Marktszenario
Der Markt für Schaltanlagen im Kraftwerksmaßstab wurde im Jahr 2024 auf 18,38 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 31,45 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,15 % im Prognosezeitraum 2025–2033 entspricht.
Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien – insbesondere große Windparks und Solarkraftwerke im Versorgungsmaßstab – erstrecken sich zunehmend über abgelegene Gebiete und erfordern Schaltanlagen, die erhebliche Spannungsschwankungen und extreme Umweltbedingungen bewältigen können. Bis 2023 setzten sieben Onshore-Windparks in Nordeuropa auf Schaltanlagen im Versorgungsmaßstab spezielle Isolationsdesigns ein, um Minustemperaturen zu trotzen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit klimaresistenter Systeme. Gleichzeitig nutzen neun Solaranlagen im Nahen Osten verstärkte Leistungsschalter, um plötzlichen Sandstürmen, die die Isolationselemente beschädigen können, zu begegnen. Diese Zunahme an Einsatzszenarien verdeutlicht die entscheidende Bedeutung eines robusten Schutzes: Im ersten Quartal 2023 traten in Südamerika auf drei neu in Betrieb genommenen Hochspannungsleitungen transiente Fehler auf, die jedoch durch moderne SF6-freie Schaltanlagen schnell behoben werden konnten.
Der Ausbau erneuerbarer Energien unterstreicht die Bedeutung von Hochleistungsschaltanlagen, da die globalen Stromnetze einen größeren Anteil fluktuierender Energie integrieren müssen. Aktuelle Daten vom Markt für Großanlagen zeigen, dass elf Wasserstoffprojekte im Kraftwerksmaßstab, vorwiegend in Europa, spezielle Leistungsschaltersysteme für extrem niedrige Temperaturen testen. In Asien installierten mindestens vier große Wasserkraftprojekte im Jahr 2023 sensorgestützte Schaltanlagen, um Fehler in Tunneln, die starken Regenfällen ausgesetzt sind, in Echtzeit zu erkennen. Ein unabhängiges Prüflabor in Nordamerika führte Zuverlässigkeitstests an fünf neuen Vakuumleistungsschaltermodellen durch und bestätigte eine minimale Lichtbogenbildung selbst unter Stoßbedingungen. Diese Kombination aus fortschrittlichen Materialien, digitaler Intelligenz und dem großflächigen Ausbau erneuerbarer Energien verstärkt den Bedarf an Schaltanlagen zum Schutz moderner Stromnetze und signalisiert ein anhaltendes Nachfragewachstum.
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Marktdynamik
Treiber: Zunehmender Anteil erneuerbarer Energien, der den Einsatz von Schutzausrüstung mit hoher Kapazität erfordert.
Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien – insbesondere große Windparks und Solarkraftwerke im Versorgungsmaßstab – erstrecken sich zunehmend über abgelegene Gebiete und erfordern Schaltanlagen, die erhebliche Spannungsschwankungen und extreme Umweltbedingungen bewältigen können. Bis 2023 setzten sieben Onshore-Windparks in Nordeuropa auf Schaltanlagen im Versorgungsmaßstab spezielle Isolationsdesigns ein, um Minustemperaturen zu trotzen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit klimaresistenter Systeme. Gleichzeitig nutzen neun Solaranlagen im Nahen Osten verstärkte Leistungsschalter, um plötzlichen Sandstürmen, die die Isolationselemente beschädigen können, zu begegnen. Diese Zunahme an Einsatzszenarien verdeutlicht die entscheidende Bedeutung eines robusten Schutzes: Im ersten Quartal 2023 traten in Südamerika auf drei neu in Betrieb genommenen Hochspannungsleitungen transiente Fehler auf, die jedoch durch moderne SF6-freie Schaltanlagen schnell behoben werden konnten.
