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Marktszenario
Der Markt für Intraoralscanner wurde im Jahr 2024 auf 786,5 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 1.794,8 Millionen US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,6 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse zum Markt für Intraoralscanner
Im dynamisch wachsenden Markt für Intraoralscanner werden Kaufentscheidungen von Zahnärzten zunehmend von drei entscheidenden Faktoren bestimmt: überlegene Geräteleistung, klinische Genauigkeit und eine robuste Integration in das System. Diese messbaren Kennzahlen wirken sich direkt auf klinische Arbeitsabläufe und Betriebseffizienz aus. Ergonomische Aspekte spielen eine immer wichtigere Rolle, was sich in der zunehmenden Präferenz für ultraleichte Scanner widerspiegelt. Die führenden Modelle wiegen lediglich 124 g bzw. 165 g. Geschwindigkeit bleibt ein entscheidendes Wettbewerbskriterium, da Praxen Wert auf Scanner legen, die einen vollständigen Zahnbogenscan in weniger als einer Minute durchführen können. Premiumgeräte zeichnen sich dadurch aus, dass sie dies in nur 20 Sekunden schaffen, während erfahrene Anwender routinemäßig konstante Scanzeiten von etwa 25 Sekunden erzielen. Diese Trends unterstreichen eine Verlagerung hin zu leistungsorientierter Beschaffung in diesem schnell wachsenden Markt.
Präzision ist unverzichtbar und treibt die Nachfrage nach Scannern mit einer verifizierten Genauigkeit von 5 µm und 20 µm im Markt für Intraoralscanner an. Neben der Hardware ist das Software-Ökosystem von größter Bedeutung. Die Nachfrage nach integrierten Lösungen mit Funktionen wie einem Erfassungsabstand von 25 mm und Bildgebung durch sechs Kameras steigt. Eine Akkulaufzeit, die fünf vollständige Behandlungsabläufe unterstützt, und großzügige Cloud-Angebote wie 1 Terabyte kostenlosen Speicherplatz werden zunehmend zur Standarderwartung. Auch die Langlebigkeit, beispielsweise durch bis zu 100-mal autoklavierbare Scannerspitzen, beeinflusst die Kaufentscheidung.
Diese Nachfrage wird durch die breite institutionelle Nutzung und bewährte klinische Anwendungen noch verstärkt. Eine Ausschreibung des US-Veteranenministeriums im Wert von 22 Millionen US-Dollar bestätigt den systemischen Nutzen der Technologie. Der Erfolg der Clear-Aligner-Therapie mit über 9,6 Millionen Invisalign-Patienten treibt den Scanner-Absatz direkt an. Darüber hinaus signalisieren Unternehmensinvestitionen, wie die Schaffung von 2.500 Arbeitsplätzen in einem neuen Align Technology-Werk, eine robuste Reaktion auf die steigende Nachfrage auf dem globalen Markt für Intraoralscanner.
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Der globale Markt für Intraoralscanner birgt unerschlossene Grenzen
Der Aufstieg der Telezahnmedizin und patientengesteuerter Scanlösungen
An der Schnittstelle zwischen Telezahnmedizin und dem Markt für Intraoralscanner ergeben sich bedeutende Chancen. Die nächste Wachstumswelle umfasst die Entwicklung vereinfachter, benutzerfreundlicher Scanner für Fernanwendungen. Diese Geräte könnten von Dentalhygienikern oder -assistenten in mobilen Kliniken, Pflegeheimen oder Schulen eingesetzt werden und Daten an den betreuenden Zahnarzt übermitteln. Noch größere Chancen bieten patientengeführte Scanner zur Überwachung kieferorthopädischer Behandlungen, der postoperativen Heilung oder chronischer Erkrankungen wie Bruxismus zu Hause. Die Eroberung eines Anteils am wachsenden Markt für Telemedizin stellt für Hersteller, die Innovationen in den Bereichen Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit vorantreiben, eine enorme Wachstumschance dar.
