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Marktszenario
Der südamerikanische Markt für Autoabonnements hatte im Jahr 2023 einen Wert von 218,8 Millionen US-Dollar und soll bis 2032 einen Marktwert von 1.776,7 Millionen US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 26,20 % im Prognosezeitraum 2024–2032.
Die Nachfrage nach Autoabonnements in Südamerika steigt aufgrund der Urbanisierung, wirtschaftlicher Überlegungen und veränderter Verbraucherpräferenzen. Ab 2023 verzeichnen Großstädte wie São Paulo, Buenos Aires und Bogotá ein erhebliches Bevölkerungswachstum, was zu mehr Verkehrsstaus und einer begrenzten Verfügbarkeit von Parkplätzen führt. In der Metropolregion São Paulo leben beispielsweise mehr als 21 Millionen Menschen, was einen enormen Druck auf die Verkehrsinfrastruktur ausübt. Die Kosten für den Besitz eines Fahrzeugs bleiben hoch, da Neuwagen durchschnittlich etwa 20.000 US-Dollar kosten, was es für viele Verbraucher weniger erschwinglich macht. Darüber hinaus betragen die durchschnittlichen jährlichen Wartungskosten für ein Fahrzeug in der Region etwa 1.200 US-Dollar. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Verbraucher nach flexiblen und kostengünstigen Alternativen wie Autoabonnements suchen. Der Aufstieg der digitalen Wirtschaft mit über 300 Millionen Internetnutzern in Lateinamerika erleichtert den Zugang zu diesen Diensten.
Brasilien und Argentinien sind führend auf dem Autoabonnementmarkt in Südamerika. Brasilien, die größte Volkswirtschaft der Region, verfügt ab 2023 über eine Fahrzeugflotte von über 46 Millionen Einheiten. Der brasilianische Markt hat einen Wert von etwa 1,2 Milliarden US-Dollar und trägt erheblich zum regionalen Markt bei. Argentinien folgt mit einer Fahrzeugflotte von über 14 Millionen Einheiten. Die Autoabonnementdienste des Landes haben an Bedeutung gewonnen, insbesondere in städtischen Zentren wie Buenos Aires mit einer Bevölkerung von über 15 Millionen. Kolumbien entwickelt sich zu einem starken Markt mit über 7 Millionen zugelassenen Fahrzeugen und einem wachsenden Verbraucherinteresse an flexiblen Mobilitätslösungen. In Chile hat die Zahl der aktiven Autoabonnements im Jahr 2023 rund 25.000 erreicht, was einer Verdoppelung in den letzten zwei Jahren entspricht.
Wichtige Erkenntnisse auf dem Autoabonnementmarkt in Südamerika
Personenkraftwagen verzeichnen in ganz Südamerika eine starke Nachfrage auf dem Abonnement-Automarkt. Im Jahr 2023 machen sie rund 90,35 % aller Auto-Abos in der Region aus. Aufgrund ihrer Eignung für den Stadtverkehr erfreuen sich vor allem Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge großer Beliebtheit. Elektrofahrzeuge (EVs) gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit, in ganz Südamerika sind über 10.000 Elektrofahrzeuge abonniert. Brasilien ist mit rund 5.000 über Abonnementdienste erhältlichen Elektroautos führend in diesem Segment. Auch leichte Nutzfahrzeuge (LCVs) sind gefragt, vor allem bei Firmenkunden, mit schätzungsweise 15.000 abonnierten LCVs in der gesamten Region. Die Zahl der Abonnements für Hybridfahrzeuge ist auf rund 8.000 Einheiten gestiegen, was auf ein wachsendes Umweltbewusstsein der Verbraucher hinweist.
Die wichtigsten Endverbraucher des Autoabonnementmarktes in Südamerika sind Privatpersonen und Firmenkunden. Privatnutzer machen im Jahr 2023 etwa 70 % der Abonnentenbasis aus und wünschen sich Flexibilität und die Vermeidung langfristiger finanzieller Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Besitz eines Autos. Die restlichen 30 % entfallen auf Firmenkunden, die Abonnements für das Flottenmanagement und die betriebliche Effizienz nutzen. Die am meisten bevorzugte Abonnementlaufzeit liegt zwischen 6 und 12 Monaten, wobei über 60.000 aktive Abonnements in diese Kategorie fallen. Beliebt sind auch kurzfristige Abonnements (1 bis 6 Monate), die etwa 25.000 Abonnements ausmachen und sich an Touristen und Auswanderer richten. Längere Laufzeiten über 24 Monate haben etwa 10.000 Nutzer, bieten häufig bessere finanzielle Konditionen und sind für Unternehmen mit langfristigen Flottenanforderungen attraktiv.
