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Marktszenario
Der Markt für Ölsaaten wurde im Jahr 2024 auf 230,8 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 331,5 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,1 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse zum Ölsaatenmarkt
Ein vielschichtiges Nachfrageprofil beflügelt den globalen Ölsaatenmarkt und eröffnet den Branchenteilnehmern erhebliche Chancen. Das Ausmaß des Verbrauchs ist atemberaubend: Der weltweite Ölsaatenverbrauch wird für 2024/25 auf 670 Millionen Tonnen geschätzt. Die Verarbeiter reagieren aggressiv, und die weltweite Ölsaatenproduktion wird voraussichtlich 560,8 Millionen Tonnen erreichen. China bleibt das Epizentrum der Nachfrage, dessen Sojabohnenverbrauch für 2025/26 auf 124,4 Millionen Tonnen geschätzt wird. Um diesen Bedarf zu decken, werden Chinas Sojabohnenimporte für 2024/25 auf 109,0 Millionen Tonnen geschätzt, was zu einer prognostizierten Inlandsproduktion von 101 Millionen Tonnen in 2025/26 führt.
Die Nachfrage auf dem Ölsaatenmarkt ist geografisch breit gefächert und umfasst verschiedene Ölsaatenprodukte. Die EU beispielsweise benötigt voraussichtlich 14 Millionen Tonnen Bohnenimporte, um ihren Bedarf zu decken. Die Region wird zudem 6,3 Millionen Tonnen Raps importieren. In Asien zeigt sich Indiens großer Bedarf an Pflanzenöl in den prognostizierten Palmölimporten von 9,9 Millionen Tonnen für 2024/25. Auch Chinas Palmölimporte werden auf 5,9 Millionen Tonnen geschätzt. Der Tierfuttersektor ist eine weitere wichtige Nachfragesäule, wie die prognostizierten Sojaschrotimporte Indonesiens in Höhe von 6,2 Millionen Tonnen und Chinas Verbrauch von 102,7 Millionen Tonnen Schrot für Futtermittel verdeutlichen.
Ein transformativer Nachfragetreiber ist der boomende Biokraftstoffsektor, insbesondere in den USA. Schon für den aktuellen Zeitraum 2024–25 wird der Verbrauch auf beachtliche 12,25 Milliarden Pfund geschätzt. Betrachtet man das Endprodukt, wird der US-Verbrauch an erneuerbarem Diesel im Jahr 2025 voraussichtlich 191.000 Barrel pro Tag betragen. Diese starke, politisch geförderte Nachfrage aus dem Energiesektor verändert die Wertschöpfungskette grundlegend und schafft neue Einnahmequellen im Markt.
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Strategische Trends, die den Ölsaatenmarkt von morgen bestimmen
Ausweitung der Biokraftstoffvorschriften führt zu einer beispiellosen Nachfrage nach Ölsaaten-Rohstoffen
Ein starker Nachfragetreiber, der den Ölsaatenmarkt umgestaltet, ist die unaufhaltsame Expansion des globalen Biokraftstoffsektors. Staatliche Auflagen und Nachhaltigkeitsziele von Unternehmen schaffen einen strukturellen Bedarf an Fetten und Ölen, der den traditionellen Nahrungsmittelbedarf bei weitem übersteigt. In den USA wird die Produktionskapazität für erneuerbaren Diesel bis Ende 2025 voraussichtlich die gewaltige Menge von 5,9 Milliarden Gallonen pro Jahr erreichen. Um diese Kapazität zu decken, werden allein im Jahr 2025 schätzungsweise 40 Milliarden Pfund Fette und Öle als Rohstoff benötigt. Gesetzliche Rahmenbedingungen bilden eine solide Grundlage für diese Nachfrage; die US-Umweltschutzbehörde hat die Vorgabe für biomassebasierten Diesel für 2025 auf 2,82 Milliarden Gallonen festgelegt, während der kalifornische Low Carbon Fuel Standard voraussichtlich über 4 Milliarden Gallonen erneuerbare Kraftstoffe erfordern wird.
