Marktszenario
Der Markt für Elektrofahrzeuge in Saudi-Arabien im Jahr 2023 auf 1.215,7 Millionen US-Dollar geschätzt bis 2032 einen Marktwert von 53.639,1 Millionen US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 54,64 % im Prognosezeitraum 2024–2032 .
Bis 2030 sollen laut der neuen Politik der saudischen Regierung mindestens 30 % aller Autos in Riad Elektrofahrzeuge sein. Dieses Ziel unterstreicht das Engagement des Landes für Nachhaltigkeit im Verkehrssektor. Um dies zu erreichen, steigen die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen und damit auch die Gesamtnachfrage. Die saudische Regierung hat den Bedarf an Ladestationen erkannt und plant, bis Ende 2029 landesweit über 10.000 Ladestationen zu installieren. Aktuell (Stand 2024) sind 2.803 Ladestationen in Betrieb, hauptsächlich in Gewerbe- und Wohngebieten. Unternehmen wie Electromin beschleunigen diesen Prozess durch die Installation von 100 Ladepunkten in mehreren Phasen. Für ein flächendeckendes und zuverlässiges Ladenetz, das allen Nutzern gleichermaßen zur Verfügung steht, sind jedoch weitere Partnerschaften erforderlich.
Die Saudis wollen den Kauf von Elektrofahrzeugen durch Anreize wie Steuerbefreiungen oder -abzüge auf Einkünfte aus der Beschäftigung mit diesen Fahrzeugen fördern. Sie bieten außerdem Kredite mit niedrigeren Zinssätzen als andere Konsumfinanzierungsprodukte an. Darüber hinaus gewähren sie Subventionen, die entweder zur Senkung der Produktionskosten oder als Kundenrabatte beim Kauf verwendet werden können. Diese gelten jedoch nur für den Kauf bei einem vom Hersteller autorisierten und gemäß den geltenden Vorschriften zugelassenen Händler. All diese Maßnahmen sollen die breite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen fördern, unabhängig von der finanziellen Lage potenzieller Käufer, insbesondere in der Anfangsphase, wenn die Preise noch hoch sind. Das Nationale Zentrum für industrielle Entwicklung (NIDC) treibt die Produktion von Elektrofahrzeugen weiter voran, indem es drei bis vier Originalausrüster (OEMs) zur Ansiedlung ihrer Werke vor Ort einlädt. Zusätzlich haben verschiedene Bergbauunternehmen mit der Exploration von Metallen für Batterien begonnen, die für die Stromversorgung dieser umweltfreundlicheren Fahrzeuge der nächsten Generation benötigt werden.
Eine aktuelle Studie in Saudi-Arabien hat gezeigt, dass Verbraucher Elektrofahrzeugen positiv gegenüberstehen. Die Umfrage umfasste über 500 potenzielle Autokäufer, die ihre starke Absicht äußerten, innerhalb der nächsten 24 Monate von herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Dies bedeutet, dass immer mehr Menschen in Saudi-Arabien den Kauf eines Elektrofahrzeugs erwägen, was zu einem signifikanten Wachstum der Branche führen könnte. Neben diesen allgemeinen Erkenntnissen untersuchten die Forscher auch spezifische Aspekte der Ladeinfrastruktur: Wo sollten Ladestationen errichtet werden? Wie lange müssen Kunden warten? Sollten Arbeitgeber Lademöglichkeiten auf ihren Parkplätzen anbieten? Welche Zahlungsmethoden werden akzeptiert? Die gesammelten Informationen werden wesentlich dazu beitragen, komfortablere Ladenetze für die Nutzer zu schaffen.