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Marktdynamik
Treiber: Hohe Fahrzeugbetriebskosten führen dazu, dass Verbraucher Abonnementmodelle dem Kauf vorziehen
Auf dem Autoabonnementmarkt in Südamerika sind die steigenden Kosten für den Fahrzeugbesitz im Jahr 2023 zu einem entscheidenden Faktor geworden, der die Präferenzen der Verbraucher gegenüber Autoabonnementdiensten beeinflusst. Der durchschnittliche Preis für ein neues Auto liegt in Brasilien bei etwa 25.000 US-Dollar, während er in Argentinien bei etwa 22.000 US-Dollar liegt. Angesichts der Tatsache, dass das durchschnittliche Jahreseinkommen in Brasilien etwa 8.500 US-Dollar und in Argentinien 9.000 US-Dollar beträgt, ist die finanzielle Belastung durch den Kauf eines Fahrzeugs erheblich. Die Zinssätze für Autokredite sind hoch; In Kolumbien beispielsweise haben die Zinssätze im Jahr 2023 bis zu 12 % erreicht, was die Gesamtkosten für die Finanzierung eines Fahrzeugs deutlich erhöht. Darüber hinaus können die Kfz-Zulassungsgebühren in Ländern wie Chile bis zu 1.200 US-Dollar pro Jahr betragen. Diese erheblichen Vorlauf- und laufenden Kosten machen den traditionellen Autobesitz für viele Verbraucher weniger zugänglich.
Betriebskosten verschärfen die finanzielle Belastung durch den Besitz eines Fahrzeugs zusätzlich. Im Jahr 2023 geben südamerikanische Autobesitzer durchschnittlich 1.500 US-Dollar pro Jahr für Wartung und Reparaturen aus. Auch die Kraftstoffpreise sind stark gestiegen, wobei Benzin in Peru durchschnittlich 1,25 US-Dollar pro Liter kostet und in der gesamten Region ähnliche Preise gelten. Versicherungsprämien erhöhen die Belastung auf dem Markt für Autoabonnements und kosten je nach Versicherungsschutz und Fahrzeugtyp zwischen 800 und 1.000 US-Dollar pro Jahr. Auch die städtischen Parkgebühren sind erheblich; In Städten wie São Paulo können die monatlichen Parkkosten bis zu 200 US-Dollar betragen. Die Maut auf großen Autobahnen kann die Ausgaben eines Fahrers um weitere 500 US-Dollar pro Jahr erhöhen. Zusammengenommen machen diese Kosten den Besitz eines Fahrzeugs für viele zu einer weniger sinnvollen Option, was zu einer Änderung des Verbraucherverhaltens führt.
Autoabonnements bieten eine finanziell attraktive Alternative, indem sie diese Ausgaben in einer festen monatlichen Gebühr zusammenfassen. Ab 2023 liegen die durchschnittlichen monatlichen Abonnementkosten in Südamerika bei etwa 400 US-Dollar und beinhalten Versicherung, Wartung und in einigen Fällen zusätzliche Leistungen wie Pannenhilfe. Dieses Modell macht eine beträchtliche Anfangsinvestition überflüssig und verringert die Unvorhersehbarkeit der Betriebskosten. Die Zahl der aktiven Autoabonnements in der Region ist im Jahr 2023 auf über 250.000 gestiegen, was auf eine starke Verbraucherakzeptanz hinweist. Flexible Abonnementlaufzeiten von 1 bis 24 Monaten passen sich unterschiedlichen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten an. Diese Verlagerung hin zu Abonnementmodellen ist eine direkte Reaktion auf die unerschwinglichen Kosten, die mit dem Besitz eines Fahrzeugs in Südamerika verbunden sind.
