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Marktszenario
Der Markt für aktive elektronische Komponenten hatte im Jahr 2024 einen Wert von 351,21 Mrd.
Der aktive Markt für elektronische Komponenten wächst weiterhin rasant in den Segmenten Unterhaltungselektronik, Automobil, Gesundheitswesen und Telekommunikation. Transistoren, Dioden und integrierte Schaltkreise gehören aufgrund ihrer entscheidenden Rolle bei der Leistungsregulierung und Signalverarbeitung nach wie vor zu den gefragtesten Geräten. Allein in der Automobilindustrie wurden im Jahr 2024 80 Millionen fortschrittliche Mikrocontroller für Kollisionsvermeidungssysteme integriert, was den steigenden Bedarf an intelligenten Komponenten in vernetzten Fahrzeugen verdeutlicht. Unterdessen wurden in diesem Jahr 35 neue Batteriemanagement-Chipdesigns eingeführt, um umweltfreundlichere Elektromobilitätslösungen in Asien und Europa anzubieten. Diese Entwicklungen unterstreichen eine starke Tendenz zu verbesserter Energieeffizienz und höherer Leistung, angetrieben durch die Kundennachfrage nach zuverlässigen, intelligenten Werkzeugen, die in alltägliche Anwendungen integriert sind.
Wichtige Endverbraucher kommen aus Sektoren, die automatisierte Funktionen und schnelle Datenverarbeitung priorisieren – insbesondere in der Industrierobotik, IoT-Plattformen und 5G-Infrastrukturen. China, die Vereinigten Staaten, Japan und Südkorea sind aufgrund gut etablierter Fertigungsanlagen und hochentwickelter F&E-Ökosysteme derzeit führend auf dem weltweit aktiven Markt für elektronische Komponenten in Bezug auf die Produktion. Diese Länder haben im Jahr 2024 90 spezialisierte Wafer-Verarbeitungslinien eingerichtet, um der steigenden globalen Nachfrage gerecht zu werden. Gleichzeitig sind China, die Vereinigten Staaten, Deutschland und Indien die größten Verbraucher, wobei Indien in diesem Jahr 14 neue Halbleitertestanlagen einrichtet, um der steigenden lokalen Produktion gerecht zu werden. Zu den Schlüsselfaktoren, die den Markt antreiben, gehören schnelle Fortschritte bei der miniaturisierten Chiparchitektur, eine stärkere Betonung der Speichersteuerung für erneuerbare Energien und wachsende Investitionen in autonome Technologien in verschiedenen Branchen.
Die jüngsten Trends auf dem weltweit aktiven Markt für elektronische Komponenten unterstreichen den beschleunigten Wandel hin zu hochdichten Gehäusen und geschichteten System-on-Chip-Lösungen (SoC), angetrieben durch die Nachfrage nach multifunktionalen Fähigkeiten. Im Jahr 2024 entstanden weltweit 20 neu konfigurierte 2,5D-Verpackungslinien, um den Wunsch nach kompakter und dennoch leistungsstarker Elektronik zu stillen. Über die Fertigung hinaus ist ein weiterer bemerkenswerter Trend die Einführung von Galliumnitrid- und Siliziumkarbid-Materialien, was sich in elf Leistungstransistor-Prototypen der nächsten Generation widerspiegelt, die dieses Jahr von japanischen Forschungslabors vorgestellt wurden. Darüber hinaus wird der Drang nach verstärkter vertikaler Integration durch 16 Unternehmensakquisitionen deutlich, die im Jahr 2024 abgeschlossen werden und jeweils darauf abzielen, Design, Fertigung und Montage in zusammenhängenden, kosteneffizienten Abläufen zu verschmelzen.
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Marktdynamik
Treiber: Verbesserte Integration intelligenter Halbleitermodule in sich schnell entwickelnden Verbraucher- und fortschrittlichen Industrieumgebungen
Hersteller auf dem weltweit aktiven Markt für elektronische Komponenten gehen neue Maßstäbe, indem sie hochentwickelte Chips in Mainstream- und Spezialgeräte integrieren. Im Januar 2024 führte das TSMC-Werk in Hsinchu einen kundenspezifischen Mikrocontroller namens Horizon-X zur Steuerung von Präzisionsschweißrobotern in deutschen Automobilwerken ein. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Samsung in Suwon hat ein neu entwickeltes Logikmodul namens Aurora-3 in High-End-Smart-TVs integriert, was zu einer flüssigeren Bewegungswiedergabe bei Live-Sportveranstaltungen führt. Foxconns Hub in Shenzhen setzte einen sensorreichen Chipsatz namens FS-9 ein, um die automatisierte Inspektion elektronischer Unterbaugruppen für japanische Verbrauchermarken zu beschleunigen. In der Zwischenzeit arbeitete Infineon mit Valeo zusammen, um einen Einplatinen-Leistungsregler für automatisierte Parklösungen zu liefern, und führte die ersten Einheiten in einem Pariser Testzentrum ein. Die Automobilsparte von Bosch hat einen Echtzeit-KI-Prozessor (RAPid-1) in Premium-Fahrerassistenzsysteme für italienische Luxusautos integriert. STMicroelectronics in Catania stellte einen selbstlernenden programmierbaren Mikrochip namens NeuroCore vor, der speziell für die medizinische Labordiagnostik in Norwegen entwickelt wurde.
