Marktschnappschuss
Der Vehicle-to-Grid-Markt (V2G) wurde im Jahr 2024 auf 385,0 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 einen Marktwert von 4.526,8 Millionen US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 31,5 % im Prognosezeitraum 2025–2033.
Wichtige Erkenntnisse, die den Markt prägen
Ein starkes Zusammenspiel verschiedener Faktoren prägt derzeit die Nachfrage im Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt. Der Ausbau wird nicht von einer einzelnen Kraft vorangetrieben, sondern von einem synergetischen Schub aus dem Fahrzeugangebot und einem Sog aus den Netzanforderungen. Automobilhersteller integrieren zunehmend bidirektionale Fähigkeiten direkt in neue Fahrzeuge. Allein im Jahr 2024 werden in Nordamerika zwölf neue V2G-kompatible Modelle eingeführt. Eine wachsende Flotte, die 150.000 V2G-fähige Fahrzeuge aus dem Zyklus 2024 eines einzelnen Automobilherstellers umfasst, stellt eine enorme und zugängliche Energieressource dar.
Die physische Infrastruktur zur Unterstützung dieser Fahrzeuge wird auf dem globalen Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt zunehmend ausgebaut. Im Jahr 2024 wurden in britischen Depots 900 bidirektionale Ladestationen installiert, während in Kalifornien Anfang 2025 500 öffentliche V2G-Ladestationen in Betrieb genommen wurden. Die Elektrifizierung der Flotten ist ein wichtiger Treiber, wie die 2.200 in den USA bestellten V2G-Schulbusse zeigen. Diese Sachanlagen bilden eine solide Grundlage für Marktwachstum.
Gleichzeitig führt der institutionelle Druck von Versorgungsunternehmen und Regulierungsbehörden zu deutlichen Nachfragesignalen. Bis Ende 2024 werden 25 US-Versorger V2G-Tarife anbieten. Netzbetreiber kaufen aktiv V2G-Kapazitäten ein; ein europäischer Betreiber sicherte sich im Januar 2025 50 Megawatt. Der Markt wird durch eine starke Politik unterstützt: 15 US-Bundesstaaten haben mittlerweile aktive Gesetze zur Förderung von V2G erlassen. Die Beteiligung von Verbrauchern und Unternehmen nimmt rasant zu; ein Programm in Neuengland verzeichnet 8.000 aktive Teilnehmer.
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Neue V2G-Möglichkeiten jenseits des Stromnetzes zur Erschließung neuer Wertströme
Kommerzielle Flotten verwandeln sich in profitable virtuelle Kraftwerksanlagen
Die Nachfrage im Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt wird durch den gewerblichen Flottensektor stark angekurbelt. Die Betreiber erkennen, dass ihre Elektrofahrzeuge auch als gewinnbringende mobile Batterien dienen können. In einem Pilotprojekt im Jahr 2024 speiste ein führendes Logistikunternehmen insgesamt 500 Megawattstunden ins Netz ein, was das Ausmaß dieses Potenzials verdeutlicht. 25 Kommunen in den USA haben dieses Potenzial erkannt und im Jahr 2024 Ausschreibungen speziell für V2G-fähige kommunale Service-Lkw veröffentlicht. Dieser Trend schafft ein neues Ökosystem; die Zahl der Anbieter von Flottenmanagement-Software, die V2G-APIs in ihre Plattformen integriert haben, erreichte im Jahr 2024 15 und ermöglichte so eine nahtlose Teilnahme am Energiemarkt.
Die finanziellen Anreize sind überzeugend. So zeigte beispielsweise ein Programm von A 2025, dass die durchschnittlichen jährlichen Einnahmen aus Netzdienstleistungen pro elektrischem Lieferwagen 2.500 US-Dollar betrugen. Um dies zu unterstützen, wird die Infrastruktur ausgebaut: 50 Depots für gewerbliche Flotten im nordamerikanischen Vehicle-to-Grid-Markt (V2G) werden 2024 für die Multi-Megawatt-V2G-Versorgung aufgerüstet. Energieversorger fördern dieses Segment aktiv: Ein großes europäisches Versorgungsunternehmen kündigte 12 neue V2G-Flottenpartnerschaften an. Die Zahl der Last-Mile-Lieferzentren in Europa, die mit bidirektionalem Laden ausgestattet sind, überstieg Anfang 2025 die 400. Infolgedessen konnte eine führende V2G-Flottensoftwareplattform die Anzahl ihrer verwalteten Fahrzeuge bis zum ersten Quartal 2025 auf 40.000 Elektrofahrzeuge ansteigen lassen. Diese Dynamik setzt sich auch im öffentlichen Nahverkehr fort: In einer großen europäischen Hauptstadt erreichte die Zahl der V2G-betriebenen Elektrobusse im Jahr 2024 250.
