Marktszenario
Der Markt für Zell- und Gentherapie hatte im Jahr 2024 einen Wert von 36,5 Milliarden US-Dollar und soll bis 2035 einen Marktwert von 183,1 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 17,5 % im Prognosezeitraum 2026–2035 entspricht.
Wichtige Erkenntnisse, die den Markt prägen
Eine Analyse des Marktes für Zell- und Gentherapien zeigt einen starken Aufwärtstrend. Der Sektor konnte 2024 beachtliche 15,2 Milliarden US-Dollar an Investitionen anziehen – ein deutlicher Anstieg, der das hohe Vertrauen der Investoren widerspiegelt. Diese finanzielle Unterstützung fördert ein dynamisches Forschungsumfeld mit rund 3.000 Entwicklern, die aktiv an neuen Therapien arbeiten. Die klinische Pipeline ist vielversprechend und umfasst derzeit weltweit über 2.000 laufende Studien. Die FDA rechnet damit, im Jahr 2025 10 bis 20 neue Zell- und Gentherapien zuzulassen – ein Beleg für das beschleunigte Innovationstempo.
Die Marktdynamik schlägt sich in einem rasant wachsenden Dienstleistungssektor nieder. Allein im Jahr 2024 erreichte der Markt für die Herstellung von Zell- und Gentherapien einen Wert von fast 134,48 Milliarden US-Dollar. Auch der Markt für spezialisierte Auftragsentwicklungs- und Produktionsunternehmen (CDMO) erreichte 2024 rund 6,41 Milliarden US-Dollar und soll bis 2025 auf 8,2 Milliarden US-Dollar ansteigen. Das Segment der Werkzeuge und Reagenzien, das für Forschung und Produktion unerlässlich ist, wurde 2024 auf 10,04 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2025 auf 11,12 Milliarden US-Dollar wachsen. Bioassay-Dienstleistungen stellen ebenfalls einen bedeutenden Markt dar: 5,05 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 und prognostiziert 5,67 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025.
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Neue Horizonte eröffnen sich im Markt für Zell- und Gentherapie
Der Markt für Zell- und Gentherapie steht vor einer bedeutenden Weiterentwicklung, angetrieben von bahnbrechenden technologischen Fortschritten und neuartigen therapeutischen Anwendungen. Diese neuen Möglichkeiten versprechen eine höhere Behandlungseffizienz, einen breiteren Patientenzugang und völlig neue Ansätze zur Behandlung komplexer Krankheiten – ein vielversprechendes Zeichen für eine dynamische Zukunft der Akteure.
Allogene, sofort verfügbare Therapien läuten eine neue Ära der Zugänglichkeit ein.
Der Markt für Zell- und Gentherapien befindet sich mit dem Aufstieg allogener, auch „gebrauchsfertiger“ Therapien genannt, in einem entscheidenden Wandel. Diese aus gesunden Spenderzellen gewonnenen Behandlungen können in großen Mengen hergestellt, gelagert und bedarfsgerecht für mehrere Patienten bereitgestellt werden. Dies steht im deutlichen Gegensatz zu autologen Therapien, die patientenspezifisch sind und einen langwierigen, kostspieligen Herstellungsprozess erfordern. Der Trend zu allogenen Lösungen verspricht einen breiteren Zugang, kürzere Behandlungszeiten und deutlich niedrigere Produktionskosten. Im Jahr 2025 erweiterte Lonza seine kommerzielle Produktion allogener Zelltherapien mithilfe geschlossener Automatisierungssysteme – ein wichtiger Schritt hin zu einer kosteneffizienten Skalierung.