Der Ausbau erneuerbarer Energien unterstreicht die Bedeutung von Hochleistungsschaltanlagen, da die globalen Stromnetze einen größeren Anteil fluktuierender Energien integrieren müssen. Aktuelle Daten zeigen, dass elf Wasserstoffprojekte im Kraftwerksmaßstab, vorwiegend in Europa, spezielle Leistungsschaltersysteme für extrem niedrige Temperaturen testen. Im asiatischen Markt für Großanlagenschaltanlagen installierten mindestens vier große Wasserkraftprojekte im Jahr 2023 sensorgestützte Schaltanlagen, um Fehler in Tunneln, die starken Regenfällen ausgesetzt sind, in Echtzeit zu erkennen. Ein unabhängiges Prüflabor in Nordamerika führte Zuverlässigkeitstests an fünf neuen Vakuumleistungsschaltermodellen durch und bestätigte eine minimale Lichtbogenbildung selbst unter Stoßbedingungen. Diese Kombination aus fortschrittlichen Materialien, digitaler Intelligenz und dem großflächigen Ausbau erneuerbarer Energien verstärkt den Bedarf an Schaltanlagen zum Schutz moderner Stromnetze und signalisiert ein anhaltendes Nachfragewachstum.
Trend: Weitverbreitete Digitalisierung mit Integration von IoT-gesteuerter Fernüberwachung in den Schaltanlagenbetrieb
Die Digitalisierung von Schaltanlagen hat die Verwaltung und Instandhaltung elektrischer Anlagen durch Energieversorger grundlegend verändert. Sie ermöglicht die Fernüberwachung der Leistung von Großanlagen, die Fehlerdiagnose und die vorausschauende Wartung. Bis Mitte 2023 bestätigten sechs große europäische Energieversorger die Installation von IoT-Sensoren in über 500 Schaltanlagen, wodurch die Betreiber Spannungsschwankungen innerhalb von Sekunden erkennen können. Gleichzeitig evaluierte eine kanadische Studie acht verschiedene Echtzeit-Überwachungsplattformen und zeigte, dass digitale Schaltanlagen ungeplante Ausfälle in hochgelegenen Regionen mit häufigen, unbeständigen Wettersystemen reduzieren. Diese kontinuierliche Überwachung hilft, selbst kleinste Anomalien – wie beispielsweise geringfügige Isolationsbeeinträchtigungen – zu erkennen, bevor sie zu großflächigen Ausfällen führen.
Darüber hinaus hat die Nutzung von IoT-fähigen Schnittstellen die Koordination zwischen verschiedenen Netzsegmenten verbessert. In Japan haben vier Umspannwerksnetze ihre Schaltanlagen mithilfe cloudbasierter Analysen miteinander vernetzt und so die Reaktionszeiten bei Stromausfällen über Tausende von Kilometern beschleunigt. Ein Stromversorger im Nahen Osten gab Ende 2023 bekannt, Daten von 15 Schaltanlagen in einem zentralen Kontrollraum integriert zu haben, wodurch die Fehlersuche im Bereich der Großanlagen deutlich beschleunigt wurde. Gleichzeitig testete ein australisches Softwareunternehmen drei neue Algorithmen, die Spulenausfälle von Leistungsschaltern Wochen im Voraus vorhersagen können und damit die Bandbreite der heute verfügbaren Analysemöglichkeiten verdeutlichen. Ein nordamerikanisches Pilotprojekt mit zwei digitalisierten Schaltanlagenmodellen demonstrierte die nahtlose Konnektivität mit tragbaren Augmented-Reality-Geräten und unterstützte die Serviceteams vor Ort mit Wartungsanweisungen in Echtzeit. Diese Innovationen spiegeln einen starken Trend hin zu datengetriebenen Lösungen wider, die die Netzstabilität, die Betriebssicherheit und die allgemeine Versorgungssicherheit verbessern.
