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Marktszenario
Der weltweite Softwaremarkt für psychische Gesundheit wurde im Jahr 2023 auf 3.164,1 Millionen US-Dollar geschätzt und wird voraussichtlich bis 2032 die Marktgröße von 8.988,1 Millionen US-Dollar überschreiten, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 12,3 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Der moderne gesellschaftliche Druck, wirtschaftliche Instabilität und die anhaltenden Auswirkungen chronischer Krankheiten haben der eskalierenden globalen Krise der psychischen Gesundheit Vorschub gegeben. Heute berichtet die Weltgesundheitsorganisation, dass fast eine Milliarde Menschen weltweit mit irgendeiner Form einer psychischen Störung leben, wobei Depressionen weltweit eine der Hauptursachen für die Krankheitslast darstellen. Allein die Pandemie hat zu einem Anstieg der Prävalenz von Angstzuständen und Depressionen um 25 % geführt. Die Selbstmordraten sind nach wie vor alarmierend hoch und verursachen jährlich über 700.000 Todesfälle. Besorgniserregende 75 % der Menschen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen erhalten keine Behandlung für ihre psychischen Erkrankungen, was darauf hindeutet, dass eine erhebliche Lücke im Umgang mit psychischen Gesundheitsproblemen besteht. Dieser Mangel treibt die Nachfrage nach innovativen Ansätzen wie Softwareanwendungen für die psychische Gesundheitsversorgung voran.
Zu den beliebten Softwareprogrammen auf dem globalen Softwaremarkt für psychische Gesundheit gehören unter anderem Better Help, Talkspace und Headspace. Online-Therapiedienste durch lizenzierte Therapeuten werden von BetterHelp und Talkspace angeboten und sind daher im Vergleich zu herkömmlichen Therapieeinstellungen einfacher zugänglich und bequemer. Aufgrund ihrer Anonymität und Bequemlichkeit verzeichnen diese Plattformen zweistellige Zuwächse hinsichtlich der Nutzerbasis, die jedes Jahr um über 50 % zunimmt, und ziehen so viele Menschen an, die aus Angst vor Stigmatisierung davor zurückschrecken, persönlich Hilfe zu suchen. Headspace, eine Meditations-App zum Thema Achtsamkeit, hat über 70 Millionen Nutzer in 190 Ländern und symbolisiert weltweit eine psychosoziale Bewegung in Richtung Prävention statt heilender Maßnahmen. Diese Plattformen nutzen Technologie, um stigmatisierte Barrieren, Kostenbeschränkungen oder Entfernungsprobleme zu beseitigen, die mit dem Überschreiten ihrer traditionellen Grenzen verbunden sind. Darüber hinaus hat die zunehmende Smartphone-Nutzung (und die weltweite Smartphone-Penetration, die derzeit bei über siebzig Prozent liegt) die Verbreitung dieser digitalen Lösungen weiter beschleunigt.
Die Gründe für die steigende Nachfrage nach Software für die psychische Gesundheit sind: Erstens gibt es ein zunehmendes Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme und einen Rückgang der Stigmatisierung, was dazu führt, dass mehr Menschen nach Behandlungsmöglichkeiten suchen. Allein in Amerika leiden jedes Jahr zwanzig Prozent der Erwachsenen an irgendeiner Form von Geisteskrankheit, doch nur dreiundvierzig Prozent von ihnen werden behandelt. Bezahlbare und zugängliche Online-Dienste helfen dabei, diese Lücke zu schließen. Zweitens psychische Störungen eine erhebliche wirtschaftliche Belastung dar, wobei die weltweiten Produktivitätsverluste auf schätzungsweise 1 Billion US-Dollar pro Jahr geschätzt werden. Die zunehmenden Investitionen der Arbeitgeber in Lösungen für die psychische Gesundheit zur Steigerung des Wohlbefindens und der Leistung der Mitarbeiter sind ein weiterer Grund für die wachsende Nachfrage. Drittens ermöglicht der Einsatz künstlicher Intelligenz und maschineller Lerntechniken in diesen Plattformen eine personalisierte Betreuung und verbessert so die Behandlungsergebnisse.
