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Marktszenario
Der europäische Markt für In-vitro-Diagnostika hatte im Jahr 2023 einen Wert von 24,85 Milliarden US-Dollar und soll bis 2032 eine Marktgröße von 36,93 Milliarden US-Dollar , bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,5 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Europa, ein Schmelztiegel aus Kultur, Innovation und medizinischem Fortschritt, beherbergt einen der lukrativsten Märkte für In-Vitro-Diagnostika (IVD) weltweit. Dabei spielen das Vereinigte Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien eine zentrale Rolle auf dem europäischen Markt für In-vitro-Diagnostika. Sie werden oft als die „Big Five“ bezeichnet und dominieren die europäische IVD-Szene. Auf diese Länder entfällt zusammen etwa 70 % des gesamten Marktanteils. Unter diesen übernahm Deutschland dank der florierenden Gesundheitsinfrastruktur dieser Länder, eines stetig wachsenden Bewusstseins für Präventivmedizin und eines robusten Regulierungsrahmens, der die Qualität und Wirksamkeit diagnostischer Instrumente gewährleistet, die Führung.
Im Zentrum dieses Wachstums steht die Technologie. Der technologische Fortschritt fungiert als Hauptkatalysator des Marktes. Mit Innovationen wie der Next-Generation-Sequenzierung verzeichnet der europäische IVD-Sektor einen erhöhten Investitionshunger. Im Jahr 2021 verzeichneten europäische Unternehmen in diesem Technologiebereich Investitionen von über 500 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus erregt die KI-gesteuerte Diagnostik, obwohl sie sich noch im Anfangsstadium befindet, Aufmerksamkeit und hat bereits eine Investition von 120 Millionen US-Dollar eingeheimst. Diese Zahlen deuten auf eine Zukunft hin, in der Technologie mit Diagnostik verflochten sein wird und die Gesundheitsversorgung und -ergebnisse neu gestaltet wird.
Allerdings hinterließ die COVID-19-Pandemie erhebliche Auswirkungen auf den europäischen Markt für In-vitro-Diagnostika. Es war ein bedeutender Wendepunkt für die IVD-Branche in Europa. Im Jahr 2021 gab es im Jahresvergleich ein bemerkenswertes Wachstum von 12 %, was vor allem auf die überwältigende weltweite Nachfrage nach COVID-19-Testkits zurückzuführen ist. Der europäische IVD-Sektor produzierte in diesem Jahr über 300 Millionen solcher Kits und deckte damit fast 40 % der weltweiten Nachfrage. Während dieser Wachstumskurs lobenswert war, zeigte die Pandemie auch einen spürbaren Rückgang von 7 % bei nicht-COVID-bezogenen Diagnostika, was die veränderten Prioritäten des Marktes während der Krise unterstreicht.
Die Wettbewerbslandschaft auf dem Markt für In-vitro-Diagnostika ist dynamisch und entwickelt sich ständig weiter. In den letzten Jahren kam es in Europa zu mehr als 25 großen Fusionen und Übernahmen im IVD-Bereich, was auf einen Trend zur Marktkonsolidierung hindeutet. Dominante Akteure wie Roche, Siemens und Becton Dickinson machten im Jahr 2022 zusammen fast 50 % des gesamten Marktumsatzes aus. Dennoch sollten Start-ups nicht übersehen werden. Sie haben sich ihre Nische geschaffen und die Risikokapitalfinanzierung für IVD-Innovationen in Europa erreicht im Jahr 2022 einen Rekordwert von 800 Millionen US-Dollar . Darüber hinaus ist die patientenzentrierte Verlagerung der Gesundheitsversorgung ein interessanter Trend, der die Zukunft des europäischen Marktes für In-vitro-Diagnostika prägt. Dieser Wandel lässt sich am besten an der steigenden Beliebtheit von In-vitro-Diagnostik-Sets für den Heimgebrauch veranschaulichen, deren Verkäufe im Jahr 2021 um 18 % anstiegen, ein Trend, der durch die pandemiebedingte Nachfrage nach Lösungen für die Ferngesundheitsversorgung noch verstärkt wurde. Die tragbare Diagnostik ist ein weiterer bemerkenswerter Bereich, den es zu beobachten gilt. Mit einem Umsatz von über 100 Millionen US-Dollar im Jahr 2022, was einem Anstieg von 20 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, stellen tragbare Diagnostika eine vielversprechende Grenze für die patientenzentrierte Versorgung dar.