Herausforderung: Kosteneffizienz mit Mechanismen zur Behandlung extrem hoher Fehlerströme in Einklang bringen
Mit dem Ausbau der Infrastruktur und der Zunahme der elektrischen Lasten stehen Energieversorger vor der Herausforderung, Schaltanlagen zu integrieren, die den stetig steigenden Kurzschlussströmen standhalten, ohne die Projektkosten in die Höhe zu treiben. Im ersten Halbjahr 2023 kam es im Markt für Großanlagenschaltanlagen in Südostasien bei sieben großen Übertragungsprojekten wiederholt zu Kurzschlüssen, was die Hersteller dazu veranlasste, robustere Stromschienen zu entwickeln. Labortests in Indien evaluierten fünf neu entwickelte Lichtbogenlöschmaterialien und stellten fest, dass nur zwei die Anforderungen für wiederholte, extrem hohe Kurzschlussstrombelastungen erfüllten. Diese Ergebnisse deuten auf einen anhaltenden Zielkonflikt zwischen technischer Komplexität und Wirtschaftlichkeit hin.
Kosteneffizienz ohne Leistungseinbußen zu erreichen, bleibt ein ambitioniertes Ziel für Ingenieure und Projektplaner. Ein innovatives Pilotprojekt in Brasilien mit sechs modularen Schaltanlagen, die für extreme Kurzschlusszyklen ausgelegt sind, berichtete von deutlichen Zuverlässigkeitsverbesserungen, allerdings bei höheren Anschaffungskosten. Parallel dazu untersucht ein Konsortium aus vier US-amerikanischen Energieversorgungsunternehmen im Markt für Großanlagen dynamische Fehlerstrombegrenzer, um die abrupten Belastungen der Schaltanlagen zu reduzieren und potenziell die Anforderungen an Leistungsschalter zu senken. Dieser im Frühjahr 2023 getestete Ansatz dämpfte kurzzeitige Stromspitzen innerhalb von etwa 300 Millisekunden auf ein sichereres Niveau. Belgiens größter Stromverteiler testete drei fortschrittliche Leistungsschaltergehäuse, um den Explosionsradius bei wiederholten Kurzschlüssen zu minimieren, was erneut Diskussionen über die Produktionskosten auslöste. Schließlich testete ein Kernkraftwerk in Osteuropa zwei neue Vakuumleistungsschalter, die in einer einzigen Demonstrationsphase vier aufeinanderfolgende Fehlerereignisse überstanden und damit einen Weg zu robusten und gleichzeitig kostengünstigen Lösungen aufzeigen.
Segmentanalyse
Nach Produkttyp
Leistungsschalter haben sich im Markt für Schaltanlagen im Versorgungsmaßstab deutlich etabliert und einen Marktanteil von über 20 % erreicht, indem sie ihre Zuverlässigkeit in Hochspannungsanwendungen und kritischen Fehlerunterbrechungsszenarien unter Beweis gestellt haben. Die Internationale Energieagentur (IEA) dokumentierte 2023 weltweit 45 neu in Betrieb genommene Großübertragungsnetzerweiterungen, die allesamt fortschrittliche Leistungsschaltersysteme zum Schutz vor starken Spannungsspitzen spezifizierten. In ganz Europa schrieb der Zehnjahresplan für die Netzentwicklung die Modernisierung von 85 bestehenden Umspannwerken in diesem Jahr vor, wobei in vielen Fällen veraltete Druckluft- oder Ölleistungsschalter durch moderne Vakuum- oder SF₆-basierte Lösungen ersetzt wurden. Darüber hinaus nannten 60 % der an einer CIGRE-Umfrage von 2023 teilnehmenden Energieversorger die Zuverlässigkeit von Leistungsschaltern als oberste Priorität für die Modernisierung ihrer Umspannwerke – ein Zeichen dafür, dass robuste Fehlerisolierungsfunktionen weiterhin unverzichtbar sind. In Asien stellten 25 Energieversorger auf neue, digitalfähige Leistungsschalter um, die Fernüberwachung und schnellere Reaktionszeiten bei Stromanomalien ermöglichen. Diese Entwicklungen unterstreichen einen anhaltenden Branchentrend: Leistungsschalter werden zur ersten Wahl für eine sichere und effiziente Stromflusssteuerung im Versorgungsmaßstab.
