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Marktszenario
Der Markt für vorbeugende Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum im Jahr 2023 auf 20,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird voraussichtlich bis 2032 die Marktbewertung von 63,11 Milliarden US-Dollar , bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 13,07 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Der asiatisch-pazifische Raum hat seinen Ruf als aufstrebendes Zentrum für den Markt für präventive Impfstoffe gefestigt, da mehrere Länder ihre Bemühungen zur Gewährleistung der Gesundheitssicherheit verstärken und ihre industriellen Fähigkeiten ausbauen. Das Marktwachstum war durch eine deutliche Expansion gekennzeichnet. Indien beispielsweise, das bereits als „Apotheke der Welt“ bezeichnet wird, exportierte bis Mai 2022 über 140 Millionen Dosen Covid-19-Impfstoffe, dicht gefolgt von China. Den neuesten von der WHO veröffentlichten Daten zufolge produziert und liefert Indien über 60 % des weltweiten Impfstoffbedarfs. Dieser Produktionsanstieg wurde durch Investitionen im In- und Ausland beschleunigt. Bemerkenswert ist, dass Südkorea und Singapur in den letzten zwei Jahren zusammen über 3 Milliarden US-Dollar für die Forschung und Entwicklung sowie Produktionsanlagen für Impfstoffe angezogen haben. Darüber hinaus ist Japans jüngste Inbetriebnahme einer Impfstoffproduktionsanlage im Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar
Da über 60 % der Weltbevölkerung leben, ist die Nachfrage nach Impfstoffen auf dem Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum unbestreitbar. Allein im Jahr 2022 bestellte Vietnam 150 Millionen Dosen, Thailand sicherte sich 90 Millionen Dosen und die Philippinen beschafften 85 Millionen Dosen, um ihre nationalen Impfkampagnen zu stärken. Die Bewältigung einer derart großen Nachfrage erfordert jedoch eine effiziente Lieferkette. Malaysia hat kürzlich seinen 500 Millionen US-Dollar teuren „Vaccine Logistics Hub“ vorgestellt, der darauf abzielt, die Verteilung von Impfstoffen nicht nur im Inland, sondern in der gesamten ASEAN-Region zu optimieren. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Optimierung der Wertschöpfungskette mit der kürzlich erfolgten Einrichtung der Asia-Pacific Vaccine Access Facility (AP-VAFF), die Ressourcen bündelt, um Mitgliedsländer bei der Beschaffung und Verteilung zu unterstützen, neue Höhen erreichen wird.
Während die Länder im asiatisch-pazifischen Raum ihre Produktionskapazitäten ausbauen, verzeichnen auch die Import- und Exportaktivitäten ein robustes Wachstum. Beispielsweise importierte Australien trotz seiner wachsenden inländischen Produktionskapazitäten im Jahr 2022 über 70 Millionen Dosen, was die gegenseitige Abhängigkeit der Nationen in diesem Bereich unterstreicht. Umgekehrt exportierten Indien und China, die ihre Produktionskapazität nutzten, 900 Millionen bzw. 750 Millionen Dosen, überwiegend in afrikanische und lateinamerikanische Länder. Darüber hinaus haben Initiativen wie das China-ASEAN-Freihandelsabkommen die Zölle auf Biotechnologieprodukte, einschließlich Impfstoffe, gesenkt und so eine dynamischere Handelsdynamik gefördert. Im Bereich der Zusammenarbeit unterstreicht das kürzlich unterzeichnete Impfstoff-Joint-Venture zwischen Indonesien und Südkorea im Wert von 2 Milliarden US-Dollar den Geist regionaler Synergien.
Die Regierungen stehen eindeutig an der Spitze der Expansion dieses Marktes. Die Impfstoffstrategie der australischen Regierung in Höhe von 18 Milliarden australischen Dollar, das 2,16 Milliarden US-Dollar teure Beschaffungs- und Vertriebsprogramm für Impfstoffe in Thailand und die Zusage Chinas, in den nächsten fünf Jahren 4 Milliarden US-Dollar in die Impfstoffforschung der nächsten Generation zu investieren, sind Sinnbild für diesen Trend. Diese Projekte, gepaart mit der Begeisterung des Privatsektors, zeichnen eine glänzende Zukunft für den Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum. Prognosen zufolge wird die Region bis 2025 über 80 % der weltweiten Impfstoffproduktion ausmachen und damit ihre zentrale Rolle für die globale Gesundheitssicherheit festigen. Da die Länder darum wetteifern, ihre Gesundheitsinfrastruktur zu stärken, gepaart mit öffentlich-privaten Partnerschaften und regionalen Kooperationen, steht der asiatisch-pazifische Markt in den kommenden Jahren vor einem beispiellosen Wachstum.
