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Marktszenario
Der Fruchtbarkeitsmarkt wurde im Jahr 2024 auf 35,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 80,1 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,4 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse zum Fruchtbarkeitsmarkt
Die Nachfrage im Fruchtbarkeitsmarkt ist vielfältig und nimmt zu. Die Behandlung von Unfruchtbarkeit bildet nach wie vor die Grundlage, wie die 435.533 ART-Zyklen und die daraus resultierenden 94.943 Geburten allein in den USA belegen. In Großbritannien ist mit 78.183 durchgeführten IVF-Zyklen eine ähnlich starke Nachfrage zu verzeichnen. Interessenten sollten das Ausmaß dieser nichtdiskretionären Eingriffe beachten. Der Markt wird durch eine ausgedehnte Infrastruktur unterstützt, darunter über 450 SART-angeschlossene Kliniken in den USA und über 100 HFEA-lizenzierte Kliniken in Großbritannien (Stand 2024). Ein erheblicher Teil der Eingriffe, wie die 213.222 ICSI-Zyklen in den USA, befasst sich direkt mit männlicher Unfruchtbarkeit, einem wichtigen und wachsenden Teilmarkt.
Das Wachstum beschleunigt sich durch proaktive und technologiegetriebene Nachfragevektoren. Ein Paradigmenwechsel ist in den 141.857 Eizellen- und Embryoneneinlagerungszyklen in den USA erkennbar und zeigt, dass Patienten für die Zukunft planen. Dieser Trend im Fruchtbarkeitsmarkt wird dadurch unterstützt, dass laut einem Bericht aus dem Jahr 2024 über 4.000 US-Soldaten eine militärische Kryokonservierungsleistung in Anspruch genommen haben. Die Nachfrage nach fortschrittlichen Ergebnissen wird durch die 81.192 in den USA durchgeführten PGT-A-Zyklen deutlich. Auch Unternehmenssponsoring fördert den Zugang; der führende Leistungsanbieter Progyny betreut seit dem ersten Quartal 2024 mehr als 460 große Arbeitgeberkunden und schafft so einen Pool von Versicherten, die hochwertige Dienstleistungen suchen.
Die zukünftige Nachfrage wird in spezialisierten Nischen und durch kontinuierliche Innovation gefördert. Die grenzüberschreitende Versorgung, die von Patienten vorangetrieben wird, die spezifische Behandlungen oder niedrigere Kosten wünschen, ist ein wichtiger Faktor. Länder wie die Tschechische Republik beherbergen über 40 Kliniken, die internationale Kunden bedienen. Die immense Forschungspipeline, darunter über 300 aktive klinische IVF-Studien, die Mitte 2024 in den USA registriert sind, signalisiert eine Zukunft mit noch wirksameren Behandlungen. Die Akteure sollten auch den wachsenden Markt für die Lagerung von Fertilitätserhaltungsprodukten im Auge behalten . Allein in Großbritannien haben 111.288 Patienten Embryonen eingelagert, was für Kliniken eine enorme langfristige Vermögensbasis darstellt.
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Wie die steigende Unfruchtbarkeitsrate die Nachfrage auf dem Fruchtbarkeitsmarkt antreibt
Weltweit ist schätzungsweise jeder Sechste oder 17,5 % der erwachsenen Bevölkerung im Laufe seines Lebens von Unfruchtbarkeit betroffen. Das Problem ist universell, wobei die Prävalenzraten regional kaum variieren. In Ländern mit hohem Einkommen sind 17,8 % der Erwachsenen betroffen, in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen 16,5 %. Männliche Faktoren spielen eine bedeutende Rolle und werden in etwa 50 % aller Fälle von Unfruchtbarkeit entweder als alleinige Ursache oder in Kombination mit weiblichen Faktoren identifiziert. Dieser weit verbreitete Bedarf führt zu Millionen von Behandlungszyklen mit assistierter Reproduktionstechnologie (ART), die jährlich durchgeführt werden. Insgesamt werden Schätzungen zufolge weltweit über 10 Millionen Kinder durch IVF geboren.
