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Marktszenario
Der britische Markt für Gefahrgutlogistik hatte im Jahr 2023 einen Wert von 3.361,28 Millionen US-Dollar und soll bis 2032 einen Marktwert von 4.170,17 Millionen US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 2,67 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Die Nachfrage nach Gefahrgutlogistik in Großbritannien verzeichnet aufgrund mehrerer Schlüsselfaktoren ein deutliches Wachstum. Ein Haupttreiber ist die Expansion der britischen Chemieindustrie, die einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft leistet. Im Jahr 2023 beschäftigte der Chemiesektor im Vereinigten Königreich etwa 140.000 Menschen und hatte einen Wert von über 60 Milliarden Pfund. Das Wachstum dieser Branche erfordert den Transport großer Mengen gefährlicher Chemikalien im ganzen Land. Darüber hinaus hat die zunehmende Konzentration auf Gesundheits- und Pharmaaktivitäten, insbesondere im Zuge der globalen Gesundheitsherausforderungen, zu einem Anstieg des Transports von medizinischen Gasen und biologisch gefährlichen Materialien geführt. Beispielsweise erzeugt der NHS jährlich rund 590.000 Tonnen Abfall, ein erheblicher Teil davon sind gefährliche klinische Abfälle, die eine spezielle Logistik erfordern. Auch der Energiesektor trägt zu dieser Nachfrage bei; Die Stilllegung kerntechnischer Anlagen erfordert den sorgfältigen Transport radioaktiver Materialien. Die Nuclear Decommissioning Authority überwacht 17 Kernkraftwerke, die diesen Prozess durchlaufen.
Zu den wichtigsten Gefahrgütern, die im Gefahrgutlogistikmarkt ein starkes Transportwachstum verzeichnen, gehören brennbare Flüssigkeiten, ätzende Substanzen und giftige Chemikalien. Die britische Erdölindustrie ist nach wie vor robust. Das Land verbraucht jedes Jahr etwa 57 Millionen Tonnen Erdölprodukte, die allesamt sichere und effiziente Vertriebsnetze erfordern. In der Landwirtschaft werden in großem Umfang chemische Düngemittel und Pestizide eingesetzt, was den Sektor unterstützt, der im Jahr 2023 11,6 Milliarden Pfund zur Volkswirtschaft beitrug. Die Expansion der Bauindustrie hat den Bedarf für den Transport gefährlicher Stoffe wie Sprengstoffe und brennbarer Gase erhöht, die für Infrastrukturprojekte unerlässlich sind. Der Aufstieg von Elektrofahrzeugen, bei denen im Vereinigten Königreich bis 2022 über 500.000 batteriebetriebene Elektroautos zugelassen werden, hat zu einem verstärkten Transport von Lithium-Ionen-Batterien geführt, die aufgrund ihrer potenziellen Brandgefahr als gefährlich eingestuft werden. Logistikunternehmen reagieren darauf mit der Einführung fortschrittlicher Technologien; Beispielsweise nutzen viele mittlerweile Echtzeit-Tracking-Systeme, um gefährliche Güter während des Transports zu überwachen und so die Sicherheit und Compliance zu verbessern.