Fortschrittliche Software- und Datenplattformen bestimmen heute den Erfolg des V2G-Marktes
Die Komplexität der Software ist ein starker Nachfragetreiber im Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt. Fortschrittliche Aggregationsplattformen sind das entscheidende Bindeglied, das eine flächendeckende und rentable Netzbeteiligung ermöglicht. Im Jahr 2024 gab ein führender Anbieter einer V2G-Plattform die erfolgreiche Integration mit zwölf verschiedenen Energiegroßhandelsmärkten bekannt und erweiterte damit die Umsatzmöglichkeiten seiner Kunden erheblich. Das zu verwaltende Datenvolumen ist immens; eine Plattform verarbeitete im ersten Quartal 2025 durchschnittlich fünf Millionen API-Aufrufe täglich. Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen an erster Stelle. Zehn große Softwareunternehmen werden 2024 das Cybersicherheitsprotokoll ISO 15118-20 offiziell übernehmen, um die Kommunikation zu schützen.
Diese Plattformen werden im gesamten Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt immer intelligenter und effizienter. Ein führendes V2G-Analyseunternehmen analysierte im Jahr 2024 über 2 Petabyte an Lade- und Entladedaten von Elektrofahrzeugen, um seine Dispatch-Algorithmen zu verfeinern. Innovationen werden geschützt: 45 neue Softwarepatente für V2G-Batteriezustandsalgorithmen wurden 2024 erteilt. Auch die Leistung verbessert sich: Eine Plattform der nächsten Generation erreichte in einem Test im Jahr 2025 eine Latenz von 200 Millisekunden für die Netzsignalantwort. Offene Ökosysteme fördern weitere Innovationen, wie die 30 Energiemanagementanwendungen von Drittanbietern belegen, die auf der offenen API eines Anbieters basieren. Zur Optimierung der Netzdienste wurden im Jahr 2024 60 neue Modelle des maschinellen Lernens zur Lastprognose eingesetzt. Ein führender Software-as-a-Service-Anbieter verwaltet jetzt 150.000 Ladepunkte gleichzeitig und bietet in seinen Serviceverträgen für 2025 eine Verfügbarkeitsgarantie von 99,9 %.
Segmentanalyse
BEVs sind das unbestrittene Kraftpaket des Vehicle-to-Grid (V2G)-Marktes
Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) haben ihre Vorherrschaft auf dem Vehicle-to-Grid-Markt (V2G) mit einem Marktanteil von 73,3 % fest etabliert. Ihre Führungsposition verdanken sie ihrem grundlegenden Design: Hochleistungsbatterien, die als mobile Energiespeicher dienen. Mit der zunehmenden weltweiten Verbreitung von BEVs – allein in Europa werden die Verkäufe von 1 Million im Jahr 2019 auf 6,7 Millionen im Jahr 2023 steigen – wächst auch das Potenzial für die V2G-Integration exponentiell. Diese wachsende Flotte von BEVs bietet eine dezentrale und zuverlässige Energiequelle, die Stromnetze in Zeiten hoher Nachfrage oder bei inkonsistenter Erzeugung erneuerbarer Energien stabilisieren kann. Automobilhersteller katalysieren diesen Trend. Toyota beispielsweise strebt bis 2030 einen jährlichen Absatz von 3,5 Millionen BEVs an und hat eine V2G-Forschungskooperation mit SDG&E unter Verwendung seines bZ4X-Modells initiiert.
