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Marktszenario
Es wird prognostiziert, dass der globale Vehicle-to-Everything-Markt einen erheblichen Umsatzanstieg verzeichnen wird, der von 5,65 US-Dollar im Jahr 2023 auf 89,72 Milliarden US-Dollar im Jahr 2032 wachsen wird, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 36,1 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Vehicle-to-Everything (V2X) ist eine transformative Kommunikationstechnologie, die es Fahrzeugen ermöglicht, drahtlos mit verschiedenen Einheiten zu interagieren, einschließlich anderen Fahrzeugen (V2V), Infrastrukturen wie Verkehrssignalen (V2I), Fußgängern (V2P) und Netzwerken (V2N). Dieser Echtzeit-Datenaustausch erhöht die Verkehrssicherheit, optimiert den Verkehrsfluss und unterstützt die Weiterentwicklung autonomer Fahrsysteme. Ab 2023 gewinnt die V2X-Technologie weltweit deutlich an Bedeutung, angetrieben durch Fortschritte in Kommunikationsnetzen wie 5G und die zunehmende Akzeptanz bei Automobilherstellern. Der globale V2X-Markt wurde im Jahr 2020 auf etwa 800 Millionen US-Dollar geschätzt, und Prognosen der Branche gehen davon aus, dass er bis 2027 15 Milliarden US-Dollar erreichen könnte, was sein schnelles Wachstum widerspiegelt.
Mehrere Faktoren treiben die Nachfrage nach dem Vehicle-to-Everything-Markt voran. Sicherheitsverbesserungen sind von größter Bedeutung; Studien deuten darauf hin, dass eine weit verbreitete Einführung von V2X eine beträchtliche Anzahl von Unfällen pro Jahr verhindern könnte, indem Fahrer rechtzeitig vor Gefahren gewarnt werden. Es wird beispielsweise geschätzt, dass V2X bei vollständiger Implementierung die Zahl der Verkehrsunfälle um bis zu 80 % reduzieren kann. Der Aufstieg vernetzter und autonomer Fahrzeuge erfordert zuverlässige Kommunikationssysteme. Prognosen deuten darauf hin, dass bis 2030 weltweit über 30 Millionen autonome Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein könnten, die alle auf V2X-Kommunikation angewiesen sind. Technologische Fortschritte, insbesondere der Einsatz von 5G-Netzwerken – die seit 2023 in über 60 Ländern eingeführt wurden – sorgen für die geringe Latenz und hohe Zuverlässigkeit, die für einen effektiven V2X-Betrieb erforderlich sind. Auch die Regierungen investieren stark; China hat beispielsweise über 200 Millionen US-Dollar für die Entwicklung der V2X-Infrastruktur bereitgestellt und plant, bis 2025 mehr als 90.000 Kilometer Straßen mit V2X-Technologie auszustatten.
Im Hinblick auf Produktion, Verbrauch und Versorgung integrieren Automobilhersteller im Vehicle-to-Everything-Markt zunehmend die V2X-Technologie in neue Fahrzeugmodelle. Schätzungen zufolge werden bis 2025 jährlich über 25 Millionen Fahrzeuge mit V2X-Funktionen ausgestattet sein. Im Hinblick auf den Verbrauch steigt bei Verbrauchern und Flottenbetreibern die Nachfrage nach Fahrzeugen mit erweiterten Konnektivitätsfunktionen. Länder wie die Vereinigten Staaten, China, Japan und Deutschland weisen die höchste Verbreitung der V2X-Technologie auf, wobei die USA über mehr als 5.000 Meilen Straßen verfügen, die mit V2X-Infrastruktur ausgestattet sind. Auch die Lieferkette wächst, da große Telekommunikationsunternehmen und Automobilzulieferer zusammenarbeiten, um V2X-Komponenten und -Infrastruktur zu verbessern. Pilotprojekte auf der ganzen Welt liefern wertvolle Daten und beschleunigen die Einführung der Technologie. Die potenziellen Endnutzer von V2X umfassen weltweit Millionen von Fahrzeugen, und mit der Erweiterung der Infrastruktur wird diese Zahl voraussichtlich deutlich steigen, was die entscheidende Rolle von V2X in der Zukunft des Transportwesens unterstreicht.
