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Marktszenario
Der britische Markt für Lebensmittelsicherheitstests wurde im Jahr 2024 auf 1.306,23 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 2.801,82 Millionen US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,23 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse zum britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests
Ein starkes Zusammenspiel verschiedener Faktoren führt zu einer beispiellosen Nachfrage auf dem britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests. Der dramatische Anstieg lebensmittelbedingter Krankheiten ist der Hauptgrund dafür und erfordert dringend häufigere und schnellere Erregernachweise. Im Jahr 2024 meldete England mit 70.352 Campylobacter-Fällen und 10.388 Salmonelleninfektionen einen neuen Höchststand. Großereignisse wie der STEC O145-Ausbruch, der zu 275 bestätigten Fällen und 122 Krankenhauseinweisungen führte, unterstreichen das unmittelbare Risiko für die öffentliche Gesundheit. Die Bewältigung von 1.825 Vorfällen und die Überwachung von 12.504 Sicherheitssignalen durch die Food Standards Agency im Zeitraum 2024/25 verdeutlichen das Ausmaß der Herausforderungen für die Branche.
Gleichzeitig zwingen der hohe regulatorische Druck und Schwachstellen in der Lieferkette zu Investitionen in robuste Testprotokolle im gesamten britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests. Im Jahr 2024 betrafen allein drei groß angelegte Rückrufaktionen 424 verschiedene Produkte, während 101 spezifische Allergiewarnungen herausgegeben wurden. Die Durchsetzung ist ebenfalls streng, wie eine Geldstrafe von 640.000 Pfund gegen den Einzelhändler ASDA wegen Sicherheitsverstößen zeigt. Die Bedrohung durch Lebensmittelbetrug, die durch 29 Live-Ermittlungen der National Food Crime Unit im Jahr 2024 belegt wurde, erfordert anspruchsvolle Echtheitsprüfungen. Dieser Straf- und Präventionsdruck zwingt Lebensmittelunternehmen zu einem proaktiveren, testorientierten Ansatz im Risikomanagement.
Schließlich verlagern neu auftretende Gefahren durch Schadstoffe und Lücken in der öffentlichen Aufsicht die Verantwortung direkt auf die Lebensmittelhersteller und ihre Testpartner. Die Entdeckung von 46 verschiedenen krebserregenden Pestiziden in importierten Lebensmitteln und PFAS-„Ewigchemikalien“ in über 3.300 im Jahr 2024 getesteten Lebensmittelproben erweitert den Umfang der erforderlichen Analysen. Ein Rückstand von 95.000 überfälligen Inspektionen in Lebensmittelunternehmen, darunter 871 Hochrisikostandorte, offenbart eine kritische Lücke in der öffentlichen Überwachung. Angesichts branchenspezifischer Probleme wie der Nichtkonformität von 16 von 40 Tiefkühlhähnchenproben liegt die Verantwortung nun eindeutig beim privaten Sektor, die Sicherheit vom Erzeuger bis zum Verbraucher zu gewährleisten.
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Zukunftsperspektiven: Drei wichtige Trends auf dem britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests
Steigende Zahl von Krankheitserregern verändert die Prioritäten der britischen Lebensmittelsicherheit
Ein beispielloser Anstieg bakterieller Ausbrüche führt zu einer intensiven, unmittelbaren Nachfrage auf dem britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests. Das Ausmaß der Infektionen ist alarmierend. Im Jahr 2024 verzeichnete allein England mit 70.352 im Labor bestätigten Fällen von Campylobacter und 10.388 Fällen von Salmonellen einen neuen Höchststand seit zehn Jahren. Spezifische Ereignisse in mehreren Rechtsräumen verdeutlichen die Schwere der Lage. Ein Ausbruch von Salmonella Blockley führte zu 54 bestätigten Fällen in Großbritannien, 10 Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Auswirkungen waren mit 36 Fällen in England, 11 in Schottland und 7 in Wales zu spüren. Noch besorgniserregender war ein Ausbruch des STEC O145-Virus im Sommer 2024, der für 275 bestätigte Erkrankungen verantwortlich war und 122 Krankenhauseinweisungen zur Folge hatte. Er verursachte auch sieben Fälle des schweren hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS).