Drei neue Strömungen prägen den Fruchtbarkeitsmarkt von morgen
Onkofertilität: Ein hoch dringlicher und schnell wachsender Markttreiber
Der Bereich Onkofertilität stellt einen entscheidenden und nicht diskretionären Nachfragetreiber innerhalb des breiteren Fruchtbarkeitsmarktes dar. Er befasst sich mit der dringenden Notwendigkeit, das Reproduktionspotenzial von Krebspatientinnen zu erhalten, die sich gonadotoxischen Behandlungen wie Chemotherapie und Bestrahlung unterziehen müssen. Die Infrastruktur zur Unterstützung dieser Patientinnen wächst; das Oncofertility Consortium zählt ab 2024 mehr als 150 globale Partnerinstitutionen. Dieses Netzwerk bietet einer gefährdeten Bevölkerungsgruppe, darunter sehr jungen Patientinnen, einen unverzichtbaren Zugang zur Gesundheitsversorgung. Eine Fallstudie aus dem Jahr 2024 hob die erfolgreiche Anwendung der Kryokonservierung von Eierstockgewebe bei einer erst 18 Monate alten Patientin hervor und demonstrierte die wachsenden technischen Möglichkeiten in der pädiatrischen Onkofertilität. Diese klinische Dringlichkeit spiegelt sich in erheblichen Forschungsinvestitionen wider. Anfang 2024 vergaben die National Institutes of Health ein neues Forschungsstipendium in Höhe von über 450.000 Dollar zur Erforschung neuartiger Methoden zum Erhalt der Eierstockfunktion während einer Krebstherapie.
Die Nachfrage im Fruchtbarkeitsmarkt wird zusätzlich durch das wachsende Engagement der medizinischen Fachwelt für die Etablierung klarer Behandlungsstandards bestimmt. Ein zentrales internationales Leitpapier zur Onkofertilität aus dem Jahr 2024 wurde von einem Gremium aus 25 führenden Experten aus Onkologie und Reproduktionsmedizin mitverfasst. Um diese Standards zu verbreiten, meldeten sich 2024 über 500 Onkologen und Pflegekräfte für ein spezielles Onkofertilitäts-Webinar für Gesundheitsdienstleister an, das von der Alliance for Fertility Preservation veranstaltet wurde.
Um finanzielle Hürden abzubauen, bieten Programme wie das Heartbeat Program von Ferring Pharmaceuticals berechtigten Patienten ausgewählte Medikamente im Wert von bis zu 10.000 Dollar an. Ein Bericht eines führenden US-Kinderkrankenhauses aus dem Jahr 2024 dokumentierte über 300 Konsultationen zur Fertilitätserhaltung bei Kindern im vergangenen Jahr. Der Zugang zum Fruchtbarkeitsmarkt verbessert sich auch gesetzlich: Ein neues kalifornisches Gesetz aus dem Jahr 2024 schreibt die Kostenübernahme der standardmäßigen 10-jährigen Aufbewahrung von Gameten bei Patienten mit onkologischer Fruchtbarkeit durch die Krankenkassen vor. Um die Ergebnisse zu verfolgen, wurde 2024 ein neues nationales Register für onkologische Fruchtbarkeit angekündigt, an dem zunächst 15 große Krebszentren beteiligt sind.
Die nicht-invasive Revolution verändert die Diagnostik und das Patientenerlebnis
Ein starker Treiber der Nachfrage ist der schnelle Übergang zu nicht-invasiven Diagnosetechnologien. Patienten und Ärzte im Fruchtbarkeitsmarkt greifen auf Methoden zurück, die körperliche Beschwerden reduzieren, Verfahrensrisiken verringern und einfacher anspruchsvolle Daten liefern. Diese Revolution zeigt sich am deutlichsten im Bereich der Embryonenbeurteilung. Eine wegweisende multizentrische Studie, die Anfang 2024 veröffentlicht wurde, detailliert die Ergebnisse von mehr als 2.000 Embryonen, die mittels nicht-invasiver Präimplantationsdiagnostik (niPGT) analysiert wurden, bei der embryonale DNA aus dem Kulturmedium untersucht wird. Die Nachfrage nach weniger invasiven Ansätzen erstreckt sich auch auf die Untersuchung der Gebärmutter. Ein Startup, das 2024 über 5 Millionen Dollar an Startkapital erhielt, entwickelt eine neue Diagnoseplattform basierend auf der Analyse des Gebärmuttermikrobioms ohne invasive Biopsie. Dieser Ansatz analysiert über 200 verschiedene mikrobielle Biomarker, um die Gesundheit der Gebärmutter zu beurteilen.
