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Marktszenario
Der weltweite Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe hatte im Jahr 2023 einen Wert von 62,9 Milliarden US-Dollar und soll bis 2032 einen Marktwert von 95,1 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,7 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Die globale maritime Verteidigungslandschaft hat sich im Jahr 2023 rasant verändert, angetrieben sowohl durch technologische Fortschritte als auch durch geopolitische Spannungen. In diesem Jahr standen große Seemachtakteure wie die Vereinigten Staaten, China, Russland und Indien an vorderster Front, was einen strategischen Wandel hin zur Verbesserung der Marinefähigkeiten widerspiegelt. Mit über 290 einsatzfähigen Kriegsschiffen, darunter 11 Flugzeugträger mit Atomantrieb, behaupten die Vereinigten Staaten ihre führende Position auf dem globalen Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe, was ihren Schwerpunkt auf Machtprojektion unterstreicht. China hat jedoch seine Marine der Volksbefreiungsarmee (PLAN) auf etwa 355 Schiffe ausgeweitet und übertrifft damit die USA zahlenmäßig, mit drei Flugzeugträgern und weiteren im Bau. Auch Russland und Indien verstärken weiterhin ihre Seestreitkräfte, wobei Russland sich auf seine 62 U-Boote konzentriert und Indien den einheimischen Schiffbau mit rund 150 Schiffen vorantreibt, darunter die INS Vikramaditya.
Investitionen in die Modernisierung der Marine haben auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe einen erheblichen Aufschwung erlebt, was auf die Notwendigkeit einer Flottenerneuerung und die Integration modernster Technologien zurückzuführen ist. Das US-Verteidigungsministerium hat im Jahr 2023 34 Milliarden US-Dollar für den Schiffbau und maritime Systeme bereitgestellt, wobei der Schwerpunkt auf U-Booten und Zerstörern der nächsten Generation liegt. Unterdessen hat China sein Verteidigungsbudget um 7,1 % erhöht und konzentriert sich dabei auf den Ausbau seiner Marine, um seine Belt-and-Road-Initiative zu unterstützen. Indien hat 11 Milliarden US-Dollar für sein Marinebudget bereitgestellt und konzentriert sich dabei auf Projekte wie die INS Vikrant, seinen ersten im Inland gebauten Flugzeugträger. Auch das Vereinigte Königreich investiert kräftig und hat im Laufe des nächsten Jahrzehnts ein 24-Milliarden-Pfund-Programm zur Entwicklung von U-Booten der Dreadnought-Klasse und Fregatten des Typs 26 aufgelegt. Diese Investitionen spiegeln einen globalen Trend zur Verbesserung der maritimen Sicherheit und zur Aufrechterhaltung der strategischen Dominanz wider.
Technologische Landschaft und Zukunftsaussichten
Technologische Fortschritte auf dem globalen Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Neugestaltung der Marinekapazitäten, wobei der Schwerpunkt auf unbemannten Systemen, Hyperschallraketen, Cyberkriegsführung und künstlicher Intelligenz liegt. Der Markt für unbemannte Marineschiffe soll bis 2025 ein Volumen von 4,6 Milliarden US-Dollar erreichen, angetrieben durch Investitionen der USA und Chinas in Drohnentechnologien. Die Entwicklung von Hyperschallraketen wird von Russland und China angeführt und zielt darauf ab, die Vorherrschaft der US-Marine auszugleichen. Fähigkeiten zur Cyberkriegsführung werden zunehmend zu einem integralen Bestandteil der Marinestrategien, wobei die NATO und die USA der Cyber-Resilienz Priorität einräumen. Darüber hinaus wird künstliche Intelligenz in Marineoperationen integriert, um Entscheidungsprozesse und den Einsatz autonomer Systeme zu verbessern. Diese technologischen Innovationen sind von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Überlegenheit der Marine und die Bewältigung neu auftretender maritimer Bedrohungen.
