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Marktszenario
Der Markt für Sicherheitsdienste im Edge-Bereich wurde im Jahr 2024 auf 2,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 24,6 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 26,8 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse im Markt
Der Markt für Security Service Edge erlebt eine starke Dynamik, da globale Unternehmen mit strategischer Dringlichkeit auf die zunehmenden im Bereich Cybersicherheit . Im Jahr 2025 planen über 62 % der Unternehmen konkrete Pläne, veraltete VPNs abzuschaffen und den Übergang zu agilen, Cloud-nativen SSE-Plattformen zu beschleunigen, die Sicherheit, Zugriff und Datenschutz in komplexen Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen vereinen. Eine klare Präferenz für Cloud-native Architekturen unterstützt das Marktwachstum: 70 % der Unternehmen bevorzugen im Jahr 2025 SSE-Lösungen auf Basis öffentlicher Cloud-Infrastrukturen. Stakeholder müssen erkennen, dass diese Nachfrage nicht spekulativ ist, sondern eine direkte Reaktion auf konkrete operative Veränderungen und steigende Sicherheitsanforderungen.
Die Finanzströme verdeutlichen diese Nachfragekurve im Markt für Sicherheitsdienste am Rande des Marktes. Im Jahr 2025 entfielen 78 % der Neuausgaben auf virtuelle und SaaS-basierte Netzwerksicherheitslösungen, während die Umsätze mit hardwarebasierten Sicherheitsgeräten voraussichtlich sinken werden. Dieses Investitionsmuster wird durch die Grundprinzipien von Zero Trust vorangetrieben: 46 % der Unternehmen werden im Jahr 2025 Zero Trust Network Access (ZTNA) als ihren primären Einstiegspunkt in ein SSE-Framework identifizieren. Die niedrigen Vertrauenswerte bei der Überwachung des Mitarbeiterzugriffs (5,3 von 10) und des Zugriffs Dritter (4,9 von 10) unter Legacy-Modellen offenbaren die kritischen Schwachstellen, die SSE direkt angeht, sodass seine Einführung eher eine Notwendigkeit als eine Wahl ist.
Die Nachfrage im Markt für Security Service Edge wird zusätzlich durch die Konsolidierung von Sicherheitsfunktionen geprägt. 61 % der Unternehmen bevorzugen mittlerweile eine SASE-Lösung eines einzigen Anbieters, die SSE und Netzwerkfunktionen vereint. Da Unternehmen über anfängliche ZTNA-Implementierungen hinausgehen, zeigt die Einführung integrierter Komponenten wie Secure Web Gateways (SWG) durch 48 % und Cloud Access Security Brokers (CASB) durch 38 % der Unternehmen eine steigende Nachfrage nach umfassender, plattformbasierter Sicherheit. Das Wettbewerbsumfeld, in dem die sechs größten SASE-Anbieter Ende 2024 72 % des Marktumsatzes erzielten, zeigt, dass der Markt Anbieter belohnt, die diese Nachfrage nach integrierten, skalierbaren Lösungen erfüllen können.
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Unerschlossene Wege bieten enormes Wachstumspotenzial für den SSE-Markt
Die eskalierende Cyberkrise im Gesundheitswesen führt zu einer beispiellosen Nachfrage nach SSE-Einführung
Die enorme Anfälligkeit des Gesundheitssektors für Cyberangriffe ist ein Haupttreiber für die Nachfrage im Markt für Sicherheitsdienste. Allein im Jahr 2024 wurden 386 Cyberangriffe auf Gesundheitsdienstleister gemeldet, und insgesamt 444 Vorfälle betrafen den Sektor. Diese Ereignisse gefährdeten die Daten von sage und schreibe 182,4 Millionen Menschen und gipfelten im größten jemals verzeichneten Datenleck im Gesundheitswesen, von dem 100 Millionen Menschen durch einen einzigen Vorfall betroffen waren. Die finanziellen Auswirkungen sind immens: Die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks im US-Gesundheitswesen beliefen sich im Jahr 2025 auf 7,42 Millionen US-Dollar, und Datenlecks mit medizinischen IoT-Geräten (IoMT) kosteten durchschnittlich jeweils 10 Millionen US-Dollar.