Robuste Konstruktionsmerkmale – wie fortschrittliche Lichtbogenlöschtechnologie und präzise Auslöseeinstellungen – haben Leistungsschalter zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Verhinderung katastrophaler Netzausfälle gemacht. Im Jahr 2023 verschärften mindestens 18 Stromerzeugungsländer die Netzanschlussbedingungen für Großanlagen und verpflichteten die Betreiber zum Einsatz leistungsstärkerer Leistungsschaltersysteme mit kürzeren Abschaltzeiten. Allein im ersten Quartal 2023 wurden weltweit über 100.000 Leistungsschalter ausgeliefert, angetrieben durch den Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarparks, wo eine stabile Netzanbindung von höchster Bedeutung ist. Gleichzeitig führten zwölf große Energieversorgungsunternehmen Ferndiagnose für Leistungsschalter ein, um die Wartungsstillstandszeiten um schätzungsweise 40 % zu reduzieren. Auch in Branchen jenseits der konventionellen Stromerzeugung – wie der Petrochemie und Rechenzentren – setzen Betreiber im Markt für Großanlagen auf fortschrittliche Leistungsschalter, um deren Präzision und Zuverlässigkeit beim Schutz unternehmenskritischer Systeme zu gewährleisten. In den Vereinigten Staaten berichtete die American Public Power Association, dass 34 kommunale Energieversorger mit der Umrüstung ihrer bestehenden Netze auf Leistungsschalter der neuesten Generation begonnen haben, um die Systemstabilität angesichts des steigenden Strombedarfs zu verbessern. Mit fortschreitender Modernisierung dürfte die hohe Leistungsfähigkeit der Leistungsschalter ihre Position im Segment der Großschaltanlagen weiter festigen.
Nach Spannungspegel
Mittelspannungs-Schaltanlagen erzielen derzeit einen Umsatzanteil von 35 % im Markt für Großanlagen, was vor allem auf ihre Anpassungsfähigkeit an Spannungen zwischen 1 kV und 36 kV zurückzuführen ist. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) stellte 2023 fest, dass rund 70 große Solar- und Windprojekte Mittelspannungs-Schaltanlagen für die Netzanschlüsse nutzten, da diese ein ausgewogenes Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweisen. In Entwicklungsländern entschieden sich in diesem Jahr 40 neu in Betrieb genommene Verteilungsnetze für Mittelspannungssysteme, um eine effiziente Energieversorgung von Industrieparks und Ballungszentren zu gewährleisten. Gleichzeitig zeigte eine technische Überprüfung von CIGRE, dass die Installationen von Mittelspannungs-Schaltanlagen mit integriertem Störlichtbogenschutz bei Energieversorgern weltweit im Jahr 2023 um 20 % zunahmen, was die gestiegenen Sicherheitsanforderungen widerspiegelt. Betreiber von Umspannwerken in 15 verschiedenen Ländern berichteten von der Standardisierung kompakter Mittelspannungs-Schaltanlagenkonfigurationen, um Platzbedarf und Wartungsaufwand zu reduzieren.