Die steigende Zahl von BEVs stellt eine enorme, ungenutzte Ressource für Netzdienste im Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt dar. In den USA kann ein BEV mit einem 100-Kilowattstunden-Akku einen durchschnittlichen kalifornischen Haushalt fast eine Woche lang mit Strom versorgen. Diese Leistungsfähigkeit wird derzeit in zahlreichen Pilotprogrammen aktiv getestet. Ein bedeutendes Projekt in der chinesischen Provinz Jiangsu umfasst über 1.200 BEVs und demonstriert die Skalierbarkeit dieser Fahrzeuge zur Energierückspeisung ins Netz in Zeiten von Engpässen. Ein ähnliches Großprojekt in der EU soll zwischen 2023 und 2027 mit einer anfänglichen Flotte von 280 BEVs eine Nennleistung von 25 MW liefern; eine Erweiterung auf 700 ist geplant. Regierungs- und Energieinitiativen unterstreichen diese Dynamik zusätzlich, wie etwa das V2G-Pilotprojekt von ComEd in Illinois, das bis Ende 2025 laufen soll und die Auswirkungen der BEV-Integration auf das Netz bewerten wird.
Hardware-Innovationen treiben den expandierenden Markt voran
Hardware ist mit einem Marktanteil von über 62,2 % der entscheidende Faktor im Vehicle-to-Grid-Markt (V2G) und nimmt aufgrund ihrer Rolle bei der Erleichterung des physischen Energieaustauschs eine Schlüsselposition ein. Die wichtigsten und wesentlichsten Hardwarekomponenten sind bidirektionale Ladegeräte, auch als Electric Vehicle Supply Equipment (EVSE) bekannt, und hochentwickelte Energiemanagementsysteme. Diese fortschrittlichen Ladegeräte sind von grundlegender Bedeutung, da sie einen wechselseitigen Stromfluss ermöglichen und ein Elektrofahrzeug so von einem bloßen Energieverbraucher in ein aktives Netzgerät verwandeln. Mit der zunehmenden Verbreitung von V2G-Systemen steigt die Nachfrage nach diesen spezialisierten EVSE, was die Hersteller dazu veranlasst, fortschrittlichere Lösungen zu entwickeln, die eine nahtlose und effiziente Energieübertragung ermöglichen. Beispielsweise wird das bidirektionale Ladegerät FE-20 von Fermata Energy in einem V2G-Pilotprojekt mit Toyota und SDG&E eingesetzt.
Die Marktführerschaft dieser Hardware im Vehicle-to-Grid (V2G)-Bereich ist sowohl auf technologische Fortschritte als auch auf zunehmende Kompatibilität zurückzuführen. Im Jahr 2024 unterstützten 49 % der von den Herstellern eingeführten neuen Ladegeräte V2G-Kompatibilität – ein klarer Indikator für die Richtung der Branche. Große Pilotprogramme setzen diese Technologie in großem Maßstab ein. So verfügte beispielsweise der Direct Solar DC V2G Hub in den Niederlanden über zehn DC-V2G-Ladegeräte mit jeweils 10 kW Leistung. Die Entwicklung leistungsstarker DC-Wallboxen für den Heimgebrauch mit 11 oder 22 kW Leistung wird die Akzeptanz in Privathaushalten weiter beschleunigen. Darüber hinaus ist die zunehmende Integration intelligenter Technologien von entscheidender Bedeutung. Automobilhersteller haben 33 % ihres F&E-Budgets für die V2G-Verbesserung bereitgestellt, was auf eine Zukunft hindeutet, in der Fahrzeuge vollständig in das Stromnetz integriert sind.
Bidirektionales Laden dominiert den modernen Vehicle-to-Grid-V2G-Markt
Die bidirektionale Ladetechnologie ist der Eckpfeiler des Vehicle-to-Grid (V2G)-Marktes und hält einen beachtlichen Marktanteil von 60,1 %. Ihre Dominanz ist eine direkte Folge ihrer einzigartigen Fähigkeit, einen bidirektionalen Energiefluss zu ermöglichen, sodass Elektrofahrzeuge nicht nur Strom aus dem Netz beziehen, sondern auch wieder einspeisen können. Diese Funktionalität ist für alle V2G-Anwendungen unerlässlich, von der Notstromversorgung von Haushalten (V2H) bis zum gewinnbringenden Rückverkauf von Energie an das Netz. Die wachsende Nachfrage nach dieser Technologie wird durch die zunehmende Anzahl V2G-fähiger Elektrofahrzeuge auf dem Markt befeuert. So verfügen beispielsweise 44 % der zwischen 2023 und 2024 neu eingeführten Elektroautos über integrierte bidirektionale Ladefunktionen. Diese integrierte Funktion erleichtert Verbrauchern die Teilnahme an V2G-Programmen und fördert so die Akzeptanz der Technologie.