Das Umfeld extremer Risiken erfordert eine schnelle Modernisierung der Sicherheitsinfrastruktur im Markt für Sicherheitsdienste am Rande der Pandemie. Der regulatorische Druck verstärkt die Dringlichkeit: Die HIPAA-Strafen für vorsätzliche Vernachlässigung steigen 2024 auf maximal 2.134.831 US-Dollar pro Verstoß. Die Verbreitung vernetzter medizinischer Geräte, die bis Ende 2024 voraussichtlich 94,9 Millionen erreichen wird, vergrößert die Angriffsfläche, die herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen nicht schützen können, zusätzlich. Da Ransomware-Angriffe im Jahr 2024 zu Betriebsausfällen in 389 US-Gesundheitseinrichtungen führen werden, ist der Bedarf an den Zero-Trust-Funktionen von SSE zur Sicherung des Fernzugriffs von Ärzten, zum Schutz von Patientendaten und zur Segmentierung von IoMT-Geräten zu einem entscheidenden Treiber der Marktnachfrage geworden.
Das explosionsartige Wachstum nicht verwalteter IoT-Geräte vergrößert die Angriffsfläche
Die zunehmende Verbreitung nicht verwalteter und unsicherer IoT-Geräte (Internet of Things) schafft eine riesige und löchrige Angriffsfläche und treibt die Nachfrage im Markt für Sicherheitsdienste direkt an. Prognosen zufolge wird die Zahl vernetzter IoT-Geräte weltweit bis 2025 auf über 27 Milliarden steigen, während Unternehmen um Transparenz und Kontrolle kämpfen. Dies hat zu einem dramatischen Anstieg der Angriffe geführt. Die Zahl der DDoS-Angriffe, die häufig von kompromittierten IoT-Botnetzen ausgehen, wird bis 2024 auf 165.000 ansteigen. Jeder dieser Angriffe ist mit erheblichen finanziellen Kosten verbunden: Die durchschnittlichen Kosten pro Angriff betragen fast 234.000 US-Dollar.
Die schiere Menge an neuen Bedrohungen, die auf diese Geräte abzielen, ist erschütternd; allein im ersten Halbjahr 2024 wurden fast 79.000 neue Malware-Varianten identifiziert, durchschnittlich 526 neue Varianten pro Tag. Erschwerend kommt der Aufstieg von „Shadow IT“ hinzu, bei dem Mitarbeiter nicht verwaltete Geräte und Anwendungen in das Netzwerk einführen. Ein durchschnittliches Unternehmen im Markt für Sicherheitsdienste im Edge-Bereich betreibt mittlerweile 975 unbekannte Cloud-Dienste in seiner Umgebung. Eine Botnet-Kampagne im Jahr 2024 kompromittierte über 200.000 SOHO- und IoT-Geräte, was das Ausmaß der Bedrohung verdeutlicht. Da Unternehmen jährlich durchschnittlich 135.000 US-Dollar für unnötige SaaS-Tools ausgeben, die über Shadow IT eingeführt werden, ist die Notwendigkeit von SSE zur Durchsetzung zentraler Richtlinien und zur Sicherung des Zugriffs von jedem Gerät aus wichtiger denn je.
Segmentanalyse
Große Unternehmen sind Vorreiter bei der Einführung von SSE in einer Cloud-zentrierten Welt
Große Unternehmen sind mit einem Marktanteil von 68 % führend im Security Service Edge-Markt, was auf ihre enorme Größe und die beschleunigte Migration in komplexe Cloud-Umgebungen zurückzuführen ist. Die Realität für diese Unternehmen im Jahr 2025 sieht so aus: 94 % nutzen Cloud Computing, wobei über 60 % ihrer Unternehmensdaten dort gespeichert sind. Solch umfangreiche Cloud-Präsenzen, die sich oft über mehrere Anbieter erstrecken, machen traditionelle Sicherheitsmodelle obsolet und schaffen einen dringenden Bedarf an einer einheitlichen, Cloud-nativen Sicherheitsarchitektur. Die Erkenntnis, dass 89 % der Unternehmen mittlerweile eine Multi-Cloud-Strategie verfolgen und dabei durchschnittlich 3,4 verschiedene Anbieter nutzen, unterstreicht die Komplexität, die SSE bewältigen soll. Diese Komplexität, kombiniert mit erheblicher finanzieller Leistungsfähigkeit, macht große Unternehmen zu den Hauptanwendern des umfassenden Security Service Edge-Marktes.