Das Patientenerlebnis wird durch nicht-invasive Überwachungstools für zu Hause grundlegend verändert. Ein neues, auf Speichel basierendes Hormon-Tracking-Gerät für den Fruchtbarkeitsmarkt, das 2024 auf den Markt kommt und 149 Dollar im Einzelhandel kosten wird, ermöglicht eine tägliche Überwachung ohne Blutentnahme. Auch in der Klinik schreitet die Technologie voran. Neue, auf Mikrofluidik basierende Spermiensortierchips mit einer Verarbeitungszeit von unter 30 Minuten ersetzen ältere, zeitaufwändigere Methoden. Die Bildgebung wird immer leistungsfähiger; ein neues KI-gestütztes Tool zur Follikelzählung wurde kürzlich anhand eines Datensatzes von über 50.000 Ultraschallbildern validiert. Die Präzision dieser Tools ist bemerkenswert: Neue Bildgebungssysteme für die Spermienmorphologie bieten eine Auflösung von bis zu 0,5 Mikrometern. Auch die Nachfrage nach besserer Diagnostik für verwandte Erkrankungen wächst: Über 800 Patienten nehmen 2024 an einer klinischen Studie für einen nicht-invasiven Bluttest auf Endometriose teil. Ein neues hochauflösendes Ultraschallsystem mit einem Listenpreis von über 90.000 Dollar wird jetzt speziell wegen seiner verbesserten Fähigkeit zur Visualisierung von Endometriumrezeptivitätsmarkern vermarktet.
Segmentanalyse
Fruchtbarkeitskliniken Der unverzichtbare Kern der Leistungserbringung
Fruchtbarkeitskliniken mit einem Marktanteil von über 67 % sind die zentralen Knotenpunkte, an denen Technologie und Patientenversorgung zusammentreffen. Ihre Marktdominanz resultiert direkt aus der Tatsache, dass sie ausschließlich spezialisierte Dienstleistungen anbieten, die erhebliche Investitionen und Expertise erfordern. Die Tatsache, dass Kliniken, die von größeren Ketten übernommen werden, einen Anstieg der Behandlungszyklen um 27 % und der Lebendgeburtenrate um 14 % verzeichnen, weist auf die Vorteile von Größe und Technologieübernahme hin. Als Hauptabnehmer modernster Geräte treiben diese Kliniken den B2B-Bereich des Fruchtbarkeitsmarktes voran. Sie führen komplexe Verfahren durch, die mit erheblichen Kosten verbunden sind, wie z. B. Laborgebühren von bis zu 6.000 US-Dollar und PGT-Leistungen von bis zu 5.000 US-Dollar.
Die Größe dieser Einrichtungen ist beachtlich: Führende Bundesstaaten wie Kalifornien und New York verfügen über Hunderte von Spezialisten. Die Ausweitung der Arbeitgeberleistungen – 70 % der größten Unternehmen übernehmen mittlerweile die Kosten für IVF – leitet Patienten direkt in diese Kliniken. Dieser anhaltende Patientenstrom, zu dem jährlich rund 25.000 Fruchtbarkeitstouristen gehören, stellt sicher, dass die Kliniken das größte und wichtigste Segment bleiben. Das gesamte Ökosystem des Fruchtbarkeitsmarktes dreht sich um die Dienstleistungen und das Fachwissen dieser spezialisierten Zentren.
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Der technologische Vorsprung von ART treibt den globalen Fruchtbarkeitsmarkt voran
Die Marktführerschaft der assistierten Reproduktionstechnologie mit einem Marktanteil von über 72 % wird durch kontinuierliche Innovation und greifbare Ergebnisse gefestigt. Die erfolgreiche Durchführung von 432.641 IVF-Zyklen allein in den USA im Jahr 2023 unterstreicht das Ausmaß ihrer Auswirkungen. Ein wichtiger Treiber ist die zunehmende Zugänglichkeit, die teilweise durch eine wachsende Zahl von Arbeitgebern mit Sozialleistungen vorangetrieben wird. Einige Pläne bieten eine lebenslange Deckung von bis zu 75.000 US-Dollar. Diese finanzielle Unterstützung macht kostenintensive Verfahren, die 25.000 US-Dollar pro Zyklus übersteigen können, für eine breitere Bevölkerung erschwinglicher. Die Entwicklung des Fruchtbarkeitsmarktes ist direkt mit den Fortschritten der ART verbunden, wie beispielsweise der Vitrifikation, die sicherstellt, dass über 90 % der Eizellen das Auftauen überleben. Dadurch wird die Fruchtbarkeitserhaltung zu einer praktikablen Option für die mehr als 40.000 Personen, die sich im Jahr 2023 für das Einfrieren ihrer Eizellen entschieden haben.