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Marktdynamik
Fahrer: Die Regierung übernimmt das Steuer: Investitionen in eine nachhaltige Zukunft
Der Markt für Elektrofahrzeuge in Saudi-Arabien wächst rasant, und das Land steuert mit hoher Geschwindigkeit einer elektrisch betriebenen Zukunft entgegen. Dieser Traum speist sich aus einer Kombination von Regierungsprogrammen, wirtschaftlichen und ökologischen Zielen sowie strategischen Bestrebungen, die regionalen Märkte für Elektrofahrzeuge zu dominieren. Die saudische Regierung zögert in dieser Angelegenheit keineswegs; sie plant, allein in den nächsten zehn Jahren 50 Milliarden US-Dollar in die Produktion von Elektrofahrzeugen zu investieren. Ihr Engagement wird umso deutlicher, wenn man bedenkt, dass dies bedeutet, dass bis 2030 30 % aller neu verkauften Autos elektrisch sein sollen – klingt nach Wunschdenken, aber wer weiß, was die Zukunft bringt? Riad (die Hauptstadt) hat sich jedoch ehrgeizigere Ziele gesetzt als alle anderen: Bis 2030 sollen 30 % der Straßen der Stadt von diesen Fahrzeugen befahren sein.
Diese Ziele sind keine leeren Versprechungen – es werden auch konkrete Schritte unternommen, um sie zu erreichen! Zum Beispiel will SEVCIDI bis 2025 landesweit 50.000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge installieren, was angesichts der Tatsache, dass derzeit nur wenige Menschen solche Fahrzeuge besitzen, wie eine ziemliche Überreaktion erscheint, aber vielleicht wissen sie etwas, was wir nicht wissen.
Umwelt- und Wirtschaftsvorteile: Ein grüner Weg zur Vision 2030
Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist nicht nur technologisch bedingt, sondern zielt vor allem auf die Erreichung der in der Saudi Vision 2030 formulierten Umwelt- und Wirtschaftsziele ab. Die rasante Verbreitung von Elektrofahrzeugen kann die Emissionen deutlich reduzieren: Jede Steigerung der Marktdurchdringung um 1 % soll die Emissionen um 0,5 % senken. Dies passt gut zu Programmen wie „Green Riyadh“, das die CO₂-Bilanz der Stadt durch verschiedene nachhaltige Maßnahmen verbessern will. Auch wirtschaftliche Vorteile sind vielversprechend: Elektrofahrzeuge können dazu beitragen, den steigenden Strombedarf infolge von Bevölkerungswachstum und Wirtschaftswachstum zu decken. Das starke Wachstum im E-Commerce sowie im Transport- und Logistiksektor wird den Bedarf an emissionsfreien Nutzfahrzeugen zusätzlich erhöhen. Da Saudi-Arabien unter den MENA-Ländern den ersten Platz auf dem Markt für Elektrofahrzeuge belegt (mit einem prognostizierten Volumen von 9,42 Milliarden US-Dollar bis 2029), sollte das Land eine Vorreiterrolle beim regionalen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit einnehmen.
Trend: Aufstieg einheimischer Elektrofahrzeugmarken
Saudi-Arabiens Bestrebungen zur Elektrifizierung des Transportsektors beschränken sich nicht darauf, ein großer Vorreiter bei Elektrofahrzeugen zu sein. Mit dem Marktstart von Ceer Motors im Jahr 2022 als Saudi-Arabiens erster einheimischer Elektrofahrzeugmarke wird das Unternehmen einen wichtigen Schritt in Richtung E-Auto-Hersteller gemacht haben. Die Partnerschaft mit dem Fertigungsgiganten Foxconn und die Unterstützung durch den saudischen Staatsfonds PIF unterstreichen die strategische Ausrichtung des Königreichs: Die Finanzkraft des PIF in Kombination mit Foxconns Kompetenz in der Elektronikfertigung zielt auf ausländische Investitionen in Höhe von 150 Millionen US-Dollar ab. Dieser Plan steht im Einklang mit der Saudi Vision 2030, die eine wirtschaftliche Diversifizierung durch technologiegetriebene Arbeitsplatzschaffung anstrebt.
Ein heimischer Markt für Elektrofahrzeuge könnte Saudi-Arabiens Abhängigkeit von Öleinnahmen verringern. Allerdings stehen wir vor einigen Herausforderungen: Der Aufbau erfolgreicher Marken erfordert erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, Produktionsstätten, Lieferketten und Fachkräfte. Partnerschaften mit etablierten Unternehmen wie Foxconn sind unerlässlich, um Lernprozesse zu beschleunigen und Zugang zu neuen Technologien zu erhalten, die sonst unerreichbar wären. Zudem ist ein förderliches Umfeld für diesen neuen Sektor notwendig, beispielsweise durch staatliche Initiativen wie die Installation von 50.000 Ladepunkten bis 2025 oder das Ziel, bis 2030 einen Anteil von 30 % Elektrofahrzeugen am Gesamtabsatz zu erreichen – sowohl lokal produzierte als auch importierte. Darüber hinaus müssen wettbewerbsfähige Preisstrategien verfolgt, die Qualität kontinuierlich verbessert und einzigartige Merkmale in die Fahrzeuge integriert werden, damit diese mit etablierten globalen Marken konkurrieren können.