Regulierungsbehörden reagieren auf eine steigende Zahl von Vorfällen im britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests. Die Food Standards Agency (FSA) untersuchte im Zeitraum 2024/25 17 Listerien-, 13 STEC- und elf Salmonellen-Ausbrüche. Erschwerend kommt hinzu, dass England im Jahr 2024 zudem 2.703 reisebedingte Magen-Darm-Infektionen verzeichnete, davon 183 STEC-bedingte. Diese Zahlen verdeutlichen den dringenden und unverzichtbaren Bedarf an häufigeren, schnelleren und präziseren Pathogennachweisen für alle Lebensmittelunternehmen.
Verunreinigungen und Rückrufe erzwingen eine neue Ära der Marktüberwachung
Neben mikrobiellen Bedrohungen zwingt die doppelte Herausforderung chemischer Kontamination und massiver Produktrückrufe zu einem grundlegenden Umdenken in Bezug auf die Integrität der Lieferkette im britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests. Die schiere Menge an Rückrufen unterstreicht die systemischen Risiken. Im Jahr 2024 betrafen nur drei groß angelegte Rückrufaktionen insgesamt 424 verschiedene Produkte. Die FSA und die FSS gaben im Jahr 2024 101 Allergiewarnungen heraus, neben 67 Produktrückrufen aufgrund anderer Probleme. Im ersten Quartal 2025 wurden in Großbritannien und der EU sage und schreibe 1.242 Lebensmittelrückrufe registriert, davon 550 aufgrund nicht-bakterieller Kontamination und 135 aufgrund von Aflatoxinen.
Das chemische Risikoprofil erweitert sich. Tests im Jahr 2024 ergaben Rückstände von 46 krebserregenden Pestiziden in importierten Lebensmitteln, verglichen mit 19 in Lebensmitteln aus Großbritannien. Weitere Analysen ergaben zehn verschiedene PFAS-Pestizide (sogenannte „Forever Chemicals“) in Produkten. Regierungstests fanden PFAS in über 3.300 Lebensmittelproben. Zusammen mit 14 Lebensmittelwarnungen wegen Metallverunreinigungen und einer Untersuchung, bei der 13 von 30 Sojaproben erhöhte Mykotoxinwerte aufwiesen, erweitern diese Faktoren den erforderlichen Analyseumfang. Für den britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests ist nun ein neues Maß an Wachsamkeit unerlässlich.
Segmentanalyse
Mikrobiologische Tests bleiben weiterhin die Grundlage der Bemühungen um Lebensmittelsicherheit
Der bedeutende Marktanteil mikrobiologischer Tests ist im Wesentlichen auf die hohe Prävalenz und die schwerwiegenden Auswirkungen pathogener Mikroorganismen auf die öffentliche Gesundheit zurückzuführen. Der britische Markt für Lebensmittelsicherheitstests wird durch die Tatsache geprägt, dass das Land jährlich schätzungsweise 2,4 Millionen Fälle lebensmittelbedingter Erkrankungen verzeichnet, die der Wirtschaft enorme Kosten von 10,4 Milliarden Pfund verursachen. Aktuelle Daten aus dem Jahr 2024 unterstreichen diese Herausforderung: Die Zahl der gemeldeten Campylobacter-Fälle stieg auf 70.352, und die Zahl der Salmonellen erreichte mit 10.388 allein in England einen Zehnjahreshöchststand. Diese Zahlen, zusammen mit 2.544 STEC-Fällen und 179 Listeriose-Fällen, schaffen eine unverzichtbare Nachfrage nach rigorosen mikrobiologischen Screenings vom Erzeuger bis zum Verbraucher.