Verbesserte Zuverlässigkeit und vereinfachte Bedienung sind zentrale Faktoren für die Marktführerschaft von Mittelspannungsschaltanlagen und sprechen sowohl Energieversorger als auch industrielle Endanwender an. Im Jahr 2023 forderten die Netzregulierungsbehörden in ganz Europa den Austausch veralteter Mittelspannungsschaltanlagen in 28 wichtigen Umspannwerken, um die Häufigkeit von Betriebsunterbrechungen zu reduzieren. In Nordamerika führten 25 große Produktionsstätten modernisierte Mittelspannungsschaltanlagen mit Echtzeit-Zustandsüberwachung ein, wodurch Betreiber Ausfallzeiten minimieren und Wartungskosten senken können. Hersteller wie Schneider Electric und Eaton präsentierten in diesem Jahr neue, digitalfähige Mittelspannungs-Produktlinien mit Fokus auf fortschrittliche Fehlererkennungsalgorithmen und modulare Bauweise. Laut einer aktuellen Umfrage des Verbandes der Energieversorger gaben 52 % der Befragten an, dass Mittelspannungslösungen das optimale Verhältnis zwischen Installationskosten und Betriebsstabilität für moderne Verteilnetze bieten. Mindestens 23 neue Rechenzentren weltweit haben sich im Jahr 2023 für Mittelspannungsschaltanlagen entschieden, was die wachsende Attraktivität dieser Technologie für Standorte unterstreicht, die sowohl Zuverlässigkeit als auch Skalierbarkeit erfordern. Mit der Ausweitung laufender Netzinitiativen dürfte die Mittelspannungsschaltanlage auch weiterhin ein integraler Bestandteil für eine stabile und anpassungsfähige Stromversorgung bleiben.
Von Endbenutzern
Kraftwerke haben sich im Markt für Großkraftwerks-Schaltanlagen zum am schnellsten wachsenden Endverbraucher entwickelt und treiben die Nachfrage nach Anlagen an, die hohe Fehlerströme und schnell wechselnde Lastprofile bewältigen können. Eine globale Studie zur Energiesicherheit stellte fest, dass 38 neu in Betrieb genommene oder erweiterte Kraftwerke in diesem Jahr in moderne Schaltanlagen investierten, um eine flexiblere Laststeuerung zu ermöglichen. Darüber hinaus rüsteten 26 Kohle- und Gaskraftwerke ihre Leistungsschalter auf, um den stetig verschärften Sicherheitsauflagen verschiedener Energieregulierungsbehörden gerecht zu werden. Das Electric Power Research Institute berichtete, dass mindestens zehn große Wärmekraftwerke in Nordamerika in diesem Jahr wesentliche Teile ihrer Schaltanlagen neu verkabelten, um Betriebsausfallzeiten zu reduzieren. In Europa umfassten Sanierungsprojekte an 14 älteren Kernkraftwerksstandorten modernisierte Schaltanlagenräume mit mehrstufigem Fehlerschutz, was den erhöhten Sicherheitsfokus widerspiegelt. In Asien setzten GuD-Kraftwerke (Gas- und Dampfturbinenkraftwerke) unterdessen hochentwickelte Schutzrelais in ihren Schaltanlagen ein, um das Risiko von Oberschwingungsverzerrungen durch intermittierende erneuerbare Energien zu minimieren.
Der verstärkte Fokus auf den Markt für Großkraftwerks-Schaltanlagen resultiert aus dem dringenden Bedarf an stabiler Stromerzeugung bei schwankenden Bedingungen. Im Jahr 2023 rüsteten über 15 große Wasserkraftwerke auf drei Kontinenten auf modernste Schaltanlagen um, die eine präzise Lastabwurfsteuerung während Spitzenlastzeiten ermöglichen. In mindestens zwölf Ländern schreiben die Netzanschlussbedingungen mittlerweile ausfallsichere Leistungsschalter an den Erzeugungspunkten vor und treiben so die Beschaffung von Geräten der nächsten Generation durch Kraftwerke voran. Laut der Asia-Pacific Energy Assembly ist die dynamische Großkraftwerks-Schaltanlage mit einem Abschaltvermögen von über 20 kA zum Standard beim Neubau von Kraftwerken geworden, um die Störungsbeseitigung zu verbessern. Betreiber von 19 Geothermiekraftwerken im aufstrebenden Markt für Großkraftwerks-Schaltanlagen betonen ebenfalls die Bedeutung fortschrittlicher Schaltanlagen für den Umgang mit extremen Temperaturschwankungen. Daten von CIGRE zeigen, dass im Jahr 2023 über 25 digitale Überwachungsinstrumente – speziell für große Generatorleistungen – für die kontinuierliche Zustandsüberwachung von Kraftwerks-Schaltanlagen eingeführt wurden. Da Energieerzeuger weltweit einen reibungslosen Betrieb priorisieren, umfassen diese Anlagen häufig sowohl luftisolierte als auch Mittelspannungssysteme, was die Rolle der Schaltanlagen als Dreh- und Angelpunkt für eine effiziente und unterbrechungsfreie Stromerzeugung in großem Maßstab unterstreicht.