So schwierig es auch erscheinen mag, dieser Schritt zeugt von wahrer Kühnheit. Ceer Motors positioniert sich damit direkt neben anderen Unternehmen, die weltweit im für Elektrofahrzeuge . Eine florierende nationale Industrie, die ihre eigenen Modellreihen produziert, könnte die Lage nicht nur regional, sondern auch international deutlich verbessern, angesichts der stetigen Wachstumsraten, die derzeit in allen direkt oder indirekt mit dieser boomenden alternativen Energiequelle verbundenen Segmenten zu verzeichnen sind.
Herausforderungen und Chancen: Ein Fahrplan zum Erfolg
Die Zukunft des saudischen Marktes für Elektrofahrzeuge sieht vielversprechend aus, doch es gibt Hürden. Dazu zählen das Fehlen eines flächendeckenden Ladesystems und die einfache Handhabung benzinbetriebener Autos, die in Saudi-Arabien aufgrund der niedrigen Kraftstoffkosten günstig sind. Diese Lücke sollte sich jedoch schließen, wenn die Regierung ihre Versprechen hinsichtlich Anreizen und Infrastruktur einhält. Laut der Unternehmensberatung Arthur D. Little könnte Saudi-Arabien ein dynamischerer Markt für Elektrofahrzeuge werden als Industrieländer wie Australien oder Singapur – was ein immenses Potenzial für exponentielles Wachstum in dieser Branche allein in diesem Land aufzeigt. Mit verstärkter Unterstützung seitens der Behörden, strategisch geschmiedeten Allianzen und einem gesteigerten Umweltbewusstsein der Käufer deuten alle Zeichen darauf hin, dass Saudi-Arabien zu einer treibenden Kraft der Elektromobilitätsrevolution wird.
Segmentanalyse
Nach Typ
Saudi-Arabien verfolgt zwar ehrgeizige Ziele für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen, doch Hybridmodelle dominieren derzeit den saudischen Elektrofahrzeugmarkt mit einem Marktanteil von über 71 %. Das Hauptproblem reiner Elektrofahrzeuge in Saudi-Arabien ist der Mangel an Ladestationen. Daher greifen Verbraucher häufig auf Hybridfahrzeuge zurück, die zwischen Elektro- und Benzinbetrieb umschalten können. Die Gesamtzahl der zugelassenen Elektroautos im Land liegt bei 23.170. Es wurden Anstrengungen unternommen, die Ladeinfrastruktur mit einem laufenden Pilotprojekt auszubauen; Ziel ist es, bis 2025 50.000 Ladestationen zu errichten.
Im Hinblick auf die Marktfähigkeit bei saudischen Käufern bietet die Hybridtechnologie eine vielversprechende Alternative. Um mit ihren benzinbetriebenen Pendants konkurrenzfähig zu sein, deren Beliebtheit durch die derzeit niedrigen Kraftstoffpreise in Saudi-Arabien zusätzlich begünstigt wird, müssen Elektroautos attraktivere Anreize bieten. Diese neue Fahrzeugart kombiniert daher zwei Energiequellen: Strom und Benzin, die während der Fahrt auf Straßen oder Autobahnen selbst erzeugt werden. So bietet sie die Vorteile batteriebetriebener Fahrzeuge, ohne die Reichweitenbeschränkungen, die bei ausschließlicher Nutzung durch Batterien auftreten können. Diese werden über Nacht zu Hause oder am Arbeitsplatz aufgeladen, was je nach Entfernung zum Zielort problematisch sein kann. Toyota, weltweit führender Hersteller mit bereits über elf Millionen verkauften Hybridfahrzeugen, beweist damit die Zuverlässigkeit und Praktikabilität dieser Technologie.