Der zunehmende Trend zu elektiven Einzelembryotransfers, die mittlerweile in über 93 % der US-Zyklen eingesetzt werden, zeigt eine Verlagerung hin zu sichereren und effektiveren Protokollen. Eine erhebliche Investition von 33 Millionen US-Dollar in ein Biotechnologieunternehmen im Jahr 2024 für neue IVF-Technologie unterstreicht die Dynamik der Branche. Der Fruchtbarkeitsmarkt profitiert von der Weiterentwicklung dieser Technologien, die höhere Erfolgsraten und ein verbessertes Patientenerlebnis versprechen.
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Regionale Analyse
Europas unübertroffene Führungsrolle in der fortgeschrittenen Reproduktionsmedizin
Europas dominierende Stellung auf dem globalen Fruchtbarkeitsmarkt basiert auf fortschrittlicher Regulierung, hohen klinischen Standards und einem erheblichen grenzüberschreitenden Patientenstrom. Spanien ist nach wie vor ein zentrales Zentrum der Reproduktionsmedizin. Anfang 2024 berichtete die Spanische Fruchtbarkeitsgesellschaft (SEF), dass ihr nationales Register nun Daten von über 350 Fachkliniken enthält. Im Vereinigten Königreich hob der Bericht der HFEA aus dem Jahr 2024 hervor, dass die Zahl der durchgeführten Samenspendenzyklen 4.891 erreichte, was die Bedeutung von Spenderdiensten unterstreicht. In Frankreich stellte die Agence de la biomédecine nach der Aktualisierung des Bioethikgesetzes im Jahr 2021 in ihrem Jahresbericht 2024 fest, dass über 5.000 Frauen den Prozess einer alleinigen IVF oder einer IVF mit einer Partnerin begonnen hatten. Auch in Deutschland kam es zu einem bedeutenden politischen Wandel: Die Regierung kündigte für 2024 einen neuen Fonds in Höhe von 100 Millionen Euro an, um die Unterstützung für Paare, die sich einer IVF unterziehen, auszuweiten.
Die fortschrittliche Infrastruktur der Region ist ein entscheidender Vorteil für den Fruchtbarkeitsmarkt. Eine führende dänische Samenbank, Cryos International, gab in einem Update von 2024 bekannt, dass sie mittlerweile in über 100 Länder weltweit liefert. Die Europäische Gesellschaft für menschliche Reproduktion und Embryologie (ESHRE) bestätigte für ihre Jahrestagung 2024 eine Rekordzahl von über 2.500 eingereichten wissenschaftlichen Abstracts. In Italien erweiterte ein Urteil des Verfassungsgerichts von 2024 den Zugang zur PGT für ein breiteres Spektrum genetischer Erkrankungen. Die Tschechische Republik ist als Fruchtbarkeitsziel nach wie vor attraktiv. Eine führende Prager Klinik berichtete in ihrem Update für das erste Quartal 2024, dass sie Patienten aus über 60 verschiedenen Ländern behandelt habe. In Irland wurde Ende 2023 ein neuer, öffentlich finanzierter IVF-Dienst eingeführt, bei dem sich in den ersten Monaten seines Bestehens bis 2024 über 3.000 Paare beworben haben. Und schließlich wurde Belgiens renommierte Expertise im Bereich IVM (In-vitro-Reifung) auf einer Konferenz im Jahr 2024 hervorgehoben, bei der eine Brüsseler Klinik Daten zu über 800 erfolgreichen IVM-Zyklen vorstellte.
Nordamerika – ein Zentrum der Innovation und Unternehmensinvestitionen
Der nordamerikanische Fruchtbarkeitsmarkt zeichnet sich durch seine enorme Größe, den Einsatz hoher Technologien und eine dynamische Unternehmenslandschaft aus. In den USA bestätigte die Society for Assisted Reproductive Technology (SART), dass ihre Mitgliederzahl im Jahr 2024 nun über 400 berichtende Kliniken umfasst. Das Wachstum der arbeitgeberfinanzierten Leistungen beflügelt den Markt weiterhin. Der Leistungsmanager Carrot Fertility gab in einem Update für 2024 bekannt, dass er nun über 1.000 verschiedene Unternehmenskunden betreut. Auch Kanada erweitert den Zugang. Die Provinz Ontario bestätigte in ihrem Haushalt für 2024 die Fortsetzung der Finanzierung von über 12.000 IVF-Zyklen pro Jahr. Die Investitionen in neue Technologien sind kräftig. Ein US-amerikanisches KI-Fruchtbarkeits-Startup, Alife Health, sicherte sich in einer Finanzierungsrunde im Jahr 2024 über 20 Millionen Dollar für die Entwicklung seiner Embryologie-Software.