Diese zunehmende Integration hängt von konzertierten Bemühungen zwischen Designteams, Fertigungseinheiten und Endbenutzern ab, die eine verbesserte Automatisierung anstreben. Im März 2024 ging Intel eine Partnerschaft mit ABB im Markt für aktive elektronische Komponenten ein, um ein spezielles Fließbandmodul namens Lumen-8 auf den Markt zu bringen, das in der Lage ist, Roboterarme in der Schweizer Pharmaproduktion zu steuern. Renesas lieferte einen maßgeschneiderten HPC-Edge-Chip für Toyotas Abteilung für fortschrittliche Robotik, der den Logikdurchsatz bei komplexen Lackieraufgaben verbessert. Das Toshiba-Werk in Fukaya stellte einen speziellen Servotreiberchip namens Dynamo-24 vor, der die Geschwindigkeitskalibrierung in brasilianischen Fertigungslinien beschleunigen soll. Qualcomm stellte in einem Innovationslabor in Bangalore einen KI-orientierten Prozessor namens Synapse-M vor, der tragbare Plattformen der nächsten Generation unterstützen soll. NXP arbeitete mit Tesla zusammen, um vier neuronale Controller mit dem Codenamen RoadMind in neu produzierte Model S-Fahrzeuge für reaktionsschnelle Autopilot-Manöver zu implementieren. Diese angestrebten Meilensteine unterstreichen den unbestreitbaren Bedarf an Modulen mit höherer Funktionalität für Verbrauchergeräte und hochmoderne industrielle Ökosysteme und festigen die übergreifende Dynamik des Treibers.
Trend: Verbreitung ultrakleiner Energieverwaltungssysteme für drahtlose Konnektivität und Edge-Computing-Integration der nächsten Generation
Der Wettlauf um die Verkleinerung von Energiemanagementlösungen auf dem Markt für aktive elektronische Komponenten hat zu bemerkenswerten Durchbrüchen bei Größe und Leistung geführt. Im Februar 2024 stellte das Fraunhofer-Institut in Duisburg einen kompakten Regler namens MicroReg-1 vor, der einen einzigen Quadratmillimeter misst und für Italiens Fernlandwirtschaftssensoren konzipiert ist. STMicroelectronics arbeitete mit Ericsson zusammen, um einen winzigen Spannungsregler namens Aero-Q für schwedische 5G-Basisstationen mit Echtzeit-Lastausgleich zu entwickeln. Der neue Chipsatz von MediaTek, EdgeFlow, wurde in hochmodernen tragbaren Prototypen vorgestellt, die in Singapur vorgestellt wurden und über integriertes Power-Gating für einen effizienten Batterieverbrauch verfügen. Murata Manufacturing in Kyoto lieferte ein zweiphasiges Modul mit der Codierung DPP-7, um Stromschwankungen in südkoreanischen Rechenzentrumsservern zu bewältigen. Unterdessen regulierte Infineons iPico-2 die Flugstabilität von Drohnen während eines spanischen Küstenvermessungsprogramms. Auf einem Berliner Automobilforum demonstrierte die Robert Bosch GmbH einen synaptischen Treiber auf Mikroebene und verwies dabei auf fortschrittliche Gating-Technologie für ressourcenschonende Edge-Anwendungen.