Mit Blick auf die Zukunft scheint die Zukunft des Gefahrgutlogistikmarkts im Vereinigten Königreich auf weiteres Wachstum und Innovation ausgerichtet zu sein. Staatliche Infrastrukturprojekte wie die Hochgeschwindigkeitsbahn HS2 werden voraussichtlich erhebliche Mengen gefährlicher Materialien erfordern, was die Nachfrage nach spezialisierten Logistikdienstleistungen ankurbeln wird. Das Engagement des Vereinigten Königreichs, bis 2050 Netto-CO2-Emissionen von Null zu erreichen, beschleunigt die Einführung alternativer Energiequellen. Die Wasserstoff-Kraftstofftechnologie gewinnt an Dynamik, und es ist geplant, die Zahl der Wasserstofftankstellen zu erhöhen, was den Transport von Wasserstoffgas, einem gefährlichen Material, erforderlich macht. Auch regulatorische Entwicklungen prägen die Branche; Alle Fahrer, die gefährliche Güter transportieren, müssen über eine ADR-Zertifizierung (Accord Dangereux Routier) verfügen, um einen hohen Sicherheitsstandard zu gewährleisten. In den letzten Jahren wurden Zehntausende Fahrer zertifiziert, was den Schwerpunkt der Branche auf Professionalität und Compliance widerspiegelt. Es wird weiterhin in Sicherheitsmaßnahmen investiert, mit Initiativen, die darauf abzielen, verkehrsbedingte Zwischenfälle zu reduzieren; Nach Angaben des Health and Safety Executive ist die Zahl der Vorfälle mit gefährlichen Stoffen aufgrund dieser Bemühungen rückläufig.
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Marktdynamik
Treiber: Einhaltung strenger Sicherheitsnormen und Umweltschutzgesetze
Der britische Markt für Gefahrgutlogistik wird stark von der Notwendigkeit der Einhaltung strenger Sicherheits- und Umweltschutzgesetze beeinflusst. Im Jahr 2023 wurden 1.200 Vorfälle mit Gefahrstoffen gemeldet, was die entscheidende Rolle von Vorschriften bei der Gewährleistung der Sicherheit unterstreicht. Die britische Regierung hat im vergangenen Jahr 50 Millionen Pfund für Schulungsprogramme zur Sicherheit gefährlicher Stoffe bereitgestellt und unterstreicht damit die Bedeutung der Schulung zur Einhaltung von Vorschriften. Die aktualisierten ADR-Richtlinien (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) wurden von über 15.000 britischen Logistikunternehmen übernommen, ein Beweis für die weit verbreitete Einhaltung. Die britische Umweltbehörde hat im vergangenen Jahr 500 Compliance-Mitteilungen an Logistikunternehmen herausgegeben, was die laufende behördliche Kontrolle widerspiegelt. Als Reaktion darauf haben 3.800 Unternehmen in Compliance-Software investiert und so ihre Fähigkeit verbessert, strenge Standards einzuhalten. Gefahrgutlogistiker sind nun verpflichtet, vierteljährliche Sicherheitsaudits vorzulegen, allein im Jahr 2023 wurden 2.500 Audits durchgeführt. Die Branche verzeichnete einen Anstieg der Compliance-bezogenen Neueinstellungen um 20 %, wobei 8.000 neue Stellen besetzt wurden. Es wurden 700 Bußgelder wegen Nichteinhaltung verhängt, was die finanziellen Risiken einer Nichteinhaltung von Vorschriften verdeutlicht. Das Gesetz über den Transport gefährlicher Güter wurde innerhalb von drei Jahren dreimal überarbeitet, was die Dynamik der regulatorischen Anforderungen verdeutlicht.
Die Einhaltung von Umweltgesetzen ist auch im Gefahrgutlogistikmarkt von entscheidender Bedeutung, da die Gefahrgutlogistik erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben kann. Im Jahr 2023 berichteten über 4.000 Logistikunternehmen über die Einführung umweltfreundlicher Logistikpraktiken, wie etwa die Verwendung saubererer Kraftstoffe und die Optimierung von Routen zur Reduzierung von Emissionen. Die britische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen gefährlicher Güter bis 2030 um 1 Million Tonnen zu reduzieren. Um dies zu unterstützen, wurden 100 Millionen Pfund in die Forschung für sicherere und effizientere Transportmethoden investiert. Im vergangenen Jahr fanden über 200 Branchenkonferenzen zum Thema Umwelt-Compliance in der Logistik statt. Darüber hinaus wurden 5.000 Workshops zu nachhaltigen Praktiken durchgeführt, die das Engagement des Sektors für den Umweltschutz unterstreichen. Das Logistics Emissions Reduction Scheme hat seit seiner Einführung einen Rückgang der CO2-Emissionen um 200.000 Tonnen verzeichnet. Über 10.000 Logistikfachleute haben Kurse zur Einhaltung von Umweltvorschriften absolviert und sich so die nötigen Fähigkeiten für den Umgang mit komplexen Vorschriften angeeignet. Darüber hinaus wird erwartet, dass 60 % der Logistikunternehmen bis 2025 Elektro- oder Hybridfahrzeuge einführen und so ihren ökologischen Fußabdruck weiter reduzieren. Das Vereinigte Königreich hat außerdem 30 neue Umweltzonen eingeführt, die sich auf den Transport gefährlicher Güter auswirken. Diese Statistiken unterstreichen den intensiven Fokus auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften als Treiber des britischen Marktes für Gefahrgutlogistik.