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Marktdynamik
Treiber: zunehmende Urbanisierung und Zugänglichkeit von Impfstoffen
Das enorme Tempo der Urbanisierung im asiatisch-pazifischen Raum hat den Markt für präventive Impfstoffe erheblich beeinflusst und wirkt als überzeugender Treiber für eine verbesserte Zugänglichkeit und Verbreitung. Das schnelle städtische Wachstum, das durch massive Bevölkerungsmigrationen aus ländlichen in städtische Gebiete gekennzeichnet ist, hat einen dringenden Bedarf an einer effizienten Gesundheitsinfrastruktur, einschließlich Impfprogrammen, geweckt, um den Anforderungen der ständig wachsenden städtischen Bevölkerung gerecht zu werden.
Im letzten Jahrzehnt sind in den städtischen Gebieten Asiens mehr als 200 Millionen Menschen hinzugekommen, wobei Städte wie Delhi, Shanghai und Jakarta ein explosionsartiges Bevölkerungswachstum verzeichnen. Um dies ins rechte Licht zu rücken: Allein in Peking gab es zwischen 2010 und 2020 einen Zuwachs von 8 Millionen Stadtbewohnern. Dieser städtische Zustrom führt unweigerlich zu dicht besiedelten Gebieten, in denen sich ansteckende Krankheiten stark ausbreiten können. Als Reaktion darauf investierte die Stadtregierung von Hanoi im Jahr 2022 80 Millionen US-Dollar, um ihre Impfinfrastruktur zu stärken, und unterstreicht damit die proaktiven Schritte der städtischen Zentren. In ähnlicher Weise sicherte sich Manila in Erwartung seiner wachsenden städtischen Gemeinschaft Verträge über 60 Millionen Impfdosen im Jahr 2022 und verdoppelte damit nahezu seine Beschaffung im Vergleich zum Vorjahr auf dem Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum. Darüber hinaus haben die Wirtschaftsmächte der Region, Tokio und Seoul, mit einem BIP von 1,6 Billionen US-Dollar bzw. 1,5 Billionen US-Dollar , 2 % ihres Stadtbudgets dafür aufgewendet, die Verfügbarkeit von Impfstoffen für alle Stadtbewohner sicherzustellen. Die Verflechtung von Urbanisierung mit Gesundheitserfordernissen unterstreicht die entscheidende Rolle, die Städte bei der Gestaltung der Impfstofflandschaft im asiatisch-pazifischen Raum spielen. Da städtische Zentren weiter wachsen, wird davon ausgegangen, dass sie weiterhin eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des Impfstoffmarktes spielen werden.
Trend: Schnelle Akzeptanz und digitale Integration bei der Impfstoffverteilung
Die Verschmelzung von Technologie und Gesundheitsversorgung hat einen transformativen Trend auf dem Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum eingeläutet: den Aufstieg digitaler Plattformen zur Verbesserung der Verteilung und Nachverfolgung von Impfstoffen. Der Einsatz digitaler Tools wird zu einer zentralen Strategie zur Gewährleistung einer effizienten Impfstoffverbreitung, insbesondere da technikaffine Bevölkerungsgruppen mehr Transparenz und Komfort fordern. Bis Ende 2022 hatten über 400 Millionen Menschen im asiatisch-pazifischen Raum Zugang zur 5G-Technologie, ein Beweis für die rasante digitale Transformation der Region. Diese aufkeimende digitale Konnektivität hat die Einführung mobiler Apps für die Registrierung und Nachverfolgung von Impfstoffen erleichtert. Beispielsweise verzeichnete die indische CoWIN-App in nur sechs Monaten seit ihrer Einführung Registrierungen von über 250 Millionen Nutzern. In ähnlicher Weise verzeichnete Südkoreas Corona-19-Impfstoffzertifikat-App im ersten Quartal 30 Millionen Downloads, was den Wunsch der Öffentlichkeit unterstreicht, Technologie in ihre Gesundheitsroutinen zu integrieren. Dieser Trend beschränkt sich nicht nur auf bevölkerungsreiche Nationen. Kleinere Länder wie Neuseeland und Taiwan mit einer Bevölkerung von 5 Millionen bzw. 23 Millionen berichteten, dass bis Mitte 2022 70 % bzw. 80 % ihrer erwachsenen Bevölkerung digitale Plattformen für Impfzwecke genutzt hatten.