Mit Blick auf die Zukunft bleiben die Zukunftsaussichten für den Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe robust, wobei weiteres Wachstum und Modernisierungsbemühungen erwartet werden. Es wird erwartet, dass die Region Asien-Pazifik das höchste Wachstum bei Marineinvestitionen verzeichnen wird, wobei Länder wie Japan und Südkorea ihre maritimen Fähigkeiten ausbauen werden. Europa konzentriert sich auf Gemeinschaftsprojekte wie das Future Combat Air System und gemeinsame Marineübungen zur Stärkung der kollektiven Sicherheit. Im Nahen Osten bauen Länder wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Seestreitkräfte aus, um Seehandelsrouten zu sichern und regionalen Bedrohungen entgegenzuwirken. Diese Entwicklungen unterstreichen die strategische Bedeutung der Seemacht für die Wahrung der geopolitischen Stabilität und die Wahrung nationaler Interessen.
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Marktdynamik
Treiber: Erhöhung der globalen Verteidigungsbudgets zur Abwehr neuer geopolitischer Bedrohungen
Der Anstieg der weltweiten Verteidigungsbudgets ist auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die dringende Notwendigkeit einer Modernisierung der Marine zurückzuführen. Im Jahr 2023 stellten die Vereinigten Staaten 842 Milliarden US-Dollar für ihren Verteidigungshaushalt bereit, den größten der Welt, wobei ein erheblicher Teil für die Fähigkeiten der Marine bestimmt war und das Wachstum des Marktes für Kriegsschiffe und Marineschiffe vorantreibt. China folgte mit einem Verteidigungsbudget von 224 Milliarden US-Dollar, was seinen Fokus auf die Ausweitung seiner maritimen Reichweite widerspiegelt. Um seine Marineflotte zu stärken, stellte Indien 72,6 Milliarden US-Dollar für Verteidigungsausgaben bereit. Das Vereinigte Königreich kündigte ein Verteidigungsbudget in Höhe von 58 Milliarden US-Dollar an, wobei der Erwerb moderner Kriegsschiffe Priorität hatte. Darüber hinaus beliefen sich die Verteidigungsausgaben Japans auf 51 Milliarden US-Dollar, was den strategischen Wandel hin zur Stärkung der maritimen Sicherheit widerspiegelt. Russland behielt trotz wirtschaftlicher Zwänge seine Verteidigungszuteilung in Höhe von 48 Milliarden US-Dollar bei und betonte die Bedeutung der Seestreitkräfte in seiner Militärstrategie. Frankreich stellte 45 Milliarden US-Dollar für die Verteidigung bereit und unterstreicht damit seinen Fokus auf Marineinnovationen. Deutschland investierte stark in die Modernisierung der Marine und stellte 43 Milliarden US-Dollar bereit. Australiens Verteidigungshaushalt belief sich aufgrund regionaler Sicherheitsbedenken auf 42 Milliarden US-Dollar.
Nationen auf dem globalen Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe reagieren auf diese Herausforderungen, indem sie der Anschaffung und Modernisierung von Marineschiffen Priorität einräumen. Südkorea beispielsweise stellte 46 Milliarden US-Dollar für seinen Verteidigungshaushalt bereit und konzentrierte sich dabei auf den fortschrittlichen Schiffbau. Brasilien erkannte die Bedeutung der Marinepräsenz und stellte 30 Milliarden US-Dollar für seinen Verteidigungssektor bereit. Um ihre maritimen Fähigkeiten zu verbessern, kündigte die Türkei eine Verteidigungszuweisung in Höhe von 27 Milliarden US-Dollar an. Italien, das über ein Verteidigungsbudget von 26 Milliarden US-Dollar verfügt, legte Wert auf den Ausbau der Marine. Kanada konzentrierte sich auf die Souveränität der Arktis und stellte 25 Milliarden US-Dollar für Verteidigungsinitiativen bereit. Saudi-Arabiens Verteidigungshaushalt belief sich auf 24 Milliarden US-Dollar und diente der Sicherung der Seehandelsrouten. Die Niederlande investierten in Marinetechnologie der nächsten Generation und stellten 14 Milliarden US-Dollar bereit. Spanien stellte unterdessen 13 Milliarden US-Dollar bereit, was seine strategischen maritimen Interessen widerspiegelt. Norwegen, das über ein Verteidigungsbudget von 10 Milliarden US-Dollar verfügt, legte großen Wert auf die Bereitschaft der Marine. Schließlich kündigte Israel eine Verteidigungszuweisung in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar an und unterstreicht damit die Bedeutung seiner Seestreitkräfte für regionale Sicherheitsstrategien.