Trend: Ausbau multimodaler Transportlösungen für die Gefahrgutverteilung
Der Ausbau multimodaler Transportlösungen ist ein aufkommender Trend auf dem britischen Gefahrgutlogistikmarkt, da Unternehmen nach mehr Effizienz und Sicherheit streben. Im Jahr 2023 nutzten über 6.000 britische Unternehmen den multimodalen Transport gefährlicher Güter, was seine wachsende Beliebtheit unter Beweis stellt. Die Rail Freight Group berichtete, dass im Schienengüterverkehr mittlerweile jährlich 15 Millionen Tonnen gefährlicher Güter transportiert werden. Die britische Regierung hat 200 Millionen Pfund in die Infrastruktur investiert, um die multimodale Logistik zu unterstützen und so eine reibungslosere Integration aller Verkehrsträger zu ermöglichen. Mittlerweile gibt es in ganz Großbritannien 50 spezielle multimodale Logistikzentren, die umfassende Dienstleistungen für Gefahrgüter anbieten. Die Einführung multimodaler Lösungen hat zu einer Verkürzung der Transitzeiten für Gefahrstoffe um 40 % geführt. Darüber hinaus berichten 1.500 Logistikunternehmen über Kosteneinsparungen durch den Einsatz multimodaler Ansätze. Die Zahl der multimodalen Schulungsprogramme ist auf 300 pro Jahr gestiegen, was den Bedarf an Spezialkompetenzen widerspiegelt. Die European Intermodal Association hat 100 britische Unternehmen für herausragende Leistungen in der multimodalen Logistik ausgezeichnet und damit ihre Branchenführerschaft hervorgehoben. Im Jahr 2023 nahmen über 10.000 Fachleute an Konferenzen zum Thema multimodale Logistik teil, was auf ein starkes Interesse der Branche hinweist. In Großbritannien gibt es mittlerweile 70 zertifizierte multimodale Logistikdienstleister, die auf Gefahrgüter spezialisiert sind.
Der Wandel hin zu multimodalen Transporten im Gefahrgutlogistikmarkt wird durch den Bedarf an zuverlässigeren und sichereren Logistiklösungen vorangetrieben. Das Vereinigte Königreich verzeichnete im Jahr 2023 einen Rückgang der Unfälle beim Transport gefährlicher Güter um 25 %, was auf besser koordinierte multimodale Strategien zurückzuführen ist. Die kombinierte Nutzung von Straße, Schiene und See hat die Sicherheit erhöht, indem die Abhängigkeit vom Einzeltransport verringert wurde. Die britische Regierung hat 20 neue Maßnahmen zur Förderung des multimodalen Verkehrs eingeführt und so das Wachstum des Sektors unterstützt. Auch die Umweltvorteile sind erheblich: Multimodale Lösungen reduzieren die Emissionen jährlich um 500.000 Tonnen. Das Logistics Carbon Reduction Scheme berichtete, dass 8.000 Unternehmen multimodale Praktiken eingeführt haben, um die Nachhaltigkeit zu verbessern. Die Zahl der Logistikunternehmen, die in multimodale Technologie investieren, ist auf 4.500 gestiegen, was die Dynamik des Trends unterstreicht. Das Vereinigte Königreich strebt eine Verdoppelung seiner multimodalen Kapazität bis 2030 an und plant dazu zehn Infrastrukturprojekte. Zur Unterstützung dieses Ausbaus sind über 5.000 Kilometer neue Bahnstrecken geplant. Der durch diese Statistiken unterstützte Fokus auf multimodale Transportlösungen verändert die Gefahrgutlogistiklandschaft im Vereinigten Königreich.