Um diese Ziele auf dem Ölsaatenmarkt zu erreichen, wird die physische Infrastruktur ausgebaut. Die neue Anlage Phillips 66 für erneuerbaren Diesel in Kalifornien soll 2024 eine Produktionskapazität von 800 Millionen Gallonen pro Jahr erreichen. Der Trend ist weltweit zu beobachten: Nestes Raffinerieerweiterung in Singapur wird die Jahreskapazität 2024 um 440 Millionen Gallonen erhöhen. Auch das neuere Segment der Flugkraftstoffe entwickelt sich zu einem wichtigen Verbraucher. Die weltweite Produktion von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) soll 2025 Prognosen zufolge 1,5 Milliarden Gallonen erreichen. Die EU-Initiative „ReFuelEU Aviation“ schafft unmittelbar neue Nachfrage, indem sie ab 2025 einen Mindestanteil von SAF an Flughäfen vorschreibt, wofür etwa 300 Millionen Gallonen benötigt werden. Ebenso verstärken Kanadas Clean Fuel Regulations die Nachfrage nach Rohstoffen und verschärfen das globale Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bei Ölsaaten weiter.
Veränderte Tierfutterökonomie verändert globale Konsummuster für Ölsaatenmehl
Die wirtschaftlichen Aspekte der Tierernährung schaffen eine dynamische und sich entwickelnde Nachfragelandschaft für den Ölsaatenmarkt. Der weltweite Einsatz von Sojaschrot als Futtermittel wird im Wirtschaftsjahr 2024/25 voraussichtlich die enorme Menge von 262 Millionen Tonnen erreichen und damit seine Rolle als weltweit wichtigste Proteinquelle für Nutztiere festigen. Die Nachfrage ist in Entwicklungsländern besonders stark. Die Mischfutterproduktion in Südostasien wird Prognosen zufolge im Jahr 2025 31 Millionen Tonnen Sojaschrot benötigen. Wichtige Nationen wie Vietnam werden im Zeitraum 2024/25 voraussichtlich 5,5 Millionen Tonnen Sojaschrot importieren, während der Futtermittelsektor der Philippinen voraussichtlich 3,4 Millionen Tonnen verbrauchen wird. Auch die etablierten Märkte bleiben von entscheidender Bedeutung: Die EU wird Prognosen zufolge 2024/25 29 Millionen Tonnen Sojaschrot in ihren Futterrationen verwenden.
Es ist jedoch ein deutlicher Trend zur Diversifizierung und Substitution im Gange. In einem strategischen Schritt zur Verringerung der Importabhängigkeit strebt China eine Reduzierung des Sojaschrotanteils in seinem Tierfutter auf unter 13 % bis 2025 an. Diese Politik treibt die Nachfrage nach Alternativen auf dem Ölsaatenmarkt des Landes an. Der weltweite Verbrauch von Rapsschrot in Futtermitteln wird für 2024/25 auf 38 Millionen Tonnen prognostiziert, wobei Chinas Futtermittelproduktion im Jahr 2024 schätzungsweise 8 Millionen Tonnen des im Inland produzierten Rapsschrots verwenden wird. Selbst große Produzenten verbrauchen im Inland mehr; Brasiliens Inlandsverbrauch von Sojaschrot für seine großen Geflügel- und Schweineproduktionssektoren wird für 2025 auf 22 Millionen Tonnen prognostiziert. Solche Veränderungen in der Futtermittelzusammensetzung zwingen die Marktteilnehmer, sich an ein komplexeres und preissensibleres Nachfrageumfeld anzupassen.
Segmentanalyse
Die konkurrenzlose Position der Sojabohne wird auch in den kommenden Jahren stark bleiben
Sojabohnen haben einen beachtlichen Marktanteil von 60 % auf dem Ölsaatenmarkt, eine Dominanz, die auf ihren hohen Ertrag und ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten zurückzuführen ist. Im Jahr 2024 erreichte die weltweite Sojabohnenproduktion beachtliche 420,762 Millionen Tonnen, und für die Saison 2024/2025 werden voraussichtlich rund 421 Millionen Tonnen erwartet. Diese enorme Produktion ist größtenteils auf die wichtigsten Produktionsländer zurückzuführen. Brasilien wird voraussichtlich über 160 Millionen Tonnen produzieren, während die USA und Argentinien im Zeitraum 2024/2025 voraussichtlich 121 Millionen bzw. 51,5 Millionen Tonnen beisteuern werden. Diese hohen Produktionsmengen gewährleisten eine stetige Versorgung, um die stetig wachsende internationale Nachfrage zu decken.