Die strategische Bedeutung der Cloud ist unbestreitbar: 78 % der IT-Leiter werden sie im Jahr 2025 als ihre primäre Infrastrukturstrategie bezeichnen. Diese „Cloud-First“-Mentalität erfordert einen entsprechenden „Security-First“-Ansatz, den SSE bietet. Da diese Unternehmen immer mehr ihrer Geschäftsprozesse in die Cloud verlagern – 72 % aller globalen Workloads werden mittlerweile in der Cloud gehostet –, steigt die Nachfrage nach skalierbarer und zentralisierter Sicherheitskontrolle. Der Markt für Security Service Edge ist daher nicht nur ein Lieferant für große Unternehmen, sondern ein entscheidender Faktor für deren Kerngeschäftsstrategie und bietet die sichere Grundlage für Innovation und Wachstum in einer verteilten, digital geprägten Landschaft.
Hohe Risiken und regulatorischer Druck im BFSI-Sektor befeuern die Dominanz des SSE
Der Marktanteil des BFSI-Segments von 32 % ist eine direkte Folge seiner Stellung als bevorzugtes Ziel von Cyberangriffen und des immensen Drucks zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. In den Jahren 2024 und 2025 beliefen sich die finanziellen Kosten eines Datenlecks in diesem Sektor durchschnittlich auf 6,08 Millionen US-Dollar und damit deutlich höher als in anderen Branchen. Dieses hohe finanzielle Risiko sowie die Prognose, dass die weltweiten Kosten der Cyberkriminalität bis 2025 10,5 Billionen US-Dollar erreichen werden, schaffen einen starken Anreiz für robuste Sicherheitsinvestitionen. Auch die enorme Menge an Angriffen spielt eine Rolle: Allein im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete die Finanzbranche im Bereich der Sicherheitsdienste im Edge-Bereich 387 öffentlich gemeldete Datenlecks.
Dieses Umfeld mit hohem Risiko und geringem Vertrauen ist ein starker Treiber für die Akzeptanz im Markt für Sicherheitsdienste. Die prognostizierten Sicherheitsausgaben der Branche von 215 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 spiegeln ein klares Bekenntnis zur Verbesserung der Abwehrmaßnahmen wider. Finanzinstitute können sich die Betriebs- und Reputationsschäden durch Sicherheitsverletzungen nicht leisten, insbesondere wenn die Identifizierung und Eindämmung durchschnittlich 277 Tage dauern kann. SSE bietet die zentralisierten, Cloud-nativen Sicherheitskontrollen, die zum Schutz sensibler Daten, zur Sicherung digitaler Transaktionen und zur Gewährleistung der Compliance in einer sich schnell entwickelnden Bedrohungslandschaft erforderlich sind. Damit ist SSE eine unverzichtbare Technologie für das Überleben und Wachstum der Branche.
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Services fördern die Einführung von SSE trotz zunehmender Komplexität und Talentlücken
Die Servicekomponente mit einem Marktanteil von 61 % ist der Eckpfeiler des modernen Marktes für Sicherheitsdienste. Diese Dominanz wird durch die Komplexität von SSE-Plattformen und den anhaltenden Mangel an spezialisierten Fachkräften im Bereich Cybersicherheit begünstigt, der Unternehmen dazu zwingt, externe Expertise zu suchen. Unternehmen sehen sich mit enormen Kosten durch Cybervorfälle konfrontiert: Malware-Angriffe verursachen im Jahr 2024 durchschnittlich 2.364.806 US-Dollar und webbasierte Angriffe 2.014.142 US-Dollar. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit einer fachkundigen Implementierung und Verwaltung. Daher wenden sich Unternehmen zunehmend an Anbieter professioneller Dienstleistungen wie Integration und Beratung sowie Managed Services zur kontinuierlichen Bedrohungsüberwachung. Die Zusammenarbeit zwischen Fortinet und WiCyS im Februar 2024 zielt darauf ab, den Fachkräftemangel zu beheben, der genau diese Nachfrage antreibt.
