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Der US-amerikanische Markt für Flüssigbiopsie hatte im Jahr 2023 einen Wert von 3.786,2 Millionen US-Dollar und wird bis 2032 voraussichtlich die Marktbewertung von 12.004,9 Millionen US-Dollar , bei einem CAGR von 13,68 % im Prognosezeitraum 2024–2032 .
In jüngster Zeit florierte der US-amerikanische Markt für Flüssigbiopsie aufgrund technologischer Durchbrüche und einer steigenden Prävalenz von Krebs und chronischen Krankheiten, die das Interesse und die Anwendungen erhöht haben. Bis 2023 war der US-Markt hart umkämpft, da sowohl etablierte Unternehmen als auch Start-ups um Platz kämpften. Im Jahr 2022 lag Guardant Health mit einem erheblichen Marktanteil an der Spitze, aber es gibt auch andere große Player. Traditionelle Gewebebiopsien, die immer noch für etwa 70 % aller in den Vereinigten Staaten durchgeführten Biopsien verantwortlich sind, bleiben der Hauptkonkurrent von Flüssigbiopsien, obwohl sie derzeit nur noch 30 % ausmachen. Diese Transformation ist darauf zurückzuführen, dass sie mehrere Biomarker gleichzeitig erkennen können, ohne invasiv zu sein; liefern schneller Ergebnisse und ermöglichen so zeitnahe Interventionen und liefern gleichzeitig mehr Informationen über die Tumorheterogenität.
Die Forschung von Astute Analytica ergab, dass die Flüssigbiopsie-Technologie schnell von Chirurgen, Pathologen und Onkologen übernommen wurde, die als Hauptnutzer auf dem Flüssigbiopsie-Markt identifiziert wurden. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte (55 %) der Befragten angaben, dass sie im nächsten Jahr häufiger als bisher Flüssigbiopsien durchführen möchten oder planen. Auch die Zahl der Patienten, die weniger schmerzhafte Diagnosemethoden wie diese wünschen, ist in nur einem Jahr um etwa 30 % gestiegen, wie aus Schätzungen von Patientenanfragen in verschiedenen Einrichtungen in verschiedenen Bundesstaaten hervorgeht. Auch staatliche Vorschriften und politische Entscheidungsprozesse spielten eine Rolle bei der Gestaltung dieses speziellen Sektors, da die FDA zwölf Tests zum Nachweis verschiedener Krebsarten anhand von Blutproben aus dem Körper von Patienten genehmigt hatte, was auf ein zunehmendes Vertrauen in die Anwendung neuer Technologien hindeutet alltägliche Gesundheitspraxis. Darüber hinaus führten zusätzliche 215 Millionen US-Dollar, die die US-Regierung in die Precision Medicine Initiative investierte, zu höheren Investitionen und steigerten so das Wachstum noch weiter.
Die Zukunft sieht für die Flüssigbiopsie-Märkte rosig aus. Man geht davon aus, dass wir mit einem Anstieg zwischen zwanzig Prozent (20 %) und fünfzig Prozent (50 %) pro Jahr rechnen können, sobald diese in klinischen Kreisen weithin anerkannt werden. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass mehr Nummern nachgefragt werden, vor allem weil sie sich mittlerweile als recht zuverlässig erwiesen haben, obwohl auch günstigere Alternativen verfügbar sind, die im Vergleich zu ihren Gegenstücken jedoch immer noch teuer sind.
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Marktdynamik
Trend: Integration künstlicher Intelligenz in die Flüssigbiopsie-Analyse
Mit der Entwicklung der Flüssigbiopsie-Technologie gibt es eine Zunahme der Daten, die richtig und schnell interpretiert werden müssen. KI kann mit ihren fortschrittlichen maschinellen Lern- und Deep-Learning-Funktionen bei der Analyse großer und komplexer Datensätze helfen, die für herkömmliche Datenanalysemethoden möglicherweise schwierig zu handhaben sind. Unter den vielen Faktoren, die zu diesem Wachstum der Flüssigbiopsie als Fachgebiet beigetragen haben, sticht einer vor allen anderen hervor: die Integration mit künstlicher Intelligenz (KI). Allein in den letzten fünf Jahren lagen die jährlichen Wachstumsraten für Anwendungen, die KI in der Flüssigbiopsie-Analyse einsetzen, bei durchschnittlich etwa 28 %.