Darüber hinaus haben Regierungen und Privatsektoren stark in die digitale Backend-Infrastruktur investiert. Die Investitionen Singapurs in die Blockchain-Technologie zur Gewährleistung sicherer Impfstoffdatentransaktionen beliefen sich im vergangenen Jahr auf 50 Millionen US-Dollar. Unterdessen unterstreicht die Bereitstellung von 40 Millionen US-Dollar für Australien zur Verbesserung seines digitalen Gesundheitspasssystems die Bedeutung, die die Länder der Integration von Technologie in die Impfstoffverteilung beimessen. Dieser digitale Trend, der durch technologische Fortschritte und die öffentliche Nachfrage beschleunigt wird, wird unbestreitbar weiterhin die zukünftige Dynamik des Impfstoffmarktes in der Region prägen.
Zurückhalten: Unterbrechungen der Lieferkette bei der Impfstoffverteilung talentiert
Zwar besteht eine wachsende Nachfrage nach Impfstoffen und ein allgemeiner Aufwärtstrend bei der Produktion, die inkonsistente Lieferkette hat jedoch häufig die rechtzeitige Lieferung und Verteilung von Impfstoffen auf dem Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum behindert.
Im Jahr 2022 beeinträchtigten Unwetter, vor allem in Südostasien, die Transportlogistik. Die Philippinen waren beispielsweise innerhalb von acht Monaten mit 15 großen Taifunen konfrontiert, die zu einer Verzögerung der Impfstofflieferungen und schätzungsweise 12 Millionen Impfdosen betrafen. Ebenso hat die anhaltende politische Instabilität in Myanmar seit 2021 die Impfstoffverteilung gestört, wobei im vergangenen Jahr über 15 Millionen Dosen verzögert oder umgeleitet wurden. Infrastrukturbeschränkungen verschärfen diese Herausforderungen zusätzlich. Obwohl Indien ein großer Produzent ist, hat es mit internen Logistikproblemen zu kämpfen, da es im Jahr 2022 bei schätzungsweise 80 Millionen Dosen zu Verzögerungen bei der Verteilung aufgrund unzureichender Kühllagermöglichkeiten kam.
Im Hinblick auf die Seelogistik verzeichnete die Region Asien-Pazifik im vergangenen Jahr einen Anstieg der Versandkosten um 20 %, was sich direkt auf die Budgets für die Verteilung von Impfstoffen auswirkte. Auch die Luftfracht, die aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen eine wichtige Rolle beim Transport von Impfstoffen spielt, verzeichnete einen Preisanstieg um etwa 25 %. Darüber hinaus wirkte sich die anhaltende weltweite Halbleiterknappheit, die sich auf die Produktion in großen Volkswirtschaften wie Japan und Südkorea auswirkte, indirekt auf die Produktion von Kühleinheiten aus, die für die Lagerung von Impfstoffen unerlässlich sind. Diese kombinierten Faktoren verdeutlichen die dringende Notwendigkeit für die Länder in der Region, ihre Lieferkettenmechanismen zu stärken, um eine konsistente und rechtzeitige Verteilung der Impfstoffe an ihre Bevölkerung sicherzustellen.
Segmentanalyse
Nach Typ
Der auf Impfstofftypen basierende Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum wird von Messenger-RNA-Impfstoffen (mRNA) mit einem beeindruckenden Marktanteil von 45,9 % im Jahr 2023 angeführt und soll bis 2032 leicht auf 46,6 % . Daher sind mRNA-Impfstoffe im aktuellen Szenario zweifellos die Giganten. Ihr rascher Aufstieg lässt sich auf mehrere entscheidende Faktoren zurückführen, wie zum Beispiel die beispiellose Geschwindigkeit, mit der mRNA-Impfstoffe während der COVID-19-Pandemie entwickelt wurden, was ihr Potenzial und ihre Effizienz deutlich machte. Ihr Mechanismus, der genetische Anweisungen nutzt, um Zellen dazu zu veranlassen, ein Protein zu produzieren, das eine Immunantwort auslöst, bot im Vergleich zu herkömmlichen Impfstoffentwicklungsmethoden einen schnelleren Weg zur Formulierung. Der unmittelbare Bedarf an einer COVID-19-Impfung führte zur Bereitstellung erheblicher Ressourcen, Forschung und Gelder, was mRNA-Impfstoffen einen erheblichen Vorteil verschaffte.
