arbeitgeber, Gebührenmodell, wertbasierte Vergütung, gerätebasierte Vergütung); Anwendung (Diagnostik, kognitive Verhaltenstherapie, Überwachung der psychischen Gesundheit); Region – Marktgröße, Branchendynamik, Chancenanalyse und Prognose für 2026–2035

  • Letzte Aktualisierung: 26. Dezember 2025 |  
    Format: PDF
     | Bericht-ID: AA12251625  

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Der japanische Markt für Apps zur psychischen Gesundheit erreichte 2025 einen geschätzten Wert von 181,54 Millionen US-Dollar und verzeichnet ein starkes jährliches Wachstum von 16,31 %. Anfang 2025 trat der Markt in eine Phase extremen Wachstums ein, angetrieben durch einen Anstieg von B2B-Unternehmensverträgen und die klinische Validierung digitaler Tools. Branchenvertreter sollten dies als einen reifenden Sektor betrachten, der sich von einem optionalen Wellnessangebot zu einer essenziellen Gesundheitsinfrastruktur .

Das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales (MHLW) hat kürzlich das Stress-Check-Programm aktualisiert und die Hürden für digitale Unterstützung gesenkt. Dies hat Tausende von KMU gezwungen, mobile Lösungen einzuführen, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Darüber hinaus hat das KI-Fördergesetz von 2025 einen klaren Rechtsrahmen für vertrauenswürdige KI geschaffen und die Haftungsrisiken für Entwickler, die große Sprachmodelle (LLMs) in der Triage psychischer Erkrankungen einsetzen, deutlich reduziert.

Ja. Seit Anfang 2025 haben fünf spezialisierte Produkte der digitalen Therapie (DTx) den Status eines Medizinprodukts der Klasse II erreicht, und einige werden bereits von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Diese Entwicklung ermöglicht es Ärzten, diese Apps direkt gegen Depressionen und Schlaflosigkeit zu verschreiben und so die Lücke zwischen Wellness-Apps und klinischer Medizin .

Betriebliche Wellness-Plattformen wie Meditopia for Work berichten, dass japanische Unternehmen innerhalb von nur acht Wochen nach der Implementierung eine Reduzierung des Mitarbeiterstresses um 41 % und eine Steigerung der positiven Stimmung um 21 % verzeichnen. Da Produktivitätsverluste aufgrund psychischer Erkrankungen Japan jährlich rund 46,73 Milliarden US-Dollar kosten, bieten diese Apps Finanzvorständen eine hochwirksame Lösung zum Schutz ihres wertvollsten Kapitals: ihrer Mitarbeiter.

Während die Generation Z (18–24 Jahre) weiterhin die digital aktivste Gruppe darstellt – die Nutzung von Stimmungs-Tagebüchern durch Studierende wird sich bis 2025 verdreifachen – hat sich bei erwerbstätigen Frauen ein neues, stark wachsendes Segment herausgebildet. Diese Bevölkerungsgruppe nutzt zunehmend Apps zur Unterstützung der mentalen Gesundheit in den Wechseljahren und zur Bewältigung von Ängsten am Arbeitsplatz. Um dieses bisher vernachlässigte Segment zu erreichen, werden 2024 85 spezialisierte Module eingeführt.

Der Markt hat sich von der einfachen manuellen Dateneingabe weiterentwickelt. Im Jahr 2024 synchronisierten 3,5 Millionen japanische Nutzer physiologische Daten (Herzfrequenzvariabilität, Schlafzyklen) von Wearables direkt mit Apps für psychische Gesundheit. Dieser datenbasierte Ansatz ermöglicht es KI-Bots, proaktive Check-ins auszulösen, noch bevor ein Nutzer merkt, dass er kurz vor einem Burnout steht. So verwandeln sich die Apps von reaktiven Tagebüchern in vorausschauende Gesundheitsmonitore.

Der Markt wird derzeit von Awarefy, Unlace und Upmind dominiert, die sich auf kulturelle Personalisierung konzentrieren. Die erfolgreichsten Apps im Jahr 2025 bieten Anonymitätsfunktionen (wie die avatarbasierte Beratung, die von 85.000 Nutzern der Generation Z genutzt wird) und eine KI mit hohem Kontextverständnis für japanische Sprache, die Keigo (Höflichkeitssprache) versteht. Differenzierung bedeutet nicht mehr mehr Funktionen, sondern klinische Evidenz und Datenschutz.

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