KI-gestützte prädiktive Diagnostik schafft neue klinische Wertströme
Die Zukunft des Intraoralscannens geht über die Erstellung digitaler Modelle hinaus. Die nächste Herausforderung ist die Nutzung künstlicher Intelligenz für die prädiktive Diagnostik. Scanner entwickeln sich zu leistungsstarken Datenerfassungstools, die subtile Veränderungen im Gebiss im Laufe der Zeit verfolgen können. Zukünftige Software erkennt nicht nur bestehende Karies, sondern analysiert mithilfe künstlicher Intelligenz auch Abriebmuster, Zahnschmelzerosion und Zahnfleischveränderungen, um das Risiko eines Patienten für zukünftige Zahnprobleme vorherzusagen. Die Bereitstellung dieser prädiktiven Erkenntnisse für Zahnärzte schafft ein völlig neues Wertversprechen: Der Scanner wird vom restaurativen Werkzeug zum leistungsstarken Instrument für Prävention und Diagnose und erweitert so den Markt für Intraoralscanner.
Die Gesamtbetriebskosten bestimmen jetzt die Kaufentscheidung für Scanner
Die Anschaffung eines Intraoralscanners ist nicht mehr nur ein einmaliger Hardwarekauf. Die Nachfrage wird heute von den Gesamtbetriebskosten bestimmt, einer komplexen Gleichung aus laufenden Softwaregebühren und Ökosystemkosten. Im Jahr 2025 kostet das jährliche Servicepaket „TRIOS Care“ von 3Shape 2.599 US-Dollar. Ebenso kostet das CEREC Club-Abonnement von Dentsply Sirona ab 2024 jährlich etwa 2.400 US-Dollar. Während einige Marken wie Medit Link 10 GB kostenlosen Cloud-Speicher anbieten, müssen Praxen mit hohem Patientenaufkommen zusätzliche Datengebühren zahlen. Die finanzielle Kalkulation des Intraoralscanner-Marktes hat sich für Käufer grundlegend verändert.
Praxen müssen heute über die anfänglichen Investitionskosten hinaus laufende Kosten einplanen. Einige Scanner-Einstiegsmarken verlangen im Jahr 2025 eine einmalige Softwarelizenzgebühr von 1.500 US-Dollar, die meisten Premiummarken arbeiten jedoch mit einem Abonnementmodell. Ein standardmäßiger zweitägiger Aufbaukurs für einen neuen Scanner kostet eine Praxis im Jahr 2024 rund 3.000 US-Dollar. Auch der langfristige Wert spielt eine Rolle: Der durchschnittliche Wiederverkaufswert eines fünf Jahre alten Scanners beträgt im Jahr 2025 nur 4.500 US-Dollar. Diese finanziellen Realitäten lenken die Nachfrage hin zu Herstellern, die transparente, flexible und wertorientierte Preisstrukturen über den gesamten Lebenszyklus des Geräts anbieten.
Nischen-Workflows im klinischen Bereich fördern die Einführung spezialisierter Scanner
Die Nachfrage auf dem Markt für Intraoralscanner ist zunehmend fragmentiert und wird von speziellen klinischen Anforderungen bestimmt. Hersteller entwickeln Funktionen, die auf bestimmte zahnmedizinische Disziplinen zugeschnitten sind und über allgemeine restaurative Arbeiten hinausgehen. So wurden beispielsweise mit dem iTero Element 5D bis Anfang 2024 bereits über 12 Millionen NIRI-Scans zur Karieserkennung durchgeführt. Die Software-Suite von 3Shape umfasst mittlerweile über 100 spezifische Workflow-Leitfäden für verschiedene Indikationen. Um den Bedürfnissen der Kinderheilkunde gerecht zu werden, sind die neuen Scannerspitzen, die 2025 auf den Markt kommen, 25 Millimeter kürzer als Standardspitzen und verbessern so den Patientenkomfort und die Zugänglichkeit in kleineren Mündern.
