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Marktszenario
Der Markt für Robotersimulatoren wurde im Jahr 2024 auf 24,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 146,9 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 21,8 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse, die den Markt prägen
Die Nachfrage, die den Markt für Robotersimulatoren prägt, steht in direktem Zusammenhang mit dem enormen Ausmaß der globalen Automatisierung. Ein Bestand von 4.281.585 Industrierobotern schafft eine riesige Nutzerbasis für Simulationssoftware. Diese Roboter müssen kontinuierlich optimiert und neu programmiert werden. Solche Aufgaben sind stark auf virtuelle Umgebungen angewiesen. Darüber hinaus treibt das Tempo der Neuinstallationen den Bedarf an Erstplanungen an. Im Jahr 2023 wurden 541.302 Roboter neu installiert. Prognosen für 2024 bleiben bei ähnlichen 541.000 Einheiten. Folglich ist der Bedarf an neuen Softwarelizenzen immens. Einige Prognosen gehen sogar davon aus, dass die Installationen im Jahr 2024 600.000 Einheiten erreichen könnten.
Die regionale Automatisierungsintensität zeigt, wo die Nachfrage am stärksten konzentriert ist. Asien ist der wichtigste Wachstumsmotor für den Markt für Robotersimulatoren und installiert dort 70 % aller neuen Roboter. Die Roboterdichte eines Landes bietet jedoch einen differenzierteren Einblick in die Marktreife. So ist beispielsweise die Republik Korea mit einer Dichte von 1.012 Robotern pro 10.000 Beschäftigten weltweit führend. Auch in China ist die Dichte schnell auf 470 Einheiten gestiegen. Diese Zahlen signalisieren einen klaren Bedarf an hochentwickelten Simulationsfunktionen. Im Gegensatz dazu weist Nordamerika aufgrund des schieren Volumens eine starke Nachfrage auf. Dort bestellten Unternehmen allein im Jahr 2024 31.311 Roboter.
Bestimmte Branchen sind ebenfalls wichtige Nachfragetreiber für den Markt für Robotersimulatoren. Die US-Automobilindustrie installierte im Jahr 2024 13.700 Roboter. Eine Zahl unterstreicht den anhaltenden Bedarf an einer Umrüstung der Simulation. Auch die japanische Elektronikindustrie setzte 14.000 Roboter ein, während die gesamte globale Branche 125.804 Einheiten installierte. Beide Branchen benötigen hochpräzise Simulationswerkzeuge. Auch aufstrebende Branchen sind von entscheidender Bedeutung. Amazon beispielsweise betreibt mittlerweile eine Flotte von über 750.000 mobilen Robotern. Darüber hinaus gibt es in Nordamerika über 11.000 intelligente Lagerhäuser. Diese Entwicklungen eröffnen neue Horizonte für die Logistiksimulation. Und schließlich eröffnet die Prognose von über 2.100 medizinischen Robotereinheiten bis 2025 einen vielversprechenden Markt für chirurgische Trainingssimulatoren.
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Markttrendanalyse für Robotersimulatoren
Virtueller Himmel und autonome Drohnen bestimmen den Markt für Flugsimulatoren
Der Markt für robotergestützte Flugsimulatoren wächst, um den Trainingsbedarf sowohl der kommerziellen Luftfahrt als auch des wachsenden Bereichs unbemannter Luftfahrzeuge (UAVs) zu decken. Bis 2025 sollen voraussichtlich über 3.500 neue Full-Flight-Simulatoren (FFS) an Fluggesellschaften und Trainingszentren weltweit ausgeliefert werden, um dem Pilotenmangel zu begegnen. Um dies zu unterstützen, werden die Luftfahrtbehörden voraussichtlich über 500 neue Simulatoren der Stufe D zertifizieren, dem höchsten Standard an Wiedergabetreue. Darüber hinaus werden Streitkräfte weltweit voraussichtlich über 2.000 moderne Trainingssimulatoren für Drohnenpiloten einsetzen, um sich auf komplexe Aufklärungs- und Kampfeinsätze vorzubereiten. Auch die Integration von KI spielt eine wichtige Rolle: Bis 2025 sollen über 1.000 Simulatoren mit KI-gesteuerten Ausbilderstationen aufgerüstet werden. Parallel dazu werden im Bereich der urbanen Luftmobilität (UAM) mehr als 300 spezialisierte Simulatoren für die Ausbildung von eVTOL-Piloten eingesetzt.