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Marktdynamik
Treiber: Steigende Nachfrage nach zugänglicher und effektiver psychischer Gesundheitsversorgung
Der Haupttreiber für das Wachstum des Marktes für Software für die psychische Gesundheit ist die steigende Nachfrage nach zugänglichen und effektiven Pflegelösungen in diesem Bereich. Der Anstieg der Inzidenz psychischer Störungen, wobei in den USA jedes Jahr fast jeder fünfte Erwachsene an psychisch bedingten Krankheiten leidet, unterstreicht diesen Bedarf zusätzlich. Zahlenmäßig erfordert die weltweite Zahl von etwa einer Milliarde Menschen, an denen psychisch bedingte Erkrankungen leiden, die Suche nach skalierbaren Maßnahmen.
Trotz dieser hohen Prävalenz gibt es jedoch erhebliche Lücken; Nur 43 % der erwachsenen Patienten mit psychischen Erkrankungen erhalten in Amerika irgendeine Behandlung. Umgekehrt erhalten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen bis zu 75 % der Menschen, die an einer psychischen Erkrankung leiden, überhaupt keine Behandlung. Dieser Mangel wird durch den weltweiten Mangel an Fachkräften im Bereich der psychischen Gesundheit verschärft, bei dem es schätzungsweise über eine Million Pflegekräfte auf der ganzen Welt gibt. Daher ist es für viele Menschen schwierig, rechtzeitig Hilfe zu erhalten, insbesondere für diejenigen, die in ländlichen Gebieten oder unterversorgten Bevölkerungsgruppen leben, wo es gravierende Engpässe gibt, die sich auch auf die Zugänglichkeit auswirken. Stattdessen bieten sie skalierbare und kostengünstige Lösungen, auf die eine größere Anzahl von Menschen zugreifen kann, was sie von anderen Hindernissen wie Standortkosten oder sozialer Stigmatisierung unterscheidet, die den Zugang zur Gesundheitsversorgung behindern (Software für psychische Gesundheit).
BetterHelp und Talkspace beispielsweise verzeichneten dank ihrer Ferntherapiedienste (z. B. Online-Beratung) eine jährliche Abonnentenwachstumsrate von über 50 % im Softwaremarkt für psychische Gesundheit. Darüber hinaus senken digitale psychiatrische Interventionen die Behandlungskosten um bis zur Hälfte und machen sie somit sowohl für den Einzelnen als auch für das Gesundheitssystem zugänglich. Außerdem beginnen immer mehr Menschen, Hilfe zu suchen, da die Stigmatisierung im Zusammenhang mit psychischen Störungen immer weiter zerfällt (zusätzlich). Infolgedessen hat die Reduzierung von Stigmatisierungskampagnen laut dem im Mai letzten Jahres veröffentlichten Bericht der Weltgesundheitsorganisation („Mental Health Atlas“) den Einsatz kognitiver Verhaltenstherapie allein um zwanzig Prozent erhöht. Es war noch nie so wichtig wie jetzt, wenn man bedenkt, dass höchstwahrscheinlich „psychische“ Probleme jedes Jahr weltweit zu Produktivitätsverlusten in Höhe von insgesamt 1 Billion US-Dollar führen.