Diese Spezialisierung schafft engagierte Anwenderkreise. Im Jahr 2024 werden für die Implantologie optimierte Scanner so konzipiert sein, dass sie bei komplexen Vollbogenfällen Daten von mindestens sechs Scankörpern gleichzeitig erfassen. Fortschrittliche Atemwegsanalysesoftware kann einen Scan jetzt in nur 90 Sekunden verarbeiten und eröffnet damit neue Möglichkeiten in der zahnärztlichen Schlafmedizin. Bis 2025 werden über 50.000 Zahnärzte für die Verwendung dieser Scanner zur Herstellung von Schlafapnoe-Geräten zertifiziert sein. Die Fähigkeit der neuesten kieferorthopädischen Scanner, eine Behandlungssimulation in weniger als 60 Sekunden zu erstellen, ist ein leistungsstarkes Beratungstool, das die Akzeptanz in hochspezialisierten Segmenten weiter vorantreibt.
Medit festigt seine Position als Power Player auf dem Markt für Intraoralscanner
In den letzten Jahren hat sich Medits Marktposition im Bereich Intraoralscanner deutlich gefestigt. Einst ein disruptiver Emporkömmling, hat sich Medit als ernstzunehmender Konkurrent etabliert und die langjährige Dominanz der Branchenriesen in Frage gestellt. Durch eine strategische Mischung aus aggressiver Preisgestaltung, schneller Innovation und einer Philosophie der offenen Architektur hat das südkoreanische Unternehmen einen bedeutenden und wachsenden Marktanteil erobert. Ab 2025 konzentriert sich Medits Wettbewerbsstrategie weiterhin darauf, funktionsreiche, benutzerfreundliche Scanner zu einem Bruchteil der Kosten seiner Premium-Konkurrenten anzubieten und so fortschrittliche digitale Zahnmedizin einem breiteren Spektrum von Zahnarztpraxen zugänglich zu machen. Dieser Ansatz hat sich als äußerst effektiv erwiesen und Medit als wichtigen Akteur neben Marktführern wie Align Technology, 3Shape, Dentsply Sirona und Envista Holdings positioniert.
Branchenanalysen ordnen Medit regelmäßig zu den fünf größten globalen Wettbewerbern auf dem Markt für Intraoralscanner ein. Die Übernahme von Medit durch die Private-Equity-Firma MBK Partners Ende 2022 für rund 2 Milliarden US-Dollar hat die finanzielle Unterstützung bereitgestellt, um Forschung und Entwicklung zu beschleunigen und die globale Präsenz des Unternehmens auszubauen, was den Wettbewerb weiter verschärft.
Medits Wettbewerbsvorteil wurde durch mehrere bedeutende Entwicklungen in den Jahren 2024 und Anfang 2025 geschärft. Das Unternehmen brachte im April 2024 seinen i900-Scanner der nächsten Generation auf den Markt, der über eine innovative neue Bedienoberfläche und verbesserte Ergonomie verfügt. Es folgten die Einführung des i900 Mobility und der Medit Link Express iPad-App, die die Mobilität und Arbeitsablaufflexibilität verbesserten. Im März 2025 gab Medit eine Partnerschaft mit Imagoworks bekannt, um den Arbeitsablauf bei zahnlosen Prothesen zu optimieren und so seine Präsenz in Spezialmärkten zu stärken. Kurz darauf, im April 2025, wurde eine entscheidende Partnerschaft mit dem 3D-Druckmaterialunternehmen Graphy geschlossen, um den Bereich der digitalen Kieferorthopädie neu zu definieren. Diese Kooperationen unterstreichen Medits Engagement für die Schaffung eines umfassenden und offenen digitalen Dental-Ökosystems. Die Ernennung von Han Ryu zum neuen CEO im Juni 2024 signalisiert einen klaren Fokus auf aggressives globales Wachstum und kundenorientierte Innovation. Diese rege Aktivität findet parallel zur Vorstellung neuer Produkte durch Wettbewerber statt, wie etwa iTero Lumina von Align Technology Anfang 2024 und TRIOS 6 von 3Shape auf der International Dental Show im März 2025. Damit wird die Bühne für ein äußerst wettbewerbsintensives Umfeld in den kommenden Jahren bereitet.