Trend: Autohersteller arbeiten mit Abonnementdiensten zusammen, um die Kundenreichweite deutlich zu erweitern
Ein bedeutender Trend im südamerikanischen Markt für Autoabonnements im Jahr 2023 sind die strategischen Partnerschaften zwischen Autoherstellern und Abonnementdienstleistern. Große Hersteller wie Volkswagen, Ford und Toyota arbeiten mit lokalen Unternehmen zusammen, um ihre Fahrzeuge über flexible Abo-Modelle anzubieten. Volkswagen hat beispielsweise eine Partnerschaft mit Unidas in Brasilien geschlossen, um beliebte Modelle wie den Polo und den T-Cross über Abonnements anzubieten. In ähnlicher Weise hat sich Ford in Argentinien mit Movida zusammengetan, um Kunden das Abonnieren von Modellen wie dem EcoSport zu ermöglichen. Diese Allianzen ermöglichen es Automobilherstellern, den wachsenden Markt der Verbraucher zu erschließen, die den Zugang dem Eigentum vorziehen, und so ihren Kundenstamm zu erweitern.
Diese Partnerschaften auf dem Autoabonnementmarkt haben zu einem erheblichen Anstieg der Anzahl der vom Hersteller unterstützten Fahrzeuge geführt, die über Abonnementdienste verfügbar sind. Im Jahr 2023 sind über 40.000 direkt von Herstellern gelieferte Fahrzeuge Teil von Abonnementflotten in ganz Südamerika. Der Kinto One-Dienst von Toyota in Chile hat über 5.000 aktive Abonnements gemeldet, gegenüber 3.000 im Jahr 2022, was ein deutliches Wachstum darstellt. Durch die Integration von Abonnementmodellen in ihre Verkaufsstrategien steigern Automobilhersteller die Fahrzeugauslastung und erreichen Zielgruppen, die sich möglicherweise nicht für den traditionellen Besitz entscheiden. Für Verbraucher bedeuten diese Kooperationen oft Zugang zu den neuesten Modellen mit zusätzlichen Vorteilen wie herstellergestützter Wartung und Kundensupport.
Innovation ist ein wichtiges Ergebnis dieser Partnerschaften und führt zu diversifizierten Angeboten auf dem südamerikanischen Markt für Autoabonnements. In Kolumbien startete Renault mit RentaAuto ein Programm, um Elektromodelle wie den Zoe im Abonnement anzubieten und konnte im ersten Halbjahr 2023 über 1.000 Abonnenten gewinnen. Hyundai führte in Zusammenarbeit mit Localiza in Brasilien einen flexiblen Abonnementplan ein, der es Kunden ermöglicht, Fahrzeuge zu tauschen alle sechs Monate und gewinnt seit seiner Einführung Anfang 2023 über 2.500 Abonnenten. Diese Initiativen erweitern nicht nur die Wahlmöglichkeiten der Kunden, sondern helfen den Automobilherstellern auch, sich an veränderte Verbraucherpräferenzen anzupassen. Durch die Partnerschaft mit Abonnementdiensten vergrößern Autohersteller ihre Reichweite erheblich und bleiben in einem sich schnell entwickelnden Markt wettbewerbsfähig.
Herausforderung: Regulatorische Komplexität schafft Hindernisse für die Ausweitung von Abonnementdiensten
Die Regulierungslandschaft des Autoabonnementmarkts in Südamerika ist komplex und unterscheidet sich erheblich von Land zu Land, was Autoabonnementdienste vor Herausforderungen stellt. Im Jahr 2023 führte Brasilien neue Steuergesetze für Fahrzeugimporte ein, mit Zöllen von bis zu 35 %. Die Einfuhrbeschränkungen Argentiniens wurden verschärft, was die Verfügbarkeit neuer Fahrzeuge für Abonnementflotten einschränkt. Diese regulatorischen Änderungen erhöhen die Betriebskosten und behindern die grenzüberschreitende Ausweitung der Dienste. Lizenzanforderungen stellen zusätzliche Hürden dar. In Kolumbien müssen Unternehmen beispielsweise Sondergenehmigungen für den Betrieb von Nutzfahrzeugen einholen, wofür Gebühren von bis zu 2.000 US-Dollar pro Fahrzeug pro Jahr anfallen. In Chile verlangen strenge Verbraucherschutzgesetze, dass Abonnementdienste umfassende Gewährleistungen und Garantien bieten müssen, was den Verwaltungsaufwand erhöht. Diese regulatorischen Anforderungen können neue Marktteilnehmer abschrecken und die Skalierbarkeit bestehender Anbieter einschränken.