Trend: Integration von Telegesundheit und digitalen Plattformen
Die Integration von Telemedizin und digitalen Plattformen ist ein wichtiger Trend, der den Aufstieg des Marktes für Software für psychische Gesundheit vorantreibt. Während der ersten Welle des Covid-19-Ausbruchs stiegen die Nutzungsraten der Telemedizin in Amerika um 154 %, was ihre weitverbreitete Einführung erheblich erleichterte. Dies wurde durch die Umstellung auf mobile Plattformen bewiesen, die zeigten, dass eine Fernpsychiatrie bequem und effektiv bereitgestellt werden kann, was zu Wachstum führt. Die Teilnahme an Telegesundheitssitzungen hat sich als wirksame Methode zur Behandlung von Personen mit Symptomen erwiesen, da sich zeigt, dass sich nach einer Ferntherapie fast 60–80 % bessern. Daher wird der Zugang zu psychiatrischen Diensten von zu Hause aus als bequem angesehen, da die Zahl der Therapietermine dieser Nutzer über Telegesundheitsplattformen um 40 % zunimmt.
Dieser Wandel auf dem Softwaremarkt für psychische Gesundheit wird durch die Tatsache unterstützt, dass weltweit mehr als 4,8 Milliarden Menschen Smartphones und somit einen einfachen Zugang zu Apps und Diensten für psychische Gesundheit gewährleisten. Solche Trends werden eindeutig von beliebten Anwendungen wie Headspace oder Calm erfasst. Headspaces beispielsweise verfügt über über 70 Millionen in 190 Ländern weltweit. Digitale psychische Gesundheitssysteme werden auch durch Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) und dem maschinellen Lernen (ML) verbessert. Darüber hinaus bieten virtuelle Therapeuten und KI-gesteuerte Chatbots sofortige Unterstützungsdienste mit maßgeschneiderten Vorschlägen, die das Engagement der Benutzer um etwa 30 % steigern. Darüber hinaus sorgen sie für Anonymität und verringern gleichzeitig die Stigmatisierung, die mit der Suche nach medizinischen Interventionen gegen Depressionen und andere Probleme mit psychischen Störungen verbunden ist.
Es gab auch verstärkte staatliche Interventionen zur Förderung von Telegesundheitsdiensten. Insbesondere bei Medicare-Besuchen gab es einen Anstieg um 40 %. Die Auswirkungen dieses politischen Wandels werden so sein, dass er das langfristige Wachstum der Telemedizin weiterhin unterstützen wird. Daher stellt die Integration zwischen Telemedizin und digitalen Plattformen eine Schlüsselrichtung dar, die die Expansion auf dem Weltmarkt für Software für die psychische Gesundheitsversorgung vorantreibt.
Herausforderung: Technologische Barrieren und Zugänglichkeitsprobleme
Technologische Barrieren und Zugänglichkeit gehören zu den größten Problemen auf dem Markt für Software für die psychische Gesundheit. Trotz des Aufstiegs digitaler Lösungen für die psychische Gesundheit ist es offensichtlich, dass beim Zugang zu solchen Technologien immer noch erhebliche Unterschiede bestehen, insbesondere bei unterversorgten Bevölkerungsgruppen. Beispielsweise fehlt einer erheblichen Anzahl von Menschen auf der ganzen Welt der Zugang zu der notwendigen Technologie und Internetverbindung, insbesondere in Ländern mit niedrigem Einkommen (LICs) und Ländern mit mittlerem Einkommen (MICs). Diese Herausforderungen tragen dazu bei, dass 75 % der Menschen mit psychischen Störungen in LMIC keine Behandlung erhalten. Schätzungsweise 2,9 Milliarden Menschen oder etwa 37 % der Weltbevölkerung verfügen überhaupt nicht über eine Internetverbindung. Die digitale Kluft ist offensichtlich, über 3,8 Milliarden Menschen weltweit nutzen Smartphones, doch die Grundversorgung mit dem Internet ist für viele ländliche Gebiete und ärmere Gemeinden weltweit immer noch ein Problem. Der Mangel an Hochgeschwindigkeitsinternet betrifft etwa 21 Millionen Amerikaner, die überwiegend in ländlichen und armen Gemeinden leben. Dies macht es für solche Bevölkerungsgruppen auf dem Softwaremarkt für psychische Gesundheit schwieriger, digitale Interventionen für die psychische Gesundheit zu nutzen, da sie keinen Zugang zu diesen Diensten haben.