Immer mehr Anwender auf dem US-amerikanischen Markt für Flüssigbiopsie übernehmen diesen Ansatz, da er nachweislich die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit erheblich beschleunigt. Im Jahr 2022 zeigten Forscher der University of California, dass ein auf künstlicher Intelligenz basierender Algorithmus die Ergebnisse solcher Tests innerhalb einer halben Stunde auswerten könnte, anstatt mehrere Stunden, die mit herkömmlichen Mitteln erforderlich wären. Darüber hinaus verbessern sich auch die Genauigkeitsraten, wenn Computer anstelle von Menschen verwendet werden. Beispielsweise ergab eine zwei Jahre später in Cancer Research veröffentlichte Studie, dass Algorithmen zwar eine Genauigkeit von 95 % bei der Identifizierung bestimmter Krebsmutationen durch die Analyse von Testproben aus Blutabnahmen erreichten – im Vergleich zu nur 85 % mit herkömmlichen Methoden –, sie aber auch in der Lage waren, Muster zu entdecken oder Korrelationen, die menschlichen Analysten sonst entgehen könnten. Tatsächlich entdeckten MIT-Forscher, die letztes Jahr mit diesen Systemen arbeiteten, bisher unbekannte Zusammenhänge zwischen Biomarkern, die in den Blutuntersuchungen von Patienten enthalten sind, die bei Routineuntersuchungen mit Nadelstichen gewonnen werden, und dem Aggressivitätsniveau, das verschiedene Formen von bösartigen Erkrankungen im gesamten Körper aufweisen. Erkenntnisse wie diese könnten die Früherkennungsbemühungen zur Eindämmung des tödlichen Potenzials von Krebs erheblich verbessern.
Zurückhalten: Hohe Kosten für den Flüssigbiopsietest
Trotz des Potenzials der KI in der Flüssigbiopsieanalyse bestehen Herausforderungen. Ein wesentliches Hindernis, das den Markt für Flüssigbiopsie hemmt, sind die hohen Kosten. Im Jahr 2022 lag der Durchschnittspreis für einen Flüssigbiopsietest bei rund 2.800 US-Dollar – fast viermal so viel wie für einen herkömmlichen Gewebebiopsietest. Dies hat viele Patienten und Gesundheitsdienstleister davon abgehalten, Flüssigbiopsien durchzuführen.
Dieser erhöhte Aufwand ist hauptsächlich auf kostspielige Technologien für Flüssigbiopsien wie Next-Generation-Sequencing (NGS) und digitale PCR zurückzuführen. Darüber hinaus erhöht die Integration mit KI die Kosten weiter, da leistungsstarke Computer und ausgefeilte Algorithmen erforderlich sind. Abgesehen von diesen Punkten verschlimmert sich die Lage noch weiter, da die Kosten für solche Tests nicht umfassend erstattet werden. Im Jahr 2023 war nur ein begrenzter Teil davon von Medicare abgedeckt, während der private Versicherungsschutz stark schwankt, sodass nur größere Krankenhäuser mit größeren Ressourcen diesen Service übernommen haben, da sie in der Lage sind, die damit verbundenen hohen Kosten zu tragen.
Ein weiteres Problem ist die Gültigkeit der auf dem Flüssigbiopsiemarkt verwendeten KI-Algorithmen. Obwohl KI einige Erfolge bei der Erkennung von Krebserkrankungen anhand von Blutproben gezeigt hat, sind weitere Tests erforderlich, um diese Behauptungen zu validieren, damit sie in Diagnoseprozessen umfassend eingesetzt werden können. Daher sind strenge klinische Studien erforderlich, wie aus einer Umfrage der American Association Clinical Oncology in hervorgeht 2022 ergab, dass 61 % der Onkologen besorgt über die mangelnde Validierung von KI-Algorithmen waren, die bei der Erkennung von Krebszellen anhand von Blutproben verwendet werden.