Das digitale Skalpell verbessert chirurgische Fähigkeiten mit virtueller Präzision und treibt die Nachfrage nach Simulatoren für robotergestützte Chirurgie an
Gleichzeitig wird der Markt für roboterassistierte Operationssimulatoren zu einem obligatorischen Bestandteil der medizinischen Ausbildung und Zulassung. Im Jahr 2025 werden voraussichtlich über 30.000 Assistenzärzte einen erheblichen Teil ihrer Ausbildung an Robotersimulatoren absolvieren. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen werden voraussichtlich weltweit über 1.800 neue Operationssimulationssysteme installieren. Ein wichtiger Treiber ist die Erweiterung der Verfahrensmodule; führende Plattformen wie der da Vinci-Simulator von Intuitive werden bis 2025 voraussichtlich über 150 verschiedene Trainingsmodule anbieten. Die Zahl der praktizierenden Chirurgen, die vor der Durchführung von Live-Operationen eine kompetenzbasierte Validierung an Simulatoren absolvieren müssen, wird voraussichtlich 15.000 übersteigen.
Darüber hinaus wird die Entwicklung der Telechirurgie dazu führen, dass über 500 erfolgreiche kontinentübergreifende Operationssimulationen zu Schulungs- und Machbarkeitszwecken durchgeführt werden. Auch der Markt für haptische Feedback-Handschuhe und Controller für Operationssimulationen wird voraussichtlich wachsen. Die Auslieferungen werden voraussichtlich 25.000 Einheiten übersteigen. Bis 2025 werden voraussichtlich über 400 Krankenhäuser Simulationsdaten direkt in ihre Zulassungs- und Privilegierungsprozesse für Chirurgen integriert haben.
Neue Möglichkeiten werden die Marktlandschaft für Robotersimulatoren neu gestalten
KI-gesteuertes generatives Design und Erstellung synthetischer Daten
Künstliche Intelligenz verändert Simulatoren. Sie entwickeln sich von einfachen Validierungstools zu kreativen Engines. KI-Algorithmen führen jetzt generatives Design in diesen virtuellen Umgebungen durch. Sie erstellen automatisch optimale Roboterarbeitszellen, Werkzeugwege und sogar Greiferdesigns. Im Jahr 2024 verkürzte generative KI in der Fertigung die Produktdesignzyklen um bis zu 50 Iterationen. Darüber hinaus werden diese Plattformen zu wichtigen Fabriken für synthetische Daten. Simulatoren generieren jetzt Millionen von annotierten Sensormesswerten und Bildern. Bis 2025 wird ein Markt mit über 500 spezialisierten Anbietern erwartet. Das 2024 angekündigte Isaac Lab von NVIDIA ist ein Paradebeispiel. Es ermöglicht Tausende von parallelen Simulationen zum Training von Reinforcement-Learning-Modellen.
Cloud-native Plattformen und Robotics-as-a-Service (RaaS)-Integration
Die Cloud-Migration demokratisiert den Zugang zu leistungsstarken Simulationstools. Diese Plattformen ermöglichen massive parallele Simulationen auf dem Markt für Robotersimulatoren. Ingenieure können nun Tausende von Szenarien gleichzeitig testen. Beispielsweise können Dienste wie AWS RoboMaker bis zu 25 Simulationen gleichzeitig pro Anwendung ausführen. Ein Wandel ist auch mit dem Robotics-as-a-Service (RaaS)-Modell verbunden. Prognosen zufolge wird der RaaS-Markt bis 2026 über 1,3 Millionen Robotereinheiten umfassen. Anbieter bündeln mittlerweile Cloud-Management und Simulation in ihren Abonnements. Bis 2025 werden voraussichtlich über 200 Robotikunternehmen ein RaaS-Modell anbieten. Ein Trend wird die integrierte Cloud-Simulation zu einer Standardfunktion machen.
Neue Nachfragevektoren bestimmen den Markt für Robotersimulatoren
Die Simulation einer sicheren Mensch-Roboter-Kollaboration ist eine unverzichtbare Voraussetzung
Der rasante Aufstieg kollaborativer Roboter (Cobots) schafft einen wichtigen neuen Nachfragevektor. Die Nachfrage nach Robotersimulatoren konzentriert sich eindeutig auf Sicherheit und Ergonomie. Im Gegensatz zu herkömmlichen Robotern in Käfigen arbeiten Cobots Seite an Seite mit Menschen. Daher ist die prädiktive Simulation ihrer Interaktionen unerlässlich. Bis 2025 werden voraussichtlich mehr als 90.000 Cobot-Installationen pro Jahr installiert. Ein großer Hersteller, Universal Robots, hat Anfang 2024 bereits mehr als 75.000 Einheiten verkauft. Jedes System erfordert eine sorgfältige Risikobewertung. Ein Prozess wird oft virtuell durchgeführt, bevor er physisch eingesetzt wird.