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Marktdynamik
Treiber: Die alternde europäische Bevölkerung und die Belastung durch chronische Krankheiten
Europa ist die Heimat einer der ältesten Bevölkerungsgruppen weltweit. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation werden im Jahr 2050 etwa 40 % der Europäer über 60 Jahre alt sein. Diese alternde Bevölkerung geht mit einer zunehmenden Prävalenz chronischer Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs einher. Das European Heart Network schätzt, dass allein Herz-Kreislauf-Erkrankungen jährlich über 3,9 Millionen Todesfälle in Europa verursachen, was etwa 45 % aller Todesfälle entspricht.
Solche gesundheitlichen Herausforderungen erfordern eine frühzeitige Diagnose, Überwachung und Behandlung und machen IVD-Instrumente unverzichtbar. IVD-Geräte und -Dienste, die eine zeitnahe und genaue Erkennung ermöglichen, sind heute wichtiger denn je. Diese Diagnostik ermöglicht ein besseres Patientenmanagement, leitet Behandlungspläne und senkt die damit verbundenen Gesundheitskosten erheblich. Daher wirkt die wachsende geriatrische Bevölkerung in Verbindung mit der zunehmenden Belastung durch chronische Krankheiten als starker Treiber für den Markt für In-vitro-Diagnostika in Europa.
Trend: Personalisierte Medizin und Genomprofilierung
Das Zeitalter der Einheitsmedizin geht langsam zu Ende. Der Wandel hin zur personalisierten oder Präzisionsmedizin sorgt in der europäischen Medizingemeinschaft für Aufsehen. Ziel der personalisierten Medizin ist es, die medizinische Behandlung auf die individuellen Merkmale, Bedürfnisse und Vorlieben jedes Patienten abzustimmen. Im Mittelpunkt dieses Trends steht das leistungsstarke Tool der Genomprofilierung. Nach Angaben der Europäischen Kommission wurden im Rahmen des Programms Horizont 2020 über 1 Milliarde Euro in die Forschung zur personalisierten Medizin investiert. Diese Investitionen tragen Früchte, insbesondere im Markt für In-vitro-Diagnostika, wo Tests nun die genetische Ausstattung einer Person bewerten können, um die Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten zu bestimmen oder das therapeutische Ansprechen vorherzusagen. Beispielsweise sind BRCA1- und BRCA2-Genmutationstests zu einer zentralen Rolle bei der Beurteilung des Brustkrebsrisikos und der Entscheidungsfindung bei der Behandlung geworden.
Diese wachsende Abhängigkeit von genetischen und molekularen Daten, die durch IVDs erleichtert wird, ist richtungsweisend. Krankenhäuser, Kliniken und sogar Direct-to-Consumer-Unternehmen in Europa übernehmen diese fortschrittlichen Diagnosetools. Es handelt sich um einen Paradigmenwechsel, der eine neue Ära einläutet, in der Behandlungen so einzigartig sind wie die Menschen, die sie erhalten.
Zurückhaltung: Regulatorische Hürden und Post-Market-Prüfung
Obwohl der europäische Markt für In-vitro-Diagnostika von zahlreichen Rückenwinden profitiert, ist er nicht frei von Herausforderungen. Eine erhebliche Einschränkung ergibt sich aus der komplizierten und oft strengen Regulierungslandschaft. Die Einführung der In-Vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR) der EU im Jahr 2017 hat die Herausforderungen für IVD-Akteure verschärft. Die IVDR wurde entwickelt, um die Patientensicherheit zu erhöhen und die Zuverlässigkeit der Diagnoseergebnisse zu gewährleisten. Sie brachte viele Änderungen mit sich, wie z. B. eine strengere Überwachung nach dem Inverkehrbringen und die Neuklassifizierung bestimmter IVDs, was zu einer strengeren Konformitätsbewertung führte.