Nach Fahrzeugtyp
Mehr als 45 % des Umsatzes im saudi-arabischen Markt für Elektrofahrzeuge stammen aus Pkw-Modellen wie Limousinen, SUVs und Schrägheckmodellen. Dies zeigt, dass diese Fahrzeugtypen sehr beliebt sind, weshalb es nur natürlich ist, dass die Nachfrage auch auf Elektrofahrzeuge ausgeweitet wird. Das Wachstum in diesem Segment wird allein durch die steigende Anzahl von Limousinen befeuert, deren Absatz bis 2027 voraussichtlich 517.000 Einheiten übersteigen wird und somit ein enormes Potenzial für die Marktakzeptanz bietet. Eine kürzlich durchgeführte Studie in Hail City ergab, dass beim Umstieg auf ein Elektroauto vor allem eines entscheidend war: die Meinung anderer. Je mehr Nutzer ihre Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen teilen, desto mehr Menschen interessieren sich ebenfalls dafür, sie auszuprobieren, da sie darin den besten Weg in die Zukunft sehen. Die steigende Nachfrage lässt uns daher von einer vielversprechenden Zukunft für elektrische Pkw ausgehen.
Auch die saudische Regierung hat bei der Förderung von Elektrofahrzeugen, insbesondere von Pkw, nicht nachgelassen. Durch Partnerschaften mit internationalen Marken der Elektrofahrzeugbranche, die sich bereit erklärt haben, ihr Know-how über die für den Aufbau von Fabriken im Land erforderlichen Fertigungsprozesse weiterzugeben, wird ein starkes Marktwachstum erwartet.
Darüber hinaus investieren sie über den PIF hohe Summen und schließen Verträge mit wichtigen Akteuren ab. Dies ermöglicht eine beschleunigte Entwicklung aller Produktionsaspekte – von der Designphase bis zur Montage – für den Vertrieb im In- und Ausland. Zusätzlich besteht eine Kooperation mit Großbritannien, die den Austausch von Ideen zur Infrastruktur intelligenter Stromnetze und zu technologischen Fortschritten im Bereich Elektroautos fördert. Denn ohne ein robustes Stromnetz wären Ladestationen an verschiedenen Standorten in den Städten nicht möglich, was die Einführung erheblich erschwert oder gar unmöglich macht. Die SASO (Saudi Standards, Metrology Quality Organization) spielt hierbei ebenfalls eine entscheidende Rolle, da sie sicherstellt, dass die Mindestanforderungen vor der Inbetriebnahme erfüllt sind. Sie stellt außerdem die erforderlichen Zertifizierungen aus und stärkt so das Ökosystem für eine erfolgreiche Implementierung.
Von Charger
Saudi-Arabien unternimmt große Anstrengungen beim Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im ganzen Land. Entsprechend trägt das Segment der Standardladestationen bereits mit über 83,33 % zum Marktanteil der saudischen Elektrofahrzeuge bei. Dieser ambitionierte Schritt steht im Einklang mit dem Ziel des Königreichs, bis 2030 einen Anteil von 30 % Elektrofahrzeugen in Riad zu erreichen. Dies soll die Verbreitung von Elektrofahrzeugen beschleunigen und die in der Vision 2030 und der Saudi Green Initiative formulierten Umweltziele erfüllen.
Dieses Muster lässt sich bei den wichtigsten Akteuren der saudi-arabischen Ladeinfrastrukturbranche für Elektrofahrzeuge beobachten. Electromin, eines der größten Netzwerke mit über 700 Ladestationen, konzentriert sich hauptsächlich auf das normale Laden, während ChargeNow und E.ON, ebenfalls große Netzwerke mit Expansionsplänen, sich auf Standardladelösungen für den saudi-arabischen Markt für Elektrofahrzeuge fokussieren. Die geringe Nachfrage der Kunden nach Schnellladegeräten spiegelt sich auch in den Online-Trends wider: Suchanfragen nach „Schnellladegeräten“ liefern auf großen E-Commerce-Plattformen weniger Ergebnisse als solche nach „mobilen Ladegeräten“. Dies liegt vermutlich daran, dass die Standardspannung von 230 V in Saudi-Arabien zwar für normales Laden geeignet ist, nicht aber für Schnellladen, das zusätzliche Geräte erfordern könnte. Zudem bietet Energy Sustainable Solutions hauptsächlich Standardladegeräte an, während die schnellsten Onboard-Ladegeräte beliebter Elektrofahrzeugmodelle wie dem Renault Zoe oder dem Hyundai Ioniq eher auf ein Laden über Nacht oder am Arbeitsplatz mit normaler Ladegeschwindigkeit hindeuten.