Diese Abhängigkeit von externer Expertise ist im Markt für Sicherheitsdienste am Rande der Lieferkette mehr als nur eine vorübergehende Maßnahme – sie spiegelt eine strategische Weiterentwicklung im Sicherheitsmanagement wider. Die erheblichen Kosten für Phishing-Angriffe (1.208.978 Rupien) und Denial-of-Service-Angriffe (1.565.435 Rupien) sind für Unternehmen ein starker Anreiz, sich mit Anbietern zu vernetzen, die bewährte und zuverlässige Lösungen bieten. Die hohe Finanzierungssumme von 150 Millionen US-Dollar durch führende Managed-Service-Anbieter wie Arctic Wolf unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die Zukunft dieses Segments. Unternehmen, die die Komplexität der digitalen Transformation meistern müssen, bietet das Dienstleistungssegment des Marktes für Sicherheitsdienste am Rande der Lieferkette die notwendige Unterstützung für einen sicheren Übergang in die Cloud und ist damit ein unverzichtbarer Bestandteil des Ökosystems.
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Regionale Analyse
Nordamerika ist angesichts zunehmender Cyberbedrohungen weltweit führend bei der Einführung von SSE
Nordamerika dominiert den Markt für Edge-Sicherheitsdienste und hält einen dominanten Marktanteil von 39,22 %, da Unternehmen ihre Cybersicherheitslage aggressiv modernisieren. Die Reife der Region wird durch massive Cloud-Investitionen und die harte Realität zunehmender Cyber-Bedrohungen geprägt. Im vierten Quartal 2024 erreichten die US-Ausgaben für gemeinsam genutzte Cloud-Infrastruktur allein 57,0 Milliarden US-Dollar und verdeutlichen das immense Ausmaß der digitalen Transformation. Diese schnelle Cloud-Einführung – 83 % der großen US-Unternehmen werden im Jahr 2024 Multi-Cloud-Infrastrukturen nutzen – schafft eine komplexe Umgebung, die durch herkömmliche Sicherheitslösungen nicht geschützt werden kann, was die SSE-Nachfrage direkt ankurbelt. Gleichzeitig ist die Bedrohungslandschaft akut; das US-Verteidigungsministerium arbeitet an der Implementierung von 91 spezifischen Zero-Trust-Fähigkeiten, um seine Netzwerke zu sichern.
Die hohen Kosten von Sicherheitslücken beschleunigen die Verlagerung hin zu Edge-Sicherheitsdiensten weiter. Im Jahr 2025 erreichten die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks in den USA einen Rekordwert von 10,22 Millionen US-Dollar, in Kanada stiegen sie auf 6,98 Millionen kanadische Dollar. Allein das Ausmaß der Angriffe ist erschütternd: Im Jahr 2024 wurden in den USA 3.205 Datenlecks registriert. Die zunehmende Vernetzung der Technologie – der durchschnittliche US-Haushalt wird im Jahr 2025 21 IoT-Geräte nutzen – vergrößert die Angriffsfläche kontinuierlich. Um dieser neuen Realität gerecht zu werden, wird Nordamerikas riesiger Pool von 4,4 Millionen Softwareentwicklern damit beauftragt, sichere Cloud-First-Umgebungen aufzubauen. Der kanadische Markt zeigt ähnliche Trends mit einer hohen Konzentration an Remote-Arbeit und 61 % der Unternehmen, die Sicherheits-KI zur Gefahrenabwehr einsetzen.
