Marktszenario
Der Markt für medizinische Geräte wurde im Jahr 2024 auf 517,86 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 auf 905,56 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 6,4 % im Prognosezeitraum 2025–2033 entspricht.
Der Markt für Medizinprodukte verzeichnet weiterhin ein dynamisches Wachstum, angetrieben durch den verstärkten Fokus auf personalisierte Medizin und Früherkennung. Die weltweiten Umsätze werden bis 2033 voraussichtlich 905 Milliarden US-Dollar übersteigen. Dies spiegelt die hohen Investitionen in tragbare Sensoren, robotergestützte Operationssysteme und fortschrittliche Bildgebungsverfahren wider. Die Verbreitung digital vernetzter Geräte wird immer deutlicher: Schätzungsweise 504 Millionen tragbare Gesundheitsmonitore werden dieses Jahr weltweit ausgeliefert. Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat in den letzten zwölf Monaten über 2.900 neue Medizintechnologien zugelassen und damit einen kontinuierlichen Innovationsstrom unterstrichen. Zu den Geräten mit der höchsten Nachfrage zählen Präzisionsroboter für die Chirurgie, Einwegartikel zur Infektionsprävention und KI-gestützte Diagnostik-Kits, die allesamt zur Transformation der Behandlungspfade in der Intensivmedizin beitragen.
Die wichtigsten Anwendungsgebiete erstrecken sich über das Management chronischer Erkrankungen, die telemedizinische Unterstützung und ambulante chirurgische Eingriffe. In der Kardiologie verzeichneten innovative EKG-Pflaster im Jahr 2023 weltweit 1.200 Markteinführungen und verbesserten so die Echtzeitüberwachung sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause. Gleichzeitig trug die Nachfrage nach tragbaren Ultraschallsystemen in den letzten zwei Jahren zu 78 Millionen weltweit verkauften Geräten bei, vor allem aufgrund des Bedarfs an patientennaher Diagnostik in ressourcenarmen Regionen. Zu den Endnutzern zählen große Krankenhäuser, Fachkliniken und kommunale Gesundheitszentren, die von der betrieblichen Effizienz und den verbesserten Patientenergebnissen dieser Geräte profitieren. Auch Privatpersonen, die zu Hause arbeiten, stellen dank verbraucherorientierter Plattformen ein bedeutendes Marktsegment dar, insbesondere durch die zunehmende Nutzung von Smartphone-basierten Blutzuckermessgeräten in der Diabetesversorgung.
Der globale Produktionsmarkt für Medizinprodukte wird von den USA, Deutschland und China dominiert. Allein in den USA waren 2023 über 6.500 lizenzierte Gerätehersteller tätig. Deutschland exportierte im vergangenen Jahr hochentwickelte chirurgische Instrumente im Wert von fast 28 Milliarden US-Dollar und ist damit ein führender Anbieter minimalinvasiver Verfahren. Chinas Produktion von Einweg-Medizinprodukten wie Spritzen und Kathetern stieg im gleichen Zeitraum auf 65 Milliarden Einheiten und deckte damit die stark wachsende Inlands- und Auslandsnachfrage. Diese Länder – zusammen mit Japan, das jährlich rund 10 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung von Bildgebungsgeräten investiert – prägen den globalen Verbrauch und bauen ihre Führungsrolle bei zukunftsweisenden Technologien kontinuierlich aus.