Die Handelsdynamik unterstreicht die führende Rolle der Sojabohne. Im Jahr 2024 beliefen sich Brasiliens Sojaexporte auf beeindruckende 42,9 Milliarden US-Dollar, gefolgt von den USA mit 24,6 Milliarden US-Dollar. Ein erheblicher Teil dieses Handels auf dem Ölsaatenmarkt wird von China, dem weltweit größten Importeur, getragen, der 2024/2025 voraussichtlich 108 Millionen Tonnen kaufen wird. Der Markt wird auch durch eine starke inländische Verarbeitung gestützt. Die inländische Verarbeitung in den USA wird für 2024/25 auf 65 Millionen Tonnen geschätzt, hauptsächlich für die Produktion von erneuerbarem Diesel. Folglich werden die weltweiten Endbestände für die Saison 2024/25 voraussichtlich einen Rekordwert von fast 132 Millionen Tonnen erreichen, was auf einen gut versorgten Markt hindeutet.
Biotechnologische Eigenschaften revolutionieren den Ölsaatenmarkt
Die weitverbreitete Einführung fortschrittlicher biotechnologischer Eigenschaften, insbesondere der Herbizidresistenz von Sojabohnen, mit einem Marktanteil von über 41 % hat den Ölsaatenmarkt grundlegend verändert. In den USA sind schätzungsweise 94 % der angebauten Sojabohnen gentechnisch verändert, vor allem im Hinblick auf Herbizidresistenz. Diese Technologie ermöglicht es Landwirten, Breitbandherbizide einzusetzen, um konkurrenzfähiges Unkraut zu beseitigen, ohne die Hauptkultur zu schädigen, was die Unkrautbekämpfung erheblich vereinfacht. Die durch diese Technologie erzielten Betriebseffizienzen sind ein Hauptgrund für ihre Dominanz.
Die Vorteile herbizidresistenter Sojabohnen gehen über die reine Unkrautbekämpfung hinaus. Die Technologie hat maßgeblich zur konservierenden Bodenbearbeitung und pfluglosen Bodenbearbeitung beigetragen, die heute auf zahlreichen Anbauflächen mit herbizidresistenten Sojabohnen praktiziert werden. Diese Anbautechniken bieten erhebliche Umweltvorteile, da sie Bodenerosion reduzieren und die Wasserspeicherung verbessern. Gleichzeitig senken sie die Treibstoff- und Arbeitskosten für die Landwirte. Infolgedessen konnten die Landwirte durch eine Kombination aus geringeren Produktionskosten und in vielen Fällen höheren Erträgen ihre Rentabilität steigern, was die führende Rolle biotechnologisch hergestellter Sojabohnen auf dem Ölsaatenmarkt festigt.
Dominanz des Unternehmenssektors auf dem Ölsaatenmarkt
Der gewerbliche Sektor ist mit einem Marktanteil von über 49 % der größte Endverbraucher im Ölsaatenmarkt. Dies ist auf die enorme und wachsende industrielle Nutzung von Ölsaatenderivaten, insbesondere aus Sojabohnen, zurückzuführen. Ein Haupttreiber dieser Nachfrage ist der Sektor der erneuerbaren Energien, wo Sojaöl ein wichtiger Rohstoff für Biodiesel ist. Für das Wirtschaftsjahr 2024/2025 prognostiziert der australische Dollar, dass beachtliche 13,6 Milliarden Pfund Sojaöl für die Biokraftstoffproduktion verwendet werden. Dies unterstreicht die bedeutende Rolle von Ölsaaten bei der Energiewende.
Neben Biokraftstoffen sind Sojaderivate ein wesentlicher Bestandteil zahlreicher Herstellungsprozesse. Sojaprotein und -mehl sind wichtige Bestandteile industrieller Klebstoffe für Holzprodukte, während Biokunststoffe auf Sojabasis als nachhaltige Alternative zu erdölbasierten Verpackungen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Vielseitigkeit von Soja erstreckt sich auch auf die Verwendung in Schmierstoffen, Hydraulikflüssigkeiten, Beschichtungen und sogar als Weichmacher in PVC-Produkten. Die kontinuierliche Innovation bei der Entwicklung neuer industrieller Verwendungsmöglichkeiten für Soja stellt sicher, dass die Nachfrage der Unternehmen nach Ölsaaten auch künftig eine starke Kraft auf dem Ölsaatenmarkt bleibt.
