Marktszenario
Der Markt für Geschenkkarten wurde im Jahr 2024 auf 920,8 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 auf rund 2.280,1 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einer starken durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10,6 % im Zeitraum 2025–2033 entspricht.
Wichtigste Ergebnisse
Das sich wandelnde Konsumverhalten verändert den Markt für Geschenkkarten grundlegend, insbesondere im Hinblick auf Karten mit finanziellem Nutzen. Haupttreiber ist der Trend zum Selbstbeschenken: Der durchschnittliche Wert einer für den persönlichen Gebrauch gekauften Karte liegt bei 51,93 US-Dollar. Dieses Verhalten ist sehr bewusst, wie beispielsweise bei den 15 Millionen Käufern, die diese Karten 2024 für Schulsachen einsetzten. Der Nutzen geht sogar noch weiter: Schätzungsweise 5 Millionen Verbraucher nutzen selbst gekaufte Karten zur Tilgung von Krediten. Eine direkte Folge dieser weit verbreiteten Nutzung ist das enorme ungenutzte Kaufpotenzial der Verbraucher: Der durchschnittliche US-Amerikaner besitzt derzeit ungenutzte Geschenkkarten im Wert von 244 US-Dollar.
Der vom Verbraucher getriebene Wandel im Geschenkkartenmarkt wird durch Unternehmensstrategien und die tiefgreifende digitale Integration verstärkt und treibt die Nachfrage massiv an. Unternehmen gewinnen zunehmend an Bedeutung mit Mikro-Incentives als Mittel zur unmittelbaren Mitarbeiteranerkennung, wobei der gängige Wert bei 25 US-Dollar liegt. Parallel dazu werden 2025 über 20 Millionen digitale Karten für betriebliche Gesundheitsprogramme ausgegeben. Die technologische Grundlage für diese Größenordnung ist stark: Die Anzahl der API-Aufrufe zur Ausstellung und Einlösung von Karten wird Prognosen zufolge 2025 10 Milliarden erreichen. Infolgedessen werden über 500 Fintech-Apps den Kauf von Geschenkkarten direkt in der App ermöglichen und den Zugriff damit flächendeckend verbessern. Diese nahtlose Verfügbarkeit führt direkt zu höheren Ausgaben, wodurch Verbraucher durchschnittlich 31,75 US-Dollar mehr ausgeben.
Schließlich eröffnen die Auswirkungen der Globalisierung und des Nachhaltigkeitsgedankens neue, starke Nachfragequellen im Geschenkkartenmarkt. Die digitale Natur dieser Produkte macht sie international: Grenzüberschreitende Geschenkkartentransaktionen werden Prognosen zufolge im Jahr 2025 die Marke von 50 Millionen überschreiten. Damit werden sie zu strategischen Instrumenten im globalen Geldtransfer, einem Sektor, in dem allein Lateinamerika und die Karibik voraussichtlich mehr als 158 Milliarden US-Dollar erhalten werden. Parallel dazu treibt die hohe Verbrauchernachfrage nach umweltfreundlichen Alternativen einen Produktionswandel voran. Ein Hersteller hat bereits 2,6 Milliarden Papiergeschenkkarten produziert. Diesem Trend folgend, deuten Prognosen darauf hin, dass im Jahr 2025 10 Millionen Holzgeschenkkarten verkauft werden, während 20 führende Einzelhändler PVC-Karten voraussichtlich vollständig aus dem Sortiment genommen haben werden.
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Erschließung neuer Horizonte des modernen Geschenkkartenmarktes
i. Aus der Creator Economy ergibt sich eine große Chance. Influencer und Streamer etablieren sich als direkte Quelle für den Vertrieb von Geschenkkarten. Fans kaufen digitale Geschenkkarten für Gaming-, Streaming- oder E-Commerce-Plattformen und senden diese direkt an ihre Lieblings-Creator, um sie finanziell zu unterstützen. Dadurch entsteht ein neues, hochgradig interaktives B2C2B-Geschäftsmodell (Business-to-Consumer-to-Business/Creator). Unternehmen können mit Creatorn zusammenarbeiten, um Co-Branding-Karten herauszubringen und so treue Nischenzielgruppen zu erreichen und den Umsatz durch authentische Empfehlungen zu steigern. Dieser Kanal bietet einen direkten Zugang zu Millionen von digital aufgewachsenen Konsumenten, die nach neuen Möglichkeiten suchen, mit Online-Persönlichkeiten zu interagieren.