Segmentanalyse
Intraoralscanner Ascendancy definiert moderne Zahnabdrucktechniken neu
Das Segment der Intraoralscanner hat den Markt für Intraoralscanner grundlegend dominiert, indem es traditionelle Abdruckmethoden überflüssig gemacht hat. Ein Hauptgrund dafür ist die bemerkenswerte Verbesserung der Präzision. High-End-Scanner erreichen Genauigkeitsmessungen von etwa 6,9 Mikrometern, eine deutliche Verbesserung gegenüber den 40 Mikrometern herkömmlicher Abdrücke. Scanner erfassen 3D-Scans des gesamten Mundes in Minutenschnelle – ein Prozess, der für Patienten sowohl schneller als auch sauberer ist. Da die Technologie sofortiges Feedback zu den Scans liefert, sind schnelle erneute Scans möglich, wodurch die durch fehlerhafte physische Abdrücke verursachten Verzögerungen vermieden werden. Digitale Abdrücke eliminieren außerdem nahezu die Kosten und Unannehmlichkeiten von Materialien wie PVS und Alginat. Die Effizienzgewinne sind erheblich: Digitale Arbeitsabläufe reduzieren die Bearbeitungszeiten für Restaurationen auf nur 48 Stunden, verglichen mit zwei oder mehr Wochen bei herkömmlichen Methoden. Überwältigende 81,9 % der Zahnärzte sind der Meinung, dass die aktuelle Scantechnologie genauer ist als herkömmliche Gussteile. Die Möglichkeit, präzise digitale 3D-Modelle zu erstellen, verbessert die diagnostische Genauigkeit und vereinfacht die Behandlungsplanung.
Der Patientenkomfort ist ein wichtiger Faktor für den Markt für Intraoralscanner, da die nicht-invasive Technologie den Würgereflex und die Angst beseitigt, die oft mit kittartigen Abdruckmaterialien verbunden sind. Die sofortige digitale Datenübertragung an Dentallabore beschleunigt den gesamten Restaurationsprozess. Darüber hinaus ermöglichen die detaillierten 3D-Modelle besser sitzende Restaurationen, wodurch der Anteil an Nacharbeiten nachweislich von etwa 4 % auf unter 1 % gesenkt wird. Dieses Maß an Genauigkeit und Effizienz trägt zu einer Verkürzung der Behandlungsdauer für Patienten und niedrigeren Betriebskosten für die Praxis bei. Die wahrgenommene Genauigkeit eines Scanners beeinflusst für 19,4 % der Zahnärzte die Kaufentscheidung. Die detaillierten Bilder des Marktes für Intraoralscanner helfen zudem dabei, Probleme wie Zahnfleischrückgang und Zahnfehlstellungen früher und effektiver zu erkennen.
Zahnkliniken sind Vorreiter bei der Einführung außergewöhnlicher Fortschritte in der Patientenversorgung
Das Marktsegment der Zahnkliniken für Intraoralscanner ist mit einem Marktanteil von 36,11 % führend bei der Einführung digitaler Abdrucktechnologie. Ein Hauptgrund für diese Dominanz ist die deutlich verbesserte Patientenerfahrung, die zu größerer Zufriedenheit und Loyalität führt. Digitales Scannen ist deutlich schneller und verkürzt die Zeit, die Patienten im Zahnarztstuhl verbringen. Die Visualisierungsmöglichkeiten moderner Scanner sind ein leistungsstarkes Instrument zur Patientenaufklärung. Die Darstellung eines 3D-Modells des Mundes fördert das Verständnis und die Beteiligung der Patienten an Behandlungsentscheidungen. Nach einer Simulation auf einem iTero-Scanner entscheiden sich 60 % der Patienten für die empfohlene Invisalign-Behandlung. Diese Möglichkeit, mögliche Ergebnisse visuell darzustellen, führt zu einer höheren Akzeptanz bei Behandlungen von der Kieferorthopädie bis zur restaurativen Versorgung.
Die dadurch erzielten Effizienzgewinne sind ein Eckpfeiler des Marktes für moderne Intraoralscanner im klinischen Umfeld. Digitale Arbeitsabläufe eliminieren die laufenden Kosten für herkömmliche Abformmaterialien und den Versand physischer Modelle an Labore. Die Möglichkeit, sofort eine digitale Datei zu versenden, rationalisiert den gesamten Prozess, sodass Labore innerhalb weniger Minuten nach Erhalt des Scans mit der Arbeit beginnen können. Immer mehr globale Zahnarztketten rüsten ihre Geräte um Scanner auf, die Cloud-Datenspeicherung und Fernberatung unterstützen. Die Integration dieser fortschrittlichen Tools in den Markt für Intraoralscanner ermöglicht es Kliniken, Zahnbehandlungen am selben Tag und besser vorhersehbare Ergebnisse anzubieten, was ein bedeutendes Wettbewerbsvorteil ist.