Es sind jedoch nicht nur die Neuheit und Effizienz der mRNA-Technologie, die ihre Führungsposition ausmachen. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Krankheitserreger macht es zu einem Spitzenreiter für potenzielle zukünftige Ausbrüche. Da sich die großen Akteure und Hersteller in der Region außerdem auf den Vertrieb und die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen konzentrieren, gibt es eine robuste Lieferkette und Infrastruktur, um seine weitreichende Reichweite zu unterstützen. Im weiteren Verlauf wird sich der Einfluss von mRNA-Impfstoffen weiter verstärken und ihre Dominanz auf dem Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum festigen.
Nach Krankheitsindikation
Was die Krankheitsindikation angeht, wird der Markt für vorbeugende Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum von Viruserkrankungen dominiert und nimmt im Jahr 2023 einen Marktanteil von 72,0 % ein. Bis 2032 wird ein leichter Anstieg auf 72,5 % . Die ausgeprägte Dominanz von Impfstoffen gegen Viruserkrankungen gegenüber bakteriellen Gegenstücken unterstreicht die gesundheitlichen Prioritäten und Herausforderungen der Region. Die letzten Jahre haben die katastrophalen Auswirkungen von Viruserkrankungen deutlich gemacht. Von den verheerenden Auswirkungen von COVID-19 bis hin zu wiederkehrenden Grippeanfällen stand die Region Asien-Pazifik an vorderster Front bei der Bekämpfung dieser Virusausbrüche. Angesichts der dicht besiedelten Städte in Ländern wie Indien, China und Indonesien wird die schnelle Übertragung von Viruserkrankungen zu einem erheblichen Risiko. Die direkte Folge davon ist die erhöhte Nachfrage nach präventiven Impfstoffen als primärem Abwehrmechanismus.
Darüber hinaus richteten sich die technologischen Fortschritte in der Impfstoffforschung, insbesondere mit dem Aufkommen von mRNA-Plattformen, weitgehend auf virale Krankheitserreger, was dieses Segment weiter stärkte. Regierungen und Gesundheitsorganisationen konzentrieren ihre Ressourcen darauf, Virusausbrüche zu verhindern, da diese das Potenzial haben, sich schnell auszubreiten und verheerende sozioökonomische Auswirkungen zu haben. Wie die Daten zeigen, werden bakterielle Krankheiten zwar keineswegs vernachlässigt, doch die Dringlichkeit und das Ausmaß viraler Bedrohungen sorgen dafür, dass sie weiterhin im Vordergrund der präventiven Impfstrategie im asiatisch-pazifischen Raum stehen.
Auf dem Verwaltungsweg
Der Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum zeigt eine klare Präferenz für den intramuskulären Verabreichungsweg, der im Jahr 2023 einen starken Marktanteil von 72,8 % ausmacht, mit einem erwarteten Anstieg auf 74,1 % bis 2032 . Diese Vorherrschaft der intramuskulären Methode unterstreicht deren eigentlichen Nutzen und das Vertrauen der Region in diesen traditionellen Impfansatz. Einer der Hauptgründe für die Bevorzugung intramuskulärer Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum ist ihre seit langem nachgewiesene Wirksamkeit. Intramuskuläre Impfstoffe sind seit mehreren Jahrzehnten das Rückgrat von Impfkampagnen und haben sowohl bei Ärzten als auch in der breiten Öffentlichkeit zu einer weiten Verbreitung geführt. Darüber hinaus sorgen intramuskuläre Injektionen für eine tiefe Penetration, sodass die Impfstoffkomponenten allmählich absorbiert werden können, was zu einer längeren und wirksameren Immunantwort führt. Dies ist besonders wichtig für Impfstoffe, die eine zeitverzögerte Absorption erfordern, um eine optimale Wirksamkeit zu erreichen. Die Methode ist im Vergleich zu anderen Methoden wie der oralen Verabreichung auch weniger anfällig für potenzielle äußere Verunreinigungen.
Während andere Wege, wie die orale Verabreichung auf dem Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum, bemerkenswerte Vorteile wie die Vermeidung nadelbedingter Risiken und eine einfache Verteilung bieten, festigen die schiere Zuverlässigkeit und die nachgewiesene Erfolgsbilanz intramuskulärer Impfstoffe ihre Position. Aus den Daten geht hervor, dass bei den Methoden zur Impfstoffverabreichung zwar weiterhin Innovationen und Forschungen stattfinden, der intramuskuläre Weg jedoch nach wie vor der Goldstandard in der präventiven Impflandschaft im asiatisch-pazifischen Raum bleibt.