ii. Ein weiterer starker Trend ist die zunehmende Verbreitung von Erlebnis- und Dienstleistungsgeschenkkarten . Der Geschenkkartenmarkt entfernt sich zunehmend von herkömmlichen Einzelhandelsprodukten und umfasst neben Geschenkkarten auch Dienstleistungen wie Online-Kurse, Wellness-Retreats, Reisegutscheine und einzigartige lokale Aktivitäten. Konsumenten legen mehr Wert auf unvergessliche Erlebnisse als auf materielle Güter. Diese Entwicklung eröffnet dem Geschenkkartenmarkt völlig neue Branchen wie Bildung, Gastgewerbe und Unterhaltung. Unternehmen dieser Branchen können Geschenkkarten nutzen, um zukünftige Umsätze zu sichern, neue Kunden zu gewinnen und den wachsenden Markt für sinnvolle und immaterielle Geschenke zu bedienen. Dadurch diversifizieren sie ihre Kundengewinnungsstrategien.
Treueprogramme unterstützen die Kundenbindung und -loyalität der nächsten Generation.
Die Integration in Kundenbindungsprogramme ist ein wichtiger Nachfragetreiber im Geschenkkartenmarkt. Geschenkkarten dienen nicht mehr nur als Belohnung, sondern sind ein dynamisches Instrument zur Kundenbindung. Schätzungen zufolge werden 2024 über 5 Milliarden Treuepunkte gegen Geschenkkarten eingelöst. Daher wird erwartet, dass die Anzahl der Marken, die digitale Geschenkkarten als Sofortprämien in ihre Kundenbindungsprogramme integrieren, auf 750 steigen wird. Der Wert einer solchen Geschenkkarte liegt aktuell bei durchschnittlich 35 US-Dollar und stellt somit einen attraktiven Anreiz dar. Zur weiteren Stärkung der Markenidentität werden bis 2025 voraussichtlich 10.000 exklusive Geschenkkartendesigns nur für Mitglieder entwickelt.
Diese Strategie erweist sich im Geschenkkartenmarkt als äußerst effektiv, um die Kundenbindung zu stärken. Marken werden voraussichtlich im Jahr 2024 über 2 Millionen Überraschungs-Geschenkkarten an ihre treuesten Kunden versenden. Auch die mobile Interaktion spielt eine wichtige Rolle: Für 2025 werden über 200 Millionen Push-Benachrichtigungen für treue Kundenkartenangebote erwartet. Das Ökosystem wird erweitert: Über 300 große Co-Branding-Geschenkkarten mit Partnerunternehmen sollen eingeführt werden. Personalisierung ist eine wichtige Strategie zur Kundenbindung; schätzungsweise 25 Millionen Kunden erhalten eine Geburtstagsgeschenkkarte. Der Erfolg ist messbar: Die durchschnittliche Ausgabensteigerung bei Verwendung einer gesammelten Geschenkkarte beträgt 18 US-Dollar. Die Anzahl der Anrufe beim Kundensupport zur Einlösung von Treuekarten wird 1 Million erreichen – ein Zeichen für ein hohes Maß an Kundenbindung.
BNPL Services erschließen einen neuen Kundenstamm für hochwertige Geschenkkarten.
Die Kombination mit „Jetzt kaufen, später zahlen“-Diensten (BNPL) treibt die Nachfrage nach Geschenkkarten deutlich an. BNPL ermöglicht es Verbrauchern, höherwertige Geschenkkarten zu erwerben und die Kosten über einen längeren Zeitraum zu verteilen. Die Anzahl der BNPL-Transaktionen für Geschenkkartenkäufe wird bis 2024 voraussichtlich 30 Millionen erreichen. Der durchschnittliche Wert einer mit BNPL gekauften Geschenkkarte liegt demnach bei 150 US-Dollar. Schätzungsweise 10 Millionen Verbraucher werden in der Weihnachtssaison 2024 BNPL für ihre Geschenkkartenkäufe nutzen. Angesichts dieses Trends wird die Anzahl der führenden BNPL-Anbieter mit spezialisierten Marktplätzen für Geschenkkarten bis 2025 auf 15 steigen.