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Marktdynamik
Treiber: Beschleunigung der globalen Nutzung tragbarer Gesundheitslösungen für eine nachhaltige, flächendeckende Interoperabilität medizinischer Geräte weltweit
Tragbare Gesundheitslösungen im Markt für Medizinprodukte revolutionieren die Art und Weise, wie Patienten und Ärzte chronische Erkrankungen managen, Gesundheitsindikatoren erfassen und umsetzbare Erkenntnisse gewinnen. Ihre Beliebtheit trug allein im Jahr 2023 zu 504 Millionen ausgelieferten Wearables bei, darunter Geräte zur Herzfrequenzmessung, kontinuierlichen Glukosemessung und fortschrittlichen Therapieführung mittels Mixed Reality. Diese Entwicklung wird durch die Einführung von 1.200 neuen, Smartphone-kompatiblen EKG-Pflastern in diesem Jahr weiter unterstrichen, die Kardiologen eine präzisere Diagnose von Herzrhythmusstörungen ermöglichen. US-amerikanische Hersteller produzieren über 40 % dieser innovativen Geräte, und fast 2.900 neue FDA-Zulassungen belegen den unaufhörlichen Innovationsgeist der Branche. Auch in Indien hat die Nutzung tragbarer Geräte rasant zugenommen und erreicht 75 Millionen aktive Nutzer, die ihre präventiven Gesundheitsmaßnahmen verbessern möchten. Japan, bekannt für die Miniaturisierung von Sensoren, förderte in den letzten zwei Jahren 600 Kooperationsprojekte mit Fokus auf unauffällige, patientenorientierte Designs.
Interoperabilität bleibt entscheidend, da Krankenhäuser im Markt für Medizinprodukte Wearables in umfassendere digitale Ökosysteme integrieren. Entwickler erforschen aktiv Softwareplattformen, die Daten von EKG-Pflastern, Blutzuckermessgeräten und Pulsoximetern in übersichtlichen Dashboards zusammenführen. Berichten zufolge nutzten 2023 über 350 Gesundheitseinrichtungen in Nordamerika fortschrittliche, cloudbasierte Systeme mit benutzerfreundlichen App-Oberflächen. Diese Systeme ermöglichen es Fachkräften, Vitalwerte in Echtzeit zu analysieren und so die Reaktionszeiten in Notfällen zu verkürzen. Die Umstellung auf Wearable-gestütztes Monitoring gewährleistet nicht nur eine kontinuierliche Patientenversorgung, sondern senkt auch die Wiedereinweisungsraten. Dies wurde durch 50 Pilotprojekte in Europa bestätigt, die sich auf die telemedizinische Nachsorge nach der Entlassung konzentrierten. Letztendlich unterstreicht diese Entwicklung den Wandel hin zu einer weniger invasiven, datengetriebenen Gesundheitsversorgung und ebnet den Weg für eine umfassendere Koordination von Medizinprodukten.
Trend: Rasanter Einsatz von Algorithmen der künstlichen Intelligenz in digitalen Diagnose- und Therapiegeräten der nächsten Generation
Künstliche Intelligenz revolutioniert die diagnostische Genauigkeit und die personalisierte Behandlung im Markt für Medizinprodukte. Im Jahr 2023 erhielten über 200 KI-basierte Softwarelösungen für die medizinische Bildgebung in Europa und Nordamerika die Zulassung und verbesserten alles von der Früherkennung von Tumoren bis zur Planung orthopädischer Operationen. Radiologische Abteilungen weltweit haben 1.700 neue KI-basierte Bildanalysesysteme eingeführt, die eine schnellere Erkennung von Mikroverkalkungen und eine optimierte Interpretation hochauflösender Scans ermöglichen. Auch die Robotik profitiert von der KI-Integration, wie die 7,3 Millionen roboterassistierten chirurgischen Eingriffe belegen, die in den letzten zwei Jahren weltweit durchgeführt wurden. Darüber hinaus sind fortschrittliche KI-Module zur Echtzeit-Interpretation von Elektroenzephalogrammen in 90 neurologischen Zentren im Einsatz und verbessern die Anfallserkennung sowie die klinische Entscheidungsfindung.
Neben der Diagnostik entwickeln sich KI-gestützte Therapieverfahren mit spezialisierten Rehabilitationsplattformen weiter, die Übungsprogramme auf Basis kognitiven Feedbacks individuell anpassen können. In den letzten zwölf Monaten haben 280 klinische Studien mit KI-basierten Therapien den Sprung von der Pilotphase in die multizentrische Phase geschafft, was die breite Unterstützung durch globale Gesundheitsbehörden widerspiegelt. Diese Lösungen auf dem globalen Markt für Medizinprodukte greifen auf große Datenbestände zurück: 65 führende medizinische Einrichtungen haben anonymisierte Patientendaten zusammengeführt, um prädiktive Modelle zu entwickeln, mit dem Ziel, unerwünschte Arzneimittelwirkungen vorherzusagen und Krankenhausaufenthalte zu reduzieren. Der Trend hin zu KI-gesteuerten Medizinprodukten geht einher mit der zunehmenden Akzeptanz von maschinellem Lernen in klinischen Arbeitsabläufen, wie 550 veröffentlichte Studien zur KI-gestützten Patientenüberwachung von Januar bis August 2023 belegen. Dieser wachsende Trend unterstreicht das Engagement des Gesundheitswesens für Effizienz, Genauigkeit und proaktive Intervention – allesamt Grundlagen für die kontinuierliche Einführung hochentwickelter, selbstlernender Technologien.