Dieser spezielle Bedarf treibt Softwareinnovationen voran. Simulatoren müssen heute sowohl Roboter als auch digitale Menschen präzise modellieren. Eine Funktion hilft dabei, die Sicherheit und Effizienz von Arbeitsabläufen zu validieren. Um dies zu unterstützen, legt die neue Sicherheitsnorm ISO/TS 15066 Schmerzgrenzen für 29 verschiedene Körperteile fest. Simulationssoftware muss diese Datenpunkte nun für Kollisionstests berücksichtigen. Folglich wächst das unterstützende Hardware-Ökosystem. Die Auslieferungen von Kraft-Drehmoment-Sensoren überstiegen im Jahr 2024 300.000 Einheiten. Ein anderer Bericht sprach von 195.000 ausgelieferten Einheiten. Über 60.000 davon wurden in kollaborativen Anwendungen eingesetzt. Darüber hinaus werden bis 2025 über 200.000 Produktionsmitarbeiter eine Schulung zur Cobot-Simulation erhalten.
Die Simulation unstrukturierter Umgebungen ist die nächste große Herausforderung in der Robotik
Die Nachfrage nach Robotersimulatoren geht über planbare Fabrikhallen hinaus und erstreckt sich auf komplexe und unstrukturierte Außenumgebungen. Dieser Wandel wird durch den zunehmenden Einsatz autonomer mobiler Roboter (AMRs) vorangetrieben. Zu den wichtigsten Sektoren zählen Landwirtschaft, Bauwesen und die Zustellung auf der letzten Meile. Im Jahr 2024 gab es über 40.000 landwirtschaftliche Roboter für Aufgaben wie Unkrautjäten. Bis 2025 werden große Bauunternehmen über 5.000 autonome Rover für die Baustellenvermessung einsetzen. Diese Anwendungen erfordern Simulatoren mit hochentwickelten Physik-Engines. Sie müssen variables Gelände, Wetter und unvorhersehbare Hindernisse modellieren.
Der Bedarf an fortschrittlicher Wahrnehmung definiert eine neue Marktgrenze im Bereich Robotersimulatoren. Prognosen zufolge werden im Jahr 2025 mehr als 800.000 3D-LiDAR-Sensoren für die Robotik ausgeliefert. Der Hersteller Hesai prognostiziert, dass in diesem Jahr 200.000 seiner LiDAR-Einheiten für Robotikanwendungen bestimmt sein werden. Diese Sensoren liefern umfangreiche Umweltdaten. Simulatoren müssen diese Daten genau replizieren. Die Zahl der öffentlichen AMR-Einsätze für Reinigung und Sicherheit überstieg im Jahr 2024 15.000 Einheiten. Gleichzeitig werden bis 2025 über 20 Städte Pilotprogramme mit mehr als 500 Lieferrobotern für die letzte Meile starten. Simulatoren sind für die Validierung der KI-Systeme dieser Flotten unverzichtbar. Der Bedarf ist größer, da im Jahr 2024 über 50 Open-Source-SLAM-Navigationsalgorithmen verfügbar sein werden.
Segmentanalyse
Simulation festigt ihre Führungsposition als führende Anwendung
Die Simulation ist das größte und wichtigste Anwendungssegment im Markt für Robotersimulatoren, vor allem weil sie als grundlegendes Werkzeug für die moderne Automatisierung dient. Ihr Hauptvorteil liegt in der umfassenden Offline-Programmierung, die die Entwicklung und Verfeinerung von Roboteraufgaben ohne Unterbrechung der laufenden Produktion in der Fabrikhalle ermöglicht. Dieser Ansatz reduziert kostspielige Ausfallzeiten erheblich und beschleunigt die Einführung neuer Produkte, da Ingenieure potenzielle Probleme in einer virtuellen Umgebung identifizieren und beheben können, bevor physische Hardware eingesetzt wird. Der Einsatz digitaler Zwillinge – präziser, interaktiver virtueller Nachbildungen von Robotersystemen und deren Umgebungen – ist dabei von zentraler Bedeutung und ermöglicht umfassende Tests von Betriebsszenarien und Prozessabläufen.