Die Synergie führt zu neuen Kaufgewohnheiten und einem Wachstum des Geschenkkartenmarktes. Das Volumen der über BNPL (Buy Now, Pay Later) gekauften E-Geschenkkarten im Wert von über 200 US-Dollar wird Prognosen zufolge bis 2025 fünf Millionen erreichen. Die Anzahl der Fintech-Apps, die BNPL und Geschenkkarten kombinieren, soll auf 100 steigen. Dies birgt jedoch auch neue Risiken: Es wird erwartet, dass die Anzahl der Rückbuchungen bei BNPL-Geschenkkartenkäufen 500.000 erreichen wird. Dennoch ist das Wachstum unbestreitbar: Schätzungsweise vier Millionen Menschen werden 2024 erstmals Geschenkkarten über BNPL erwerben. Die Gesamtzahl der Ratenzahlungen für Geschenkkartenkäufe wird bis 2025 voraussichtlich über 120 Millionen liegen, wobei Verbraucher im Durchschnitt drei Geschenkkarten gleichzeitig über BNPL kaufen.
Segmentanalyse
Geschlossene Kundenkarten stärken die Kundenbindung und ziehen Firmenausgaben an
Geschlossene Geschenkkarten führten 2024 mit einem Marktanteil von 39,63 % den Geschenkkartenmarkt an und erwiesen sich als wirkungsvolles Instrument zur Stärkung der Markenbekanntheit und Kundenbindung. Im Gegensatz zu offenen Karten garantieren diese händlerspezifischen Karten, dass das Geld innerhalb eines geschlossenen Systems ausgegeben wird, was Umsatz und Kundenbindung steigert. Diese Struktur ist für Händler äußerst vorteilhaft, da sie zudem von reduzierten Bearbeitungskosten profitieren. Der Einsatz dieser Karten erklärt ihren Erfolg zusätzlich, denn sie erreichten 2024 mit 27,89 % den größten Marktanteil, maßgeblich bedingt durch den B2B-Sektor. Unternehmen nutzen diese Karten häufig für Mitarbeiterprämien und Incentive-Programme. 72 % des gesamten Geschenkkartenumsatzes im ersten Halbjahr 2024 entfielen auf B2B-Verkäufe.
Darüber hinaus trägt der Trend zur Eigennutzung maßgeblich dazu bei. Verbraucher kaufen zunehmend geschlossene Karten, um ihr Budget selbst zu verwalten und exklusive Rabatte zu nutzen. Im April 2024 gaben beispielsweise 43,8 % der Käufer von Karten zur Eigennutzung an, ihre Finanzen besser im Griff zu haben. Verstärkt wird dieses Verhalten durch die Integration von Treueprogrammen: Nutzer erhalten beim Ausgeben ihrer Karten oft Prämien, was einen starken Anreiz schafft, weiterhin bei der Marke einzukaufen. Der Freizeitsektor verzeichnete ein phänomenales Wachstum mit einem Plus von 15,5 % im ersten Halbjahr, da Verbraucher Erlebnisgeschenke bevorzugen. Diese Kombination aus der Akzeptanz durch Unternehmen und der Eigennutzung durch Verbraucher festigt die führende Position dieses Segments auf dem Geschenkkartenmarkt.
Online-Kanäle dominieren den Vertrieb durch unübertroffenen Komfort.
Der Online-Handel hat den Markt für Geschenkkarten mit einem Marktanteil von 61,36 % im Jahr 2024 klar dominiert. Dieser Trend ist auf die weltweite Verlagerung hin zu E-Commerce und digitalen Zahlungsmethoden zurückzuführen. Hauptgrund dafür ist die Bequemlichkeit. 63 % der Verbraucher geben an, dass die sofortige Lieferung ein entscheidender Faktor für die Nutzung digitaler Geschenkkarten ist. Dies gilt insbesondere für Spontankäufer: 78 % der Verbraucher versenden digitale Karten direkt nach dem Kauf. Die zunehmende Verbreitung von Mobilgeräten ist ein wichtiger Faktor: Drei von vier Verbrauchern nutzen mittlerweile digitale Geldbörsen, wodurch das Speichern und Einlösen von Geschenkkarten auf dem Smartphone zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Im ersten Halbjahr 2024 übertrafen digitale Geschenkkarten erstmals den Marktanteil physischer Karten mit über 50 % des Gesamtumsatzes.