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Marktdynamik
Treiber: Steigende Nachfrage nach Echtzeit-Datenaustausch
Die Nachfrage nach Echtzeit-Datenaustausch im Vehicle-to-Everything-Markt wird in erster Linie durch die Notwendigkeit getrieben, die Verkehrssicherheit und Verkehrseffizienz zu verbessern. Die Weltgesundheitsorganisation betont die Dringlichkeit dieser Technologie, da Verkehrsunfälle weltweit jedes Jahr rund 1,35 Millionen Todesopfer fordern. Der Echtzeit-Datenaustausch über V2X kann diese Unfälle möglicherweise erheblich reduzieren. Studien deuten darauf hin, dass dadurch bis zu 80 % der Unfälle mit unbeeinträchtigten Fahrern verhindert werden könnten. Das US-Verkehrsministerium investiert stark in die V2X-Infrastruktur und stellt 1 Milliarde US-Dollar für Bereitstellungsprojekte bereit. Unterdessen hat die Europäische Union vorgeschrieben, dass alle Neufahrzeuge bis 2025 mit der V2X-Technologie ausgestattet sein müssen, was Auswirkungen auf etwa 15 Millionen Neuwagen pro Jahr hat.
Verkehrsstaus steigern auch die Nachfrage nach Echtzeit-Datenaustausch: Laut der INRIX Global Traffic Scorecard verbringt der durchschnittliche Stadtpendler jährlich 54 Stunden im Stau. Durch die Integration der V2X-Technologie soll diese Zeit durch die Optimierung der Verkehrssignale und die Reduzierung von Verzögerungen verkürzt werden. Darüber hinaus schätzt eine Studie von Astute Analytica zum Vehicle-to-Everything-Markt, dass vernetzte Fahrzeuge bis zu 25 Gigabyte an Daten pro Stunde erzeugen könnten, was den Bedarf an robusten Datenaustauschsystemen unterstreicht. Die Automobilindustrie reagiert entsprechend und investiert ab 2023 über 300 Milliarden US-Dollar in autonome und vernetzte Fahrzeugtechnologien. Darüber hinaus führen Großstädte wie New York und Los Angeles mit Mitteln des US-Verkehrsministeriums V2X-Initiativen zur Verbesserung öffentlicher Verkehrssysteme durch Smart-City-Herausforderung.
Trend: Ausbau der Smart City Infrastruktur
Der Ausbau der Smart-City-Infrastruktur ist ein wichtiger Trend und unterstützt den Vehicle-to-Everything-Markt bei der Optimierung städtischer Mobilitätslösungen. Im Jahr 2023 gibt es weltweit über 500 Smart Cities, wobei China energisch plant, weitere 500 hinzuzufügen. Diese Städte investieren stark in intelligente Transportsysteme, wobei die weltweiten Ausgaben bis 2023 voraussichtlich 189 Milliarden US-Dollar erreichen werden. In diesen Smart Cities gibt es etwa 10 Millionen Intelligente Straßenlaternen werden in die V2X-Technologie integriert, um das Verkehrsmanagement und die Energieeffizienz zu verbessern. Auch die Zahl der vernetzten Fahrzeuge auf der Straße nimmt zu: Schätzungen gehen davon aus, dass es bis 2023 weltweit rund 775 Millionen vernetzte Autos geben wird.