Obwohl die Absicht hinter IVDR lobenswert ist, stellt ihre Umsetzung die Hersteller vor erhebliche Herausforderungen. Insbesondere kleinere IVD-Unternehmen haben Bedenken hinsichtlich des erhöhten Zeit- und Finanzaufwands geäußert, der für die Bewältigung dieses regulatorischen Labyrinths erforderlich ist. Der BVMed, ein Bericht des Bundesverbands Medizintechnik, betonte, dass fast 30 % der kleineren IVD-Hersteller aufgrund dieser regulatorischen Herausforderungen einen Ausstieg aus dem Markt für In-vitro-Diagnostika in Betracht ziehen könnten. Darüber hinaus erhöht die Post-Market-Prüfung, die Hersteller dazu verpflichtet, die Produktleistung in realen Szenarien kontinuierlich zu überwachen, zu berichten und darauf zu reagieren, eine weitere Ebene der Komplexität. Dies sorgt zwar für eine erhöhte Patientensicherheit, übt aber auch zusätzlichen Druck auf die Hersteller aus, was möglicherweise Innovationen und den Markteintritt neuartiger Diagnostika behindert.
Segmentanalyse
Nach Produkt und Dienstleistungen:
Nach Produkten und Dienstleistungen dominiert das Reagenziensegment den europäischen Markt für In-vitro-Diagnostika. Mit einem überwältigenden Marktanteil von 80,8 % bilden Reagenzien unbestreitbar das Rückgrat der IVD-Industrie in Europa. Ihre überragende Bedeutung liegt in ihrer Rolle als wesentliche Bestandteile diagnostischer Tests begründet. Reagenzien sind dafür verantwortlich, die tatsächlichen Reaktionen mit Proben hervorzurufen, die zur Visualisierung oder Quantifizierung der Ergebnisse führen, was sie für eine genaue Diagnostik unverzichtbar macht.
Angesichts der steigenden Nachfrage nach einer frühen und präzisen Diagnose auf dem Markt für In-vitro-Diagnostika, gepaart mit der zunehmenden Prävalenz chronischer Krankheiten in der alternden Bevölkerung Europas, ist die Nachfrage nach hochwertigen Reagenzien sprunghaft angestiegen. Der Trend zu personalisierter Medizin und Präzisionsdiagnostik steigert den Bedarf an Spezialreagenzien zusätzlich, da diese Tests häufig auf deren Spezifität und Empfindlichkeit beruhen. Darüber hinaus haben die kontinuierlichen Fortschritte in der Diagnosetechnologie und der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten rund um IVDs die Position von Reagenzien auf dem Markt nur gestärkt.
Nach Technik:
Basierend auf den Techniken wird der europäische Markt für In-vitro-Diagnostika von der Immundiagnostik dominiert und hält einen beeindruckenden Umsatzanteil von über 29 %. Die Dominanz dieses Segments ist auf sein breites Anwendungsspektrum zurückzuführen, das von der Erkennung von Infektionskrankheiten bis zur Onkologie reicht. Die Zuverlässigkeit, Kosteneffizienz und die relativ kurzen Durchlaufzeiten der Immundiagnostik tragen zu ihrer herausragenden Stellung bei.
Während die Immundiagnostik derzeit den Markt dominiert, weist das Segment der Molekulardiagnostik ein bemerkenswertes Potenzial für die Zukunft auf. Mit Prognosen, die die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 4,9 % in diesem Segment anzeigen, ist die Molekulardiagnostik schnell auf dem Vormarsch. Ihre zunehmende Bedeutung beruht auf ihrer beispiellosen Präzision und der Fähigkeit, Krankheiten auf molekularer Ebene zu erkennen. Ganz gleich, ob es um die Diagnose von Infektionskrankheiten oder genetischen Störungen oder die Vorhersage des Ansprechens von Patienten auf bestimmte Therapien geht – die molekulare Diagnostik bietet einen beispiellosen Grad an Granularität. Die steigenden Investitionen in die Genomforschung und der beschleunigte Wandel hin zur personalisierten Medizin in Europa unterstreichen das potenzielle Wachstum dieses Segments zusätzlich.