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Tierfutter ist der Haupttreiber der globalen Nachfrage nach Ölsaaten
Der Tierfuttersektor ist mit einem Marktanteil von über 58 % der Hauptabnehmer auf dem Ölsaatenmarkt, wobei Sojaschrot die unangefochtene Proteinquelle der Wahl ist. Die Nachfrage ist so groß, dass die weltweite Sojaschrotproduktion für die Saison 2024/25 voraussichtlich einen Rekordwert von 269 Millionen Tonnen erreichen wird. Dies geschieht, während die Produktion von Schrot aus den anderen sieben wichtigen Ölsaaten voraussichtlich um mindestens 1,4 Millionen Tonnen zurückgehen wird. Die Präferenz für Sojaschrot beruht auf seinem außergewöhnlichen Nährwertprofil mit einem Proteingehalt von 47–49 % im geschälten Zustand.
Die überragende Qualität von Sojaprotein macht es für moderne Viehzucht- und Aquakulturbetriebe im Ölsaatenmarkt unverzichtbar. Sojaschrot bietet ein vollständiges Profil essentieller Aminosäuren wie Lysin, die für das gesunde Wachstum von Schweinen und Geflügel entscheidend sind und in anderen Getreidesorten oft fehlen. Darüber hinaus liefert es mehr verstoffwechselbare Energie als jedes andere pflanzliche Protein und ist daher ein hocheffizienter Futterbestandteil. Daher ist es zum Goldstandard geworden, an dem sich andere Proteinquellen messen lassen müssen, was durch seine Kosteneffizienz im Vergleich zu Alternativen wie Fischmehl untermauert wird.
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Regionale Analyse
Asien-Pazifik ist ein konkurrenzloses Epizentrum des Ölsaatenverbrauchs und der Ölsaatenproduktion
Die Region Asien-Pazifik ist mit einem Marktanteil von über 37 % das unangefochtene Zentrum des globalen Ölsaatenmarktes und zeichnet sich durch massiven Verbrauch und strategische Produktion aus. Chinas Nachfrage ist enorm: Für das Wirtschaftsjahr 2024/25 werden Sojabohnenimporte von schätzungsweise 107,0 Millionen Tonnen erwartet. Die Inlandsproduktion wird für denselben Zeitraum auf 103,0 Millionen Tonnen geschätzt. Was die Inlandsversorgung betrifft, so wird Chinas Rapsproduktion im Jahr 2024 auf 15,5 Millionen Tonnen geschätzt. Der unersättliche Appetit des Landes auf Pflanzenöle wird seine Palmölimporte im Jahr 2024/25 voraussichtlich auf 6,6 Millionen Tonnen treiben. Auch Indien spielt eine entscheidende Rolle: Für 2024/25 wird eine Sojabohnenproduktion von 11,5 Millionen Tonnen prognostiziert.
Angebotsseitig ist der südostasiatische Ölsaatenmarkt eine wahre Produktionsmacht. Indonesiens Palmölproduktion wird für 2024 auf 47,5 Millionen Tonnen geschätzt, die Exporte sollen 27,5 Millionen Tonnen erreichen. Das benachbarte Malaysia wird 2024 voraussichtlich 18,7 Millionen Tonnen Palmöl produzieren und damit 14,7 Millionen Tonnen zum Exportmarkt beitragen. Auch die Verarbeitung in der Region ist bedeutend: Indiens Sojabohnenernte für 2024/25 wird auf 9,9 Millionen Tonnen geschätzt. Diese Zahlen verdeutlichen eine Region, die durch ein dynamisches Zusammenspiel zwischen immenser Importabhängigkeit und weltweit führenden Produktionsströmen geprägt ist und die globalen Handelsströme prägt.