Smart-City-Initiativen werden durch erhebliche Investitionen von Regierungen und Privatsektoren weiter gestärkt. Beispielsweise hat die Europäische Investitionsbank Kredite in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar für Smart-City-Projekte mit Schwerpunkt Verkehr genehmigt. In den USA hat die Smart City Challenge des Verkehrsministeriums 40 Millionen US-Dollar an Städte bereitgestellt, die V2X-fähige Lösungen implementieren. Singapur ist mit seiner Vision „Smart Mobility 2030“ führend und investiert 1 Milliarde US-Dollar in eine intelligente Verkehrsinfrastruktur. Darüber hinaus haben Städte wie Amsterdam und Barcelona durch intelligente Verkehrsmanagementsysteme die Verkehrsstaus um 20 % reduziert. Es wird erwartet, dass die Integration der V2X-Technologie in diesen Städten auch die Effizienz des öffentlichen Verkehrs steigern wird. Schätzungen zufolge könnte die Fahrgastzahl aufgrund der verbesserten Servicezuverlässigkeit um 15 % steigen.
Herausforderung: Datenschutzbedenken in Einklang bringen
Auf dem Vehicle-to-Everything-Markt ist es eine große Herausforderung, Datenschutzbedenken mit der Notwendigkeit einer umfassenden Kommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur in Einklang zu bringen. Laut einer Studie des Pew Research Center bleibt der Datenschutz für 81 % der Verbraucher auch im Jahr 2023 ein Hauptanliegen. Die Umsetzung strenger Datenschutzbestimmungen wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa hat zu erhöhten Compliance-Kosten für Unternehmen geführt, die auf etwa 9 Milliarden US-Dollar geschätzt werden. In der Automobilindustrie werden die von vernetzten Fahrzeugen erzeugten Verbraucherdaten bis 2025 voraussichtlich 25 Terabyte pro Stunde erreichen, was das Ausmaß der Herausforderungen beim Datenschutz verdeutlicht.
Autohersteller und Technologieunternehmen im Vehicle-to-Everything-Markt investieren stark, um diese Bedenken auszuräumen. Im Jahr 2023 werden über 30 Milliarden US-Dollar für Cybersicherheitsmaßnahmen bereitgestellt. Das US-amerikanische National Institute of Standards and Technology (NIST) hat ein Cybersicherheits-Framework speziell für V2X entwickelt Technologien mit dem Ziel, Verbraucherdaten zu schützen. Trotz dieser Bemühungen ergab eine Studie des Ponemon Institute, dass 67 % der Unternehmen im vergangenen Jahr mindestens einen Datenverstoß erlebten, was die anhaltenden Herausforderungen bei der Datensicherheit unterstreicht. Auch die Automobilbranche hat mit regulatorischem Druck zu kämpfen, da Regierungen weltweit strengere Datenschutzgesetze einführen. Als Reaktion darauf setzt die Branche fortschrittliche Verschlüsselungstechnologien und Blockchain für eine sichere Datenübertragung ein. Darüber hinaus nimmt die Zusammenarbeit zwischen Automobilherstellern und Cybersicherheitsunternehmen zu. Im Jahr 2023 wurden über 50 Partnerschaften zur Verbesserung der Datenschutzmaßnahmen angekündigt.
Segmentanalyse
Durch Kommunikation
Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) ist aufgrund ihrer direkten Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit, die Effizienz und die Reduzierung von Verkehrsstaus zu einem Eckpfeiler im Vehicle-to-Everything-Markt geworden. Durch die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander können V2V-Systeme wichtige Daten wie Geschwindigkeit, Richtung und Standort austauschen. Dieser Informationsaustausch in Echtzeit ermöglicht eine fundiertere Entscheidungsfindung und verringert die Wahrscheinlichkeit von Unfällen. Im Jahr 2023 wurde berichtet, dass die V2V-Kommunikation potenziell 615.000 Fahrzeugunfälle pro Jahr verhindern könnte. Die V2V-Technologie arbeitet mit einem dedizierten Spektrum der Kurzstreckenkommunikation (DSRC) und gewährleistet so geringe Latenz und hohe Zuverlässigkeit, die für Sicherheitsanwendungen von entscheidender Bedeutung sind. Mit einer durchschnittlichen Latenz von nur 50 Millisekunden ist die V2V-Kommunikation schneller als menschliche Reflexe, die typischerweise im Durchschnitt etwa 200 Millisekunden betragen. Dieser Geschwindigkeitsvorteil macht die V2V-Kommunikation besonders attraktiv für Hersteller, die Wert auf Sicherheit legen.