Trend: Verlagerung hin zu unbemannten Marineschiffen für verbesserte Überwachung und Kampfeinsätze
Der Trend hin zu unbemannten Marineschiffen auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe hat an Dynamik gewonnen, angetrieben durch die Notwendigkeit einer verbesserten Überwachung und Kampfeffizienz. Im Jahr 2023 betrieb die US-Marine über 100 unbemannte Über- und Unterwasserfahrzeuge und steigerte damit ihre maritimen Aufklärungsfähigkeiten erheblich. Das Vereinigte Königreich hat sein autonomes Minenjagdschiff auf den Markt gebracht und damit seine maritimen Technologieinitiativen vorangetrieben. China hat 50 unbemannte Schiffe im Südchinesischen Meer stationiert und damit sein Bewusstsein für den maritimen Bereich gestärkt. Frankreich hat eine Flotte von 30 autonomen Marinedrohnen entwickelt, um seine expandierenden maritimen Operationen zu unterstützen. Australien investierte in über 20 unbemannte Schiffe und konzentrierte sich dabei auf die Küstenüberwachung. Die russische Marine integrierte 15 unbemannte U-Boote für strategische Abschreckungsmissionen. Indien führte zehn autonome Schiffe ein, um seine maritimen Aufklärungsfähigkeiten zu stärken. Die israelische Marine setzte acht unbemannte Schiffe für Küstenverteidigungsoperationen ein. Japan setzte sechs autonome Schiffe ein, um seine maritime Sicherheit in umkämpften Gewässern zu verbessern. Südkorea hat sein Marinearsenal um fünf unbemannte Überwasserfahrzeuge für verstärkte Patrouillen erweitert.
Diese Entwicklungen spiegeln einen breiteren Trend wider, unbemannte Technologie zur Bewältigung neuer Sicherheitsherausforderungen einzusetzen. Die Niederlande investierten in vier autonome Marineplattformen zur Umweltüberwachung und Verteidigung. Italien, ein weiterer wichtiger Akteur auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe, hat die Entwicklung von drei unbemannten Schiffen zur Unterstützung humanitärer und Kampfeinsätze initiiert. Deutschland kündigte Pläne an, zwei unbemannte Schiffe in seine Marineflotte zu integrieren, um die Meeresüberwachung zu verbessern. Spanien konzentrierte sich auf den Einsatz von zwei autonomen Überwasserfahrzeugen zur Küstenüberwachung. Kanada mit seinen riesigen Meeresgebieten hat den Erwerb von zwei unbemannten Schiffen für Arktispatrouillen initiiert. Brasilien prüfte den Einsatz von zwei autonomen Schiffen zur Überwachung des Amazonas. Die Türkei hat ein unbemanntes Schiff für strategische Marineoperationen entwickelt. Norwegen investierte in ein autonomes Schiff für maritime Forschungs- und Verteidigungsanwendungen. Saudi-Arabien kündigte Pläne an, ein unbemanntes Schiff einzusetzen, um wichtige Schifffahrtsrouten zu sichern. Schließlich testete Singapur ein autonomes Überwasserfahrzeug, um seine maritime Sicherheitsinfrastruktur zu verbessern.