Per Antrag:
Der europäische Markt für In-vitro-Diagnostika zeigt, wenn man ihn nach Anwendungen segmentiert, die Vormachtstellung der Diagnostik von Infektionskrankheiten, indem er einen Marktanteil von rund 47,4 % einnimmt. Die Dominanz dieses Segments wird auf Europas gezielte Bemühungen zur Früherkennung, Behandlung und Kontrolle von Infektionskrankheiten zurückgeführt. Faktoren wie wiederkehrende Infektionsausbrüche, vermehrtes Reisen und globale Vernetzung sowie ein erhöhtes öffentliches Bewusstsein treiben die Nachfrage in diesem Segment an. Die jüngste COVID-19-Pandemie hat die Unverzichtbarkeit der Diagnostik von Infektionskrankheiten noch verstärkt, da schnelle und genaue Tests zu einem Eckpfeiler für die Bewältigung der Krise geworden sind.
Allerdings sieht der Markthorizont für In-vitro-Diagnostika für Immunoassays besonders rosig aus. Obwohl sie derzeit nicht den größten Marktanteil halten, sind sie mit einer beeindruckenden CAGR von 5,2 % in der Lage, einen Vorsprung zu erzielen. Immunoassays, bei denen in erster Linie Antikörper zum Nachweis des Vorhandenseins spezifischer Moleküle eingesetzt werden, erfreuen sich aufgrund ihrer Empfindlichkeit, Skalierbarkeit und weitreichenden Anwendungsmöglichkeiten einer zunehmenden Akzeptanz. Von der Messung des Hormonspiegels bis hin zu Drogentests – die Vielseitigkeit von Immunoassays treibt ihr Wachstum voran. Die laufenden Innovationen in diesem Bereich, gepaart mit der Verlagerung hin zur Multiplex-Detektion, treiben den potenziellen Aufstieg von Immunoassays auf dem europäischen Markt weiter voran.
Von Endbenutzern:
Bezogen auf den Endverbraucheraspekt des europäischen Marktes für In-vitro-Diagnostika erweisen sich Krankenhäuser als unangefochtene Marktführer mit einem beachtlichen Umsatzanteil von 41 %. Krankenhäuser sind aufgrund ihrer umfassenden Infrastrukturkapazität häufig die Hauptzentren für umfangreiche diagnostische Tests. Der enorme Zustrom von Patienten, gepaart mit der Notwendigkeit einer zeitnahen und präzisen Diagnostik für Behandlungsentscheidungen, macht Krankenhäuser zum Epizentrum des Marktes für In-vitro-Diagnostika. Ihre Dominanz wird auch durch den zentralisierten Charakter der Gesundheitsversorgung in vielen europäischen Ländern verstärkt, in denen Krankenhäuser primäre Gesundheitsdienstleister sind.
Dennoch verlagert sich das Rampenlicht allmählich in Richtung Point-of-Care-Diagnostik (POC). Obwohl sie den Markt derzeit nicht dominieren, wird ihnen ein robustes jährliches Wachstum von 4,9 % prognostiziert. POC-Diagnostika, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, schnelle Ergebnisse am oder in der Nähe des Patientenstandorts zu liefern, revolutionieren die IVD-Landschaft. Ihre Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit machen sie besonders attraktiv, insbesondere im ambulanten Bereich, in abgelegenen Gebieten und für die häusliche Pflege. Die COVID-19-Pandemie, die dezentrale und schnelle Testlösungen erforderlich machte, hat zweifellos die Dynamik für die POC-Diagnostik beschleunigt.
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Regionale Analyse
Europa, ein vielfältiges Geflecht von Ländern mit unterschiedlichen Gesundheitssystemen und -richtlinien, bietet ein faszinierendes Bild auf dem Markt für In-vitro-Diagnostika. Vom aufstrebenden Potenzial Großbritanniens bis zur unerschütterlichen Führungsrolle Deutschlands ist die Landschaft sowohl von historischen Investitionen als auch von zukunftsorientierten politischen Maßnahmen geprägt.