Es gab eine Lücke bei der Telemedizin-Bereitschaft, da nur 43 % der Erwachsenen in den USA angaben, während der COVID-19-Zeit Telemedizin in Anspruch genommen zu haben. Viele Gesundheitssysteme, darunter auch diejenigen, die unterversorgte Menschen versorgen, verfügten über unzureichende technologische Kapazitäten. Darüber hinaus sind nur etwa 27 % der ländlichen Krankenhäuser ausreichend für die Bereitstellung telemedizinischer Dienste ausgestattet. Darüber hinaus gibt es nicht genügend ausreichend ausgebildete Gesundheitsdienstleister, die digitale Tools in ihrer Arztpraxis angemessen einsetzen können, geschweige denn Online-Beratungsdienste anbieten, die Lektionen zur effektiven Integration von eMental Health-Tools in die Praxis beinhalten. Das Defizit liegt weltweit bei über einer Million, insbesondere in den Entwicklungsländern.
Oftmals mangelt es diesen Praktikern auf dem Softwaremarkt für psychische Gesundheit an Schulungsprogrammen und ausreichend Ressourcen, um digitale Tools in ihre täglichen Routinen zu integrieren, was die Verwirklichung dieses Ziels erschwert (Kirchner et al., nd). Ungefähr 46 % der US-amerikanischen Gesundheitsdienstleister haben Bedenken geäußert, dass sie Telemedizin aufgrund mangelnder Fachkenntnisse nicht nutzen könnten. Hinzu kommen kulturelle und sprachliche Barrieren. Beispielsweise finden nur 15 % der digitalen Gesundheitsinterventionen in mehreren Sprachen statt, während 40 % der Nutzer, die in nicht englischsprachigen Ländern leben, aufgrund von Sprachproblemen Schwierigkeiten beim Zugriff auf Apps für psychische Gesundheit hatten (Weltgesundheitsorganisation). Diese kulturellen Unterschiede behindern die Akzeptanz und Wirksamkeit digitaler Lösungen für die psychische Gesundheit in verschiedenen Umgebungen.
Segmentanalyse
Nach Softwaretyp
Das Nicht-Smartphone-Softwaresegment leistet den größten Beitrag zum globalen Softwaremarkt für psychische Gesundheit. Mit einem Umsatz von über 1.709,7 Millionen US-Dollar im Jahr 2023 spielt das Unternehmen eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen. Nicht-Smartphone-Software bezieht sich auf Anwendungen und Plattformen, die auf Desktop-Computern und Tablets für den Einsatz in Krankenhäusern, Kliniken und Therapiezentren verwendet werden. Diese Dominanz ist darauf zurückzuführen, dass die Geräte häufig im Gesundheitswesen eingesetzt werden, wo Software ohne Smartphones vorherrscht. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass bis zum Jahr 2024 etwa 70 % der psychiatrischen Einrichtungen Desktop-basierte Software für das Patientenmanagement nutzen, was auf eine weit verbreitete Nutzung hindeutet. Nicht-Smartphone-Software auf dem globalen Markt für Software für psychische Gesundheit verfügt über zahlreiche Funktionalitäten wie elektronische Gesundheitsakten (EHRs), Patientenverwaltungssysteme und Datenanalysen, die die Arbeitsabläufe von Pflegekräften und damit die Qualität der Patientenversorgung verbessern können. Im Jahr 2023 nutzten bereits 85 % der psychiatrischen Gesundheitsdienstleister EHRs, um bessere Patientenergebnisse zu erzielen. Während fortschrittliche Datenanalysetools genauere Diagnosen, Behandlungsplanung und Überwachungsprozesse ermöglichen, verbessert sich die Behandlungsgenauigkeit um etwa 25 %. Sie unterstützen auch die Interoperabilität, die eine reibungslose Integration in andere Gesundheitssysteme ermöglicht. Dies ist für eine ganzheitliche Versorgung von entscheidender Bedeutung.