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Offene Systeme ermöglichen unübertroffene Flexibilität bei digitalen Dental-Workflows
Mit einem dominierenden Marktanteil von 95,22 % bietet das Segment der offenen Systeme Zahnärzten beispiellose Freiheit und Anpassungsfähigkeit. Der Hauptvorteil liegt darin, dass Zahnärzte und Labore keine Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter haben und Software und Hardware verschiedener Hersteller kombinieren können. Diese Flexibilität ist entscheidend für die individuelle Gestaltung von Prothesen und die reibungslose Zusammenarbeit zwischen mehreren Laboren. Dank der offenen Architektur können Praxen das gängige STL-Dateiformat an jedes Labor mit CAD-Software senden und so ein wettbewerbsfähigeres und innovativeres Umfeld auf dem Markt für Intraoralscanner schaffen. Die Entwicklung von geschlossenen Formaten zu einer offenen Architektur hat Dentallaboren erweiterte Möglichkeiten eröffnet, digitale Dateien von einer Vielzahl von Scannern zu akzeptieren. Diese Interoperabilität ist für moderne, effiziente zahnmedizinische Arbeitsabläufe unerlässlich.
Die finanziellen und betrieblichen Vorteile offener Systeme sind ein wichtiger Treiber im Markt für Intraoralscanner. Zahnärzte können proprietäre Datenformate und die oft höheren Kosten geschlossener Systeme vermeiden, die spezielle Markensoftware oder Fräseinheiten erfordern. Die meisten neuen Scanner werden mit offener Architektur entwickelt, um den Anforderungen an Interoperabilität gerecht zu werden. Diese systemübergreifende Funktionalität ist entscheidend für komplexe Fälle, die die Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten und Techniker erfordern, da diese alle auf dieselbe digitale Datei zugreifen und daran arbeiten können. Die nahtlose Kommunikation, die offene Systeme ermöglichen, stellt sicher, dass das gesamte restaurative Team – vom Chirurgen bis zum Labortechniker – von jedem Standort aus effektiv an Patientenfällen zusammenarbeiten kann. Die weite Verbreitung dieser Systeme macht den Markt für alle Beteiligten zugänglicher und effizienter.
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Regionale Analyse
Nordamerika: Innovative digitale Zahnmedizin führt zu unübertroffener Marktdominanz von Intraoralscannern
Nordamerika ist führend auf dem globalen Markt für Intraoralscanner, angetrieben von starken technologischen Innovationen und einer umfassenden Akzeptanz im gesamten Dentalsektor. Die USA dominieren diesen Markt aufgrund hoher Ausgaben für Zahnpflege und eines riesigen Patientenstamms mit über 150 Millionen Zahnarztbesuchen pro Jahr, wo digitale Abdrücke analoge Methoden schnell ersetzen. Mehr als ein Drittel der Scanner-Anwendungen entfallen auf die Kieferorthopädie, unterstützt durch die zunehmende Prävalenz von Fehlbissen und kosmetischen Eingriffen. Die Akzeptanz kabelloser Scanner stieg allein im Jahr 2024 um 18 %, was die Präferenz für ergonomische, schnellere Werkzeuge widerspiegelt. Die Integration von KI und Cloud-basierten Softwarelösungen hat die diagnostischen Arbeitsabläufe und die Effizienz der Behandlungsplanung verbessert. Auch Kanada verzeichnet einen Anstieg der Akzeptanz um 7 %, getragen von der Finanzierung des Gesundheitswesens und der verbesserten klinischen Infrastruktur. Der Ausbau zahnmedizinischer Dienstleistungsorganisationen und Innovationen von Marktführern festigen die führende Position Nordamerikas. Das Land ist bereit für nachhaltiges Wachstum, angetrieben durch eine Mischung aus Forschungsinvestitionen, der Durchdringung der digitalen Zahnmedizin und dem steigenden Bewusstsein für die Herausforderungen der Mundgesundheit.