Dieser Trend ist auf die steigende Nachfrage nach schnellerer drahtloser Kommunikation und die weit verbreitete IoT-Implementierung zurückzuführen, insbesondere bei Geräten mit begrenzten Ressourcen. NXP hat gemeinsam mit der Universität Leuven eine Multi-Rail-Stromschnittstelle namens Zyra Core entwickelt, die eine präzise Energieverteilung in belgischen Krankenhausmonitoren ermöglicht. Das PicoNode-System von Qualcomm hat bei US-Telemedizinlösungen an Bedeutung gewonnen und bietet nahtlose Stromübergänge für tragbare Diagnosescanner. Rohm stellte einen ultrakleinen Gleichstromregler, BDQ-Lite, vor, der in einen autonomen Gabelstapler-Prototyp eingebettet ist, der in einem niederländischen Logistikunternehmen auf dem Markt für aktive elektronische Komponenten getestet wurde. ON Semiconductor hat einen winzigen Gate-Treiber namens Sona-1 vorgestellt, der Schweizer Uhrmachern dabei hilft, IoT-Funktionen in Luxusuhren zu integrieren. Taiwans Foxconn stellte ArcCell vor, einen mikrothermischen Ausgleichschip, der einen stabilen Betrieb in VR-Headsets ermöglicht, die auf einer Gaming-Messe in Hongkong getestet wurden. Solche maßgeschneiderten Stromversorgungssysteme unterstreichen das unermüdliche Bestreben, das Komponentendesign für Echtzeitkonnektivität und Durchbrüche bei der Edge-Verarbeitung zu verfeinern.
Herausforderung: Erreichen einer fortschrittlichen Wärmemanagementeffizienz bei verstärkter elektronischer Miniaturisierung und strengen erweiterten Betriebsanforderungen
Es wird immer schwieriger, hochdichte Schaltkreise kühl zu halten, da die Geräte auf dem Markt für aktive elektronische Komponenten schrumpfen, aber länger funktionieren. Im April 2024 stellte Delta Electronics einen flüssigkeitsbasierten Mikrokanalkühler namens ChillMax-L für Intels fortschrittliche Xeon-Chips vor, der in einem norwegischen Supercomputing-Labor eingesetzt wird. Fujitsu arbeitete mit Airbus zusammen, um eine kompakte Dampfkammer namens AeroShield-V in die Cockpit-Avionik zu integrieren, um Hitzespitzen bei längeren Flügen zu bekämpfen. Das Bosch-Werk in Dresden testete einen In-Silizium-Wärmeleiter mit der Bezeichnung HCon-Si, der in Leistungsmodulen für ein italienisches Hochgeschwindigkeitsbahnsystem installiert ist. Unterdessen demonstrierte das Forschungs- und Entwicklungsteam von Infineon in Villach SparkGuard, eine Mikrofilmschicht zur Ableitung von Restwärme in österreichischen Industrierobotern. Texas Instruments stellte Kronos-Heat vor, einen speziellen Treiber, der in Telekommunikationsmastverstärkern im Nahen Osten getestet wurde. Auf dem Q3-Gipfel von TSMC wurde ein neuartiges Substrat namens CoolFlex vorgestellt, das für 3D-gestapelte Chiparchitekturen in Smartphones der nächsten Generation vorgeschlagen wird.
Die Zusammenarbeit zwischen Halbleiter-, Materialwissenschafts- und Endbenutzerteams bleibt von entscheidender Bedeutung, um diese zunehmenden thermischen Herausforderungen zu bewältigen. Der Hitachi-Standort Odawara hat einen selbstregulierenden Kühlkörper namens EverCool entwickelt, der kürzlich in rund um die Uhr betriebenen französischen Ladestationen für Elektrofahrzeuge getestet wurde. Renesas arbeitete mit dem in der Schweiz ansässigen Unternehmen ABB zusammen, um ThermoLock zu testen, eine KI-gesteuerte Rückkopplungsschleife zur Vermeidung von Hotspots in modernen Servoantrieben. Das Grenoble-Labor von Schneider Electric hat ein geschichtetes Graphitlaminat namens Neo-Graph integriert, um die Wärme schnell in Fabrikschalttafeln abzuleiten. Panasonic hat im Markt für aktive elektronische Komponenten ChillCore-Mikrolüfter in in Kanada verkauften VR-Headsets getestet, um einen stabilen Betrieb bei längeren Gaming-Sessions zu gewährleisten. STMicroelectronics stellte das Sublima-W-System vor, das in argentinischen Solarwechselrichtern bei hohen Temperaturen getestet wurde. Diese spezifischen Lösungen signalisieren branchenweit die Dringlichkeit, widerstandsfähigere thermische Rahmenbedingungen zu schaffen, insbesondere da Hersteller in immer anspruchsvolleren Betriebsumgebungen eine höhere Leistung in kleineren Gehäusen anstreben.