Nach Isolationstyp
Luftisolierte Schaltanlagen (AIS) halten einen Marktanteil von über 60 % im Bereich der Großanlagen und unterstreichen damit ihre anhaltende Attraktivität für große Umspannwerke. Laut einem umfassenden Netzbericht von ENTSO-E entschieden sich in diesem Jahr 50 modernisierte Übertragungsknotenpunkte in ganz Europa für AIS, da diese einfachere Installationsanforderungen und eine leichtere Sichtprüfung der Komponenten ermöglichen. Branchenzahlen zeigen zudem, dass mehr als 20 Großprojekte in Asien aufgrund ihrer Robustheit auf luftisolierte Anlagen setzten. Obwohl diese mehr Platz benötigen als gasisolierte Alternativen, bieten sie in der Regel einen geringeren Wartungsaufwand. Im Jahr 2023 führten mindestens 18 Energieversorgungsunternehmen neue Schulungsmodule zum Umgang mit AIS ein – eine direkte Reaktion auf die Forderung der Branche nach standardisierten Wartungsverfahren. Servicetechniker loben häufig die offene Bauweise, da sie eine schnellere Erkennung von Problemen wie Korrosion oder Isolatorschäden ermöglicht, was entscheidend ist, um ungeplante Ausfälle wichtiger Leitungen zu vermeiden. Darüber hinaus vermeidet die luftbasierte Isolierung den Umgang mit Treibhausgasen und steht somit im Einklang mit den Umweltzielen, die von mehreren globalen Energieagenturen verfolgt werden.
Die zunehmende Präferenz für luftisolierte Systeme (AIS) im Markt für Großschaltanlagen wird zusätzlich durch Kostenüberlegungen und den wachsenden Fokus auf Betriebstransparenz beeinflusst. Laut einer kürzlich veröffentlichten technischen Studie von CIGRE reduzierten AIS-Systeme im Jahr 2023 die durchschnittliche Reaktionszeit bei Fehlern um 15 %, wenn sie mit modernen Leistungsschaltern für die schnelle Lichtbogenunterbrechung ausgestattet waren. Parallel dazu haben 22 Energieversorgungsunternehmen weltweit luftisolierte Lösungen für Hochspannungsumspannwerke standardisiert, um die Hardwarekompatibilität und die Ersatzteillagerhaltung zu optimieren. Dieselbe Studie hob hervor, dass mehr als 30 neu errichtete Windpark-Umspannwerke im Jahr 2023 AIS-Elemente für einfachere Erweiterungen integrierten. Darüber hinaus kündigten mindestens sieben führende Hersteller von Großschaltanlagen, darunter ABB und Siemens, in diesem Jahr Verbesserungen ihrer AIS-Produktlinien an, die benutzerfreundliche Überwachung und Ferndiagnose in den Vordergrund stellen. Kenias nationales Energieversorgungsunternehmen berichtete sogar von einem Rückgang der Wartungsstunden in Umspannwerken um 25 % nach der Umstellung auf luftisolierte Konfigurationen. Da Netzbetreiber weltweit die Modernisierung beschleunigen, festigen die bewährte Zuverlässigkeit, die geringere Umweltbelastung und die unkomplizierte Wartung von luftisolierten Schaltanlagen ihre dominante Position auf dem Markt für Großanlagen.