Asien-Pazifik: Beschleunigtes Stadtwachstum und Zahntourismus sorgen für eine schnelle Expansion des Marktes für Intraoralscanner
Der asiatisch-pazifische Raum verzeichnet mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10 % das schnellste regionale Wachstum bei Intraoralscannern, angetrieben durch die schnelle Urbanisierung und den Ausbau der zahnmedizinischen Infrastruktur. Der Markt der Region belief sich im Jahr 2024 auf rund 142 Millionen US-Dollar, angetrieben durch Chinas 8,6-prozentiges Wachstum bei der Scanner-Nutzung, konzentriert auf die großen Ballungszentren, und Indiens 9-prozentiges Wachstum im Jahresvergleich, getrieben durch wachsende Netzwerke von Zahnkliniken. Japan profitiert vom demografischen Wandel mit einem Anstieg der prothetischen Scans um 12 %, während Südkoreas Initiativen zur digitalen Zahnmedizin die Nutzung um 15 % steigerten. Australiens überdurchschnittliche Nutzung ist auf die starke Verbreitung von Zahnärzten zurückzuführen.
Der boomende Dentaltourismus in Südostasien, der um 11 % zulegte, kurbelt die Nachfrage nach fortschrittlichen digitalen Lösungen an. Hand- und Smartphone-kompatible Scanner verzeichneten einen Umsatzanstieg von 14 % und erleichterten den Zugang insbesondere in ländlichen Gebieten. KI-gestützte Diagnosehilfen, die in ein Fünftel der neuen Geräte integriert sind, erhöhen die klinische Genauigkeit und die Patientenversorgung. Kosteneffizienz und staatliche Subventionen beschleunigen zudem die regionale Verbreitung von Scannern. So kann der asiatisch-pazifische Raum die Technologielücke zu den Industrieländern schnell schließen und gleichzeitig eine große und vielfältige Patientenpopulation versorgen.
Europa: Modernste Gesundheitsinfrastruktur und KI-Integration treiben den Aufschwung des europäischen Scannermarktes voran
Der europäische Markt für Intraoralscanner erreichte im Jahr 2024 ein Volumen von rund 196 Millionen US-Dollar, wobei Deutschland mit 53 Millionen US-Dollar den größten Anteil erwirtschaftete. Die Region weist eine beeindruckende durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 16,9 % auf, die auf eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur und einen ausgeprägten Wandel hin zur digitalen Zahnmedizin zurückzuführen ist. Länder wie Italien und Frankreich verzeichnen ein stetiges Wachstum der Scanner-Nutzung von 6–9 %, was auf die Zunahme restaurativer und prothetischer Verfahren aufgrund der alternden Bevölkerung zurückzuführen ist. Der Zahntourismus in Osteuropa unterstützt die zusätzliche Nachfrage mit einem Anstieg der Scanner-Käufe um 8 %. Puderfreie Scannertechnologien machen mehr als 40 % der Neugeräteverkäufe aus und tragen dem Trend zur Patientensicherheit Rechnung. Die Integration cloudbasierter CAD/CAM-Plattformen in Dentallaboren wurde um über 20 % ausgebaut, was die Zusammenarbeit im gesamten zahnmedizinischen Workflow erheblich verbessert.
Die Nutzung KI-gestützter Bildanalyse stieg um 17 %, und kabellose Scanner verzeichneten aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit ein jährliches Umsatzwachstum von 13 %. Diese Innovationen, gepaart mit solider regulatorischer Unterstützung und Investitionen, positionieren Europa als einen äußerst fortschrittlichen Markt mit starken Wachstumsaussichten, die auf Technologieführerschaft und der Modernisierung des Gesundheitswesens basieren.
Die sechs wichtigsten Entwicklungen auf dem Markt für Intraoralscanner
Top-Unternehmen auf dem Markt für Intraoralscanner
Übersicht über die Marktsegmentierung
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