Segmentanalyse
Nach Produkten
Halbleiterbauelemente behaupten ihre führende Position auf dem Markt für aktive elektronische Komponenten mit einem Marktanteil von 58 %, was vor allem auf ihren umfangreichen Einsatz in integrierten Schaltkreisen, Transistoren und Dioden zurückzuführen ist. Die treibende Kraft hinter ihrer höheren Nachfrage ist die rasante Entwicklung fortschrittlicher Verbrauchertechnologie, von 5G-fähigen Smartphones bis hin zu Hochleistungscomputersystemen. TSMC hat im Jahr 2022 14 Millionen 300-mm-Wafer hergestellt und damit Spielekonsolen wie die PlayStation 5 und die Xbox Series Die 60.000 Mitarbeiter von Samsung im Geschäftsbereich Device Solutions unterstreichen den Umfang der Forschung und Entwicklung. Elektrofahrzeuge wie das Modell 3 von Tesla enthalten etwa 3.000 Halbleiter, die autonome Fahrmodule antreiben. Die fortschrittlichen analogen Chips von Texas Instruments für die industrielle Automatisierung und die 1,2 Milliarden SoC-Lieferungen von Qualcomm im Jahr 2022 verdeutlichen den Chip-Boom in mehreren Sektoren.
Zu den wichtigsten Endverbrauchern im Markt für aktive elektronische Komponenten zählen Automobilhersteller, die Mikrocontroller in Fahrerassistenzsysteme integrieren, und Rechenzentren, die GPUs für maschinelles Lernen einsetzen. NXP Semiconductors liefert mittlerweile Mikrocontroller an über 40 Automobil-OEMs und demonstriert damit die strategische Rolle von Chips in den Bereichen Sicherheit und Infotainment. Cloud-Giganten wie Amazon Web Services und Microsoft Azure entwickeln maßgeschneiderte Halbleiter zur Verbesserung der Energieeffizienz. Die 230 Millionen iPhone-Auslieferungen von Apple im letzten Jahr unterstreichen, dass Unterhaltungselektronik eine Hauptverbrauchsquelle ist, während Sonys vierteljährliche Veröffentlichung von 17 Millionen Bildsensoren kameragesteuerte Märkte widerspiegelt. Einsätze in den Bereichen Industrierobotik, Gesundheitsdiagnostik und Telekommunikationsinfrastruktur treiben das Wachstum zusätzlich voran. Durch die Kombination von Leistungssteigerungen und Kosteneffizienz bleiben Halbleiterbauelemente das Rückgrat elektronischer Systeme der nächsten Generation und festigen ihre Dominanz auf dem Markt für aktive elektronische Komponenten.
Von Endbenutzern
Die Unterhaltungselektronik bleibt mit einem Marktanteil von 32 % der größte Umsatzträger im Markt für aktive elektronische Komponenten, da sie ständig nach hochmodernen Halbleitern für höhere Leistung, Konnektivität und Energieeffizienz verlangt. Apples neueste iPhone-Reihe, von der im Jahr 2023 232 Millionen Einheiten verkauft wurden, ist ein Sinnbild dieses Trends, wobei jedes Gerät mit maßgeschneidertem Silizium betrieben wird, das mit Milliarden von Transistoren bestückt ist. Sony hat in den letzten drei Jahren 108 Millionen Fernseher ausgeliefert und fortschrittliche Display-Treiber-ICs für ultrahohe Auflösung integriert. Im Gaming-Bereich basieren die 28 Millionen verkauften Switch-Konsolen von Nintendo im Jahr 2022 auf dem System-on-Chip Tegra X1 mit 256 CUDA-Kernen, was die Nachfrage nach GPU-lastigen Anwendungen verdeutlicht. Mittlerweile nutzt Samsungs vielfältige Produktpalette, darunter 35 Millionen Waschmaschinen mit integrierten Mikrocontroller-Einheiten, die Smart-Home-Revolution. Die Investition von LG in Höhe von 4,5 Milliarden US-Dollar in die OLED-Entwicklung der nächsten Generation treibt den Aufschwung bei integrierten Schaltkreisen für gestochen scharfe Displays mit geringer Latenz weiter voran.