Darüber hinaus wird die Einführung der V2V-Technologie durch ihre Kompatibilität mit der bestehenden Automobilinfrastruktur und den Vorstoß zum autonomen Fahren vorangetrieben. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) schätzt, dass durch eine weit verbreitete V2V-Implementierung jährlich bis zu 90 Milliarden US-Dollar an kollisionsbedingten Kosten eingespart werden könnten. Darüber hinaus sind bis 2024 weltweit über 45 Millionen Fahrzeuge mit V2V-Funktionen ausgestattet, was die erhebliche Dynamik der Branche unterstreicht. Diese Verbreitung auf dem Vehicle-to-Everything-Markt wird zusätzlich durch Regulierungsbehörden unterstützt, die damit begonnen haben, V2V-Systeme in Neufahrzeugen vorzuschreiben, wobei Japan und Europa die Vorreiter sind. Die Skalierbarkeit und Kosteneffizienz von V2V-Systemen – die Möglichkeit, ältere Fahrzeuge für weniger als 350 US-Dollar nachzurüsten – machen sie auch für Hersteller zu einer attraktiven Wahl. Darüber hinaus wird die Technologie durch Investitionen im Automobilsektor gestärkt, der allein im Jahr 2023 einen Zufluss von 12 Milliarden US-Dollar für die V2X-Entwicklung verzeichnete. Zusammengenommen unterstreichen diese Faktoren, warum V2V gegenüber anderen Technologien wie Vehicle-to-Infrastructure (V2I) oder Vehicle-to-Pedestrian (V2P) die bevorzugte Kommunikationsart bleibt, die umfassendere Infrastrukturänderungen erfordern und weniger unmittelbare Sicherheitsvorteile bieten .
Durch Konnektivität
Die Mobilfunkkonnektivität entwickelt sich schnell zum Rückgrat des Vehicle-to-Everything-Marktes, vor allem aufgrund ihrer robusten Infrastruktur und großen Reichweite. Im Jahr 2023 eroberte das Segment einen Marktanteil von mehr als 45 %, da weltweit über 200 Millionen Fahrzeuge mit integrierten Mobilfunkverbindungen ausgestattet sind, die eine nahtlose Kommunikation ermöglichen. Der Einsatz von 5G-Netzen ist ein wesentlicher Treiber, da weltweit rund 1,5 Millionen 5G-Basisstationen die notwendige Bandbreite und geringe Latenz für den Datenaustausch in Echtzeit bereitstellen. Da sich die Automobilindustrie zunehmend auf die digitale Transformation einlässt, haben über 100 Automobilhersteller die zellulare V2X-Technologie (C-V2X) in ihre Fahrzeuge integriert und bieten so mehr Sicherheit und ein verbessertes Verkehrsmanagement. Die Fähigkeit des Mobilfunknetzes, Fahrzeug-zu-Fahrzeug-, Fahrzeug-zu-Infrastruktur- und Fahrzeug-zu-Fußgänger-Kommunikation zu unterstützen, festigt seine Dominanz weiter und wird bis 2025 voraussichtlich 3 Milliarden angeschlossene Geräte versorgen.