Chance: Ausweitung der Anwendungen der Flüssigbiopsie über die Krebsdiagnose hinaus
Flüssigbiopsien werden hauptsächlich zur Erkennung von Krebs, seiner Überwachung und Behandlungsplanung eingesetzt. Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge könnten sie jedoch auch auf andere Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen und Infektionskrankheiten anwendbar sein. Eine Reihe von Studien auf dem Markt für Flüssigbiopsien haben gezeigt, dass Biomarker im Zusammenhang mit verschiedenen nicht krebsartigen Erkrankungen durch den Einsatz von Flüssigbiopsien nachgewiesen werden können. Beispielsweise zeigte eine im Journal of American College Cardiology 2022 veröffentlichte Studie, dass mit dieser Methode spezifische RNA-Marker im Zusammenhang mit Herzinsuffizienz genau nachgewiesen werden konnten; Außerdem deutete eine weitere in Nature Medicine 2021 veröffentlichte Studie darauf hin, dass Amyloid-Beta – ein mit der Alzheimer-Krankheit assoziiertes Protein – mit diesem Test identifiziert werden konnte. Darüber hinaus hat die Covid-19-Pandemie potenzielle Möglichkeiten für die Diagnose von Infektionskrankheiten mithilfe von Flüssigbiopsien aufgezeigt; Während einer solchen Untersuchung, die 2022 an der Universität Washington durchgeführt wurde, wurde gezeigt, dass virale RNA in Blutproben von Patienten mit Covid-19 erkannt werden kann, was ein alternatives Diagnosewerkzeug für herkömmliche Nasenabstrichtests darstellt.
Flüssigbiopsien könnten ihren Anwendungsbereich von der reinen Krebsdiagnose erweitern und so das Marktpotenzial erheblich steigern. Wenn die Anwendungen diversifiziert werden, wird dies dazu beitragen, das Wachstum weiter anzukurbeln. Daher könnten sich für Unternehmen, die sich mit diesen Tests befassen, weitere Einnahmequellen eröffnen und gleichzeitig möglicherweise die Art und Weise verändern, wie eine Vielzahl von Krankheiten diagnostiziert und behandelt werden.
Segmentanalyse
Durch Technologie
Auf dem Flüssigbiopsie-Markt wird die Technologie in die parallele Multi-Gen-Analyse (Next Generation Sequencing, NGS) und die Einzel-Gen-Analyse (PCR-Microarrays) eingeteilt. Der Markt wurde von der Multi-Gen-Parallelanalyse dominiert, die hauptsächlich über NGS durchgeführt wird und im Jahr 2023 über 74 % des Marktumsatzes ausmachte. Den Prognosen zufolge wird sich dieser Trend in den nächsten Jahren CAGR von 13,97 % Der Grund für seine Dominanz liegt darin, dass NGS mehrere Gene gleichzeitig analysieren kann und so mit nur einem Test ein ganzheitliches Bild genetischer Mutationen liefert. Dank dieser Funktion eignet es sich hervorragend für die Erkennung und Charakterisierung von Tumoren sowie für die Überwachung des Behandlungserfolgs und die Identifizierung von Resistenzmutationen. Darüber hinaus haben sich auch die Entwicklung gezielter Therapien und die Erstellung personalisierter Behandlungspläne stark auf NGS verlassen.
Allerdings bleibt die Einzelgenanalyse immer noch eine wichtige Technologie auf dem Markt für Flüssigbiopsien, insbesondere wenn sie mit PCR-Microarrays durchgeführt wird, obwohl sie weitgehend von NGS in den Schatten gestellt wird. In bestimmten klinischen Umgebungen, in denen der Nachweis spezifischer Genveränderungen von entscheidender Bedeutung ist, werden diese Arrays allen anderen Methoden vorgezogen, z. B. hinsichtlich der Kosten- oder Zeiteffizienz im Vergleich zum Next-Generation-Sequencing, das möglicherweise besser für Routineuntersuchungen mit dem Ziel einer kontinuierlichen Kontrolle geeignet ist.