Die Nachfrage nach spezialisierten Dienstleistungen ist ein wesentlicher Treiber des Fruchtbarkeitsmarktes. Ein großes US-amerikanisches Netzwerk von Eizellbanken gab in seinem Quartalsbericht 2024 bekannt, dass es mittlerweile über 15.000 Spendereizellen in seinem Kryobestand hat. Angesichts der Bedeutung der männlichen Fruchtbarkeit gab ein auf männliche Reproduktionsmedizin spezialisiertes US-amerikanisches Kliniknetzwerk 2024 die Eröffnung seines 25. Spezialzentrums bekannt. Die Behandlungskosten bleiben ein entscheidendes Merkmal: Eine führende Klinik in New York City gibt ihren Selbstzahlerpreis für einen einzelnen IVF-Zyklus im Jahr 2024 mit über 22.000 Dollar vor Medikamenten an. In Mexiko meldete eine namhafte Klinik in Cancún, die internationale Patienten versorgt, Anfang 2024 eine Fallzahl von über 500 US-amerikanischen und kanadischen Patienten im Vorjahr. Die Rechtslage entwickelt sich weiter: Ein neues Gesetz in Colorado wurde 2024 verabschiedet und schreibt vor, dass große Gruppenversicherungen bis zu 3 Eizellentnahmezyklen abdecken müssen. Schließlich bestätigte das Prelude Network, ein großer Klinikkonsolidierer, im Jahr 2024, dass es mittlerweile über 250 Reproduktionsendokrinologen in seinem gesamten System beschäftigt.
Asien-Pazifik – eine Region mit schnellem Wachstum und sich entwickelndem Zugang
Der Fruchtbarkeitsmarkt im asiatisch-pazifischen Raum ist durch schnelles Wachstum, zunehmenden Medizintourismus und ein Flickwerk sich entwickelnder Vorschriften gekennzeichnet. In Australien bestätigte die jüngste Datenveröffentlichung des nationalen ANZARD-Registers für 2024, dass die Zahl der durch ART geborenen Kinder mittlerweile 18.000 pro Jahr übersteigt. Die japanische Regierung hat in ihrem Gesundheitshaushalt für 2024 über 30 Milliarden Yen zur Subventionierung von Fruchtbarkeitsbehandlungen bereitgestellt, nachdem sie die öffentliche Krankenversicherung ausgeweitet hatte. Singapur entwickelt sich zu einem regionalen Marktführer in Sachen Technologie und Qualität; im Jahr 2024 erteilte das Gesundheitsministerium der 15. zugelassenen ART-Klinik des Landes eine Lizenz. In Indien wird das Gesetz zur Regulierung assistierter Reproduktionstechnologie weiterhin umgesetzt. Einem Regierungsbericht aus dem Jahr 2024 zufolge haben inzwischen über 1.200 Kliniken eine formelle Registrierung erhalten.
Die Nachfrage nach grenzüberschreitenden Dienstleistungen ist hoch. Thailands Investitionsbehörde kündigte in einer Erklärung aus dem Jahr 2024 neue Anreize für den Bau medizinischer Wellnesszentren an, darunter auch Fruchtbarkeitskliniken, die im vergangenen Jahr über 50.000 internationale Patienten mit verschiedenen Dienstleistungen behandelt haben. Auf dem südkoreanischen Fruchtbarkeitsmarkt meldete eine führende Klinik in Seoul im Jahr 2024, dass sie seit der erneuten Zulassung des Verfahrens über 1.000 PGT-A-Zyklen durchgeführt habe. Chinas Nationale Gesundheitskommission gab in einer Richtlinie aus dem Jahr 2024 das Ziel bekannt, bis Ende des Jahres über 650 lizenzierte ART-Einrichtungen in Betrieb zu haben. In Malaysia kündigte ein namhafter Fruchtbarkeitskonzern die Eröffnung seines 15. Zentrums im Land im Jahr 2024 an. Auch Vietnam ist ein aufsteigender Stern: Ein großes Krankenhaus in Ho-Chi-Minh-Stadt meldete im Jahr 2024, dass seine ART-Einheit mittlerweile über 3.000 IVF-Zyklen pro Jahr durchführt. Und schließlich bestätigte die taiwanesische Regierung in einem Gesundheitsupdate aus dem Jahr 2024, dass ihr IVF-Subventionsprogramm seit seiner Einführung über 20.000 Behandlungskurse unterstützt hat.
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