Durch ausgefeilte Simulationen können Ingenieure kritische Parameter wie Werkstattlayouts, Roboterreichweite und Zykluszeitschätzungen validieren und so von Anfang an optimale Leistung sicherstellen. Die Technologie ist entscheidend für die virtuelle Inbetriebnahme, bei der Steuerungslogik und SPS-Code digital debuggt werden, um Fehler von vornherein in der physischen Produktionslinie zu verhindern. Dieses virtuelle Testfeld im Markt für Robotersimulatoren ist von unschätzbarem Wert, um riskante oder gefährliche Betriebsbedingungen sicher zu bewerten, ohne Personal oder teure Ausrüstung zu gefährden. Letztlich ermöglicht die Simulation Unternehmen, eine Vielzahl von Fertigungsszenarien zu erforschen, Innovationen zu fördern und sicherzustellen, dass die finale automatisierte Lösung sowohl effizient als auch fehlerfrei ist.
Dominanz des Fertigungssektors ist ein wichtiger Treiber für Marktwachstum
Die Fertigungsindustrie ist der größte Endverbraucher des Marktes für Robotersimulatoren, eine direkte Folge der weit verbreiteten und stetig zunehmenden Automatisierung kritischer Prozesse wie Montage, Schweißen und Materialhandhabung. In hart umkämpften Branchen wie der Automobilherstellung ist die Simulation für die Planung und Validierung komplexer Rohkarosserie-Montagelinien, an denen oft zahlreiche Roboter eng koordiniert arbeiten, unverzichtbar. Die Technologie ermöglicht es Herstellern, ganze Produktionssysteme digital zu entwerfen, zu testen und zu optimieren – ein Verfahren, das als virtuelle Inbetriebnahme bezeichnet wird und die Installations- und Fehlerbehebungszeit vor Ort drastisch reduziert. Dies ist entscheidend für die Verwaltung der Produktion mehrerer Fahrzeugmodelle in einer einzigen Anlage und ermöglicht die nahtlose Integration neuer Varianten.
Der Aufstieg von Industrie 4.0 und Smart-Factory-Initiativen hat die Rolle des Marktes für Robotersimulatoren in der Fertigung weiter gefestigt. Unternehmen nutzen Simulationen, um detaillierte „digitale Zwillinge“ ihrer Roboterarbeitszellen zu erstellen und so eine virtuelle Sandbox für kontinuierliche Prozessverbesserung und -optimierung bereitzustellen, ohne die Produktion zu unterbrechen. Beispielsweise wird Simulation eingesetzt, um die komplexen Pfade von Lackierrobotern für ein makelloses Finish zu verfeinern oder optische Prüfalgorithmen für die Qualitätskontrolle zu testen. Indem Ingenieure jeden Aspekt eines Robotersystems optimieren können, um es perfekt an die vorhandene Ausrüstung anzupassen, stellt Simulation sicher, dass Automatisierungsinvestitionen maximale Rendite erzielen.
Industrieroboter – die unbestrittene Grundlage der Robotersimulation
Industrieroboter stellen das größte Robotersegment dar und bilden die Kernnachfrage im Markt für Robotersimulatoren. Angesichts der Millionen von Industrierobotern, die derzeit in Fabriken weltweit im Einsatz sind, ist der Bedarf an effektiven Simulations- und Offline-Programmierwerkzeugen enorm. Moderne Simulatoren verfügen über umfangreiche Bibliotheken, die eine Vielzahl von Industrierobotermodellen unterstützen. Einige Plattformen sind mit über 1.200 Modellen von mehr als 80 verschiedenen Herstellern kompatibel. Diese breite Kompatibilität ist unerlässlich für die Entwicklung und Validierung komplexer Arbeitszellen mit mehreren Robotern, bei denen eine präzise Koordination erforderlich ist, um Kollisionen zu vermeiden und Arbeitsabläufe zu optimieren. Simulationssoftware ist für diese komplexen Anwendungen, die oft eine große Teilevielfalt und zahlreiche Arbeitsschritte aufweisen, von entscheidender Bedeutung.