Die klinische Entwicklung dieser universellen Therapien schreitet rasant voran. P-BCMA-ALLO1 von Poseida Therapeutics, eine allogene CAR-T-Zelltherapie für multiples Myelom, befindet sich derzeit in Phase-1-Studien und zeigt vielversprechende erste Ergebnisse. OmnImmune, der führende Kandidat von TC BioPharm, ist eine nicht modifizierte allogene Gamma-Delta-T-Zelltherapie, die sich aktuell in Phase-2/3-Studien für akute myeloische Leukämie befindet. In einer bemerkenswerten Studie aus dem Jahr 2024 mit 16 Patienten zeigte die allogene CAR-T-Zelltherapie CTX130 ein beruhigendes Sicherheitsprofil bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs. Darüber hinaus berichtete eine Phase-1-Studie für rezidiviertes multiples Myelom über eine Gesamtansprechrate von 86 % bei 35 Patienten, die mit einer allogenen CAR-T-Zelltherapie behandelt wurden. In einer weiteren Studie wurden seit April 2024 sieben Patienten am Houston Methodist mit einer allogenen CAR-T-Zelltherapie behandelt, drei von ihnen erreichten eine vollständige Remission. Diese Entwicklungen unterstreichen das immense Potenzial allogener Plattformen auf dem Markt für Zell- und Gentherapie.
Die Produktion und die CDMO-Aktivitäten expandieren sprunghaft, um der beispiellosen Marktnachfrage gerecht zu werden.
Das rasante Wachstum des Marktes für Zell- und Gentherapien treibt einen massiven Ausbau der Produktionskapazitäten und des dazugehörigen Ökosystems der Auftragsentwicklungs- und -herstellungsorganisationen (CDMOs) voran. Mit dem Fortschreiten immer neuer Therapien durch klinische Studien ist der Bedarf an spezialisierten, GMP-konformen Produktionsanlagen von entscheidender Bedeutung. Dies hat eine Investitionswelle in neue Infrastruktur und Technologien ausgelöst, die auf die besonderen Herausforderungen der großtechnischen Herstellung von viralen Vektoren und zellbasierten Arzneimitteln zugeschnitten sind. Dieser Aufschwung ist unerlässlich, um Produktionsengpässe zu beseitigen und eine stetige Versorgung der Patienten mit diesen bahnbrechenden Therapien sicherzustellen.
Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen das Ausmaß des Wachstums im Markt für Zell- und Gentherapie. Matica Biotechnology, ein spezialisiertes CDMO (Auftragsentwicklungs- und -herstellungsunternehmen), sicherte sich allein im ersten Halbjahr 2025 über zehn neue Produktionsprojekte. Im Juni 2025 ging das CDMO Vector BioMed eine Partnerschaft mit einem Forschungskrankenhaus in Indien ein, um den Zugang zur CAR-T-Zell-Therapie zu erweitern. Auch die Investitionen in die Infrastruktur sind beträchtlich. Lonza eröffnete 2024 eine neue Anlage für virale Vektoren in Massachusetts, um klinische Studien in der Spätphase zu unterstützen. Thermo Fisher brachte 2024 Gibco CTS DynaCellect für die automatisierte T-Zell-Selektion auf den Markt und plant die Einführung geschlossener modularer Plattformen für die lentivirale Produktion im Jahr 2025. Catalent erweiterte 2024 seinen Gentherapie-Standort in Maryland und bot ab 2025 schlüsselfertige Dienstleistungen für virale Vektoren an. Darüber hinaus investiert Pharmaron 151 Millionen Pfund in die Erweiterung seines britischen Gentherapie-CDMO-Standorts. Diese umfasst 3.500 m² zukünftige GMP-konforme Produktionsfläche und vervierfacht die Kapazität für die Prozessentwicklung.
Segmentanalyse
Zelltherapie treibt Marktwachstum mit Rekordzulassungen und -finanzierung voran
Das Segment der Zelltherapie erzielte 2024 einen signifikanten Umsatzanteil am Markt für Zell- und Gentherapie. Diese führende Position ist auf eine Welle behördlicher Zulassungen und substanzielle Investitionen zurückzuführen. Allein im Jahr 2024 genehmigte die FDA sieben neue Zell- und Gentherapieprodukte. Prognosen zufolge wird die Zahl der Zulassungen bis 2025 auf 10 bis 20 pro Jahr steigen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der FDA-zugelassenen Zell- und Gentherapien im Jahr 2024 auf 38. Das Wachstum des Sektors wird zudem durch die rund 2.000 laufenden klinischen Studien und die Präsenz von etwa 3.000 Entwicklern im Jahr 2024 belegt. Auch finanziell präsentiert sich der Markt robust: Die Investitionen erreichen 2024 15,2 Milliarden US-Dollar.