Herausforderung: Komplexität im Lieferkettenmanagement wirkt sich auf die pünktliche Produktion und Lieferung aus
Die Komplexität des Lieferkettenmanagements stellt erhebliche Herausforderungen für die pünktliche Produktion und Lieferung von Marineschiffen auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe dar. Im Jahr 2023 war die globale Schiffbauindustrie aufgrund eines Mangels an kritischen Komponenten mit Störungen konfrontiert, von denen über 200 Werften weltweit betroffen waren. Die US-Marine meldete Verzögerungen bei der Auslieferung von 15 neuen Kriegsschiffen aufgrund von Engpässen in der Lieferkette. Das Vereinigte Königreich war mit Produktionsrückgängen bei zehn Marineschiffen konfrontiert, was Schwachstellen in seinen Lieferkettennetzwerken verdeutlichte. In der chinesischen Schiffbauindustrie kam es bei acht Projekten zu Verzögerungen, die sich auf die Expansionspläne seiner Flotte auswirkten. Frankreich meldete Probleme in der Lieferkette, die den Bau von sieben neuen Fregatten beeinträchtigten. Deutschland hatte Probleme bei der Materialbeschaffung für fünf Marineschiffe und verzögerte deren Fertigstellung. In Südkorea kam es aufgrund von Unterbrechungen der Lieferkette zu Verzögerungen bei der Produktion von vier modernen U-Booten. Italien meldete Rückschläge beim Bau von drei Marineschiffen und betonte die Notwendigkeit einer verbesserten Logistik.
Es werden Anstrengungen unternommen, um diese Herausforderungen in der Lieferkette auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe durch strategische Partnerschaften und Innovationen zu bewältigen. Japan hat Maßnahmen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit seiner Lieferkette für zwei Marineprojekte eingeführt. Australien konzentrierte sich auf die Diversifizierung seiner Lieferantenbasis, um die Risiken für zwei laufende Schiffbauprojekte zu mindern. Indien hat Strategien zur Lokalisierung der Produktion von zwei Marineschiffen umgesetzt und so die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten verringert. Kanada prüfte Kooperationen zur Stärkung seiner Lieferkette für ein großes Marineprojekt. Die Niederlande legten Wert auf die digitale Transformation, um ihre Lieferkettenabläufe für eine Marineinitiative zu rationalisieren. Spanien investierte in fortschrittliche Technologien, um seine Lieferkette für ein Schiffbauprojekt zu optimieren. Norwegen nutzte künstliche Intelligenz, um die Effizienz der Lieferkette für ein Marineprogramm zu verbessern. Brasilien hat öffentlich-private Partnerschaften initiiert, um die Herausforderungen der Lieferkette in einem Verteidigungsprojekt anzugehen. Die Türkei priorisierte Logistikinnovationen, um das Lieferkettenmanagement für den Schiffsbau zu verbessern. Schließlich erforschte Israel die Blockchain-Technologie, um die Transparenz und Effizienz in seiner Marine-Lieferkette zu verbessern.
Segmentanalyse
Nach Typ
U-Boote stellen aufgrund ihrer Tarnung, Vielseitigkeit und strategischen Fähigkeiten einen zentralen Aspekt der Seemacht auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe dar und haben einen Marktanteil von über 33,1 %. Im Jahr 2023 ist die globale U-Boot-Flotte mit rund 500 aktiven U-Booten weltweit robust. Die Vereinigten Staaten, Russland und China führen das Feld mit beträchtlichen Arsenalen an; Die US-Marine betreibt etwa 68 U-Boote, während Russland eine Flotte von rund 60 U-Booten unterhält und China über 70 U-Boote verfügt. Diese Nationen investieren stark in U-Boote mit konventionellem und nuklearem Antrieb, um die Vorherrschaft auf See und die strategische Abschreckung zu sichern.