Verbraucher und Anbieter bevorzugen Mobilfunkkonnektivität im Vehicle-to-Everything-Markt aufgrund ihrer Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz. Die weltweiten Investitionen in die Mobilfunkinfrastruktur, die im Jahr 2023 300 Milliarden US-Dollar überstiegen, sorgen für kontinuierliche Verbesserungen und eine flächendeckende Abdeckung. Dies macht die Mobilfunkkonnektivität im Vergleich zu Alternativen wie Dedicated Short-Range Communications (DSRC) zu einer nachhaltigeren Wahl. Darüber hinaus ist der Komfort von Over-the-Air-Updates, die von Mobilfunknetzen unterstützt werden, ein erheblicher Vorteil, da ab 2023 50 Millionen Fahrzeuge Software-Updates in Echtzeit erhalten. Die Zusammenarbeit des Automobilsektors mit Telekommunikationsgiganten – wie die Partnerschaft zwischen Ford und AT&T , das 15 Millionen Fahrzeuge verbindet, beschleunigt die Einführung von Mobilfunk-V2X weiter. Darüber hinaus unterstreicht die erwartete Einführung von 6G bis 2030, die bis zu 100-mal schnellere Geschwindigkeiten als 5G verspricht, das zukünftige Potenzial der Mobilfunkkonnektivität bei der Revolutionierung der V2X-Landschaft und macht sie sowohl für aktuelle als auch zukünftige Fortschritte im Automobilbereich unverzichtbar.
Auf Antrag
Im Jahr 2023 wird die Dominanz von Flotten- und Asset-Management-Anwendungen im Vehicle-to-Everything-Markt mit einem Marktanteil von über 15,4 % durch mehrere Schlüsselfaktoren bestimmt. Ein wichtiger Katalysator ist die Integration fortschrittlicher Telematik, die den Echtzeit-Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur ermöglicht. Es wird erwartet, dass etwa 2,3 Milliarden vernetzte Fahrzeuge unterwegs sein werden, was robuste Managementlösungen erfordert. Diese Technologie ermöglicht es Flottenbetreibern, Routen zu optimieren, was zu jährlichen Kraftstoffeinsparungen von über 1,5 Milliarden Gallonen für gewerbliche Flotten führt. Darüber hinaus erfordert die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen mit weltweit 26 Millionen Einheiten ein ausgefeiltes Asset-Management, um den Batteriezustand und die Ladezyklen effektiv zu überwachen und so die betriebliche Effizienz sicherzustellen. Diese Anwendungen unterstützen auch die vorausschauende Wartung, eine entscheidende Funktion, da sie die Ausfallzeiten von Fahrzeugen branchenweit um bis zu 40 Millionen Stunden pro Jahr reduziert.
Ein weiterer wichtiger Faktor für das Wachstum des Vehicle-to-Everything-Marktes ist die Verbesserung der Sicherheits- und Compliance-Maßnahmen. Flotten- und Asset-Management-Anwendungen tragen maßgeblich zur Einhaltung strenger Vorschriften bei, insbesondere in Regionen mit über 50 Millionen Nutzfahrzeugen, die Umwelt- und Sicherheitsstandards einhalten. Durch die Bereitstellung von Echtzeitwarnungen und -analysen tragen diese Anwendungen dazu bei, die Unfallraten zu senken und tragen so zu einer Verringerung der Fahrzeugunfälle um 200.000 pro Jahr bei. Der globale Markt für Flottenmanagement wird auf 70 Milliarden US-Dollar geschätzt, was seine entscheidende Rolle im V2X-Ökosystem widerspiegelt. Darüber hinaus ermöglicht der zunehmende Einsatz von KI und maschinellem Lernen in diesen Anwendungen präzisere prädiktive Analysen, die für die Verwaltung des Lebenszyklus von über 500 Millionen Flottenanlagen weltweit von entscheidender Bedeutung sind. Dadurch können Unternehmen jährlich Kosteneinsparungen von etwa 100 Milliarden US-Dollar erzielen, was die strategische Bedeutung dieser Anwendungen unterstreicht. Folglich ist der Flotten- und Asset-Management-Sektor weiterhin führend auf dem V2X-Markt, angetrieben durch technologische Fortschritte und die Notwendigkeit eines effizienten, konformen und sicheren Flottenbetriebs.