Die starke Marktposition der Zelltherapie wird auch durch das bedeutende Engagement großer Pharmaunternehmen gestützt; 13 der 15 größten investieren in diesem Bereich. Die Transaktionslandschaft ist dynamisch: Allein im dritten Quartal 2024 wurden 101 Transaktionen verzeichnet, und die Frühphasenfinanzierung hat sich im selben Zeitraum nahezu verdoppelt. Auch die Kooperationsbereitschaft ist hoch: Über 120 neue Partnerschaften zwischen Biotech-Unternehmen und akademischen Einrichtungen wurden 2024 geschlossen. Dieses kooperative und gut finanzierte Umfeld ist ein deutlicher Indikator für die aktuelle Dominanz des Zelltherapiesegments und sein zukünftiges Potenzial im breiteren Markt für Zell- und Gentherapie.
Jenseits der Krebsforschung: Infektionskrankheiten beanspruchen den größten therapeutischen Marktanteil.
Es wird erwartet, dass das Segment der Infektionskrankheiten 2024 den größten Marktanteil im Bereich der Zell- und Gentherapie halten wird. Treiber dieser Entwicklung ist der zunehmende Einsatz dieser fortschrittlichen Therapien für eine Reihe von Infektionskrankheiten. Insbesondere die Anwendung von RNA-basierten Therapien zur Behandlung von Infektionskrankheiten nimmt zu. Eine bemerkenswerte Entwicklung im Jahr 2025 war die Ankündigung einer neuen Kooperation zur Entwicklung von Therapien der nächsten Generation für schwere Infektionskrankheiten. Der Markt verzeichnet zudem die Entstehung neuer Biotech-Startups, die sich speziell auf diesen Therapiebereich konzentrieren.
Das Potenzial von Zell- und Gentherapien, langfristige oder sogar heilende Lösungen für chronische Infektionen zu bieten, ist ein wesentlicher Faktor für Forschung und Investitionen. So erhielt beispielsweise die Antisense-Technologie im August 2024 in Japan den Status eines „Sakigake-Impfstoffs“ für die Entwicklung einer Hepatitis-B-Behandlung. Im zweiten Quartal 2024 wurde zudem ein mRNA-Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) zugelassen. Die Erforschung von Genomeditierungstechnologien wie CRISPR zur Behandlung von Infektionskrankheiten intensiviert sich, und mehrere präklinische Studien untersuchen den Einsatz von CAR-T-Zellen zur Bekämpfung viraler Reservoire im Bereich der Zell- und Gentherapie.
In-vivo-Methoden sichern Umsatzführerschaft durch unübertroffene therapeutische Effizienz
Die In-vivo-Verabreichungsmethode erzielte 2024 den größten Umsatzanteil im Markt für Zell- und Gentherapie, vor allem aufgrund ihrer Effizienz und des Potenzials für breitere Anwendungsgebiete. Ein bedeutender Meilenstein war die Entwicklung und Verabreichung einer maßgeschneiderten In-vivo-CRISPR-Therapie an einen Patienten innerhalb von nur sechs Monaten im Jahr 2025, was das Potenzial für eine schnelle personalisierte Behandlung unterstreicht. Das In-vivo-Segment wird voraussichtlich das am schnellsten wachsende im Gentherapiemarkt sein, wobei die Möglichkeit, systemische Behandlungen zu verabreichen, die mehrere Organe erreichen können, ein entscheidender Vorteil ist.