Es wird prognostiziert, dass etwa 60 % der psychiatrischen Einrichtungen auf dem Softwaremarkt für psychische Gesundheit im Jahr 2024 nicht-Smartphone-Software in andere Gesundheits-IT-Systeme integriert haben werden; seine Bedeutung innerhalb des Sektors weiter festigen (Healthcare IT News). Ebenso stellt Nicht-Smartphone-Software eine umfassende, sichere Plattform dar, über die Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheitsfürsorge patientenorientierte Informationen verwalten und analysieren. Zunächst einmal ist die Sicherheit in solchen Angelegenheiten ein wichtiges Anliegen, weshalb die meisten Nicht-Smartphone-Plattformen bisher für höhere Sicherheitsstandards bekannt sind, was sich darin zeigt, dass bis zu 90 % der Unternehmen unter anderem bei der Entwicklung ihrer Produkte Wert auf diesen Aspekt legen (Mental Gesundheitswoche). Von allen Verstößen gegen medizinische Daten, die jedes Jahr passieren, betreffen 65 % Patientenakten.
Darüber hinaus ermöglicht Nicht-Smartphone-Software Telemedizin, wodurch die Anzahl der Teletherapiesitzungen über Desktops und Tablets im Jahr 2023 um 40 % steigt. Dennoch wird erwartet, dass Nicht-Smartphone-Software aufgrund ihrer umfangreichen Funktionen weiterhin die Softwarebranche für psychische Gesundheit dominieren wird hat, seine Integrationsfähigkeiten und einen starken Fokus auf Sicherheit.
Auf Antrag
In Bezug auf die Anwendung leistet Angststörung den größten Beitrag zum globalen Softwaremarkt für psychische Gesundheit. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen mit 265,9 Millionen US-Dollar den höchsten Umsatz. Weltweit sind Angststörungen weit verbreitet und beeinträchtigen schätzungsweise 284 Millionen Menschen, die enorm darunter leiden. Die Erkennung und Diagnose von Angststörungen, die weltweit etwa 4,4 % ausmachen, hat zu einem Wachstum der Branche geführt, da Anbieter Software für die psychische Gesundheit entwickeln, die sich speziell auf angstbedingte Erkrankungen konzentriert. Sie bieten Programme zur Angstbeurteilung, Selbsthilfematerialien, kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder Stressbewältigung an, die für die Behandlung dieser häufigen Erkrankung erforderlich sind.
In Bezug auf die Anwendung leistet Angststörung den größten Beitrag zum globalen Softwaremarkt für psychische Gesundheit. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen mit 265,9 Millionen US-Dollar den höchsten Umsatz. Weltweit sind Angststörungen weit verbreitet und beeinträchtigen schätzungsweise 284 Millionen Menschen, die enorm darunter leiden. Die Erkennung und Diagnose von Angststörungen, die weltweit etwa 4,4 % ausmachen, hat zu einem Wachstum der Branche geführt, da Anbieter Software für die psychische Gesundheit entwickeln, die sich speziell auf angstbedingte Erkrankungen konzentriert. Sie bieten Programme zur Angstbeurteilung, Selbsthilfematerialien, kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder Stressbewältigung an, die für die Behandlung dieser häufigen Erkrankung erforderlich sind.
Eine prognostizierte CAGR von 14 % für das Segment im Softwaremarkt für psychische Gesundheit deutet darauf hin, dass weiterhin eine Nachfrage nach effektiven und benutzerfreundlichen Softwarelösungen zur Behandlung dieser spezifischen psychischen Störung bestehen wird. Es gibt mehrere wichtige Softwarelösungen, die bei der Behandlung dieser Krankheitsbereiche eingesetzt werden, wie z. B. Angststörungen; Headspace & Calm sind beliebte Plattformen, die Übungen zu Achtsamkeit und Meditationstechniken enthalten, die zur Bewältigung dieses psychologischen Problems nützlich sind. Woebot und Sanvello verfügen über Apps, die auf CBT-Interventionen basieren und Echtzeitunterstützung bieten. BetterHelp ermöglicht Benutzern zusammen mit Talkspace den Zugang zu lizenzierten Therapeuten über ihre digitalen Kanäle und stellt so professionelle Hilfe auch mit Fernerkundungsfunktionen zur Verfügung; Diese Instrumente bieten eine individuelle Betreuung, die bei 60–80 % aller Benutzer zu einer Verbesserung der Symptome führt.