Die finanziellen Investitionen in U-Boote sind erheblich. Der weltweite U-Boot-Markt hat einen Wert von über 22 Milliarden US-Dollar pro Jahr, wobei der Bau einzelner Atom-U-Boote mehr als 3 Milliarden US-Dollar kostet. Kürzlich hat Australien einen bahnbrechenden Deal zum Erwerb von Atom-U-Booten aus den USA und Großbritannien abgeschlossen, was eine Investition von über 100 Milliarden US-Dollar über mehrere Jahrzehnte hinweg darstellt. Inzwischen hat Indien sechs U-Boote der Scorpène-Klasse bei Frankreich in Auftrag gegeben, mit einer Investition von rund 3,75 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2023 bestellte Südkorea sein erstes einheimisches U-Boot mit ballistischen Raketen, das KSS-III, was ein weiterer Beweis für die strategische Bedeutung von U-Booten in der modernen Seekriegsführung ist.
Die Dominanz von U-Booten auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe ist auf ihren unübertroffenen strategischen Wert zurückzuführen. U-Boote sind in der Lage, ballistische Raketen abzufeuern, Aufklärung durchzuführen und verdeckte Operationen unentdeckt durchzuführen. Sie sind für die Aufrechterhaltung der strategischen Abschreckungs- und Aufklärungsfähigkeiten eines Landes von entscheidender Bedeutung. Da die Bedrohungen unter Wasser immer vielfältiger werden, steigt die Nachfrage nach fortschrittlichen U-Booten. Die USA planen den Bau von 12 U-Booten mit ballistischen Raketen der Columbia-Klasse als Ersatz für ihre veraltete Ohio-Klasse, während Russland seine Flotte der Borei-Klasse weiter ausbaut. Darüber hinaus unterstreichen Fortschritte wie das Virginia Payload Module der U-Boote der Virginia-Klasse, das die Raketenangriffsfähigkeiten verbessert, die laufende Entwicklung und Dominanz von U-Booten in der globalen Marinestrategie. Diese Schiffe sind nach wie vor unübertroffen in ihrer Fähigkeit, im komplexen Bereich der maritimen Sicherheit einen strategischen Vorsprung zu verschaffen.
Auf Antrag
Kriegsschiffe und Marineschiffe werden aufgrund der sich entwickelnden Natur globaler Bedrohungen und der strategischen Bedeutung der maritimen Dominanz zunehmend für Verteidigungsanwendungen auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe eingesetzt. Dementsprechend erreichte das Verteidigungssegment einen Marktanteil von über 66,2 %. Die moderne geopolitische Landschaft ist durch Spannungen in wichtigen Meeresregionen wie dem Südchinesischen Meer, dem Persischen Golf und dem Roten Meer gekennzeichnet. Diese Gebiete sind von entscheidender Bedeutung für den Welthandel und die Energieversorgung und damit Brennpunkte potenzieller Konflikte. Beispielsweise engagiert sich die US-Marine aktiv im Roten Meer und wehrt Bedrohungen durch Huthi-Truppen im Jemen ab, die zahlreiche Drohnen- und Raketenangriffe auf die Seeschifffahrt gestartet haben. Ab 2023 betreibt die US-Marine 11 Flugzeugträger, deutlich mehr als jedes andere Land, was ihr Engagement für die Aufrechterhaltung der Marineüberlegenheit unterstreicht. Weltweit sind etwa 4.060 aktive Kriegsschiffe im Einsatz, was die umfangreichen Marinekapazitäten widerspiegelt, die von Ländern auf der ganzen Welt unterhalten werden.
Zu den Hauptbedrohungen auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe, denen moderne Seestreitkräfte begegnen, gehören Piraterie, Terrorismus und staatlich geförderte Aggression. Im Jahr 2023 wurden weltweit 116 Piraterievorfälle gemeldet, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko für den Seehandel darstellt. Nationen wie China, Iran und Nordkorea sind dafür bekannt, dass sie irreguläre Flottillen und Küstenverteidigungssysteme, darunter Marschflugkörper und ballistische Raketen, einsetzen, um ihren Einfluss geltend zu machen und Gegner herauszufordern. Chinas Marineflotte ist auf 355 Schiffe angewachsen und ist damit gemessen an der Anzahl der Schiffe die größte Marine der Welt. Die USA, China und Russland gehören zu den Ländern, die sich am aktivsten für die Verbesserung ihrer Marinekapazitäten engagieren. Die US-Marine hat über 100 Zerstörer und Kreuzer eingesetzt, um die Seeschifffahrtsrouten vor feindlichen Angriffen zu schützen. Darüber hinaus erfordert die Entwicklung und Stationierung fortschrittlicher Anti-Schiffs-Raketen, wie etwa der C-802-Raketen der Houthi, eine starke Marinepräsenz, um diese Bedrohungen zu neutralisieren.