Herausforderung: Navigieren durch komplexe regulatorische Rahmenbedingungen in verschiedenen Regionen und Gerichtsbarkeiten
Die Bewältigung komplexer regulatorischer Rahmenbedingungen bleibt eine große Herausforderung für den britischen Gefahrgutlogistikmarkt, da Unternehmen verschiedene regionale und internationale Vorschriften einhalten müssen. Im Jahr 2023 wurden weltweit über 20.000 regulatorische Änderungen registriert, die sich auf die Gefahrgutlogistik auswirken, was die Dynamik der Compliance verdeutlicht. Die britische Logistikbranche gab im vergangenen Jahr 300 Millionen Pfund für Compliance-bezogene Aktivitäten aus, was die finanzielle Belastung durch die Einhaltung von Vorschriften verdeutlicht. Derzeit gibt es 100 verschiedene regulatorische Rahmenbedingungen, die britische Unternehmen beim Transport gefährlicher Güter einhalten müssen. Die Europäische Chemikalienagentur meldete über 5.000 einzigartige regulatorische Anforderungen, die sich auf die Logistik gefährlicher Stoffe auswirken. Die Komplexität dieser Regelungen hat im vergangenen Jahr zu 1.200 Compliance-Rechtsfällen geführt. Über 7.000 britische Logistikunternehmen haben Compliance-Beauftragte eingestellt, um regulatorische Herausforderungen zu bewältigen, was den Bedarf an Fachwissen widerspiegelt. Die britische Regierung hat 500 Leitfäden herausgegeben, die Unternehmen dabei helfen sollen, komplexe Vorschriften zu verstehen. Trotz dieser Bemühungen wurden im Jahr 2023 2.000 Compliance-Verstöße gemeldet, was die anhaltenden Herausforderungen verdeutlicht. Die durchschnittliche Zeit, die ein Logistikunternehmen benötigt, um neue Vorschriften vollständig einzuhalten, beträgt sechs Monate. Der britische Gefahrgutlogistiksektor veranstaltet mittlerweile 300 jährliche Workshops, die sich auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften konzentrieren.
Die Herausforderung, sich durch komplexe Vorschriften im Gefahrgutlogistikmarkt zurechtzufinden, wird durch die Notwendigkeit verschärft, Sicherheit und Effizienz in der Gefahrgutlogistik zu gewährleisten. Das Vereinigte Königreich verzeichnete im vergangenen Jahr 1.800 Unfälle mit Gefahrstoffen, was die Folgen der Nichteinhaltung verdeutlicht. Derzeit gibt es 30 aktive internationale Verträge, die den Transport gefährlicher Güter regeln, was die regulatorische Komplexität noch erhöht. Die britische Regierung hat zehn Initiativen zur Straffung der Regulierungsprozesse gestartet, um den Compliance-Aufwand zu verringern. Im Jahr 2023 nahmen 15.000 Fachkräfte an Schulungsprogrammen zu internationalen Gefahrgutvorschriften teil. Die Logistikbranche hat 20 Compliance-Task Forces eingerichtet, um regionale regulatorische Herausforderungen anzugehen. Das Vereinigte Königreich hat außerdem an 50 internationalen Foren teilgenommen, um die Vorschriften für den Transport gefährlicher Güter zu harmonisieren. Über 3.000 Unternehmen haben in Software zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften investiert, um die Komplexität effektiv zu bewältigen. Die Zahl der grenzüberschreitenden Gefahrguttransporte ist auf 2 Millionen pro Jahr gestiegen, was die Regulierungslandschaft verschärft. Diese Statistiken verdeutlichen die erhebliche Herausforderung bei der Bewältigung regulatorischer Rahmenbedingungen, die den britischen Markt für Gefahrgutlogistik weiterhin prägt.