Herausforderung: Bewältigung komplexer Cybersicherheitsbedrohungen, die vernetzte Gesundheitsinfrastrukturen gefährden, angesichts zunehmender Datenschwachstellen von Geräten
Die Sicherung vernetzter Gesundheitsinfrastrukturen ist zu einem zentralen Anliegen geworden, da über 2.000 Krankenhausnetzwerke im Jahr 2023 mindestens einen schwerwiegenden Cyberangriff meldeten. Medizinprodukte auf dem Markt, von Insulinpumpen bis hin zu großen MRT-Systemen, sind anfällig. Allein in diesem Jahr wurden 600 dokumentierte Angriffe verzeichnet, die gezielt auf die Datenübertragung von Geräten abzielten. Diese ausgeklügelten Angriffe umgehen herkömmliche Firewalls, was führende Hersteller veranlasste, 50 Notfall-Software-Patches zu veröffentlichen, um Schwachstellen in den Betriebssystemen der Geräte zu beheben. Gesundheitsdienstleister beschleunigen den Einsatz verschlüsselter Kanäle. 300 führende Krankenhäuser rüsten ihre Netzwerkprotokolle auf, um das Abhörrisiko bei Telekonsultationen oder Fernüberwachungen zu minimieren.
Parallel dazu drängen Regulierungsbehörden die Hersteller, strenge Cybersicherheitsmaßnahmen über den gesamten Lebenszyklus eines Geräts hinweg zu implementieren. Die US-amerikanische FDA veröffentlichte zwölf neue Leitlinien zur Cybersicherheit, die auch Updates nach der Markteinführung umfassen. Europäische Entscheidungsträger führten Echtzeit-Bedrohungsanalysen ein, die Gerätehersteller verpflichten, Vorfälle innerhalb von 72 Stunden zu melden. Um die Einsatzbereitschaft zu erhöhen, haben sich mittlerweile fast 140 Cybersicherheitsprüfungsunternehmen auf Risikobewertungen von Medizinprodukten spezialisiert und unterstützen Krankenhäuser und Kliniken dabei, versteckte Schwachstellen in Netzwerkkonfigurationen aufzudecken. Darüber hinaus zwingt der Ausbau der 5G-Konnektivität Gerätehersteller, den schnelleren Datenaustausch zu berücksichtigen, der häufigere Angriffe nach sich ziehen kann. 35 branchengeführte Konsortien haben sich gebildet, um Verschlüsselungsframeworks zu standardisieren, die mit den Netzwerkgeschwindigkeiten der nächsten Generation kompatibel sind. Die Bewältigung dieser Herausforderung erfordert ein gemeinsames Vorgehen, bei dem alle Beteiligten – Erfinder, Krankenhäuser, Versicherer und Regulierungsbehörden – zusammenarbeiten, um die Integrität wichtiger medizinischer Daten zu schützen und das Wohlbefinden der Patienten weltweit zu gewährleisten.