Auch die Einhaltung verschiedener Umweltvorschriften erschwert die Expansion, insbesondere bei Diensten, die Elektrofahrzeuge in den Autoabonnementmarkt integrieren. Unterschiede in den Abgasnormen und Sicherheitszertifizierungen erfordern von Unternehmen, ihre Fahrzeuge an jeden Markt anzupassen. Im Jahr 2023 kam es Berichten zufolge bei über 50 % der Abonnementdienste aufgrund behördlicher Genehmigungsverfahren in neuen Märkten zu Verzögerungen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert erhebliche Investitionen in juristisches Fachwissen und die Compliance-Infrastruktur, was sich auf die Rentabilität und das Wachstumspotenzial auswirkt.
Segmentanalyse
Nach Fahrzeugtyp
Basierend auf dem Fahrzeugtyp hatte der Pkw einen Marktanteil von über 90,35 %. Die Dominanz von Personenkraftwagen auf dem Autoabonnementmarkt Südamerikas ist in erster Linie auf die Urbanisierung der Region und die sich verändernden Transportbedürfnisse ihrer Bürger zurückzuführen. Da Städte wie São Paulo, Buenos Aires und Bogotá weiter wachsen, besteht eine erhöhte Nachfrage nach individuellen Mobilitätslösungen, die sich in überfüllten städtischen Umgebungen zurechtfinden. Personenkraftwagen bieten die Manövrierfähigkeit und Kraftstoffeffizienz, die für den täglichen Pendelverkehr in verstopften Stadtstraßen erforderlich sind. Im Gegensatz dazu sind leichte Nutzfahrzeuge (Light Commercial Vehicles, LCVs) im Allgemeinen größer und weniger für den persönlichen Gebrauch in städtischen Umgebungen geeignet, was sie im Abonnementmodell für Einzelverbraucher weniger attraktiv macht. Ein weiterer wichtiger Faktor, der zur Präferenz für Pkw beiträgt, ist die Vielfalt der verfügbaren Modelle, die den unterschiedlichen Vorlieben und Budgets der Verbraucher gerecht werden.
Von Kompaktwagen, die sich für alleinstehende Berufstätige eignen, bis hin zu größeren Limousinen und SUVs, die sich ideal für Familien eignen, bietet das Pkw-Segment im Auto-Abo-Markt eine Vielseitigkeit, die leichte Nutzfahrzeuge nicht bieten. Abonnementdienste machen sich dies zunutze, indem sie eine breite Palette an Pkw-Optionen anbieten und es den Verbrauchern ermöglichen, Fahrzeuge auszuwählen, die ihren Lebensstilbedürfnissen entsprechen. Der Komfort, während der Abonnementlaufzeit zwischen den Modellen wechseln zu können, erhöht die Attraktivität und bietet eine Flexibilität, mit der herkömmliche Besitzer nicht mithalten können. Diese Dominanz wird durch Markttrends gestützt, die darauf hindeuten, dass Pkw in wichtigen südamerikanischen Ländern den Großteil der Fahrzeugzulassungen ausmachen. Große Abonnementanbieter berichten, dass ihre Flotten überwiegend aus Personenkraftwagen bestehen, um der Kundennachfrage gerecht zu werden. Darüber hinaus hat das Wachstum von Mitfahrgelegenheiten und App-basierten Transportdiensten in der Region die Nutzung von Personenkraftwagen erhöht. Die Autohersteller haben darauf mit der Einführung neuer Pkw-Modelle reagiert, die auf südamerikanische Verbraucher zugeschnitten sind und auch kraftstoffeffiziente und umweltfreundliche Optionen umfassen. Staatliche Anreize zur Reduzierung von Emissionen haben die Beliebtheit moderner Personenkraftwagen mit fortschrittlicher Technologie weiter gesteigert. Diese Faktoren verstärken zusammen die führende Position von Personenkraftwagen gegenüber leichten Nutzfahrzeugen auf dem südamerikanischen Markt für Autoabonnements.