Der Markt für Zell- und Gentherapie erlebt einen starken Aufschwung im Bereich der In-vivo-Zelltherapieanwendungen durch führende Biotech-Unternehmen. Firmen wie Capstan Therapeutics treiben die Entwicklung von In-vivo-CAR-T-Zelltherapiekandidaten bis 2024 voran. Die Zulassung der ersten In-vivo-Gentherapie, Luxturna, im Jahr 2017 ebnete den Weg für die aktuelle Innovationswelle. Investitionen in neuartige In-vivo-Verabreichungstechnologien, darunter fortschrittliche virale Vektoren und nicht-virale Methoden, sind ein wichtiger Trend. Auch das Interesse an der Entwicklung wiederverwendbarer In-vivo-Therapien wächst, da diese deren Anwendungsbereich erweitern könnten. Die Weiterentwicklung der In-vivo-Genomeditierung steht für viele Unternehmen im Jahr 2025 im Fokus, da sie als entscheidend für die Ausweitung der Gentherapie auf häufigere Erkrankungen gilt.
Warum Krebsbehandlungszentren den größten Marktanteil bei Endnutzern haben
Im Jahr 2024 erzielte das Segment der Krebszentren den größten Marktanteil im Bereich der Zell- und Gentherapie. Dies spiegelt die hohe Konzentration von Krebsbehandlungen in diesem Bereich wider. Die durchschnittliche Anzahl der Patienten, die Onkologen jährlich mit diesen Therapien behandeln, stieg von 17 auf 25 im Jahr 2025, was auf wachsende Erfahrung und zunehmende Anwendung hindeutet. Die Pipeline in der Onkologie ist weiterhin vielversprechend: Im vergangenen Jahr erreichten 178 neue Wirkstoffkandidaten die späte Entwicklungsphase. Die steigende Prävalenz von Krebs – im Jahr 2024 lebten in Großbritannien über 3 Millionen Menschen mit der Krankheit, und bis 2025 wird ein Anstieg auf 3,5 Millionen prognostiziert – unterstreicht die Nachfrage nach innovativen Behandlungen.
Diese spezialisierten Zentren sind unerlässlich für die Durchführung komplexer Therapien wie der CAR-T-Zelltherapie; sieben solcher Produkte haben bereits die FDA-Zulassung erhalten. Die Anzahl qualifizierter Behandlungszentren in den USA blieb jedoch von 2024 bis 2025 unverändert, was auf Herausforderungen bei der Ausweitung des Zugangs hinweist. Führende Einrichtungen wie das OSUCCC – James gehörten zu den ersten, die die CAR-T-Zelltherapie anboten und damit die Vorreiterrolle dieser Zentren unterstrichen. Der Erfolg dieser Therapien im gesamten Markt für Zell- und Gentherapien hängt maßgeblich von der Infrastruktur und dem Fachwissen dieser Zentren ab, und Daten zu den Behandlungsergebnissen der Patienten sind für die Kostenerstattung von entscheidender Bedeutung.
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Regionale Analyse
Nordamerikas Dominanz prägt den globalen Markt für Zell- und Gentherapie.
Nordamerika dominiert den Markt mit einem Anteil von über 39,50 %. Die führende Position der Region basiert auf einem starken und einzigartigen Innovationsökosystem. Im Jahr 2024 genehmigte die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA neun neue Zell- und Gentherapieprodukte und unterstrich damit ein günstiges und proaktives regulatorisches Umfeld. Dieses Klima fördert eine umfangreiche Forschungspipeline mit über 2.500 aktiven Anträgen auf Zulassung neuer Prüfpräparate (Investigational New Drug, IND) für Zell- und Gentherapien, die derzeit bei der Behörde eingereicht sind. Diese Fortschritte werden durch erhebliche finanzielle Mittel beflügelt; allein im Jahr 2024 stellten die US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) über 6 Milliarden US-Dollar für die Zell- und Gentherapieforschung bereit.