Diese Forderung ist nicht nur eine Reaktion auf Einzelfälle, sondern auch auf häufige Krankheitsausbrüche, die das Verbrauchervertrauen und den Ruf der Marke gefährden. Im Jahr 2024 untersuchten die Behörden neun Campylobacter- und sieben Salmonellenausbrüche, an denen 304 Personen erkrankten. Die Tatsache, dass pathogene Mikroorganismen die größte Gefahr darstellen und für 436 Lebensmittelvorfallwarnungen und 26 % aller Vorfälle in den letzten drei Jahren verantwortlich waren, unterstreicht die unverzichtbare Rolle mikrobiologischer Tests auf dem britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests. Gesetzliche Rahmenbedingungen und Industriestandards schreiben diese Tests vor, um solche Vorfälle zu verhindern, und machen sie zu einem festen und dominierenden Bestandteil der Branche.
Verarbeitete Lebensmittel stehen im Mittelpunkt des britischen Marktes für Lebensmittelsicherheitstests
Die hohen Einnahmen aus der Prüfung verarbeiteter Lebensmittel sind eine direkte Folge der komplexen Lieferketten und des hohen Risikos verzehrfertiger Produkte. Der große E. coli O145-Ausbruch im Sommer 2024, von dem über 270 Menschen betroffen waren, wurde auf vorverpackte Sandwiches, Salate und Wraps zurückgeführt, was die inhärenten Risiken dieser Kategorie verdeutlicht. Der Ausbruch eskalierte auf 288 bestätigte Fälle mit 126 Krankenhauseinweisungen und verdeutlicht die schwerwiegenden Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, wenn eine Kontamination weit verbreiteter verarbeiteter Waren auftritt. Untersuchungen identifizierten kontaminierte Salatblätter in diesen verzehrfertigen Produkten als Quelle und unterstrichen die Notwendigkeit strenger Testprotokolle im Markt für Lebensmittelsicherheitstests.
Das schiere Ausmaß potenzieller Rückrufe treibt den Testmarkt zusätzlich an. So betrafen beispielsweise allein wenige groß angelegte Rückrufaktionen im Jahr 2024 insgesamt 424 verschiedene Produkte. Die ständige Bedrohung durch Krankheitserreger wie Listerien in verzehrfertigen Lebensmitteln wie Räucherfisch und Sandwiches – die 2024 sieben Krankheitsausbrüche und mehrere Erkrankungen verursachten – zwingt Hersteller zu hohen Investitionen in Tests. Dieser intensive Fokus auf Prävention und Compliance stellt sicher, dass das Segment der verarbeiteten Lebensmittel ein Eckpfeiler des britischen Marktes für Lebensmittelsicherheitstests bleibt und einen erheblichen Anteil am Umsatz erzielt, da die Hersteller daran arbeiten, Verbraucher und ihre Marken vor kostspieligen Fehlern zu schützen.
Biologische Schadstoffe bleiben das Hauptziel
Der Fokus auf biologische Kontaminanten wird durch die schiere Menge und Schwere der von ihnen verursachten Erkrankungen vorangetrieben, weshalb sie auf dem britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests höchste Priorität haben. Im Jahr 2024 stiegen die durch Krankheitserreger verursachten Fälle sprunghaft an: Es gab einen Anstieg um 10.297 Campylobacter-Infektionen, und die Salmonellenfälle erreichten ihren höchsten Stand seit einem Jahrzehnt. Spezifische Stämme geben Anlass zur Sorge; allein Salmonella Enteritidis war für 3.166 Meldungen verantwortlich, während die Fälle von Salmonella Typhimurium auf 1.697 anstiegen. Aufsehenerregende Ereignisse wie der STEC O145-Ausbruch im Sommer 2024, der zu 288 Erkrankungen und zwei Todesfällen führte, halten die Bedrohung durch biologische Kontaminanten im Fokus der Öffentlichkeit und der Aufsichtsbehörden.