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Regionale Analyse
Der asiatisch-pazifische Raum ist mit einem Anteil von über 35 % der größte und dominierendste Markt für Schaltanlagen im Versorgungsmaßstab. Dies ist auf den umfassenden Ausbau der Stromübertragung, die robuste Industrialisierung und einen starken Vorstoß zur Erneuerung der alternden elektrischen Infrastruktur zurückzuführen. In China wurden in diesem Jahr mindestens 15 moderne Verbesserungen an Umspannwerken umgesetzt, um die Zuverlässigkeit der Hochspannungsverteilung zu verbessern. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Einführung moderner Schaltanlagen mit digitalen Überwachungssystemen. Auch Indien hat in über 25 Bundesstaaten große Netzerneuerungsprogramme durchgeführt und dabei modernisierte Stromkreisschutz- und Fehlererkennungsmechanismen priorisiert, um steigenden Spitzenlasten entgegenzuwirken. Japan und Südkorea haben unterdessen mindestens 20 Pilotprojekte gestartet, bei denen Funktionen des Internets der Dinge (IoT) in Schaltanlagen , was einen evolutionären Schritt in Richtung datengesteuerter vorausschauender Wartung darstellt. In der gesamten Region setzen 12 neu in Betrieb genommene Kraftwerke – darunter Kohle-, Kern- und Biomassekraftwerke – moderne Schaltanlagen ein, um Betriebsausfälle zu reduzieren und katastrophale Geräteausfälle zu vermeiden. Diese Initiativen spiegeln das allgemeine Streben nach zuverlässigen und sicheren Stromnetzen wider, ein Anliegen, das auch Regierungen teilen, die die Nachfrage der Großindustrie decken wollen.
Auf Makroebene werden politische Maßnahmen wie strengere Energievorschriften und beträchtliche Budgets für den Ausbau des Übertragungsnetzes weiterhin zur Dominanz des asiatisch-pazifischen Marktes für Schaltanlagen im Versorgungsmaßstab beitragen. Allein im Jahr 2023 wurden in der Region mindestens 40 neue Netzmodernisierungsprojekte genehmigt, um dem steigenden Stromverbrauch, insbesondere in schnell wachsenden Ballungszentren, zu begegnen. Auch Faktoren auf Mikroebene – wie das rasante Wachstum erneuerbarer Energien – tragen dazu bei: Wind- und Solarentwickler in Asien haben mindestens 70 Anlagen mit neueren Schaltanlagenkonfigurationen für eine verbesserte Netzstabilität fertiggestellt. Darüber hinaus zeigen Branchenumfragen, dass Hersteller in wichtigen Zentren wie Shenzhen und Bengaluru nach der Umstellung auf digitale Schaltanlagen die Ausfallzeiten ihrer Anlagen um durchschnittlich 15 % reduzieren konnten. In Südkoreas Technologiesektoren haben mindestens zehn große Halbleiterwerke modernisierte Schaltanlagen in Betrieb genommen und dies mit dem Bedarf an präziser Spannungsregelung und unterbrechungsfreier Stromversorgung begründet. Zudem kündigten vier führende Schaltanlagenhersteller, darunter ABB und Siemens, Betriebserweiterungen in Asien an, um die steigende Nachfrage nach Nieder- und Mittelspannungslösungen zu decken. Diese Entwicklungen unterstreichen, warum Indien, China, Japan und Südkorea eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Führungsposition des asiatisch-pazifischen Raums im globalen Schaltanlagenmarkt zu sichern.
Führende Akteure auf dem Markt für Schaltanlagen im Kraftwerksmaßstab
Überblick über die Marktsegmentierung:
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