Von Anbietern
Originalgerätehersteller (OEMs) und ihre firmeneigenen Finanzabteilungen stehen aufgrund ihrer strategischen Vorteile im Automobil-Ökosystem an der Spitze des südamerikanischen Marktes für Autoabonnements. Sie hielten einen Marktanteil von über 56,21 %. OEMs haben direkten Zugriff auf den Fahrzeugbestand und die neuesten Modelle und können so den Verbrauchern eine vielfältige Auswahl an Neuwagen anbieten, die mit modernster Technologie und Sicherheitsmerkmalen ausgestattet sind. Dieser Zugriff ermöglicht es ihnen, ihre Abonnementflotten regelmäßig zu aktualisieren und sicherzustellen, dass Kunden die neuesten Fahrzeuge erleben können, ohne sich an einen Eigentümer zu binden. Ihr etablierter Markenruf und ihr umfangreiches Händlernetz erhöhen das Vertrauen und die Zugänglichkeit der Verbraucher zusätzlich.
Zu den Schlüsselfaktoren, die zur Führungsrolle der OEMs und Captives beitragen, gehören ihre finanziellen Möglichkeiten und ihre Fähigkeit, umfassende Servicepakete anzubieten. Captive Finance-Abteilungen können Abonnementgebühren mit Versicherung, Wartung und Pannenhilfe in einer einzigen, bequemen Zahlung bündeln. Diese Bündelung vereinfacht das Verbrauchererlebnis und führt häufig zu Kosteneinsparungen im Vergleich zur separaten Verwaltung dieser Ausgaben. OEMs profitieren auch von Skaleneffekten, indem sie die Betriebskosten senken und den Abonnenten wettbewerbsfähige Preise anbieten. Ihre umfassenden Marktkenntnisse ermöglichen es ihnen, Abonnementmodelle an die Vorlieben der Verbraucher anzupassen und so die Kundenzufriedenheit und -treue zu steigern.
Zu den führenden OEMs und Captives auf dem südamerikanischen Markt für Autoabonnements gehören Volkswagen, General Motors (Chevrolet), Toyota, Renault und Ford. Diese Hersteller haben in der Region Abonnementdienste etabliert und nutzen so ihre starke Marktpräsenz. Beispielsweise bietet Toyotas Mobilitätsdienst „Kinto“ flexible Abonnementoptionen an, während Volkswagen Programme eingeführt hat, die Kunden den Zugriff auf verschiedene Modelle im Abonnement ermöglichen. Diese OEMs berichten von einer wachsenden Abonnentenbasis, was darauf hindeutet, dass Tausende von Verbrauchern ihre Dienste in Anspruch nehmen. Die Investitionen dieser Unternehmen in digitale Plattformen haben den Abonnementprozess rationalisiert und ihn für eine technikaffine Verbraucherbasis zugänglicher gemacht. Ihre Führungsposition wird durch kontinuierliche Innovation und Reaktionsfähigkeit auf Markttrends weiter gefestigt und hält sie an der Spitze der Autoabonnementbranche in Südamerika.
Nach Abonnementzeitraum
Die Abonnementlaufzeit von 1 bis 6 Monaten hat sich mit einem Marktanteil von über 44,93 % zum dominierenden Autoabonnementmarkt in Südamerika entwickelt, da sie dem Wunsch der Verbraucher nach Flexibilität und kurzfristiger Bindung entspricht. Dieser Zeitraum richtet sich an Personen, die vorübergehende Transportlösungen ohne die langfristigen finanziellen Verpflichtungen benötigen, die mit dem herkömmlichen Besitz oder Leasing eines Autos verbunden sind. Es spricht Geschäftsreisende, Expatriates und Berufstätige mit kurzfristigen Einsätzen an, die zuverlässige Fahrzeuge für bestimmte Zeiträume benötigen. Die Vergänglichkeit moderner Arbeitsregelungen, einschließlich des Aufstiegs der Gig Economy und der Fernarbeit, hat diese Nachfrage angeheizt.
Zu den Schlüsselfaktoren, die die Dominanz des Zeitraums von 1 bis 6 Monaten ermöglichen, gehören wirtschaftliche Überlegungen und Lebensstiltrends. Die wirtschaftliche Volatilität in einigen südamerikanischen Ländern führt dazu, dass Verbraucher zögern, langfristige finanzielle Verpflichtungen einzugehen. Kurzfristige Abonnements auf dem Auto-Abo-Markt bieten eine praktische Alternative, die es Verbrauchern ermöglicht, ihr Budget auch in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten effektiver zu verwalten. Auch Lebensstiltrends wie erhöhte Mobilität und die Bevorzugung von On-Demand-Diensten haben das Verbraucherverhalten beeinflusst. Abonnementanbieter haben sich angepasst, indem sie anpassbare Pakete anbieten, die Wartung, Versicherung und die Möglichkeit zum Fahrzeugwechsel umfassen, was die Attraktivität von Kurzzeitabonnements erhöht.