Die Prävalenz von Angststörungen ist immer noch recht hoch und Software für die psychische Gesundheit spielt eine größere Rolle bei der Bereitstellung wirksamer, zugänglicher und bequemer Behandlungsoptionen, die Millionen von Menschen auf der Welt dabei unterstützen, ihre psychische Gesundheit effektiv zu verwalten.
Nach Liefermodell
Was das Bereitstellungsmodell betrifft, sind Eigentumsmodelle das größte Segment auf dem globalen Markt für Software für psychische Gesundheit. Es erwirtschaftete im Jahr 2023 mit 1.730,3 Millionen US-Dollar den höchsten Umsatz und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiterhin mit der höchsten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 11,3 % wachsen. Eigentumsmodelle werden von Gesundheitseinrichtungen oder Einzelpersonen selbst betrieben. Der Vorteil dieser Systeme für Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit besteht in einem größeren Maß an Kontrolle, das eine Anpassung an ihre spezifischen Anforderungen und Vorlieben ermöglicht. Dadurch ist es möglich, diese Plattformen individuell anzupassen und in die bestehende Gesundheitsinfrastruktur zu integrieren – ein zwingendes Merkmal, da 70 % der großen Gesundheitsdienstleister Eigentumsmodelle bevorzugen (aufgrund ihrer Flexibilität und Kontrolle).
Es gibt mehrere Faktoren, die die Nachfrage nach Eigentumsmodellen auf dem globalen Markt für Software für psychische Gesundheit antreiben. Aufgrund ihrer langfristigen Kosteneffizienz und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften werden sie zunehmend von Gesundheitseinrichtungen, Privatpraxen und Kliniken eingesetzt. Im Gegensatz zu Abonnementmodellen, die regelmäßige Zahlungen für die angebotenen Dienste erfordern, sind bei Eigentumsmodellen anfängliche Kosten anfallen, bei denen man Softwarelizenzen oder Infrastruktur kauft, die am Ende wirtschaftlicher sein könnten. Insgesamt 60 % der Anbieter im Bereich der psychischen Gesundheit gaben an, dass Eigentumsmodelle im Jahr 2023 ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten als Abonnementmodelle. Darüber hinaus besteht die Notwendigkeit, die Datensicherheit sowie den Datenschutz zu verbessern: 85 % der Gesundheitsorganisationen gaben an, dass Sicherheit bei der Auswahl eines Eigentumssystems von wesentlicher Bedeutung ist. Aus diesem Grund besteht möglicherweise weiterhin Bedarf an flexiblen Anwendungen, die Sicherheit und Compliance bieten können.
Zu den Hauptnutzern dieses Modells auf dem Softwaremarkt für psychische Gesundheit zählen unter anderem große Krankenhäuser wie; Gemeinschaftskliniken und private Einrichtungen, die neben anderen Vorteilen, die mit der Einführung einhergehen, auf Qualitätsfunktionen wie EHRs, Patientenmanagementsysteme und verbesserte Datenanalysen zugreifen möchten, die nur in eigentümerbasierten Umgebungen verfügbar sind. Beispiele hierfür sind Nextgen Healthcare und Credible Behavioral Health, die umfassende Lösungen zur Verbesserung der Patientenversorgung bzw. zur Rationalisierung der Abläufe in diesem Sektor anbieten. Bis Ende 2024 würden mehr als die Hälfte (55 %) der psychiatrischen Einrichtungen in entwickelten Ländern wie den USA weiterhin in Eigentumsmodelle investieren, um ihren besonderen organisatorischen Bedürfnissen sowie regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.