Darüber hinaus könnte Schnellladen im extrem heißen Klima Saudi-Arabiens aufgrund von Batterieproblemen durch hohe Temperaturen problematisch sein. Diese Problematik ist in den saudischen Ladenormen berücksichtigt. Die Vorschriften der Metrologie- und Qualitätsorganisation (SASO) für das Laden von Elektrofahrzeugen legen nahe, dass Bedenken hinsichtlich der Wärmeentwicklung bei der Entwicklung der Ladenormen berücksichtigt wurden.
Nach Leistungsabgabe
Saudi-Arabien baut derzeit sein Ladeinfrastrukturnetz für Elektrofahrzeuge aus, priorisiert dabei aber die Zugänglichkeit gegenüber ultraschnellem Laden (100 kW und mehr). Dies spiegelt die noch frühen Phasen der Elektromobilität in anderen Ländern wider. Auf dem saudi-arabischen Markt dominieren jedoch Ladegeräte mit einer Leistung von unter 100 kW. Electromin, ein führender Anbieter von Ladegeräten, bietet zwar verschiedene Optionen an, aber nur wenige sind ultraschnell. Auch bei der anfänglichen Einführung des Netzes haben Ladegeräte mit weniger als 100 kW Vorrang. Selbst in entwickelten Märkten wie Korea machen langsame Ladegeräte trotz eines hohen Verhältnisses von Ladeleistung zu Elektrofahrzeugen fast 90 % der Ladestationen aus.
Anstatt teurer Schnellladestationen setzt Saudi-Arabien auf ein flächendeckendes Ladenetz, das den Fernverkehr fördert und so das Wachstum des Elektrofahrzeugmarktes ankurbelt. In der ersten Phase des landesweiten Ausbaus kommen Ladegeräte mit einer maximalen Ladeleistung von 43 kW zum Einsatz; der zertifizierte Hersteller Wallbox bietet hauptsächlich Wechselstromlösungen unter 100 kW an. Auch für das Ziel, bis 2030 in Riad 30 % Elektrofahrzeuge anzusteuern, gibt es keine Verpflichtung zum Schnellladen. Selbst Pilotprojekte konzentrieren sich auf Schnellladestationen, ohne Ladeleistungen über 100 kW zu erwähnen. Weltweit betrachtet haben die großen europäischen Elektrofahrzeugmärkte das empfohlene Verhältnis von 1 kW Ladeleistung pro Elektrofahrzeug noch nicht erreicht – einigen fehlt es sogar an grundlegender Infrastruktur. Dies unterstreicht den Bedarf an robusten, langsameren Ladenetzen in einem frühen Stadium. In Saudi-Arabien ist die Situation ähnlich: Die Anbieter bieten zwar sowohl Wechsel- als auch Gleichstromoptionen an, bewegen sich aber meist im Bereich von 50–100 kW, wobei auch das Gleichstrom-Schnellladen darunter liegt. Auch der standardmäßig eingesetzte Wechselstrom liegt unterhalb dieses Wertes.
Der Ausbau ultraschneller Ladeinfrastruktur stellt den Markt für Elektrofahrzeuge in Saudi-Arabien aufgrund des heißen Klimas vor Herausforderungen. Die kostengünstige lokale Fertigung deutet auf eine Präferenz für erschwingliche Ladelösungen unter 100 kW hin. Die durchschnittliche öffentliche Ladeleistung pro Elektrofahrzeug weltweit liegt bei etwa 2,4 kW – deutlich unter der 100-kW-Schwelle und weit entfernt von der Realität in Europa (1,2 kW). Ein flächendeckendes Ladenetz schafft die Grundlage für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen in Saudi-Arabien. Mit Blick auf die zukünftige Rolle des Netzes werden Zugänglichkeit und Kosteneffizienz bereits jetzt an globalen Trends ausgerichtet.
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