Branchendaten aus dem Jahr 2023 unterstützen diesen Trend, wobei große Anbieter berichten, dass sich ein erheblicher Teil der neuen Abonnenten für 1-6-Monats-Pläne entscheidet. Die Nachfrage hat zu einer Erweiterung der Flotten speziell für kurzfristige Abonnements geführt, wobei die Dienstleister neue Fahrzeuge hinzufügten, um diesem Marktsegment gerecht zu werden. Umfragen zeigen, dass städtische Fachkräfte die Flexibilität kürzerer Abonnements bevorzugen, um Änderungen im Beschäftigungs- oder Wohnort Rechnung zu tragen. Darüber hinaus führt die saisonale Natur des Tourismus und der Veranstaltungen in Südamerika zu einer stetigen Nachfrage nach vorübergehender Fahrzeugzufahrt, was die Dominanz der Abonnementlaufzeit von 1 bis 6 Monaten auf dem Markt weiter festigt.
Durch Eigentum
Neuwagen haben einen erheblichen Anteil am Autoabonnementmarkt in Südamerika und sind mit einem Marktanteil von fast 75,8 % führend, da die Verbraucher die neuesten Fahrzeugmodelle mit erweiterten Funktionen und Zuverlässigkeit bevorzugen. Der Reiz, ein neues Auto zu fahren, ohne die mit dem Besitz verbundenen langfristigen Verpflichtungen oder Wertminderungsbedenken, zieht eine breite Palette von Verbrauchern an. Neue Fahrzeuge bieten verbesserte Sicherheitsfunktionen, Kraftstoffeffizienz und die neuesten Technologieintegrationen, die von modernen Verbrauchern sehr geschätzt werden. Abonnementdienste machen sich dies zunutze, indem sie den Zugang zu neuen Modellen ermöglichen und sicherstellen, dass Kunden diese Vorteile genießen können.
Zu den Schlüsselfaktoren, die die Dominanz von Neuwagen auf dem Markt für Autoabonnements ermöglichen, gehören die geringeren Wartungs- und Reparaturkosten, die mit neueren Fahrzeugen verbunden sind. Abonnenten können sich auf Zuverlässigkeit und Leistung verlassen, da die meisten Dienste in der Abonnementgebühr Wartung und Garantie enthalten. Die Umweltvorteile neuerer, effizienterer Fahrzeuge sprechen auch Verbraucher an, die sich ihres CO2-Fußabdrucks bewusst sind. Darüber hinaus tragen das Prestige und die Freude am Fahren eines Neuwagens dazu bei, dass Verbraucher im Abonnementmodell Gebrauchtwagen bevorzugen.
Die wichtigsten Endnutzer, die sich über Abonnements für Neuwagen entscheiden, sind in der Regel städtische Berufstätige, Firmenkunden und Familien, die Komfort und die neuesten Funktionen suchen. Diese Verbraucher legen Wert auf Komfort, Sicherheit und technologische Fortschritte in neuen Fahrzeugen. Firmenkunden nutzen Abonnements, um ihren Mitarbeitern zuverlässige Transportlösungen ohne die Komplikationen des Flottenmanagements anzubieten. Familien schätzen die verbesserten Sicherheitsfunktionen für ihre Lieben. Die Möglichkeit, regelmäßig auf neuere Modelle umzurüsten, ohne den Aufwand des Fahrzeugverkaufs oder -tauschs auf sich nehmen zu müssen, ist ein wesentlicher Anreiz, sich auf dem Markt für Autoabonnements für Neuwagen statt für Gebrauchtwagen zu entscheiden.
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Top-Player auf dem Autoabonnementmarkt in Südamerika
Überblick über die Marktsegmentierung:
Nach Fahrzeugtyp
Nach Fahrzeugbesitz
Von Dienstleistern
Nach Dienstleistungen
Nach Fahrzeugleistung
Nach Abonnementzeitraum
Von Endbenutzern
Durch Südamerika
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