Segmentanalyse
Nach Produkten
Patientenüberwachungsgeräte sind nach wie vor die am schnellsten wachsende Produktkategorie im globalen Markt für Medizinprodukte und verzeichnen bis 2024 eine beachtliche durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 7,3 %. Diese Geräte werden aufgrund ihrer Echtzeit-Überwachung kritischer Vitalparameter wie Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz geschätzt, wodurch sowohl Ärzte als auch Patienten schnell auf gesundheitliche Veränderungen reagieren können. Laut einem Jahresbericht der American Hospital Association (AHA) aus dem Jahr 2023 haben mehr als 2.000 Krankenhäuser in Nordamerika drahtlosfähige Kapnographie-Monitore im Einsatz, was den stetigen Trend hin zu Fern- und kontinuierlicher Überwachung widerspiegelt. Darüber hinaus zeigt eine aktuelle Umfrage von Emergo by UL, dass 49 % der Medizinproduktehersteller die Einhaltung regulatorischer Vorgaben als eine der größten Herausforderungen im Jahr 2022 nannten. Auch die Nutzung von Hochdurchsatzmonitoren auf Intensivstationen hat zugenommen: Eine Studie des Asia-Pacific Medical Device Council aus dem Jahr 2023 belegt einen zweistelligen Anstieg der Nachfrage nach fortschrittlicher Überwachungshardware auf Intensivstationen.
Das Wachstum des Marktes für Medizinprodukte wird durch innovative Produkteinführungen weiter gestärkt: Im ersten Halbjahr 2023 erhielten über 40 neue Geräte zur Fernüberwachung von Patienten in Europa die CE-Kennzeichnung, was die hohe Akzeptanz telemedizinischer Lösungen unterstreicht. In den USA genehmigte die FDA bis zum vierten Quartal 2023 mindestens 30 fortschrittliche Anästhesiesysteme, die sich durch verbesserte Sicherheitsmerkmale und Benutzerfreundlichkeit auszeichnen. Tragbare Monitore, die laut einem Bericht von Frost & Sullivan aus dem Jahr 2023 die Wiedereinweisungsrate in Krankenhäuser um fast 18 % senken können, stoßen insbesondere bei Anbietern häuslicher Pflege auf großes Interesse. In Verbindung mit der steigenden Nutzung von Pulsoximetern – die laut der International Oximetry Alliance im Jahr 2023 weltweit um 27 % zunahm – decken die Hersteller die wachsende Nachfrage sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich. Insgesamt werden Geräte zur Patientenüberwachung auch weiterhin eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung der nächsten Generation darstellen und zeigen, wie Technologie und datenbasierte Funktionen das Patientenwohl verbessern und die Belastung des Klinikpersonals reduzieren können.
Nach Anwendungen
Im Anwendungsbereich der Medizintechnik verzeichnet die Kategorie der Beatmungsgeräte derzeit eines der schnellsten Wachstumspotenziale, angetrieben durch die weltweit zunehmende Verbreitung chronischer Atemwegserkrankungen. Geräte wie Vernebler, Beatmungsgeräte und CPAP-Geräte (Continuous Positive Airway Pressure) werden seit 2024 sowohl im Krankenhaus als auch in der häuslichen Pflege weit verbreitet eingesetzt. Laut einem Update der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2023 stieg die Zahl der weltweiten Diagnosen von chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) innerhalb eines Jahres um über vier Millionen Fälle. Als Reaktion darauf wurden 2023 weltweit mehr als 50 neu entwickelte Beatmungsgeräte in klinischen Studien getestet, die Verbesserungen in Bezug auf Tragbarkeit und Patientenkomfort aufwiesen. Darüber hinaus gewinnen fortschrittliche CPAP-Geräte mit integrierten intelligenten Sensoren – deren Wirksamkeit von der International Sleep Foundation beobachtet wird – zunehmend an Bedeutung bei der Behandlung von Schlafapnoe, von der Millionen Menschen weltweit betroffen sind. Diese Entwicklungen unterstreichen die zentrale Rolle von Beatmungsgeräten bei der Behandlung von Atemnot, der Infektionskontrolle und der langfristigen Stabilisierung von Patienten.