Nach Fahrzeuganwendungen
Personenkraftwagen sind in der Tat die größten Endverbraucher des Vehicle-to-Everything-Marktes und erobern einen Marktanteil von fast 63,4 %, da das schiere Volumen der Personenkraftwagen auf der Straße das der Nutz- und Off-Highway-Fahrzeuge bei weitem übertrifft. Im Jahr 2023 gibt es weltweit etwa 1,5 Milliarden Personenkraftwagen, verglichen mit etwa 400 Millionen Nutzfahrzeugen. Diese große Anzahl an Personenkraftwagen führt zu einer erheblichen Nachfrage nach V2X-Technologie, da sie den Alltagsfahrern mehr Sicherheit, Verkehrseffizienz und Konnektivität verspricht. Darüber hinaus werden Personenkraftwagen zunehmend zu Plattformen für die Integration fortschrittlicher Technologien, wobei Hersteller wie Tesla und Toyota eine Vorreiterrolle spielen, indem sie Fahrzeuge mit hochentwickelten V2X-Systemen ausstatten. Ein durchschnittlicher Personenkraftwagen ist heute mit mehr als 100 Sensoren ausgestattet, von denen jeder eine Rolle im V2X-Ökosystem spielt, indem er Daten sammelt und überträgt, um die Fahrzeugleistung und -sicherheit zu verbessern.
Zusätzlich zu den reinen Zahlen hat die schnelle Einführung von Smart-City-Initiativen auf dem globalen Vehicle-to-Everything-Markt dazu geführt, dass Personenkraftwagen an der Spitze der V2X-Entwicklung stehen. Städte wie Singapur und Amsterdam investieren stark in die Infrastruktur, die die V2X-Kommunikation unterstützt, die vor allem auf Personenkraftwagen ausgerichtet ist. Im Jahr 2023 integrieren weltweit über 500 Städte aktiv V2X-Technologien, um die städtische Mobilität zu verbessern. Der Fokus auf Personenkraftwagen wird durch die Verbreitung von Elektrofahrzeugen (EVs) noch verstärkt, wobei im Jahr 2023 über 26 Millionen Elektrofahrzeuge auf der Straße unterwegs sind, die von Natur aus stärker vernetzt sind und häufig über vorinstallierte V2X-Funktionen verfügen. Dieser Trend wird durch staatliche Vorschriften zur Fahrzeugsicherheit und zu Emissionen unterstützt, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach V2X-Technologien in Personenkraftwagen führt. Im Gegensatz dazu haben Nutzfahrzeuge und Off-Highway-Fahrzeuge speziellere Anwendungen und unterliegen einer langsameren regulatorischen und technologischen Anpassung, sodass Personenkraftwagen die dominierende Kraft auf dem V2X-Markt sind.
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Regionale Analyse
Die Region Asien-Pazifik ist aufgrund ihrer schnellen technologischen Fortschritte, starken Regierungsinitiativen und der robusten Automobilindustrie führend auf dem Vehicle-to-Everything-Markt. China, Japan und Südkorea tragen maßgeblich zu dieser Dominanz bei. China beispielsweise hat im Jahr 2023 über 20 Millionen vernetzte Fahrzeuge auf der Straße, unterstützt durch erhebliche Investitionen in die 5G-Infrastruktur. Die Strategie „Made in China 2025“ des Landes legt den Schwerpunkt auf intelligente Fahrzeugtechnologie, die den V2X-Einsatz beschleunigt hat. Japan verfügt über eine hohe Dichte an Smart-City-Projekten. Allein in Tokio gibt es über 100 Smart-City-Initiativen, die V2X-Technologie nutzen. Darüber hinaus hat Südkorea ein landesweites 5G-Netzwerk mit mehr als 80.000 5G-Basisstationen aufgebaut, die die V2X-Kommunikation unterstützen. Die Synergie zwischen Regierungspolitik, technologischer Infrastruktur und Innovationen im Automobilbereich macht den asiatisch-pazifischen Raum zu einem führenden Unternehmen auf diesem Markt.