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Regionale Analyse
Der Markt für Software für psychische Gesundheit ist in Nordamerika der größte, was auf die hohe Inzidenz psychischer Erkrankungen, insbesondere in den USA, zurückzuführen ist. Die Region erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 1.433,0 Millionen US-Dollar für diesen Markt und dieser große Markt wird in den nächsten Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 11,9 % weiter wachsen. Vor allem die Vereinigten Staaten sind einer der wichtigsten Wachstumstreiber, wenn es um den nordamerikanischen Softwaremarkt für psychische Gesundheit geht. Es weist eine hohe Prävalenzrate für psychische Erkrankungen auf und weist erhebliche Belastungen im Zusammenhang mit diesen Störungen auf. Den jüngsten im Jahr 2023 veröffentlichten Daten zufolge wurde im vergangenen Jahr fast die Hälfte der Erwachsenen (46,4 %) mit einer psychischen Erkrankung behandelt: Nur etwa 19 % oder jeder fünfte Mensch nahm Behandlungsleistungen wegen schwerwiegender emotionaler Störungen oder schwerer psychischer Belastung in Anspruch. Im Jahr 2023 hatten rund 61 Millionen Erwachsene in den USA Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen. Die zunehmende Verbreitung erfordert effiziente Lösungen für die psychische Gesundheit, einschließlich Softwaretools und Plattformen.
Darüber hinaus leiden viele Menschen unter psychischen Erkrankungen. Der nordamerikanische Markt für Software für psychische Gesundheit wird auch durch eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur und technologische Fortschritte unterstützt. Das nordamerikanische Gesundheitssystem ist gut etabliert und fördert daher die Einführung digitaler Gesundheitssysteme. Software für die psychische Gesundheit bietet mehrere Vorteile, darunter Fernkonsultationen, telepsychiatrische Dienste und digitale Therapieoptionen, die sowohl bei Patienten als auch bei Anbietern sehr beliebt sind. Beispielsweise stiegen die Akzeptanzraten für telepsychiatrische Dienste zwischen 2022 und 2023 um 35 %.
Alternativ hat sich der europäische Markt für Software für psychische Gesundheit dramatisch entwickelt und scheint eine vielversprechende Investitionsmöglichkeit zu sein. Dies wird durch die Tatsache belegt, dass Europa sich weitgehend auf psychische Gesundheit und Wohlbefinden konzentriert und verschiedene Länder in der Region dies zu einer Priorität in ihrer nationalen Politik machen. Der europäische Markt erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von 820 Millionen US-Dollar, was auf einen Anstieg der Nutzung digitaler Lösungen in der gesamten Region hindeutet. Europa verfügt über eine starke Gesundheitsinfrastruktur, die aus etablierten Gesundheitssystemen, fortschrittlicher Technologie und unterstützenden staatlichen Vorschriften besteht.
Eine effiziente Datenverwaltung ist durch die Integration elektronischer Gesundheitsakten (EHRs) und digitaler Plattformen sowie durch die Personalisierung von Behandlungsplänen und die Ermöglichung einer besseren Koordination zwischen Anbietern psychischer Gesundheitsversorgung möglich. In den Statistiken aus dem Jahr 2023 wurde herausgefunden, dass 65 % der Anbieter von psychischen Gesundheitsdiensten in Europa digitale Plattformen für die Patientenverwaltung nutzten, was einen Anstieg gegenüber 58 % im Vorjahr darstellt.
Aktuelle Entwicklungen auf dem Markt für mentale Software
Top-Player auf dem globalen Markt für Software für psychische Gesundheit
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Komponente
Nach Softwaretyp
Auf Antrag
Nach Liefermodell
Nach Funktionalität
Von Endbenutzern
Nach Region
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