Offline-Programmierung, ein zentrales Merkmal von Industrierobotersimulatoren, trägt maßgeblich zur Effizienz bei, da Entwicklung und Tests am Computer erfolgen können, während die physischen Roboter ihre Produktionsaufgaben ohne Unterbrechung fortsetzen. Simulatoren ermöglichen es Ingenieuren, jeden Aspekt der Werkzeugbahn und -bewegung eines Industrieroboters in einer 3D-Umgebung zu definieren und zu überprüfen, um Erreichbarkeit und Zykluszeiteffizienz sicherzustellen. Darüber hinaus spielt die Software eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der optimalen Größe, Art und Platzierung von Robotern innerhalb einer Arbeitszelle, um die Kapitalrendite im Markt für Robotersimulatoren zu maximieren. Von Schweißen und Zerspanen bis hin zu Palettieren und Dosieren bietet die Simulation die Werkzeuge, um jede Anwendung vor der Inbetriebnahme zu programmieren und zu perfektionieren.
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Cloud-Bereitstellung ermöglicht Robotersimulation mit unübertroffener Skalierbarkeit
Der Markt für Robotersimulatoren erlebt einen deutlichen Wandel hin zu Cloud-basierten Lösungen, die mit 64,66 % einen dominanten Marktanteil einnehmen. Diese führende Position verdankt sich der Flexibilität und Kosteneffizienz der Cloud, die erhebliche Vorabinvestitionen in lokale Hardware überflüssig macht. Cloud-Plattformen ermöglichen globalen Teams jederzeit und überall Zugriff und fördern die Echtzeit-Zusammenarbeit an komplexen Robotikprojekten. Die Möglichkeit, rechenintensive Aufgaben wie groß angelegte Simulationen und das Training von KI-Modellen in die Cloud auszulagern, ermöglicht den Einsatz leichterer und kostengünstigerer Roboterhardware. Entwickler können somit Hunderte von Simulationen gleichzeitig ausführen und so Entwicklungs- und Testzyklen drastisch beschleunigen. Dieses Paradigma erleichtert die nahtlose Bereitstellung von Software-Updates und neuen Verhaltensweisen für ganze Roboterflotten gleichzeitig, gewährleistet Konsistenz und minimiert Ausfallzeiten.
Der strategische Vorteil der Cloud-Bereitstellung liegt im Zugriff auf umfangreiche, ständig aktualisierte Wissensdatenbanken, darunter umfangreiche Bild- und Kartenbibliotheken, die für die Roboternavigation und Aufgabenausführung entscheidend sind. Cloud-Dienste sind eng in automatisierte Continuous Integration/Continuous Deployment (CI/CD)-Workflows integriert, was die Entwicklungspipeline weiter optimiert. Durch die Möglichkeit paralleler Berechnungen auf Abruf für anspruchsvolle Bewegungs- und Aufgabenplanung bietet die Cloud beispiellose Skalierbarkeit. Die Erstellung hochpräziser digitaler Zwillinge für umfassende virtuelle Tests ist ebenfalls eine wichtige Funktion cloudbasierter Plattformen und festigt ihre führende Position im Markt für dynamische Robotersimulatoren.
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Regionale Analyse
Nordamerikas ausgereiftes Automatisierungs-Ökosystem treibt die Nachfrage nach fortschrittlicher Simulation
Die dominierende Stellung Nordamerikas auf dem Markt für Robotersimulatoren mit einem weltweiten Marktanteil von über 36,5 % basiert auf ausgereifter Automatisierung und hochwertiger Fertigung. Im ersten Quartal 2024 bestellten nordamerikanische Unternehmen 9.988 Roboter im Wert von über 597 Millionen Dollar. Dies deutet auf anhaltende Investitionen in Automatisierungshardware hin, für deren Einsatz anspruchsvolle Software erforderlich ist. Die USA sind ein wichtiger Treiber und werden Prognosen zufolge allein im Jahr 2024 mehr als 4.200 kollaborative Roboter hinzufügen. Darüber hinaus setzt der US-Automobilsektor seine aggressive Automatisierung fort und wird 2024 einen Betriebsbestand von über 146.000 Robotern aufweisen. Kanada ergänzt dies mit einer starken Fertigungsbasis und prognostiziert für 2024 die Installation von über 4.600 neuen Industrierobotern.