Diese digitale Vormachtstellung spiegelt sich auch im Ausgabeverhalten wider: 66 % aller digitalen Geschenkkarten werden für den Eigengebrauch gekauft, meist um den Überblick über das Budget zu behalten oder exklusive Online-Angebote zu nutzen. Die nahtlose Integration in Händler-Apps und mobile Geldbörsen sorgt für ein reibungsloses Nutzererlebnis. Infolgedessen ist das Wachstum in diesem Segment des Geschenkkartenmarktes explosionsartig gestiegen: Allein im ersten Halbjahr 2024 legten die Verkäufe digitaler Karten um 17,1 % zu. Die Möglichkeit, E-Geschenkkarten mit persönlichen Nachrichten und individuellen Designs zu gestalten, macht sie für Verbraucher noch attraktiver und festigt die Position des Online-Kanals als unangefochtener Marktführer in den Augen des modernen Konsumenten.
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Privatkunden halten den Markt mit persönlichen Geschenken am Laufen.
Das Segment der Privatkunden (B2C) demonstrierte seine enorme Stärke mit einem Marktanteil von 59 % am globalen Geschenkkartenmarkt. Diese Dominanz basiert auf der Vorliebe moderner Konsumenten für Komfort und Flexibilität beim Schenken. Eine Studie aus dem Jahr 2025 belegte, dass 81 % der Verbraucher im vergangenen Jahr eine Geschenkkarte gekauft hatten – ein Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Geburtstage sind mit 76 % der Befragten weiterhin der häufigste Anlass für Geschenkkartenkäufe, dicht gefolgt von den Winterfeiertagen mit 70 %. Dieses hohe Volumen spiegelt auch die Präferenz der Beschenkten wider: Überwältigende 96 % der Befragten waren mit einer Geschenkkarte genauso zufrieden oder sogar glücklicher als mit einem materiellen Geschenk.
Darüber hinaus sind Geschenkkarten ein wirksames Instrument zur Kundengewinnung und Umsatzsteigerung. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2025 gaben 57 % der Beschenkten an, dass eine Geschenkkarte sie dazu anregen würde, ein neues Unternehmen auszuprobieren. Im Geschäft oder auf der Website geben Konsumenten oft mehr aus als den Nennwert der Karte. 61 % berichteten von durchschnittlichen Mehrausgaben von 31,75 US-Dollar. Personalisierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. 63 % der Käufer bevorzugten themenbezogene Designs gegenüber regulären Markendesigns, was auf den Wunsch nach einer ansprechenderen Präsentation hindeutet. Diese Kombination aus hoher Kaufhäufigkeit und der Tendenz, Neues auszuprobieren und höhere Umsätze zu erzielen, festigt die Position des B2C-Segments als Marktführer für Geschenkkarten.
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Regionale Analyse
Die digitale Dominanz Nordamerikas verändert den Geschenkkartenmarkt
Nordamerika hält mit 46,82 % den weltweit führenden Markt für Geschenkkarten. Diese Marktführerschaft basiert auf der tiefgreifenden digitalen Integration und der breiten Akzeptanz in Unternehmen. In den USA erreichte der durchschnittliche Wert von Firmenbestellungen digitaler Geschenkkarten im Jahr 2024 7.500 US-Dollar. Daher nutzen heute mehr als 500.000 US-Unternehmen E-Geschenkkarten zur Verkaufsförderung. Auch das Konsumverhalten ist fortschrittlich: Schätzungsweise 40 Millionen US-Käufer werden im Jahr 2025 Geschenkkarten direkt in eine Einzelhandels-App laden. Darüber hinaus wird erwartet, dass die durchschnittliche Anzahl der in Kanada pro Person in der mobilen Geldbörse gespeicherten Geschenkkarten bis 2025 auf sechs steigen wird.
Die Marktreife des Geschenkkartenmarktes in der Region spiegelt sich in ausgewählten Wachstumsmärkten wider. So werden beispielsweise in der US-amerikanischen Gastronomiebranche im Jahr 2024 voraussichtlich 200 Millionen Transaktionen mit elektronischen Geschenkkarten abgewickelt. In Kanada wird der durchschnittliche Wert einer zum Geburtstag gekauften Geschenkkarte im Jahr 2025 auf 60 US-Dollar geschätzt. Auch der Trend zur Selbstverwendung ist stark: Der durchschnittliche US-amerikanische Verbraucher wird voraussichtlich zusätzlich zum Kartenwert 42 US-Dollar ausgeben. Die digitale Einlösung ist Standard; in Nordamerika werden im Jahr 2025 schätzungsweise eine Milliarde Geschenkkarten per QR-Code eingelöst. Schließlich wächst auch der B2B- Bereich weiter: Allein in den USA werden voraussichtlich 25 Millionen Geschenkkarten für betriebliche Gesundheitsprogramme eingesetzt, und in Kanada werden im Jahr 2024 voraussichtlich 15 Millionen Geschenkkarten für Firmengeschenke zu Weihnachten gekauft.