Der Bereich der kardiovaskulären Medizinprodukte spielt eine entscheidende Rolle für die moderne medizinische Versorgung. Herzschrittmacher, Stents, Defibrillatoren und andere kardiale Implantate haben sich in den letzten zwei Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und bieten nun längere Akkulaufzeiten, Ferndiagnose und patientenfreundlichere Designs. Allein im Jahr 2023 wurden laut einer gemeinsamen Erklärung der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie und der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA rund 65 neue Herzschrittmachermodelle in wichtigen Märkten zugelassen. Auch die Stenttechnologie hat sich weiterentwickelt und verwendet nun vermehrt biokompatible Materialien: Eine 2023 im „Journal of Interventional Cardiology“ veröffentlichte Studie hob hervor, dass biologisch abbaubare Stentbeschichtungen das Auftreten postoperativer Komplikationen deutlich reduzieren. Darüber hinaus wurden Defibrillatoren mit drahtloser Konnektivität in über 1.000 US-Gemeindezentren installiert, was die zunehmenden Bemühungen um die öffentliche Sicherheit widerspiegelt. Insgesamt tragen Geräte für die Atemwegs- und Herz-Kreislaufmedizin weiterhin zu bahnbrechenden Innovationen in der medizinischen Versorgung bei und verbessern die Lebenserwartung weltweit.
Von Endbenutzern
Krankenhäuser und OP-Zentren bleiben die wichtigsten Endabnehmer von Medizinprodukten und halten 2024 rund 51 % des Marktanteils. Ihre Dominanz beruht auf steigenden Gesundheitsbudgets, Modernisierungsprojekten und dem Bedarf an umfassender Versorgung. Das American College of Healthcare Executives stellte in einer Analyse von 2023 fest, dass fast 200 neu gebaute oder erweiterte Krankenhäuser in Nordamerika jeweils in bis zu 15 verschiedene Kategorien von High-End-Medizinprodukten investiert haben – von robotergestützten OP-Systemen bis hin zu modernsten Bildgebungsverfahren. Gleichzeitig hat Europas anhaltender Fokus auf eine flächendeckende Gesundheitsversorgung die verstärkte Nutzung multifunktionaler Überwachungsgeräte vorangetrieben. Dies belegt eine Umfrage von MedTech Europe aus dem Jahr 2023, die einen deutlichen Anstieg integrierter Vitalparameter-Monitore in führenden Krankenhäusern feststellte. Diese Trends bestätigen, dass institutionelle Abnehmer weiterhin Umsatz und Innovation im Bereich der Medizinprodukte vorantreiben und sicherstellen, dass innovative Lösungen dort verfügbar sind, wo Patienten sie am dringendsten benötigen.
Andere Endnutzersegmente im Markt für Medizinprodukte, darunter Diagnosezentren, häusliche Pflegedienste und ambulante Operationszentren, tragen ebenfalls zum Marktwachstum bei, indem sie den Zugang zur Gesundheitsversorgung erweitern. So hat beispielsweise die Nutzung tragbarer Bildgebungsgeräte in der häuslichen Pflege stark zugenommen. Daten der Global Homecare Alliance aus dem Jahr 2023 zeigen, dass allein in diesem Jahr weltweit fast 10.000 Ultraschallgeräte für den Heimgebrauch neu zugelassen wurden. Ambulante Operationszentren bieten kostengünstigere, ambulante Behandlungen an, was zu einem Anstieg der Beschaffung von Geräten für minimalinvasive Eingriffe geführt hat. Infolgedessen haben mindestens 3.000 solcher Zentren in Asien, Europa und Amerika ihren Bestand an fortschrittlichen endoskopischen Technologien seit 2022 auf dem globalen Markt für Medizinprodukte verdoppelt. Diagnosezentren sind ebenso wichtig; das College of American Pathologists berichtete 2023, dass weitere 1.500 Zentren präzisionsbasierte molekulardiagnostische Geräte eingeführt und so die Früherkennung von Krankheiten verbessert haben.
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Regionale Analyse
Der asiatisch-pazifische Raum wird voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 7,1 % den höchsten Wert im globalen Markt für Medizinprodukte verzeichnen. Treiber dieser Entwicklung sind starke Produktionsstandorte, steigende Akzeptanzraten und eine förderliche Regierungspolitik. China spielt dabei eine zentrale Rolle: Laut Daten der Nationalen Arzneimittelbehörde produziert das Land im Jahr 2023 über 5.000 verschiedene Kategorien von Medizinprodukten – von chirurgischem Nahtmaterial bis hin zu hochmodernen Bildgebungsgeräten. Auch Japan verfügt laut den Aufzeichnungen der Japanischen Außenhandelsorganisation (JETO) aus dem Jahr 2023 über mehr als 150 spezialisierte Forschungsinstitute für Medizinprodukte, die sich jeweils auf innovative Lösungen wie Roboterchirurgie und KI-gestützte Diagnostik konzentrieren. Diese umfangreichen Produktionskapazitäten gewährleisten eine kontinuierliche Versorgung mit zuverlässigen Produkten in der gesamten Region.