Neben der technologischen Leistungsfähigkeit profitiert der Vehicle-to-Everything-Markt im asiatisch-pazifischen Raum auch von einer großen und schnell urbanisierenden Bevölkerung. Bei über 2,3 Milliarden Stadtbewohnern ist der Bedarf an effizienten und sicheren Transportsystemen immens. Dies treibt die Einführung von V2X-Technologien voran, die eine Verbesserung des Verkehrsmanagements und der Sicherheit versprechen. Die Region ist auch die Heimat großer Automobilhersteller und Technologiegiganten wie Toyota, Hyundai und Huawei, die stark in die V2X-Forschung und -Entwicklung investieren. Allein im Jahr 2023 haben diese Unternehmen insgesamt über 5 Milliarden US-Dollar für Weiterentwicklungen der V2X-Technologie bereitgestellt. Darüber hinaus steht das Engagement des asiatisch-pazifischen Raums zur Reduzierung der Fahrzeugverschmutzung im Einklang mit dem Potenzial von V2X, den Verkehrsfluss zu optimieren und Emissionen zu reduzieren, wodurch die staatliche Unterstützung und Finanzierung des Sektors gestärkt wird.
Europa bleibt der zweitgrößte Vehicle-to-Everything-Markt, angetrieben durch strenge regulatorische Rahmenbedingungen und einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Die „Vision Zero“-Initiative der Europäischen Union zielt darauf ab, bis 2050 keine Verkehrstoten mehr zu begehen, und treibt damit Investitionen in die V2X-Technologie voran. Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich leisten den größten Beitrag, wobei allein Deutschland im Jahr 2023 über 15.000 Kilometer Straßen mit V2X-Infrastruktur verfügen wird. Auch der europäische Automobilsektor ist äußerst innovativ: Unternehmen wie Volkswagen und BMW investieren über 3 Milliarden US-Dollar in die V2X-Technologie Entwicklung. Darüber hinaus stellt Europas starker Fokus auf Interoperabilität sicher, dass V2X-Systeme nahtlos über Grenzen hinweg funktionieren, was ihre Attraktivität steigert. Das Engagement der Region für Umweltziele und intelligente Mobilitätslösungen treibt weiterhin das Wachstum des Vehicle-to-Everything-Marktes voran und macht sie zu einem starken Konkurrenten in der globalen Landschaft. Trotz der Herausforderungen der regulatorischen Vielfalt und der Technologiestandardisierung in den Mitgliedstaaten sichern Europas kohärente Vision und technologische Fortschritte seine starke Position auf dem V2X-Markt.
Liste der profilierten Schlüsselunternehmen:
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Komponente:
Durch Kommunikation:
Nach Konnektivität:
Per Antrag:
Nach Fahrzeugtyp:
Nach Fahrzeuganwendung:
Nach Region:
Berichtsattribut | Einzelheiten |
---|---|
Marktgrößenwert im Jahr 2023 | 5,65 Milliarden US-Dollar |
Erwarteter Umsatz im Jahr 2032 | 89,72 Milliarden US-Dollar |
Historische Daten | 2019-2022 |
Basisjahr | 2023 |
Prognosezeitraum | 2024-2032 |
Einheit | Wert (USD Mrd.) |
CAGR | 36.1% (2024-2032) |
Abgedeckte Segmente | Nach Komponente, nach Kommunikation, nach Konnektivität, nach Anwendung, nach Fahrzeugtyp, nach Fahrzeuganwendung, nach Region |
Schlüsselunternehmen | Google, IBM, Oracle, Microsoft, Robert Bosch, Denso Corporation, Delphi Technologies, TE Connectivity, Nokia, AT&T, Ericsson, Comcast, Volkswagen, Toyota Motor, Daimler, Ford Motor, Cisco, Adode, Salesforce, Autotalks LTD., Infineon Technologies AG, NXP Semiconductors, NEC, NTT, Alpha Networks, General Motors, Honda Motor, BMW Group, Vmware, SAP, Seamgen, Stmicroelectronics, Continental AG, Qualcomm Technologies, Inc., CommScope, Alpha Networks, Mavenir, SAIC Motor, Stellantis, Hyundai Motor, andere prominente Spieler |
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