Der weltweite Absatz von Unterhaltungselektronik wird durch eine Mischung aus Hardware-Innovationen und verkürzten Gerätelebenszyklen angetrieben, die Käufer im kontinuierlichen Upgrade-Modus halten. Die acht neuen Kopfhörerserien von Bose sind jeweils mit hochspezialisierten Chips zur Geräuschunterdrückung ausgestattet und spiegeln damit die wachsende Komplexität von Audiogeräten auf dem Markt für aktive elektronische Komponenten wider. Xiaomi stellte in einem einzigen Jahr drei Flaggschiff-Smartphone-Modelle vor, die jeweils über fortschrittliche Kamerasensoren verfügen, die für eine umfassende Bildverarbeitung auf integrierten Schaltkreisen basieren. Dysons 500-Millionen-US-Dollar-Investition in Roboterstaubsaugertechnologie zeigt, wie selbst Hausarbeiten zu High-Tech-Unternehmungen werden. Dieses unermüdliche Streben nach besserer Leistung und besseren Benutzererlebnissen festigt die Unterhaltungselektronik als Hauptmarkt für aktive Komponenten. Folglich wird jeder Kopfhörer, jede Konsole und jeder Fernseher zu einem Kraftpaket aus Mikroprozessoren, Speichermodulen und Sensoren – was für eine starke Nachfrage nach Halbleitern, optoelektronischen Teilen und anderen aktiven elektronischen Komponenten in der gesamten Verbrauchergerätelandschaft sorgt.
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Regionale Analyse
Die Führungsrolle des asiatisch-pazifischen Raums auf dem globalen Markt für aktive elektronische Komponenten beruht auf robusten Produktionsökosystemen, reichlich qualifizierten Arbeitskräften und starken staatlichen Anreizen. Länder wie China, Japan, Südkorea und Indien investieren stark in Chip-Fertigungsanlagen, fortschrittliche Materialforschung und Großserien-Montagelinien. Allein China produzierte im ersten Halbjahr 2023 359 Millionen Smartphones für inländische Marken, was die Größenordnung seiner Elektronikproduktion unterstreicht. Foxconn, ein Apple-Zulieferer, beschäftigt in Asien 1,3 Millionen Mitarbeiter und ermöglicht so schnelle Produktionshochläufe. MediaTek mit Hauptsitz in Taiwan hat im Jahr 2022 560 Millionen Smartphone-Chipsätze an Hersteller weltweit ausgeliefert. Unterdessen fördert Südkoreas Zuweisung von 450 Millionen US-Dollar für die Halbleiterforschung und -entwicklung Durchbrüche bei Samsung und SK Hynix. Indiens Mobiltelefonproduktion erreichte im Jahr 2023 310 Millionen Einheiten und verdoppelte sich damit gegenüber 2018, was seine wachsende Bedeutung als Elektronikstandort unterstreicht. Diese dynamischen Lieferketten in Kombination mit der weit verbreiteten Verbrauchernachfrage nach fortschrittlichen Geräten tragen dazu bei, den bedeutenden Anteil des asiatisch-pazifischen Raums am Sektor aktiver elektronischer Komponenten zu erklären.
Die größten Beiträge zur regionalen Dominanz leisten China, Japan, Südkorea und Indien, wobei jedes Land unterschiedliche Stärken auf dem Markt für aktive elektronische Komponenten mitbringt. In Japan sind bis Ende 2024 24 neue Wafer-Fertigungsanlagen im Gespräch, vorangetrieben durch den Schwerpunkt auf Präzisionstechnik und Halbleitern in Automobilqualität. Chinas Halbleitersektor wächst weiter: SMIC investiert 7,6 Milliarden US-Dollar in eine neue 300-mm-Fabrik in Peking und stärkt damit die inländische Kapazität. Südkorea bleibt ein führendes Unternehmen bei Speicher- und Logikchips, wobei Samsungs Gießereien über 50 globale Smartphone-Marken beliefern. Indiens Elektronikindustrie, die mehr als 2,1 Millionen Arbeitnehmer beschäftigt, profitiert von multinationalen Partnerschaften, die eine starke Nachfrage nach Dioden, Transistoren und integrierten Schaltkreisen ankurbeln. Auch die Produktion von Elektrofahrzeugen intensiviert das Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum, da das chinesische Unternehmen BYD jede Elektrofahrzeuglinie mit rund 200 elektronischen Steuergeräten ausstattet. Diese florierenden Branchen, von der Automobilindustrie bis zur Unterhaltungselektronik, greifen ineinander, um die führende Stellung der Region aufrechtzuerhalten, wobei auch die 6G-Forschung der nächsten Generation in Sicht ist. Während sich der Ausbau von 5G und KI beschleunigt, wird die Synergie zwischen Herstellern, Zulieferern und technikaffinen Verbrauchern im asiatisch-pazifischen Raum seinen Einfluss auf den globalen Bereich aktiver elektronischer Komponenten nur noch verstärken.
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