Indiens florierende Medizintechnikbranche festigt die Führungsrolle des asiatisch-pazifischen Raums. Laut den Aktualisierungen des indischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie aus dem Jahr 2023 widmen sich über 800 einheimische Start-ups kostengünstigen und wirkungsvollen Gesundheitslösungen. Staatliche Initiativen auf dem singapurischen Markt für Medizinprodukte haben mindestens 40 Pilotprojekte zur Integration KI-gestützter Gesundheitsüberwachungssysteme in öffentliche Krankenhäuser angestoßen. Südkoreas Exporte von Medizinprodukten umfassen fast 20.000 verschiedene Produktlinien, was laut der jüngsten Umfrage des koreanischen Verbands der Medizinprodukteindustrie auf intensive Forschung und Entwicklung sowie Technologietransfer zurückzuführen ist. Darüber hinaus nahm die australische Arzneimittelbehörde (Therapeutic Goods Administration) im Jahr 2023 rund 2.500 neue Geräte in ihr Register auf, viele davon für den ambulanten und gemeindenahen Einsatz – ein Indiz für einen wachsenden Markt, der mit den sich wandelnden Ansätzen in der Patientenversorgung einhergeht.
Im gesamten asiatisch-pazifischen Markt für Medizinprodukte wird die Nachfrage durch Kooperationen gelenkt: Mindestens zwölf Länder unterzeichneten 2023 im Rahmen des APEC-Forums (Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft) Abkommen zur Vereinfachung des grenzüberschreitenden Vertriebs wichtiger medizinischer Geräte. Taiwans 25 spezialisierte Produktionscluster stellen hochwertige Verbrauchsmaterialien her, während Vietnam laut Angaben des vietnamesischen Gesundheitsministeriums seine Lieferungen von Geräten für die diagnostische Bildgebung seit 2021 verdreifacht hat. Die Philippinen führten 2023 ein landesweites E-Health-Überwachungssystem ein, das 30 Millionen ländliche Einwohner erreicht, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Dieser gemeinsame Fokus auf Innovation, lokale Produktion und zugängliche Gesundheitsversorgung positioniert die Region Asien-Pazifik an der Spitze des globalen Medizinprodukteverbrauchs und schafft ein ideales Umfeld für nachhaltiges Wachstum und kontinuierliche technologische Durchbrüche.
Führende Unternehmen auf dem Markt für medizinische Geräte:
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Produkt
Auf Antrag
Vom Endbenutzer
Nach Geographie
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
| Marktgrößenwert im Jahr 2024 | 517,86 Mrd. US-Dollar |
| Erwarteter Umsatz im Jahr 2033 | 905,56 Mrd. US-Dollar |
| Historische Daten | 2020-2023 |
| Basisjahr | 2024 |
| Prognosezeitraum | 2025-2033 |
| Einheit | Wert (USD Mrd.) |
| CAGR | 6.4% |
| Abgedeckte Segmente | Nach Produkt, nach Anwendung, nach Endnutzer, nach Region |
| Schlüsselunternehmen | 3M Co., Abbott Laboratories, Allergan Inc., Baxter International Inc., Bayer, Becton, Dickinson and Co., Boston Scientific Corp., Cardinal Health Inc., Covidien plc, Cryolife Inc., Danaher, Depuy Synthes, Endologix, Inc., Essilor International SA, Fresenius Medical Care AG & Co. KGAA, GE Healthcare, Getinge AB, Johnson & Johnson, Koninklijke Philips NV, Medtronic Inc., Novartis AG, Olympus Corp., Roche Diagnostics, Siemens Healthcare, Smith & Nephew PLC, Smiths Medical, St. Jude Medical Inc., Stryker Corp., Terumo Corp., Thermo Fisher Scientific, Zimmer Holdings Inc., Weitere bedeutende Akteure |
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