Die finanziellen und praktischen Vorteile für Besitzer von Elektrofahrzeugen sind ein wesentlicher Faktor für die Popularität des bidirektionalen Ladens. Indem sie ihre Fahrzeuge als mobile Energiespeicher nutzen, können Besitzer ihre Stromrechnung senken oder sogar Einnahmen erzielen, indem sie in Spitzenlastzeiten überschüssige Energie an Netzbetreiber verkaufen. Im Jahr 2024 war Frankreich das erste Land, das kommerzielles V2G ermöglichte. Besitzer des Renault 5, der über ein bidirektionales Bordladegerät verfügt, können damit Geld aus dem Netz verdienen. Der Ausbau der V2G-kompatiblen Infrastruktur, die mittlerweile von über 53 % der weltweiten Subventionen für Elektrofahrzeuge unterstützt wird, festigt die Führungsrolle des bidirektionalen Ladens im sich entwickelnden Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt weiter.
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Spitzenleistungsanwendung beansprucht den lukrativen Anteil
Der Verkauf von Spitzenstrom hat sich mit einem Umsatzanteil von 59,3 % zum wichtigsten Anwendungsbereich im Vehicle-to-Grid-Markt (V2G) entwickelt. Der Hauptgrund für diese Dominanz ist der direkte finanzielle Anreiz, den er sowohl für Besitzer von Elektrofahrzeugen als auch für Netzbetreiber bietet. In Zeiten mit hohem Strombedarf entstehen den Energieversorgern höhere Kosten für die Erzeugung oder Beschaffung von zusätzlichem Strom. Die V2G-Technologie bietet eine kostengünstige Lösung, indem sie es dem Netz ermöglicht, auf die gespeicherte Energie Tausender angeschlossener Elektrofahrzeugbatterien zurückzugreifen. Dieser als Spitzenlastkappung bezeichnete Prozess trägt zur Stabilisierung des Netzes bei und macht teure und oft weniger umweltfreundliche Spitzenlastkraftwerke überflüssig. Für ihre Teilnahme werden die Besitzer von Elektrofahrzeugen entschädigt, wodurch eine direkte Einnahmequelle entsteht, die die Kosten für den Fahrzeugbesitz decken kann.
Das Wirtschaftsmodell des Stromverkaufs in Zeiten hoher Nachfrage ist äußerst attraktiv. Besitzer von Elektrofahrzeugen können jährlich bis zu 1.000 US-Dollar verdienen, indem sie Energie ins Netz einspeisen und so ihre Privatfahrzeuge in aktive Finanzanlagen verwandeln. Dieses Einkommenspotenzial ist ein starker Treiber für die Akzeptanz bei den Verbrauchern. Auch die Energieversorger wiederum zeigen zunehmendes Interesse: Über 30 % der Energieunternehmen erforschen derzeit aktiv V2G-Lösungen, um die Energieverteilung besser zu steuern und die Spitzennachfrage um schätzungsweise 10–15 % zu reduzieren. Mit dem Ausbau der Smart-Grid-Infrastruktur und immer mehr Energieversorgern, die strukturierte Programme anbieten, beispielsweise solche mit finanziellen Anreizen für das Nachfragemanagement, wird die Rolle des Spitzenstromverkaufs im Vehicle-to-Grid-Markt (V2G) weiter zunehmen.
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Regionale Analyse
Europas Politik und Infrastruktur führen zu einer konkurrenzlosen Dominanz auf dem V2G-Markt
Europa festigt seine Position als weltweit führender Anbieter von Vehicle-to-Grid (V2G)-Lösungen durch entschlossene Politik, robustes Infrastrukturwachstum und bahnbrechende kommerzielle Implementierungen. In Frankreich wurde 2024 ein bahnbrechender kommerzieller V2G-Dienst für Renault 5-Besitzer eingeführt, der einen Präzedenzfall für verbraucherorientierte Geschäftsmodelle darstellt. Anfang 2024 gab es in Frankreich außerdem 120.354 öffentliche Ladepunkte, wodurch ein dichtes Netz für bidirektionale Dienste entstand. In Deutschland beschaffen sich Energieversorger aktiv V2G-Dienste. Ein Übertragungsnetzbetreiber hat Anfang 2025 zusätzliche 60 Megawatt V2G-basierte Regelleistung unter Vertrag genommen.