Die Nachfrage nach Robotersimulatoren geht über die traditionelle Fertigung hinaus. Im US-Lagersektor werden im Jahr 2024 voraussichtlich über 85.000 autonome mobile Roboter (AMRs) eingesetzt. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Zahl der chirurgischen Robotereingriffe in den USA im Jahr 2024 2,2 Millionen übersteigt, wobei jedem Eingriff häufig ein simulationsbasiertes Training vorausgeht. Auch die Investitionen in die zugrunde liegende Technologie sind robust: US-Risikokapitalfirmen haben im ersten Halbjahr 2024 über 600 Millionen Dollar in Robotik-Startups gesteckt. Die Renaissance der Fertigung in Mexiko stärkt die Region zusätzlich: Daten aus dem Jahr 2024 zufolge werden die mexikanischen Automobilwerke im Jahr 2023 über 4.900 neue Roboter installieren. Die installierte Roboterbasis in den Vereinigten Staaten hat 421.655 Einheiten erreicht und bietet einen riesigen Markt für Software-Upgrades und -Optimierung.
Die beispiellose Größe des asiatisch-pazifischen Raums schafft einen Simulatormarkt mit hohem Volumen
Der asiatisch-pazifische Raum ist ein Markt für Robotersimulatoren von beispiellosem Ausmaß, der durch eine enorme Produktionsleistung und nationale Automatisierungsinitiativen angetrieben wird. Chinas Ambitionen sind atemberaubend: Bis Ende 2024 will das Land einen Bestand von über 1,5 Millionen Industrierobotern haben. Im ersten Halbjahr 2024 bestellten chinesische Hersteller mehr als 155.000 Industrieroboter. Japan bleibt ein Technologiezentrum: Seine Hersteller exportierten im Jahr 2024 über 190.000 Industrieroboter. Das Land prognostiziert außerdem, bis 2025 über 25.000 Roboter in der Altenpflege einzusetzen.
Südkorea treibt die Automatisierung weiter voran und plant, bis 2025 3.000 Logistikroboter in öffentlichen Einrichtungen einzusetzen. Die Elektronikgiganten des Landes, darunter Samsung, planen, bis 2025 mehr als 80.000 Roboter in ihren Halbleiterfabriken zu betreiben. Indien ist derweil ein aufstrebender Markt; die Zahl der dort installierten Roboter wird im Jahr 2024 voraussichtlich die Marke von 8.000 überschreiten. Taiwans wichtige Elektronikindustrie wird voraussichtlich im Jahr 2024 über 3.500 neue Roboter installieren, um die Herstellung fortschrittlicher Halbleiter zu bewältigen.
Europas industrielles Herzland setzt auf Präzision und digitale Zwillingsintegration
Europas Stärke auf dem Markt für Robotersimulatoren beruht auf seiner hochintegrierten und technologisch fortschrittlichen Industriebasis, insbesondere in Deutschland. Die leistungsstarke Automobilindustrie des Landes wird voraussichtlich im Jahr 2024 über 21.000 neue Roboter installieren. Deutschland ist auch in der Forschung führend: Über 1.200 Forschungsprojekte im Bereich Servicerobotik sind im Jahr 2024 aktiv. Der nationale Betriebsbestand an Robotern in Deutschland übersteigt 260.000 Einheiten und schafft eine anspruchsvolle Nutzerbasis für fortschrittliche digitale Zwillingssimulationen. Auch Frankreich macht bedeutende Fortschritte und strebt die Installation von 5.000 neuen Robotern in seinen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Jahr 2024 an.
Großbritannien fördert das Wachstum in neuen Sektoren und unterstützt 2024 mit staatlichen Mitteln den Einsatz von 500 Agrarrobotern für die Ernte. Italiens robuster Fertigungssektor wird voraussichtlich 2024 über 8.500 neue Roboter installieren. Auf dem gesamten Kontinent nimmt der Einsatz von AMRs in der Logistik zu. Bis Ende 2024 werden in europäischen Lagerhäusern voraussichtlich über 90.000 AMRs betrieben. Auch die Lebensmittel- und Getränkebranche in Europa automatisiert sich rasant. Für 2024 werden 4.000 neue Roboterinstallationen erwartet.
Die sechs wichtigsten Investitionen und Übernahmen der letzten Zeit verändern die Wettbewerbslandschaft des Marktes für Robotersimulatoren
Top-Unternehmen auf dem Markt für Robotersimulatoren
Übersicht über die Marktsegmentierung
Nach Typ
Nach Bereitstellungstyp
Vom Endbenutzer
Nach Robotertyp
Nach Robotermarkenkompatibilität
Nach Region
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