Mehrere Schlüsselfaktoren treiben das Wachstum der Marinekapazitäten und den zunehmenden Einsatz von Kriegsschiffen zur Verteidigung auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe voran. Technologische Fortschritte haben zur Entwicklung ausgefeilterer und vielseitigerer Marineschiffe geführt, die in der Lage sind, ein breites Spektrum an Aufgaben von der U-Boot-Abwehr bis zur Raketenabwehr durchzuführen. Im Jahr 2023 stieg der globale Verteidigungshaushalt um 80 Milliarden US-Dollar, was auf höhere Investitionen in militärische Fähigkeiten, einschließlich Seestreitkräfte, zurückzuführen ist. Die strategische Bedeutung der Aufrechterhaltung der Kontrolle über Seekommunikationslinien war ebenfalls ein wichtiger Faktor, da Nationen versuchen, ihre wirtschaftlichen Interessen zu schützen und den freien Handelsfluss sicherzustellen. Beispielsweise passieren jährlich über 90.000 Schiffe das Südchinesische Meer, was seine Bedeutung für den Welthandel unterstreicht. Darüber hinaus haben der Aufstieg regionaler Mächte und die Verschiebung der Machtverhältnisse in der indopazifischen Region Länder dazu veranlasst, ihre Seestreitkräfte zu verstärken. Japan beispielsweise hat im Jahr 2023 zwei neue Aegis-Zerstörer in Dienst gestellt und damit seine maritimen Verteidigungsfähigkeiten verbessert. Diese Entwicklungen unterstreichen das anhaltende Engagement der Nationen, ihre maritimen Verteidigungsfähigkeiten zu verbessern.
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Regionale Analyse
Die Region Asien-Pazifik hat sich zum Spitzenreiter auf dem globalen Markt für Kriegs- und Marineschiffe entwickelt, was auf eskalierende Seestreitigkeiten, regionale Sicherheitsherausforderungen und Modernisierungsbestrebungen zurückzuführen ist. Im Jahr 2023 hatte die Region einen Marktanteil von 38,9 %. Chinas ehrgeiziger Marineausbau steht im Vordergrund: Die Marine der Volksbefreiungsarmee (PLAN) verfügt ab 2023 über mehr als 355 Schiffe und U-Boote und ist damit gemessen an der Anzahl der Schiffe die größte Marine der Welt. China investiert aggressiv in fortschrittliche Fähigkeiten, einschließlich des kürzlichen Starts seines dritten Flugzeugträgers, der Fujian, der über elektromagnetische Katapultsysteme verfügt. Auch Indien leistet einen bedeutenden Beitrag: Die indische Marine betreibt über 150 Schiffe und U-Boote. Indien hat 2022 seinen ersten einheimischen Flugzeugträger, INS Vikrant, in Dienst gestellt und plant, seine Flotte bis 2027 auf 200 Schiffe zu erhöhen.