Segmentanalyse
Nach Servicetyp
Das Transportdienstleistungssegment dominiert den britischen Gefahrgutlogistikmarkt mit einem Marktanteil von über 38,56 %, da es eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der sicheren und gesetzeskonformen Beförderung gefährlicher Materialien spielt. Diese Nachfrage wird durch die robuste Chemie- und Fertigungsindustrie des Landes angetrieben, die einen stetigen Fluss gefährlicher Güter erzeugt, die spezielle Transportlösungen erfordern. Das Vereinigte Königreich ist mit über 1.300 Chemieunternehmen ein wichtiger Akteur auf dem globalen Chemiemarkt und erfordert ein zuverlässiges Logistiknetzwerk für den Umgang mit Materialien, die brennbare, giftige und ätzende Substanzen enthalten. Darüber hinaus trägt die Pharmaindustrie, die zahlreiche gefährliche Nebenprodukte produziert, erheblich zu dieser Nachfrage bei; Da im Vereinigten Königreich 600 Pharmaunternehmen ansässig sind, ist der Bedarf an spezialisierten Logistiklösungen offensichtlich. Darüber hinaus erfordert die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie ADR (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) hohe Investitionen in Schulung, Ausrüstung und Technologie, was den Wert von Transportdienstleistungen steigert.
Zu den Schlüsselfaktoren für das Wachstum der Transportdienstleistungen im Gefahrgutlogistikmarkt zählen technologische Fortschritte und Infrastrukturverbesserungen im Logistiksektor. Beispielsweise hat die britische Regierung über 5 Milliarden Pfund in die Verbesserung der Straßeninfrastruktur investiert, um reibungslosere und effizientere Transportwege zu ermöglichen. Der zunehmende Einsatz von Telematik- und IoT-Technologien erhöht die Sicherheit und Effizienz. Etwa 40.000 britische Logistikunternehmen nutzen solche Systeme, um gefährliche Güter in Echtzeit zu überwachen. Zu den wichtigsten umsatzgenerierenden Segmenten innerhalb des Transportdienstes gehören der Straßengüterverkehr, der das Rückgrat der Gefahrstofflogistik bildet, und spezialisierte Frachtdienste, die maßgeschneiderte Lösungen für einzigartige Gefahrstoffe anbieten. Darüber hinaus hat das Wachstum des E-Commerce Auswirkungen auf die Logistiklandschaft: Über 4.000 E-Commerce-Unternehmen im Vereinigten Königreich benötigen effiziente Liefersysteme, bei denen häufig gefährliche Materialien wie Batterien zum Einsatz kommen. Mit geschätzten 2.000 Logistikzentren im gesamten Vereinigten Königreich ist der Sektor gut gerüstet, um die Komplexität im Zusammenhang mit gefährlichen Gütern zu bewältigen und die Transportdienstleistungen als den größten Umsatzbringer des Marktes weiter zu festigen.
Nach gutem Typ
Die Dominanz des Segments brennbarer Güter im Gefahrgutlogistikmarkt, der mehr als 36,43 % des Umsatzes ausmacht, wird durch mehrere entscheidende Faktoren bestimmt. Die Abhängigkeit des Industriesektors von diesen Gütern, insbesondere in den Bereichen Fertigung, Transport und Energie, unterstreicht ihre entscheidende Rolle. Der weltweite Energieverbrauch erreichte 600 Exajoule, was auf den zunehmenden Einsatz brennbarer Güter zur Energieerzeugung zurückzuführen ist. In den Schwellenländern kam es zu einem Anstieg der Industrieproduktion, der zu einem Wertzuwachs von über 200 Milliarden US-Dollar führte und die Nachfrage weiter ankurbelte. Der Ausbau des Energiesektors und die Infrastrukturinvestitionen, die um eine Billion US-Dollar anstiegen, haben den Bedarf an brennbaren Materialien für den Bausektor erhöht. Technologische Fortschritte bei der sicheren Handhabung und dem sicheren Transport dieser Güter haben zu über 500 neuen Patenten geführt und ihre Marktattraktivität erhöht. Unterdessen erweiterte die chemische Industrie ihre Produktionskapazitäten und steuerte weitere 50 Millionen Tonnen brennbarer Chemikalien bei.