Beginnend mit Großbritannien ist es eine Region, die auf ein erhebliches Wachstum vorbereitet ist. Da Prognosen darauf hindeuten, dass die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) bei 6,6 % liegen wird, erscheint die Zukunft der IVD im Vereinigten Königreich besonders vielversprechend. Dieser erwartete Anstieg wird durch eine klare politische Ausrichtung und Absicht gestützt. Die kürzlich veröffentlichte UK Life Sciences Vision unterstreicht die frühe Diagnose und Behandlung als zentrale Aufgaben. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaftsinitiative zwischen der Regierung und dem Biowissenschaftssektor, die die Bestrebungen des Landes darlegt, einen aufstrebenden Bereich der Biowissenschaften zu fördern und gleichzeitig die großen Herausforderungen im Gesundheitsbereich anzugehen. Bemerkenswert ist, dass die Pro-Kopf-Ausgaben für IVD-Tests im Vereinigten Königreich in der Vergangenheit zwar eher niedrig waren, sich die Dynamik jedoch ändert. Die aufkeimenden Point-of-Care-Dienste, gepaart mit einem allgemeinen Aufschwung im Bereich der medizinischen Diagnostik, werden die Investitionen in IVD vorantreiben. Es ist offensichtlich, dass der Markt für In-vitro-Diagnostika erheblich davon profitieren wird, da die Gesundheitsausgaben im Vereinigten Königreich in Richtung Diagnostik tendieren.
Mittlerweile hat Deutschland den Spitzenplatz im europäischen Markt für In-vitro-Diagnostika inne. Diese Dominanz beruht auf den konsequenten und erheblichen Investitionen in die Diagnostik. Deutschland investiert etwa 0,8 bis 1 Prozent seiner Gesundheitsausgaben in die IVD und ist damit im europäischen Vergleich einzigartig. Solche nachhaltigen Investitionen festigen nicht nur seine Führungsposition, sondern sind auch ein Beweis für den Glauben des Landes an eine frühe und genaue Diagnostik.
Hinter Deutschland nimmt Frankreich eine herausragende Marktposition ein und festigt die Dominanz des Duos in der europäischen Landschaft. Allerdings verfügen nicht alle Länder über solch hohe Marktanteile. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich beispielsweise Russland und Polen, auf die relativ geringe Anteile entfallen. Am Horizont bereiten sich Spanien und Italien darauf vor, mit erwarteten CAGRs von 4,9 % bzw. 3,6 % herausragende Akteure zu werden. Ihre Wachstumspfade deuten auf bevorstehende politische Maßnahmen, Investitionen und infrastrukturelle Veränderungen hin, die sich wahrscheinlich positiv auf den Markt für In-vitro-Diagnostika auswirken werden.
Top-Player im europäischen Markt für In-Vitro-Diagnostika
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Produkten und Dienstleistungen
Durch Technik
Auf Antrag
Vom Endbenutzer
Von Europa
Berichtsattribut | Einzelheiten |
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Marktgrößenwert im Jahr 2023 | 24,85 Milliarden US-Dollar |
Erwarteter Umsatz im Jahr 2032 | 36,93 Milliarden US-Dollar |
Historische Daten | 2019-2022 |
Basisjahr | 2023 |
Prognosezeitraum | 2024-2032 |
Einheit | Wert (USD Mrd.) |
CAGR | 4.5% |
Abgedeckte Segmente | Nach Produkt und Dienstleistungen, nach Technik, nach Anwendung, nach Endbenutzer |
Schlüsselunternehmen | Abbott, Agilent Technologies, Inc., Becton Dickinson and Company, bioMérieux SA, Bio-Rad Laboratories, Inc., Charles River Laboratories, Danaher Corporation, F. Hoffmann-La Roche Ltd., Qiagen, Quest Diagnostics, Quidel Corp., Siemens Healthineers, Sysmex Corp., andere prominente Akteure |
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