Japans Maritime Self-Defense Force unterhält eine Flotte von etwa 154 Schiffen auf dem Markt für Kriegs- und Marineschiffe im asiatisch-pazifischen Raum und rüstet seine Hubschrauberträger der Izumo-Klasse auf, um F-35B-Kampfflugzeugeinsätze zu unterstützen. Südkorea investiert mit einer aktiven Flotte von über 160 Schiffen in Zerstörer und U-Boote der nächsten Generation, darunter das U-Boot-Programm KSS-III, das ballistische Raketen stationieren kann. Darüber hinaus hat sich Australien verpflichtet, im Rahmen des AUKUS-Abkommens Atom-U-Boote zu erwerben und so seine Langstreckenfähigkeiten zu verbessern. Gemeinsam treiben diese Nationen den regionalen Marinemarkt mit bedeutenden Auftragsbüchern, expandierenden Werften und einem Fokus auf einheimische Produktion voran, um ihre maritime Dominanz zu stärken.
Nordamerika bleibt der zweitgrößte Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe, angeführt von den Vereinigten Staaten. Die US-Marine verfügt ab 2023 über eine beeindruckende Flotte von rund 297 einsatzbereiten Kampfschiffen, darunter 11 Flugzeugträger mit Atomantrieb, über 70 U-Boote und eine Mischung aus Zerstörern, Kreuzern und echten Kampfschiffen. Die USA investieren stark in Modernisierungsprogramme und planen, ihre Flotte in den kommenden Jahrzehnten auf über 355 Schiffe zu erhöhen, um globalen Bedrohungen entgegenzuwirken. Zu den bemerkenswerten Programmen gehören die U-Boote mit ballistischen Raketen der Columbia-Klasse, wobei 12 Schiffe als Ersatz für die veraltete Ohio-Klasse geplant sind, und die laufende Beschaffung von Zerstörern der Arleigh Burke-Klasse (Flug III), die mit fortschrittlichen Radar- und Raketensystemen ausgestattet sind. Die US-Marine entwickelt außerdem Fregatten der Constellation-Klasse und hat Aufträge für den Bau von 20 neuen Schiffen vergeben, um die Multimissionsfähigkeiten zu verbessern. Kanadas Royal Canadian Navy trägt mit ihrer National Shipbuilding Strategy zum regionalen Markt bei. Dazu gehört der Bau von 15 neuen Canadian Surface Combatants als Ersatz für die bestehende Flotte von Fregatten und Zerstörern, was eine erhebliche Investition in die Modernisierung der Marine darstellt.
Europa stellt den drittgrößten Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe dar, wobei wichtige Akteure wie das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien erhebliche Beiträge leisten. Die Royal Navy des Vereinigten Königreichs betreibt eine Flotte von 72 in Dienst gestellten Schiffen, darunter zwei neue Flugzeugträger der Queen-Elizabeth-Klasse – HMS Queen Elizabeth und HMS Prince of Wales – die jeweils rund 65.000 Tonnen verdrängen und in der Lage sind, F-35B-Tarnkappenjäger zu transportieren. Die französische Marine Nationale unterhält eine Flotte von über 180 Schiffen, allen voran der atomgetriebene Flugzeugträger Charles de Gaulle, und investiert 7 Milliarden Euro in das Atom-U-Boot-Programm der Barracuda-Klasse, sechs U-Boote sind geplant.
Deutschland erweitert seine Marinekapazitäten auf dem Markt für Kriegsschiffe und Marineschiffe durch die Beschaffung von mindestens vier neuen Fregatten der F126-Klasse mit jeweils über 10.000 Tonnen Verdrängung, wobei der Schwerpunkt auf der Mehrzweckfunktionalität liegt. Die italienische Marine modernisiert sich durch die Aufnahme von Offshore-Patrouillenschiffen der PPA-Klasse und beabsichtigt, sieben Einheiten mit fortschrittlichen Kampfsystemen auszurüsten. Spanien investiert außerdem in neue Fregatten der F-110-Klasse. Fünf Schiffe sind im Bau und verfügen über modernste Stealth- und Sensortechnologien. Gemeinsam konzentrieren sich die europäischen Nationen auf die Integration fortschrittlicher Technologien, die multinationale Zusammenarbeit und die Modernisierung der Flotte, um die strategische Sicherheit auf See aufrechtzuerhalten und die NATO-Verpflichtungen zu erfüllen.
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