Auch Großbritannien ist ein wichtiger Treiber: Die Regierung finanziert 20 neue V2G-Innovationsprojekte im Jahr 2024, um die Technologie- und Marktreife zu beschleunigen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Flottenintegration: 4.000 V2G-fähige Transporter und Lkw nehmen an einem landesweiten Netzausgleichsprogramm teil. In den Niederlanden, einem Land mit hoher Elektrofahrzeugdichte, wurden 2024 2.500 neue bidirektionale Ladegeräte für Privathaushalte angeschlossen. Darüber hinaus führen skandinavische Länder 15 verschiedene kommunale V2G-Pilotprojekte durch. Die Europäische Union hat ihren Netzanschlusscode aktualisiert, um fünf neue Zusatzleistungen, die von V2G-Flotten erbracht werden können, offiziell anzuerkennen.
Nordamerika skaliert V2G schnell durch Flottenelektrifizierungsinitiativen
Der nordamerikanische Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt ist geprägt von seinem Fokus auf groß angelegte Flottenprojekte, insbesondere mit elektrischen Schulbussen, und erheblichen Investitionen der Energieversorger. Kalifornien ist hier führend: Im Rahmen einer Initiative für 2024 sollen in Oakland 74 elektrische Schulbusse jährlich schätzungsweise 2,1 Gigawattstunden Strom ins Netz einspeisen. Der Bundesstaat stellte außerdem Mittel bereit, um 1.000 V2G-fähige Schulbusse ans Netz zu bringen. Die New Yorker Public Service Commission genehmigte neue kommerzielle Ladeprogramme, während Con Edison im Rahmen seines Make-Ready-Programms 347 Millionen US-Dollar für Schnellladeprojekte bereitstellte, viele davon mit V2G-Ansatz.
Kanadas größter Energieversorger kündigte für 2024 eine Investition von 15 Millionen Dollar in V2G-fähige Ladeinfrastruktur in 30 Gemeinden an und treibt damit den Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt weiter voran. Nuvve, ein führender Technologieanbieter, feierte Anfang 2024 die Inbetriebnahme seiner 500. Ladestation für elektrische Schulbusse und unterstreicht damit die Dynamik des Marktes. Die weitere Integration auf Netzebene wird durch die PJM Interconnection belegt, die im ersten Quartal 2025 300 V2G-Dispatch-Ereignisse zur Frequenzregulierung verzeichnete. Auch die staatliche Unterstützung wächst: 40 neue Zuschüsse wurden für die V2G-Forschung und -Einführung vergeben.
Asien-Pazifik beschleunigt V2G-Einführung mit ehrgeizigen nationalen Pilotprogrammen
Der Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt im asiatisch-pazifischen Raum ist geprägt von starken staatlichen Initiativen und groß angelegten städtischen Pilotprogrammen, die die Netzbelastung durch die schnelle Elektrifizierung verringern sollen. China geht energisch vor und startet 2024 einen nationalen V2G-Test mit der Auflage, dass mindestens fünf Städte stadtweite Projekte umsetzen. Ziel ist es, 60 % des Ladevorgangs von Elektrofahrzeugen in die Nebenzeiten zu verlagern. Anfang 2024 nahm NIO seine ersten zehn V2G-Ladestationen in Shanghai in verschiedenen Gewerbe- und Wohngebieten in Betrieb.
In Japan, wo V2G schon länger besteht, gingen bei der Regierung 50.000 Anträge für das V2G- und V2H-Förderprogramm 2024 ein, was auf ein starkes Verbraucherinteresse hindeutet. Südkorea führt acht große V2G-Demonstrationsprojekte mit 1.200 Elektrofahrzeugen durch, um verschiedene Netzdienstleistungsmodelle zu testen. Australien konzentriert sich auf Flottenversuche, wobei 250 kommerzielle Elektrofahrzeuge an einem Pilotprojekt zur Frequenzregulierung in Sydney teilnehmen. Unterdessen startete Singapur Ende 2023 sein größtes Testfeld mit 15 Lieferwagen und zehn Ladegeräten.
Aktuelle Entwicklungen prägen den Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt
Top-Player im Vehicle-to-Grid (V2G)-Markt
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Fahrzeugtyp
Nach Lösungstyp
Nach Ladetyp
Auf Antrag
Nach Region
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