Nach Produkt
Basierend auf der Produktklassifizierung ist der US-amerikanische Markt für Flüssigbiopsie hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt: Blutproben und andere Arten wie Urin oder Liquor. Im Jahr 2023 wurden mehr als 69 % des Umsatzes mit der Verwendung von Blutproben als Medium für die Flüssigbiopsie erzielt. Außerdem wurde geschätzt, dass dieses spezielle Segment im nächsten Jahr Wachstumsrate (CAGR) von 14,10
Flüssigbiopsien verändern die Lage in der Krebsdiagnose und -überwachung, indem sie eine weniger invasive Alternative zu herkömmlichen Gewebebiopsien darstellen. Dieser Durchbruch basiert auf einer Schlüsselidee: einer einfachen Blutabnahme. Blut ist vorteilhaft, weil es leicht zu gewinnen ist; im Gegensatz zu chirurgischen Verfahren, die für Gewebebiopsien erforderlich sind und für den Körper des Patienten sehr invasiv sein können. Die erhöhte Benutzerfreundlichkeit erhöht nicht nur den Komfort für die Patienten, sondern ermöglicht auch eine häufigere Probenahme. Dies ist notwendig, um zu verfolgen, wie schnell oder langsam sich Krebs im Körper einer Person ausbreitet. Es hilft Ärzten auch dabei, bessere Entscheidungen hinsichtlich der Behandlung verschiedener Krebsarten zu treffen. Bei Gewebebiopsien können in verschiedenen Regionen des Tumors vorhandene Variationen übersehen werden. Eine Flüssigbiopsie erfasst diese Heterogenität und liefert wertvolle Erkenntnisse für personalisierte Behandlungspläne.
Häufige Blutentnahmen auf dem Markt für Flüssigbiopsien ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung des Krebsfortschritts im Laufe der Zeit. Allerdings können Gewebebiopsien aufgrund ihrer Invasivität nicht wiederholt durchgeführt werden, sodass es unmöglich ist, alle Veränderungen zu überwachen, die im Laufe der Zeit durch sie hindurch stattfinden, wie dies mit Flüssigbiopsien, unterstützt durch einfache Blutabnahmen, möglich gewesen wäre. Dies ermöglicht eine fortlaufende Analyse, bis die gewünschten Ergebnisse erzielt werden, abhängig vom Zustand des Patienten im Hinblick auf die Art oder das Stadium seines/ihres untersuchten Krebses. Zusätzlich zum oben erwähnten Komfortfaktor hinsichtlich der Zugänglichkeit.
Nach Biomarker-Segment
Das Biomarker-Segment des US-amerikanischen Marktes für Flüssigbiopsie besteht aus Exosomen/Mikrovesikeln, zirkulierenden Proteinen, zirkulierenden Tumorzellen (CTCs) und zirkulierenden Nukleinsäuren. Zirkulierende Nukleinsäuren sind das größte Segment in diesem Markt, sie machen im Jahr 2023 mehr als 36,40 % des Umsatzes aus und werden im Prognosezeitraum 13,93 %
Unter zirkulierenden Nukleinsäuren versteht man sowohl zellfreie DNA (cfDNA) als auch zellfreie RNA (cfRNA), die sich beide als nützliche Krebsbiomarker für Diagnose, Prognosebewertung und Überwachungszwecke erwiesen haben. Diese Biomarker können unter anderem Informationen über die genetische Zusammensetzung von Tumoren liefern und Mutationen identifizieren, die mit Arzneimittelresistenzen verbunden sind. Daher sind sie heute integraler Bestandteil der Präzisionsonkologie, die für individuelle Behandlungsstrategien eingesetzt wird. Auf CTCs basierende Flüssigbiopsien werden zunehmend eingesetzt, da sie dabei helfen, aggressive Subtypen von Tumoren zu identifizieren; Prognose bewerten; Vorhersagen der Ansprechraten auf verschiedene Behandlungen usw. Bisher wurden Studien zur Entwicklung von Flüssigbiopsie-Tests für verschiedene Krebsarten durchgeführt, die auf CTC basieren und so ihr Marktpotenzial noch weiter steigern, aber auch in diesem Bereich besteht noch weiterer Forschungsbedarf.
Zu den beiden anderen vielversprechenden Bereichen auf dem Markt für Flüssigbiopsien gehören Exosomen/Mikrovesikel bzw. zirkulierende Proteine. Exosomen stellen Vesikel dar, die von Zellen stammen, die neben DNA-Molekülen und Proteinen auch RNA-Moleküle enthalten und so einen breiteren Blick auf die Mikroumgebung des Tumors bieten, während andererseits tumorspezifische Antigene, die in einigen zirkulierenden Proteinen gefunden werden, nicht nur zum Nachweis, sondern auch zur Überwachung früher Stadien verwendet werden können Progressionsniveaus von Krebserkrankungen, unter anderem wie die Angabe des Ausmaßes des Schweregrads usw., sodass diese im Laufe der Zeit ebenfalls an Bedeutung gewinnen sollten, da das Verständnis durch Forschung und Entwicklung auch im klinischen Sinne, wo dies erforderlich ist, bereits begonnen hat.
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