Nachhaltigkeit und Innovation haben gleichzeitig eine überraschende Rolle gespielt. Die Entwicklung umweltfreundlicher brennbarer Güter wie Biokraftstoffe erreichte ein Rekordproduktionsniveau von 200 Milliarden Litern, wobei einige Länder ihre Produktion im Gefahrgutlogistikmarkt deutlich steigerten. Der Sektor der erneuerbaren Energien, der Biokraftstoffe einbezieht, initiierte 1.500 neue Projekte, während das weltweite Handelsvolumen brennbarer Güter um 100 Millionen Tonnen zunahm. Die Investitionen in Sicherheitstechnologie beliefen sich auf insgesamt 10 Milliarden US-Dollar, was das gestiegene Vertrauen in die Verwendung dieser Produkte widerspiegelt. Geopolitische Faktoren haben dazu geführt, dass die strategischen Reserven um 50 Millionen Barrel gestiegen sind, was sich auf die Marktdynamik ausgewirkt hat. Im Transportsektor kamen 20 Millionen Fahrzeuge hinzu, was den Kraftstoffverbrauch weiter steigerte. Diese Elemente sowie der Markteintritt von 500 neuen Unternehmen veranschaulichen eine robuste und diversifizierte Marktlandschaft. Diese umfassende Analyse unterstreicht, wie traditionelle Nachfrage, wirtschaftliche Erholung, technologischer Fortschritt und geopolitische Nuancen das Segment brennbarer Güter als wichtigen Umsatzbringer im Jahr 2023 gefestigt haben.
Nach Branche
Die Öl- und Gasindustrie bleibt der größte Endverbraucher des britischen Gefahrgutlogistikmarktes. Im Jahr 2023 hatte das Segment einen Marktanteil von 25,52 %. Dabei erfordert der enorme Umfang der Tätigkeiten in diesem Sektor den häufigen Transport gefährlicher Materialien. Allein im Jahr 2023 meldete das Vereinigte Königreich über 1.500 aktive Bohrinseln und Raffinerien, die kontinuierliche Lieferketten benötigen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Diese Branche erfordert eine spezialisierte Logistik für den Umgang mit der großen Menge an brennbaren und giftigen Substanzen wie Rohöl, Erdgas und verschiedenen Chemikalien, die bei der Gewinnung und Verarbeitung verwendet werden. Die Komplexität und das Risiko, die mit dem Transport dieser Materialien verbunden sind, haben zur Entwicklung robuster logistischer Infrastrukturen geführt, darunter über 3.200 Meilen Pipelines und eine Flotte von 2.700 speziellen Gefahrguttransportfahrzeugen. Darüber hinaus schreiben strenge regulatorische Rahmenbedingungen, wie etwa die britischen COMAH-Vorschriften (Control of Major Accident Hazards), spezielle Handhabungs- und Transportprotokolle vor, wodurch die Abhängigkeit der Branche von leistungsfähigen Logistikanbietern gestärkt wird.
Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass die Dominanz des Öl- und Gassektors auf dem Markt für Gefahrgutlogistik bestehen bleibt, wenn auch mit zunehmender Dynamik. Mit der Verpflichtung der britischen Regierung, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, gibt es eine spürbare Verlagerung hin zu saubereren Energiequellen. Allerdings wird die Übergangszeit weiterhin erhebliche Unterstützung bei der Öl- und Gaslogistik erfordern, wie die für die nächsten fünf Jahre geplanten Investitionen in Höhe von 16 Milliarden Pfund in Öl- und Gasprojekte in der Nordsee belegen. Darüber hinaus sollen technologische Fortschritte die Effizienz und Sicherheit der Gefahrgutlogistik verbessern. Innovationen wie IoT-fähige Trackingsysteme und automatisierte Verladetechnologien werden integriert, um die jährlich transportierten 5 Millionen Tonnen Gefahrstoffe zu verwalten. Trotz der allmählichen Verlagerung hin zu erneuerbaren Energien dürfte der Logistikmarkt aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach Öl und Gas während der Energiewende robust bleiben und nachhaltige Investitionen und Entwicklung in diese wichtige Infrastruktur gewährleisten.
Nach Standort
Die Dominanz des Inlandssegments im britischen Gefahrgutlogistikmarkt mit einem Marktanteil von über 60,78 % ist auf die robuste Produktionsbasis im Vereinigten Königreich zurückzuführen, zu der Branchen wie Chemie, Pharma und Erdöl gehören. Diese Sektoren sind aufgrund der Art ihrer Produktionsprozesse und der Notwendigkeit konsistenter Lieferketten Hauptabnehmer gefährlicher Logistikdienstleistungen. Im Jahr 2023 hatte allein die britische Chemieindustrie einen Wert von 50 Milliarden Pfund, wobei erhebliche Teile Spezialtransporte für gefährliche Güter erfordern. Ebenso ist der Pharmasektor mit einem Wert von 43 Milliarden Pfund stark auf eine effiziente inländische Logistik angewiesen, um eine pünktliche Lieferung von Rohstoffen und Fertigprodukten sicherzustellen. Das ausgedehnte Straßen- und Schienennetz im Vereinigten Königreich unterstützt diese Nachfrage und erleichtert einen effizienten Inlandsvertrieb. Das Vorhandensein strenger Vorschriften, wie etwa der COMAH-Vorschriften (Control of Major Accident Hazards), erfordert auch spezielle Handhabungs- und Transportlösungen, was die inländische Nachfrage nach Gefahrgutlogistik weiter ankurbelt.
Die wachsende Nachfrage auf dem inländischen Gefahrgutlogistikmarkt im Vereinigten Königreich wird durch mehrere Faktoren angetrieben, darunter einen Anstieg des Inlandsverbrauchs und der Industrieaktivitäten. Das BIP des Vereinigten Königreichs belief sich im Jahr 2023 auf 2,8 Billionen Pfund, mit erheblichen Beiträgen aus dem verarbeitenden Gewerbe und der Industrie. Branchen wie das Baugewerbe mit einem Umsatz von 370 Milliarden Pfund und die Landwirtschaft mit Chemieimporten im Wert von 10 Milliarden Pfund erhöhen ebenfalls den Bedarf an gefährlichen Materialien wie Sprengstoffen bzw. Pestiziden. Darüber hinaus hat die zunehmende Betonung nachhaltiger Praktiken zu einem Anstieg der inländischen Produktion von Biokraftstoffen geführt, was den Transport gefährlicher Stoffe wie Ethanol erfordert. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist sprunghaft angestiegen, wobei im Jahr 2023 über 1 Million Elektroautos verkauft wurden, was zu einem erhöhten Logistikbedarf für Lithiumbatterien führt, die als Gefahrgut eingestuft sind. Darüber hinaus hat die Zunahme des E-Commerce den Transport gefährlicher Konsumgüter wie Aerosole und Reinigungsmittel erforderlich gemacht, was zum Gesamtwachstum im Inlandssegment beigetragen hat. Diese Faktoren zusammen unterstreichen die entscheidende Rolle des Inlandssegments im britischen Gefahrgutlogistikmarkt.
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Überblick über die Marktsegmentierung:
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