Nach Patientengruppe
Auf dem Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum wird das pädiatrische Segment bis 2031 voraussichtlich einen beeindruckenden Marktanteil von über 56 % erreichen, gegenüber 55,0 % im Jahr 2023. Dieser Anstieg unterstreicht den verstärkten Fokus der Region auf die Gesundheit von Kindern und ihr Engagement, die Jüngeren zu schützen Bevölkerung vor vermeidbaren Krankheiten. Die Gründe für den Vorsprung des pädiatrischen Segments sind vielfältig. An erster Stelle steht der Schutz von Kindern angesichts ihrer Anfälligkeit für Infektionskrankheiten. Die physiologische Verfassung von Kindern, insbesondere von Kindern unter fünf Jahren, macht sie anfälliger für schwere Komplikationen durch Krankheiten wie Masern, Polio und Grippe, was die Notwendigkeit rechtzeitiger Impfungen unterstreicht.
Die Regierungen im gesamten Asien-Pazifik-Markt für präventive Impfstoffe sind sich dieser Dringlichkeit bewusst. Ihre Entschlossenheit, die Gesundheitsausgaben zu senken, hat zu starken Initiativen geführt, die auf eine Ausweitung der Kinderimpfung abzielen. Insbesondere Programme wie das Vaccines for Children-Programm sind bei diesem Unterfangen von zentraler Bedeutung. Diese Programme richten sich an Kinder ohne Krankenversicherung oder solche, die die Kosten für die Impfung nicht tragen können, und stellen sicher, dass finanzielle Zwänge den Zugang zu Impfungen nicht behindern. Die Rolle von Institutionen wie den Centers for Medicare and Medicaid Services (CMS) und den Centers for Disease Control (CDC) ist in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung. Ihre Unterstützungs- und Finanzierungsinitiativen, wie die Empfehlung der COVID-19-Impfung von Moderna für Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren im Jahr 2022, stärken die Marktentwicklung.
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Regionale Analyse
Vor allem China geht als Spitzenreiter auf dem Markt für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum hervor und verfügt im Jahr 2023 über einen beeindruckenden Marktanteil von 47,2 %, der bis 2032 voraussichtlich weiter auf 47,8 % steigen wird. Dieser Anstieg ist insbesondere ein Zeichen für Chinas unerschütterliches Engagement für die Gesundheitsvorsorge , gestützt durch seine große Bevölkerung und strategische Gesundheitsinitiativen. Da China das bevölkerungsreichste Land der Welt ist, ist der Bedarf an Impfstoffen natürlich erheblich. Seine umfangreichen Impfprogramme, gepaart mit dem Streben nach einer flächendeckenden Impfung, haben seine Stellung auf dem Markt gestärkt. Chinas Schwerpunkt auf der Entwicklung, Produktion und Verteilung einheimischer Impfstoffe darf ebenfalls nicht übersehen werden. Darüber hinaus unterstreicht die Reaktionsfähigkeit des Landes angesichts gesundheitlicher Notfälle, wie die schnelle Entwicklung und Bereitstellung von COVID-19-Impfstoffen, seine Dominanz weiter. Gleichzeitig hat sich das Land durch seinen konsequenten Fokus auf die Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur, die Zusammenarbeit mit globalen Gesundheitsbehörden und Investitionen in die Impfstoffforschung und -entwicklung stets an die Spitze des Marktes für präventive Impfstoffe im asiatisch-pazifischen Raum gesetzt.
Dicht hinter China folgt Indien, das im Jahr 2023 einen beachtlichen Marktanteil von 24,2 % hält und bis 2032 auf beeindruckende 25,5 % anwächst. Das Wachstum Indiens in diesem Segment ist auf seine Doppelrolle als wichtiger Verbraucher und Produzent von Impfstoffen zurückzuführen. Die große und vielfältige Bevölkerung des Landes erfordert ein umfangreiches Impfprogramm, dessen Ausweitung und Intensivierung die Regierung kontinuierlich anstrebt. Indien, oft als „Apotheke der Welt“ bezeichnet, verfügt über eine robuste Pharma- und Biotechnologieindustrie und ist damit ein zentraler Akteur in der globalen Impfstoffproduktion. Bemerkenswert ist seine Rolle bei der Herstellung erschwinglicher Impfstoffe, nicht nur für die eigene Bevölkerung, sondern für viele Entwicklungsländer. Der proaktive Ansatz des Landes, der sich in Initiativen wie dem Universal Immunization Program (UIP) und der Mission Indradhanush zeigt, zielt darauf ab, die Unerreichten mit lebenswichtigen Impfstoffen zu erreichen. Darüber hinaus haben der Anstieg öffentlich-privater Partnerschaften, staatliche Anreize für Impfstoffhersteller und Indiens zentrale Rolle bei globalen Impfkampagnen seinen bedeutenden Marktanteil gefestigt.
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