Die kommerzielle Infrastruktur für den Markt für Zell- und Gentherapien wächst rasant. Der nordamerikanische Markt für die Automatisierung der Zelltherapieherstellung erreichte 2024 beachtliche 710 Millionen US-Dollar, was den starken Fokus auf skalierbare Produktion widerspiegelt. Auch Kanada leistet einen bedeutenden Beitrag: Mit einer Investition von über 580 Millionen US-Dollar entstand die größte Produktionsanlage für Zell- und Gentherapien des Landes, die im Oktober 2024 eröffnet wurde. Die kanadische Regierung investierte zudem fast 140 Millionen US-Dollar in ein Forschungszentrum, um die Medikamentenentwicklung zu beschleunigen. In den USA arbeiten über 400 Unternehmen aktiv an der Entwicklung dieser Therapien. Unterstützt wird dies von einem spezialisierten Automatisierungsmarkt mit einem Volumen von 490 Millionen US-Dollar im Jahr 2024.
Europas expandierende Infrastruktur festigt seine starke Marktposition
Europa festigt seine Position als wichtiger Knotenpunkt im Markt für Zell- und Gentherapie, angetrieben durch strategische Investitionen in die Produktion und eine wachsende Forschungsbasis. Deutschland ist mit 660 Biotech-Unternehmen führend, von denen sich viele auf die Entwicklung von Zell- und Gentherapien konzentrieren. Das Land hat über 50 klinische Studien zur Gentherapie durchgeführt und damit sein starkes Engagement für die Weiterentwicklung dieses Bereichs unter Beweis gestellt. Auch Großbritannien ist ein wichtiger Akteur: Das Cell and Gene Therapy Catapult betreibt wegweisende Pre-GMP-Umgebungen, um Entwicklern die Skalierung der Produktion zu ermöglichen. Bristol Myers Squibb hat mit dem Bau einer 18.580 Quadratmeter großen Zelltherapieanlage in Leiden, Niederlande, einen bedeutenden Infrastrukturausbau realisiert. Die Anlage soll Ende 2024 in Betrieb gehen. Ferring Pharmaceuticals hat im Oktober 2024 in Finnland eine neue Produktionsstätte für Gentherapie eröffnet, um die weltweite Versorgung mit seiner Therapie gegen Blasenkrebs zu stärken.
Asien-Pazifik entwickelt sich zu einem dynamischen und sich rasant entwickelnden Markt
Der asiatisch-pazifische Raum ist der am schnellsten wachsende Markt für Zell- und Gentherapie, angetrieben durch eine explosionsartige Zunahme klinischer Studien und starke staatliche Unterstützung. Derzeit laufen in der Region über 650 klinische Studien zu Zell- und Gentherapie. China ist führend und führt über 2.000 Zelltherapiestudien durch, was einem Drittel aller weltweiten Studien dieser Art entspricht. Im August 2024 gab es in China 2.519 investigatorinitiierte Studien. In einem bedeutenden Politikwechsel erlaubte China im September 2024 ausländische Investitionen in Zell- und Gentherapie in vier wichtigen Freihandelszonen. Auch Südkorea investiert substanziell: Die Regierung stellte über 1,2 Milliarden US-Dollar für Projekte im Bereich der regenerativen Medizin bereit. Anfang 2024 sicherte sich das koreanische Biotech-Unternehmen GeneEdit 35 Millionen US-Dollar in einer Serie-B-Finanzierungsrunde. Indien ist ein weiterer schnell wachsender Akteur; der heimische Gentherapiemarkt hatte 2024 einen Wert von 472,24 Millionen US-Dollar.
Strategische Investitionen und Übernahmen treiben Konsolidierung und Wachstum im Markt für Zell- und Gentherapie voran.
Führende Unternehmen im Markt für Zell- und Gentherapie
Übersicht über die Marktsegmentierung
Nach Therapietyp
Nach Indikation / Therapiegebiet
Nach Vektortyp (Genübertragungsmethode)
Nach Fertigungsart
Vom Endbenutzer
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