Der Mobile-First-Ansatz im asiatisch-pazifischen Raum treibt das explosive Marktwachstum an
Der asiatisch-pazifische Markt für Geschenkkarten zeichnet sich durch ein rasantes, mobiles Wachstum aus. In China werden Transaktionen mit Geschenkkarten über Super-Apps wie WeChat und Alipay bis 2025 voraussichtlich 1,5 Milliarden erreichen. Soziales Schenken ist ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung: Schätzungen zufolge werden 2024 in der Region 500 Millionen E-Geschenkkarten über Social-Media-Plattformen ausgetauscht. Auch der indische Markt boomt: Prognosen zufolge werden 100 Millionen Geschenkkarten über E-Commerce-Marktplätze wie Flipkart und Amazon India verkauft. Der durchschnittliche Aufladewert digitaler Geschenkkarten in Japan wird bis 2025 voraussichtlich 7.000 Yen erreichen.
Grenzüberschreitende Geschenke sind ein weiterer wichtiger Faktor im Geschenkkartenmarkt. Schätzungsweise 40 Millionen Geschenkkartentransaktionen erfolgen jährlich von Australien in andere Länder des asiatisch-pazifischen Raums. Die Gaming-Branche ist riesig; in Südkorea wird der Markt für digitale Geschenkkarten zum Kauf von Online-Spielguthaben voraussichtlich 75 Millionen erreichen. Darüber hinaus steigt die Nutzung durch Unternehmen: 200.000 kleine und mittlere Unternehmen in der Region werden voraussichtlich auf Geschenkkarten basierende Incentive-Programme einführen. Die Anzahl der in Indien in Geschenkkarten umgewandelten Treuepunkte wird bis 2025 voraussichtlich 3 Milliarden erreichen. Schließlich besitzt ein chinesischer Konsument durchschnittlich Geschenkkarten von 8 Marken, während australische Konsumenten voraussichtlich 50 Millionen Geschenkkarten über In-App-Käufe einlösen werden.
Europas Fokus auf Erlebnis und Omnichannel eröffnet neue Markthorizonte.
Der europäische Geschenkkartenmarkt entwickelt sich rasant – mit einem starken Fokus auf Erlebnisse und nahtloser Omnichannel-Integration. In Großbritannien wird die Anzahl der Erlebnisgeschenkkarten für beispielsweise Wellness-Tage und Restaurantbesuche bis 2024 voraussichtlich 30 Millionen erreichen. In Deutschland steigt die Nutzung im Unternehmensbereich, mit durchschnittlich 200 E-Geschenkkarten pro B2B-Großbestellung. Der französische Einzelhandel ist innovativ: Bis 2025 sollen über 1.000 Filialen die sofortige Ausstellung digitaler Geschenkkarten direkt am Point of Sale anbieten. Der durchschnittliche Wert einer Firmengeschenkkarte in Großbritannien wird voraussichtlich 80 GBP betragen.
Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit beeinflusst auch die Nachfrage: Schätzungsweise 50 Millionen Geschenkkarten aus Papier oder Recyclingmaterial werden 2024 europaweit verkauft. In Deutschland wird die Zahl der für Online-Lebensmittelbestellungen eingelösten Geschenkkarten voraussichtlich 25 Millionen erreichen. Französische Verbraucher werden voraussichtlich 40 Millionen Geschenkkarten in händlerspezifischen mobilen Apps speichern. Darüber hinaus wird die Zahl der europäischen Unternehmen, die Geschenkkarten für grenzüberschreitende Mitarbeiterprämien nutzen, auf 75.000 ansteigen. In Großbritannien geben Verbraucher voraussichtlich 25 GBP mehr aus als der Kartenwert. Schließlich wird erwartet, dass markenübergreifende Geschenkkarten, die bei verschiedenen Händlern eingelöst werden können, 2025 auf dem Kontinent 60 Millionen Transaktionen generieren werden.
Aktuelle Entwicklungen, die die Wettbewerbslandschaft des Geschenkkartenmarktes prägen
Führende Unternehmen auf dem Geschenkkartenmarkt
Übersicht über die Marktsegmentierung
Nach Typ
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