Nordamerika ist weltweit führend in der Ölsaatenproduktion und Biokraftstoffinnovation
Nordamerika fungiert aufgrund seiner enormen Produktionsmengen und eines schnell wachsenden Biokraftstoffsektors als Hauptmotor der globalen Ölsaatenversorgung. Die USA sind die Spitzenreiter auf dem Kontinent. Ihre Sojabohnenproduktion wird für 2024 voraussichtlich gewaltige 4,45 Milliarden Scheffel (121,1 Millionen Tonnen) erreichen. Ein erheblicher Teil dieser Produktion wird im Inland verarbeitet. Die für die Saison 2024/25 prognostizierte US-Sojabohnenernte wird 2,43 Milliarden Scheffel betragen. Auch die US-Sojabohnenexporte spielen eine entscheidende Rolle. Für denselben Zeitraum werden 1,83 Milliarden Scheffel prognostiziert. Die aufstrebende Industrie für erneuerbaren Diesel ist ein wichtiger Nachfragefaktor. Der Verbrauch von Sojaöl in den USA zur Biokraftstoffproduktion wird für 2024/25 auf 14,0 Milliarden Pfund geschätzt.
Kanada ist weltweit führend bei Raps. Für 2024 wird eine Produktion von 18,8 Millionen Tonnen prognostiziert. Die Rapsexporte des Landes für das Jahr 2024/25 werden auf 7,7 Millionen Tonnen geschätzt, während die inländische Rapsverarbeitung voraussichtlich 10,5 Millionen Tonnen erreichen wird. Mexiko ist ein wichtiger Importmarkt in der Region. Für 2024/25 werden Sojabohnenimporte von 6,6 Millionen Tonnen prognostiziert. Um die regionale Produktion weiter zu diversifizieren, wird für die USA für 2024 eine Produktion von Sonnenblumenkernen von 1,96 Milliarden Pfund prognostiziert. Auch die Rapsproduktion in den USA ist bemerkenswert: Die Ernte für 2024 wird auf 3,96 Milliarden Pfund geschätzt.
Europa ist ein wichtiger Verarbeitungsstandort mit strategischer Import- und Produktionsdynamik
Europa bleibt eine wichtige Region auf dem globalen Ölsaatenmarkt und zeichnet sich durch erhebliche Verarbeitungskapazitäten und strategische Pflanzenproduktion aus. Die Rapsernte der Europäischen Union wird für 2024 auf beachtliche 19,4 Millionen Tonnen geschätzt und dient als Hauptrohstoff für die Ölsaatenindustrie. Auch die Sonnenblumenkernproduktion der EU ist für 2024 mit einer Prognose von 10,6 Millionen Tonnen bedeutend. Trotz starker Inlandsproduktion bleibt die EU ein wichtiger Importeur; die Sojabohnenimporte der EU für die Saison 2024/25 werden auf 13,5 Millionen Tonnen geschätzt. Die Palmölimporte der EU werden für denselben Zeitraum auf 3,5 Millionen Tonnen geschätzt.
Der Verarbeitungssektor der Region ist auf dem Ölsaatenmarkt sehr aktiv. Für die EU wird für 2024/25 eine Rapsverarbeitung von 20,2 Millionen Tonnen prognostiziert. Die Ukraine, ein wichtiger Lieferant der Region, prognostiziert für 2024 eine Sonnenblumenkernproduktion von 14,5 Millionen Tonnen und eine Rapsproduktion von 4,3 Millionen Tonnen. Ihre Sonnenblumenölexporte für 2024/25 werden voraussichtlich 5,8 Millionen Tonnen erreichen. Deutschlands Rapsernte für 2024 wird auf 3,9 Millionen Tonnen geschätzt, was die Rolle des Landes als wichtiger Produzent innerhalb der EU unterstreicht. Darüber hinaus werden die gesamten Sojaschrotimporte der EU für 2024/25 auf 16,5 Millionen Tonnen geschätzt, was die Abhängigkeit des Landes von ausländischem Eiweißmehl für seine umfangreiche Viehwirtschaft verdeutlicht.
Strategische Investitionen und Konsolidierungen prägen die zukünftige Marktlandschaft für Ölsaaten
Top-Unternehmen im Ölsaatenmarkt
Übersicht über die Marktsegmentierung
Nach Biotech-Merkmal
Nach Typ
Durch Zucht
Nach Produkt
Vom Endbenutzer
Auf Antrag
Nach Region
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