Der asiatisch-pazifische Raum beschleunigt die Cloud-native Sicherheitstransformation in beispiellosem Ausmaß
Der asiatisch-pazifische Raum (APAC) ist ein Wachstumsmotor für den Security Service Edge (SSE)-Markt, der durch die weit verbreitete digitale Transformation und steigende Investitionen in Rechenzentren angetrieben wird. Im Jahr 2024 wird der Markt für öffentliche Cloud-Dienste in der Region voraussichtlich 165,2 Milliarden US-Dollar erreichen. Unterstützt wird dies durch den massiven Ausbau der Infrastruktur. Die Investitionen in Rechenzentren im APAC-Raum werden im ersten Halbjahr 2024 15 Milliarden US-Dollar übersteigen. Länder wie Indien liegen dabei an der Spitze und werden zwischen 2024 und 2026 voraussichtlich über 1.000 MW Rechenzentrumskapazität hinzufügen. Diese rasante Expansion schafft einen dringenden Bedarf an skalierbaren, Cloud-nativen Sicherheitslösungen wie SSE.
Die Einführung moderner Technologien im Edge-Sicherheitsdienstleistungsmarkt ist stark. 72 % der Unternehmen in Australien und Neuseeland haben im Jahr 2024 bereits mindestens eine neue Technologie wie KI implementiert. Der mobile Fokus der Region mit über 1,4 Milliarden Mobilfunkkunden erfordert Sicherheit, die den Nutzer begleitet. Darüber hinaus stellen Cyberbedrohungen ein großes Problem dar. Unternehmen in der Region sind durchschnittlich 1.973 Cyberangriffen pro Woche ausgesetzt. Der Finanzsektor ist besonders proaktiv. Bis 2025 planen 69 % der Finanzinstitute in der Region APAC, mehr als die Hälfte ihrer IT-Workloads in der öffentlichen Cloud abzuwickeln. Mit einer großen Entwicklerpopulation, darunter 4,8 Millionen in Indien, verfügt die Region über das nötige Talent, um diesen sicheren Übergang in die Cloud voranzutreiben.
Europa navigiert durch eine komplexe Regulierungslandschaft mit strategischer SSE-Einführung
Der europäische Markt für Security Service Edge (SSE) zeichnet sich durch eine ausgereifte und gezielte Nutzung aus, die von einem strengen regulatorischen Umfeld und einem starken Fokus auf Datensouveränität geprägt ist. Die Kosten von Datenschutzverletzungen bleiben ein starker Treiber; in Deutschland beliefen sich die durchschnittlichen Kosten einer Verletzung im Jahr 2024 auf 4,67 Millionen US-Dollar. Unternehmen reagieren darauf mit der Modernisierung ihrer Sicherheits-Stacks: 68 % der europäischen Unternehmen planen, ihre Ausgaben für Cybersicherheit im Jahr 2024 zu erhöhen. Die Cloud-Nutzung ist weit verbreitet, und im Jahr 2024 gaben 60 % der europäischen Unternehmen an, mehrere Cloud-Anbieter zu nutzen. Dies schafft die komplexe Sicherheitsherausforderung, die SSE lösen soll.
Der Drang nach digitaler Souveränität ist ein einzigartiger Faktor für die SSE-Nachfrage in der Region. Im Jahr 2024 gaben 72 % der europäischen Unternehmen an, dass Datensouveränität ein zentraler Treiber ihrer Cloud-Strategie sei. Dies hat das Wachstum lokaler Cloud-Anbieter vorangetrieben und die Positionierung globaler SSE-Anbieter beeinflusst. Auch der Trend zur Fernarbeit treibt die Nachfrage weiter an: In Großbritannien arbeiten Arbeitnehmer durchschnittlich 1,5 Tage pro Woche von zu Hause aus. Mit einer großen und qualifizierten Belegschaft, darunter allein in Deutschland über eine Million Softwareentwickler, und einer beträchtlichen Anzahl von Rechenzentren (über 2.300 in der gesamten Region) ist Europa gut gerüstet, fortschrittliche SSE-Lösungen zum Schutz seiner digitalen Wirtschaft zu integrieren.
Strategische Investitionen und Akquisitionen verändern die Wettbewerbslandschaft im südostasiatischen Raum
Top-Unternehmen im Security Service Edge-Markt
Übersicht über die Marktsegmentierung
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