Die demografischen Auswirkungen dieser Kontaminanten treiben ebenfalls die Nachfrage nach Tests voran. Kinder unter 10 Jahren waren mit 2.236 Fällen die am stärksten von Salmonellen betroffene Gruppe, während Erwachsene im Alter von 50 bis 79 Jahren mit 44 % aller Meldungen am stärksten von Campylobacter betroffen waren. Die schwerwiegenden Folgen auf dem britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests, darunter 7 Todesfälle durch STEC-Infektionen und 28 durch Listeriose im Jahr 2024, verdeutlichen das lebensbedrohliche Risiko, das von diesen Erregern ausgeht. Ein Salmonellenausbruch mit dem Blockley-Stamm führte zu 54 Erkrankungen und verdeutlicht damit die vielfältige und anhaltende Bedrohung durch Bakterien. Dieser anhaltende Druck durch verschiedene biologische Bedrohungen festigt ihre Position als dominierendes Testsegment.
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Traditionelle Testmethoden behaupten sich trotz der Umstellung auf Rapid Tech
Trotz der zunehmenden Verbreitung schnellerer Alternativen behaupten traditionelle Testtechnologien aufgrund ihrer bewährten Zuverlässigkeit und der aktuellen regulatorischen Infrastruktur ihre führende Position im Bereich der Lebensmittelsicherheitstests. Grundlage der Lebensmittelsicherheitsprüfung sind häufig etablierte, kulturbasierte Methoden, auf die in Verordnungen wie der EU-Verordnung 2073/2005 verwiesen wird. Ein wesentlicher Faktor für den weiteren Einsatz traditioneller Methoden ist der enorme Druck auf die lokalen Behörden, die mit einem Rückstand von 95.000 überfälligen Kontrollen in Lebensmittelbetrieben, darunter 871 Hochrisikobetrieben, konfrontiert sind. Diese Ressourcenknappheit führt dazu, dass trotz der Einführung neuer Technologien etablierte, kostengünstige Arbeitsabläufe für Routineuntersuchungen und Konformitätsprüfungen häufig beibehalten werden.
Der Markt befindet sich jedoch eindeutig im Wandel. Der Rückgang der offiziellen Probenentnahmen – die lokalen Behörden werden 2023/24 4,5 % weniger Proben entnehmen – schafft eine Lücke, die durch Schnelltechnologien geschlossen werden soll. Der zunehmenden Verbreitung von Schnellmethoden wie der PCR wird eine verbesserte Erkennung bestimmter Krankheitserreger, wie z. B. nicht-O157-STEC, zugeschrieben. Darüber hinaus werden fortschrittliche Schnellmethoden wie die Gesamtgenomsequenzierung (WGS) für die Untersuchung von Ausbrüchen unverzichtbar, wie ihr routinemäßiger Einsatz bei der Salmonellenüberwachung und ihre entscheidende Rolle bei der Fallzusammenfassung während der Ausbrüche im Jahr 2024 zeigen. Dies deutet auf einen dualen Markt hin, in dem traditionelle Methoden Routinekontrollen in großen Mengen durchführen, während Schnelltechnologien dringende Bedürfnisse und Ausbruchsanalysen im britischen Markt für Lebensmittelsicherheitstests abdecken.
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Der britische Markt für Lebensmittelsicherheitstests wurde im Jahr 2024 auf 1.306,23 Millionen US-Dollar bis 2033 voraussichtlich 2.801,82 Millionen US-Dollar erreichen , was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,23 % .
Mikrobiologische Tests dominieren mit einem Anteil von 36,64 % , was auf häufige bakterielle Ausbrüche und strenge Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit zurückzuführen ist.
Aufgrund der hohen Risiken, die sowohl bei verzehrfertigen als auch bei verpackten Produkten bestehen, trägt die Prüfung verarbeiteter Lebensmittel 25,56 % zum Umsatz bei
Biologische Kontaminanten machen 36,85 % des Anteils aus , wobei Krankheitserreger wie Salmonellen, Campylobacter und Listerien im Mittelpunkt stehen.
Zu den führenden Unternehmen zählen ALS Laboratories, Eurofins, SGS, Intertek, Bureau Veritas, TÜV SÜD und Campden BRI Group .
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